Sturm und Drang

1767-1785
Begriff
1. Bewegung junger Schriftsteller
2. stammt von einem Drama Maximilian Klingers
3. auch als Geniezeit oder Genieperiode bezeichnet
Epoche
1. zwischen Aufklärung und Klassik
2. Sturm und Drang kommt im Gegensatz zu Aufklärung noch Gefühl und Empfindung dazu
  1. unverhohlene Kritik
3. revolutionäre Literatur
  1. Sturm und Drang-Bewegung trägt bei zur Beschleunigung der bürgerlichen Emanzipation und Verfall des Feudalismus
4. Aufstellen von revolutionären Forderungen, jedoch blieb bis zur Revolution alles beim Alten
Geistes-Geschichtlicher Hintergrund
1. Jean-Jacques Rousseau, *Schweizer, Kulturpessimismus soll durch Naturoptimismus überwunden werden, *plädiert für eine natürliche Gesellschaftsordunung, *Freiheit, Unschuld, Tugend
2. Edward Young= das Genie folgt nicht Kunstgesetzen sondern seinen Intuitionen (wenn man sich geistig etwas einfallen lässt)
3. Johann Gottfried Herder= gegen Kunstgestze, für das Erfassen von Naturgestzen ind er Kunst in ihrer jeweiligen historischen Situation, Shakespeare zum Vorbild
Historischer Hintergrund
1. Absolutismus und Forderung nach Menschenrechten stehen sich gegenüber
Themen
1. *Vergöttlichung der Natur*Genie ist Orginalität (nicht durch Nachahmung, gilt für die Kunst, folgt der innersten Pflicht, Zwang zur Dichtung, Vorbilder Homer und Shakespeare)
Autoren: *Goethe=die Leiden des jungen Werthers *Lenz * Schiller=die Räuber
Dichtung
1. *Künstler ist intuitiver Schöpfer, der selber Regeln für die Kunst schafft*Hauptform ist Drama
  1. Shakespeare (Prosaform) Knittelvers 4 hebiger Vers
  2. freien Rhythmen (reimlose metrisch völlig ungebundene aber stark rhythmisch bewegte Verszeilen von belibiger Länge (Propetheus)
2. gefühls und aussdrucksstarke Sprache
3. Lyrik dominiert persönliche Gefühls und Elebnisdichtung (Lieder, Hymnen, Oden
4. Epik hat geringsten Anteil an Dichtung

Nächster

Sturm und Drang

Beschreibung

Zusammenfassung der Ressource

ähnlicher Inhalt

	Erstellt von stefan.schneider vor mehr als 10 Jahre