1) Begrüßung der Eltern und Wertschätzung ihres Erscheinens
# Falls es sich um den ersten Elternabend in einer Klasse handelt: „Kennlernrunde“
# Falls es sich um den ersten Elternabend im Schuljahr handelt: Wahl der Elternvertreter
2) Überblick über Verlauf des Elternabends geben
3) Anwesenheitsliste mit eventueller Telefon- und Emailliste herumgeben
4) Kurze Pause
# Informationsaustausch unter den Eltern (manche wollen sich lieber in kleienr Runde austauschen)
5) Einstieg in (Haupt-) Thema
# außerunterrichtliche Aktivitäten: Klassenfahrt, Praktikum, Wandertag
# Probleme: Mobbing, Drogen, Vandalismus etc.
# Entwicklungsaufgaben: Schullaufbahnentscheidung, „Abschluss... und dann?“, „Pubertät... was tun?“ etc.
# Themen allgemeiner Relevanz: Ernährung, interkulturelle Vielfalt, Mediennutzung etc.
6) Gemeinsame Erarbeitung des Themas
7) Resümee/Ausblick
# Ergebnisse zusammenfassen
# Thema und Termin für den nächsten Elternabend festgelegen
# Feedback einholen (offene Feedbackrunde, Evaluierung)
8) Verabschiedung und Bedankung
9) Möglichkeit, nach dem Elternabend den Abend in einer Bar o.Ä. ausklingen zu lassenBeim ersten Elternabend einer neu gebildeten Klasse werden alle Eltern aufgefordert, fünf Sätze über ihr Kind zu sagen.
Die anderen Eltern bekommen so Infos über die Mitschüler/-innen ihres Kindes, Lehrer/-innen erfahren einiges über die neuen Schützlinge.
Auch kommen alle Eltern wenigstens einmal zu Wort!
Beispiel:
Ich bin die Mutter von Gerd, der ist jetzt 11 Jahre alt.
Gerd ist sehr zufrieden an der neuen Schule und spielt viel mit einem Tom und Lukas.
Seine Lieblingsfächer sind Mathe und Sport, Deutsch bereit ihm Schwierigkeiten.
Sein Hobby ist Fußball spielen.
Gerd ist ein sehr aufgeweckter Jungs, unternimmt viel und geht viel raus in die Natur.
!!! Die Planung von Kennlernspielen bedarf einer besonderen Sensibilität der Lehrkraft. Spiele können als kindisch und peinlich empfunden werden, Preisgabe von Informationen kann als zu privat empfunden werden.
