Definition Organisation

Beschreibung

Abschlussprüfung Ausbildung Informatikkaufmann (LF2: Geschäftsprozesse und betriebliche Organisation) Mindmap am Definition Organisation, erstellt von Sascha Dames am 19/03/2014.
Sascha Dames
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Zusammenfassung der Ressource

Definition Organisation

Anmerkungen:

  • Wirtschaftlich betrachtet ist Organisation ein System von Regelungen, das regelt was (z.B. Aufgaben), wann (z.B. welche Aufgaben müssen vorher bearbeitet werden), von wem (z.B. Mitarbeiter, Abteilungen) und wie ausgeführt wird und dem Unternehmen eine Struktur gibt.
  1. Bedeutungen
    1. planmäßiges Gestalten von Regeln
      1. künstlich geschaffene Ordnung
      2. Organisationsgrade
        1. Organisation

          Anmerkungen:

          • Die Organisation ist ein System von dauerhaften generellen Regelungen und bietet dadurch Stabilität.
          1. Disposition

            Anmerkungen:

            • Die Disposition ist ein System von fallweisen Regelungen, die schon vorab für Einzelfälle geplant worden sind und bietet dadurch Flexibilität.
            1. Improvisation

              Anmerkungen:

              • Die Improvisation ist ein System von spontanen Regelungen für unerwartete Situationen und dient der Wirtschaftlichkeit
            2. Grundsätze
              1. Zweckmäßigkeit

                Anmerkungen:

                • Die Organisation muss den Unternehmenszielen dienen. Eine realistische Einschätzung und eine exakte Planung sind nötig, um eine Unter- bzw. Überorganisation zu verhindern.
                1. Wirtschaftlichkeit

                  Anmerkungen:

                  • Die Organisation muss (wie jede betriebliche Entscheidung) dem ökonomischen Prinzip folgen
                  1. Klarheit

                    Anmerkungen:

                    • Die Organisation muss eindeutig und nachvollziehbar sein, um Missverständnisse und dadurch Zeit und Fehler zu verhindern.
                    1. Stabilität und Flexibilität

                      Anmerkungen:

                      • Die Organisation muss gleichzeitig stabil sein um einen klare Struktur zu bieten und zum anderen flexibel genug sein, um sich an neue Gegebenheiten anzupassen.
                      1. Gleichgewicht

                        Anmerkungen:

                        • Die Organisation muss sich im organisatorischen Gleichgewicht befinden. Dauerregelungen (Stabilität) und fallweise Regelungen (Flexibilität) und Über- und Unterorganisation müssen in einen ausgewogenen Verhältnis zueinander stehen.
                      2. betriebliche Organisation
                        1. Aufbauorganisation

                          Anmerkungen:

                          • Die Aufbauorganisation gliedert den Betrieb in funktionsfähige Einheiten (z.B. Stellen, Abteilungen) und überträgt diesen Aufgaben, Kompetenzen, Verantwortungen und Zuständigkeiten. Sie gibt Informations- und Anweisungswege und Führungsformen und -techniken vor.
                          1. Gliederung des Betriebes in funktionsfähige Einheiten
                            1. Übertragung von Aufgaben, Kompetenzen und Verantwortung auf die Mitarbeiter
                              1. Festlegung eines Systems von Informations- und Anweisungswegen
                                1. Entwicklung von Führungsformen und -techniken
                                2. Ablauforganisation

                                  Anmerkungen:

                                  • Die Ablauforganisation regelt den funktionalen, zeitlichen und räumlichen Arbeitsablauf, so dass Kapazitäten (Mitarbeiter, Betriebsmittel) optimal eingesetzt werden.
                                  1. funktionalen Arbeitsablauf
                                    1. zeitlichen Arbeitsablauf
                                      1. räumlichen Arbeitsablauf und dient dem optimalen Einsatz vorhandener Kapazitäten an Mitarbeitern und Betriebsmitteln
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