Anni T-Pünktchen
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Quiz am Modul 2C FernUni Hagen Pflichtlektüre, erstellt von Anni T-Pünktchen am 09/07/2014.

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Keine Merkmale angegeben
Anni T-Pünktchen
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Modul 2C FernUni Hagen Pflichtlektüre

Frage 1 von 26

1

Die Umwelten von eineiigen und zweieiigen Zwillingen sind in jeder Beziehung vergleichbar.

Wähle eins der folgenden:

  • WAHR
  • FALSCH

Erklärung

Frage 2 von 26

1

Vergleichsweise hohe Erblichkeitsschätzungen finden sich im Bereich der Intelligenz.

Wähle eins der folgenden:

  • WAHR
  • FALSCH

Erklärung

Frage 3 von 26

1

Mit aktiven Anlagewirkungen ist gemeint, dass ein Individuum aktiv eine Umgebung sucht, die zu seinen Anlagen passt.

Wähle eins der folgenden:

  • WAHR
  • FALSCH

Erklärung

Frage 4 von 26

1

Eineiige Zwillinge sind genetisch identisch, bei zweieiigen Zwillingen liegt die durchschnittliche genetische Übereinstimmung bei 50 %.

Wähle eins der folgenden:

  • WAHR
  • FALSCH

Erklärung

Frage 5 von 26

1

Bei Adoptionsstudien ist die theoretisch geforderte Nullkorrelation zwischen den Umweltmerkmalen der Herkunfts- und der Adoptivfamilie gut realisierbar.

Wähle eins der folgenden:

  • WAHR
  • FALSCH

Erklärung

Frage 6 von 26

1

Zu den Aufgaben der Entwicklungspsychologie gehört:

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Diagnostik des aktuellen Entwicklungsstands

  • Beschreibung von Entwicklungsphänomenen

  • Prognose des zukünftigen Entwicklungsstands

  • Suche nach den Bedingungen für das Zustandekommen von Entwicklung

  • Erklärung kurzfristiger Befindlichkeitsänderungen

Erklärung

Frage 7 von 26

1

Welche Aussage ist für die Sensorikentwicklung zutreffend?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Schon bei Neugeborenen lassen sich Indikatoren für die Fähigkeit zur intermodalen Wahrnehmung nachweisen.

  • Säuglinge präferieren Gesichter vor anderen Objekten.

  • Säuglinge präferieren komplexen Muster.

  • Schon in den ersten Tagen nach der Geburt zeigen Kinder eine Präferenz für die Stimme der eigenen Mutter.

  • Säuglinge zeigen eine Präferenz für hochfrequente Töne.

Erklärung

Frage 8 von 26

1

Die Psychoanalyse hat sich u.a. auch mit der menschlichen Entwicklung befasst. Welche Aussage ist zutreffend?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • In der oralen Phase steht die Nahrungsaufnahme, in der analen Phase die Nahrungsausscheidung im Vordergrund.

  • Der Ödipus- bzw. Elektrakomplex führt zur Identifikation mit dem gleichgeschlechtlichen Elternteil.

  • Von den drei postulierten Instanzen „Es“, „Ich“ und „Über-Ich“ ist das „Es“ um unmittelbare Triebbefriedigung bemüht.

  • Nach der analen Phase folgt zuerst die phallische Phase, danach die Latenzphase.

Erklärung

Frage 9 von 26

1

Welche Aussage ist für den Bereich der Methoden der Entwicklungspsychologie zutreffend?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Bei der Querschnittmethode ist es einfacher als bei der Längsschnittmethode, repräsentative Stichproben zu gewinnen.

  • Im Vergleich zur Querschnittmethode ist die Längsschnittmethode durch einen höheren Zeit- und Personalaufwand charakterisierbar.

  • Nur die Längsschnittmethode informiert über intraindividuelle Veränderungen.

  • Im Idealfall lassen sich Teilstichproben im Konvergenzmodell so verbinden, dass ein zusammengesetzter Längsschnitt entsteht. Voraussetzung für die Verbindung der einzelnen Teilstichproben ist jedoch, dass die Mittelwerte an den Stichprobenübergängen keine deutlichen Abweichungen erkennen lassen.

  • Beim Vergleich von längs- und querschnittlichen Untersuchungen desselben Merkmals
    kann es zu systematisch verursachten Ergebnisdivergenzen wie beispielsweise folgender kommen: Bei der Messung der Intelligenz über die Lebensspanne hinweg zeigte sich in Längsschnittuntersuchungen typischerweise ein deutlicher Intelligenzabfall im späteren Erwachsenenalter, während die Intelligenzleistung in Querschnittuntersuchungen relativ konstant blieb.

Erklärung

Frage 10 von 26

1

Durch welche Verfahren lässt sich die Reliabilität ermitteln?
(d.h. die Zuverlässigkeit, mit der ein Test das misst, was er misst → Messgüte eines Messinstruments)

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Retest-Reliabiltät

  • Paralleltest-Reliabiltät

  • Split-half-Reliabilität

  • Konsistenzanalyse

  • Pretest-Reliabiltät

Erklärung

Frage 11 von 26

1

Durch welche Verfahren lässt sich die Objektivität ermitteln?
(d.h. das Testergebnis muss unabhängig von Einflüssen des Untersuchers sein)

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Durchführungsobjektivität

  • Auswertungsobjektivität

  • Interpretationsobjektivität

  • Interessenobjektivität

Erklärung

Frage 12 von 26

1

Durch welches Verfahren lässt sich die Validität ermitteln?
(d.h. Prüfen, ob ein Test das misst, was er messen soll)

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Inhaltsvalidität

  • kriterienbezogene Validität

  • Konstruktvalidität

Erklärung

Frage 13 von 26

1

Als Datenerhebungsmethode im Säuglingsalter fungiert:

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Präferenz-Paradigma

  • Habituations-Dishabituations-Paradigma

  • Erwartungs-Induktionsparadigma

  • Erwartungs-Enttäuschungsparadigma

  • Paradigma der verzögerten Nachahmung

  • Wiener Entwicklungstest

Erklärung

Frage 14 von 26

1

Bei hyperkinetische Störungen werden Stimulanzien als Interventionsmaßnahme eingesetzt.

Wähle eins der folgenden:

  • WAHR
  • FALSCH

Erklärung

Frage 15 von 26

1

Innerhalb der kognitiven Theorie Jean Piagets sind folgenden Aussage richtig:

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Piaget nimmt einen kontinuierlichen Entwicklungsverlauf an.

  • Ein zentraler Entwicklungsschritt in der sensomotorischen Entwicklungsphase ist die Entwicklung der Objektpermanenz.

  • Die Tendenz zur Zentrierung auf einzelne Dimensionen gilt als Grundproblem der preoperationalen Entwicklungsphase.

  • Im Assimilations-Akkommodationsprozess kommt es zunächst zum Disäquilibrium, wenn eine Assimilation misslingt.
    (Durch die Aufhebung der vorhandenen Diskrepanzen kommt es wieder zum Äquilibrium.)

  • Wenn Sachverhalte mithilfe der vorhandenen Schemata eingeordnet werden, dann spricht man von einer Assimilation.

Erklärung

Frage 16 von 26

1

Welche Verhaltensweisen gelten als Bestandteil des „intuitiven Elternprogramms“?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Einhalten eines optimalen Reaktionszeitfensters

  • verbales und preverbales Verhalten der Eltern

  • Herstellen und Aufrechterhalten von Blickkontakt

  • Regulation des Wachheits- und Erregungszustandes

  • Bereitstellung von lernförderndem Spielzeug

Erklärung

Frage 17 von 26

1

Welche Merkmale werden beim Apgar-Index erfasst?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Herzfrequenz

  • Atmungsaktivität

  • Reflexauslösbarkeit

  • Muskeltonus

  • Hautfärbung

  • zirkadianer Rhythmus

Erklärung

Frage 18 von 26

1

Als sogenannter „Aktivierungszustand“ des Säuglings gilt:

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • (tiefer) ruhiger Schlaf

  • (aktiver) unruhiger Schlaf

  • Schläfrigkeit

  • wache Aufmerksamkeit

  • aufmerksamer, aber quengeliger Zustand

  • Schreien

  • Lächeln

Erklärung

Frage 19 von 26

1

Welche Bedingung erhöht das Risiko des „plötzlichen Säuglingstods“ („sudden infant death syndrome“, SIDS)?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • ein bereits aufgetretener lebensbedrohlicher Zustand

  • ein an SIDS verstorbenes Geschwisterkind

  • eine Frühgeburt bzw. sehr niedriges Geburtsgewicht

  • Drogenkonsum der Mutter

  • Schlafen in Bauchlage

  • Rauchen der Mutter während der Schwangerschaft

  • Rauchen in Gegenwart des Säuglings

  • Verzicht auf das Stillen des Kindes

  • Überwärmung des Kindes (hohe Raumtemperatur, zu viel Bekleidung etc.)

  • Zugluft

Erklärung

Frage 20 von 26

1

Welche Aussage ist im Kontext von Entwicklungsabweichungen/-störungen im Kindesalter richtig?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Kinder, die ein niedriges Geburtsgewicht aufweisen oder bei deren Geburt es zu Komplikationen kam, sind anfälliger für spätere psychische Störungen.

  • Alkohol-, Nikotin- oder Drogenkonsum der Mutter während der Schwangerschaft stehen in Kausalverbindung zu der Entwicklung kindlicher psychischer Störungen.

  • Kinder mit körperlichen Beeinträchtigungen sind anfälliger, eine psychische Störung zu entwickeln.

  • Das jeweilige kindliche Temperament kann ein Risikofaktor, aber auch ein Schutzfaktor hinsichtlich der Entwicklung einer psychischen Störung sein.

  • Eine desorganisierte Bindung kann psychische Störungen des Kindes begünstigen.

Erklärung

Frage 21 von 26

1

William James geht davon aus, dass sich das „Selbst“ aus unterschiedlichen Bereichen zusammensetzt. Welche gehören dazu?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Selbst als Subjekt (self-as-knower) & Selbst als Objekt (self-as-known)

  • materielles Selbst

  • spirituelles Selbst

  • soziales Selbst

  • generalized other

Erklärung

Frage 22 von 26

1

Der Rouge-Test dient zur Erfassung des Zeitpunktes des visuellen Selbsterkennens.

Wähle eins der folgenden:

  • WAHR
  • FALSCH

Erklärung

Frage 23 von 26

1

Welche Aussage ist im Kontext von Entwicklungsabweichungen oder -störungen im Jugendalter?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Die Essstörungen Anorexia und Bulimia Nervosa kommen bei jugendlichen Mädchen häufiger vor.

  • Im Jugendalter zeigen Mädchen mehr externalisierendes, Jungen mehr internalisierendes
    Problemverhalten.

  • Anorexia ist durch starkes Untergewicht und Angst vor Gewichtszunahme gekennzeichnet.

  • Bei der Entstehung von Substanzmissbrauchsstörungen spielen auch genetische und biologische Faktoren eine Rolle.

  • Depressive Störungen entwickeln sich häufig erst im Erwachsenenalter.

Erklärung

Frage 24 von 26

1

Welche Aussage ist im Rahmen der Sprachentwicklung richtig?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Säuglinge unterscheiden weniger Lautkategorien als Erwachsene.

  • Bei Gehörlosigkeit kann eine Gebärdensprache frühzeitig ohne bewusste Anstrengung erlernt werden, wenn sie im Kontext der Kommunikation mit dem Kind regelmäßig genutzt wird.

  • Die Phase der Einwortsätze wird als holophrasische Phase bezeichnet, da mit einem Wort komplexe Aussagen ausgedrückt werden.

  • In der „telegrafischen“ Sprache erfolgt die Satzbildung bereits regelgeleitet.

  • Die Kindheit ist eine sensible Periode für den Spracherwerb, in der dieser besonders leicht vonstatten geht.

Erklärung

Frage 25 von 26

1

Marcia unterscheidet unterschiedliche Identitätsstatus-Formen. Welche gehören dazu?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • erarbeitete Identität

  • übernommene Identität

  • Moratorium

  • diffuse Identität

  • effiziente Identität

Erklärung

Frage 26 von 26

1

Zur Fixierung kommt es, wenn in den einzelnen Entwicklungsphasen eine unzureichende oder übermäßige Bedürfnisbefriedigung stattfindet.

Wähle eins der folgenden:

  • WAHR
  • FALSCH

Erklärung