Wo das Talent hingeht um zu wachsen

Nach OECD-Bericht: Wie Bildungstechnologie effektiver wird

Die neu veröffentlichte OECD-Messung digitaler Fähigkeiten führte zu einigen interessanten Diskussionspunkten bezüglich der Technologienutzung in Klassenräumen (EdTech).

Edtech__Hilfe o. Hindernis

“Schulen müssen noch immer einen Vorteil aus dem Technologiepotential im Klassenzimmer ziehen, um die digitale Kluft anzugehen und jedem Schüler Fähigkeiten zu geben, die sie in der heutigen vernetzten Welt benötigen.”

-OECD (2015), Students, Computers and Learning: Making the Connection, PISA, OECD Veröffentlichung.

Bedeutung des OECD-Berichts für EdTech

Hat Technologie in der Schule demnach versagt? Sollten wir lieber den Stecker ziehen?

Selbstverständlich nicht. Während die Korrelation zwischen Technologie und Schülerleistungen eine scheinbar gute Titelzeile hergab, muss man festhalten, dass der OECD-Bericht kein Kommentar bezüglich des Misserfolgs von Technologien im Klassenraum ist. Vielmehr erläutert er, dass der Bildungsbereich die Technologien nicht optimal nutzt:

 

“Die Schlussfolgerung daraus ist, dass Schulen und Bildungssysteme im Durchschnitt nicht bereit sind das Technologiepotential zu ihrem Vorteil zu nutzen… . Die Schlüsselelemente für den Erfolg sind die Lehrer, Schuldirektoren und andere Entscheidungsträger, die eine Vision und die Fähigkeiten haben, die Verbindung zwischen Schülern, Computern und dem Lernen herzustellen.“

Bei GoConqr glauben wir, dass Technologie dazu genutzt werden sollte Schüler zu motivieren und aktives statt passives Lernen zu fördern. Der Zugang zum Reichtum der Online Welt kann für Schüler befreiend und aufregend sein. Aber ohne Anleitung und Beratung riskiert man, dass sie sich verlieren, gelangweilt oder durch das Angebot verwirrt werden.

3 Schritte zu positiven Lernergebnissen

Was ist daher der beste Weg diese Probleme zu adressieren? Wir glauben, dass drei entscheidene Elemente nötig sind, um eine positivere Wirkung der Technologienutzung im Klassenzimmer zu erzielen.

 

1. Mehr lernen durch mehr Engagement

Erstens verhindert man Langeweile und fördert aktives Lernen indem man Schülern Tools an die Hand gibt, die eine Erstellung eigenen Materials ermöglichen. Auf der GoConqr Lernplattform kreieren Schüler und Lehrer weltweit durschnittlich 10 Lernressourcen pro Minute. Das weist auf ein hohes Beigeisterungsniveau bei Schülern hin, selber Ressourcen zu erstellen, um das eigene Verständnis eines Themas zu vertiefen.

 

2. Lehrergerichtetes Lernen

Zweitens benötigen Schüler Anleitungen, wenn sie Informationen aus dem Internet abrufen sollen. Es ist sonst schlichtweg zu einfach, Zeit mit Online Videos oder Social Media Seiten zu verschwenden.Wie die OECD Studie berichtet:

“ICT (Informations- & Kommunikationstechnologie) ist nur in bestimmten Kontexten mit besserer Schülerleistung verknüpft, etwa wenn Computersoftware und Internetverbindungen helfen, die Lernzeit und Übung zu steigern.”

Es ist ein guter Kompromiss, Schülern zu erlauben auf dediziertenLearnLernplattformen Ressourcen zu entdecken. Dadurch erhalten sie ein gewisses Entdeckungselement sowie die Befähigung zum personalisierten Lernen, ohne jedoch Unmengen an Online Ablenkungen anheimzufallen. Websites wie die Khan Academy bieten relevante Lerninhalte, die attraktiv und themenbezogen sind. In gleicher Weise lässt die Bibliothek von GoConqr mit mehr als 3 Millionen Ressourcen Lehrer und Schüler an einer großen Wissensbasis teilhaben, die mit relevanten Lernmaterialien gefüllt ist.

 

3. Einsicht durch Bewertungen

Drittens muss jedes erfolgreiche Lernprogramm ein gewisses Maß an Beurteilungen und Bewertungen bieten. Damit kann die Technologie Lehrern eine große Unterstützung sein. Am Ende eines Lernmoduls fähig zu sein Wissen zu bewerten und es vergleichen zu können, ist ein Kernbereich vieler Lernplattformen. Bei GoConqr ermöglicht das Quiz Tool Lehrern einen schnellen Test durchzuführen und Schüler dahingehend zu bewerten, wie sie bei einem bestimmten Thema abschnitten.

Es ist hoch effektiv Quizze am Ende jedes Lernprozesses zu nutzen, um sicherzustellen, dass Schüler das relevante Lernmaterial, welches durch Technologien angeeignet wurde, verstanden haben. Das ist jedoch lediglich ein Weg, wie Technologie zum Lernen genutzt werden kann. Der OECD-Bericht attestiert:

“Obwohl es etliche Herausforderungen bei der Integration von Technologien in die Lehre und das Lernen gibt, bieten digitale Tools hervorragende Möglichkeiten für die Bildung. In der Tat wird in vielen Klassenzimmern weltweit Technologie genutzt, um die erstklassige Lehre und die Schülermotivation zu unterstützen. Dies geschieht durch kollaborative Arbeitsräume, virtuelle Labore oder durch viele ICT Tools, die dabei helfen das Lernen mit authentischen, realen Herausforderungen zu verknüpfen.”

Indem man Schüler in der richtigen Umgebung und mit den passenden Tools sowie Bewertungsmitteln zum aktiven Lernen motiviert, können Schulen Technologien zur Lernunterstützung und –bereicherung nutzen. Das realisieren immer mehr Pädagogen und Schüler. Bei GoConqr erhalten wir täglich über 4000 neue Registrierungen von Schülern und Lehrern, die auf der Suche nach einem aktiveren Lernweg sind.

Wir freuen uns auf die fortgesetzte Technologienutzung im Bildungsbereich und sind vollständig von dessen Kompetenz überzeugt, das Lernen von Schülern zu verbessern und deren Fähigkeiten für die Zukunft auszubauen. Um zu sehen, wie andere GoConqr Tools als Teil ihrer Lernstrategie einsetzen, folge den Links zu einem Video oder lese eine Fallstudie.

 

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