stelly Welly
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VO Wirkungsforschung Univ.-Prof. Dr. Hajo Boomgaarden Veronika Wenninger, BA Publizistik und Kommunikationswissenschaft

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stelly Welly
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WIRK

Frage 1 von 45

1

Um welche Theorie oder Hypothese handelt es sich bei: "Menschen aus höheren sozioökonomischen Schichten ziehen mehr Informationen aus den Medien / Kampagnen."

Wähle eine der folgenden:

  • Kultivierungshypothese

  • Knowledge Gap Hypothese

  • Die Schweigespirale

  • Idealmodell der Öffentlichkeit

Erklärung

Frage 2 von 45

1

Von wem ist folgende Mediendefinition: „Medien sind komplexe institutionalisierte Systeme um organisierte Kommunikationskanäle von spezifischem Leistungsvermögen”. ?

Wähle eine der folgenden:

  • Luhmann

  • Ulrich Saxer

  • Burkhart

  • Gerhard Maletzke

  • McLuhan

Erklärung

Frage 3 von 45

1

Wie lange brauchen Agenda - Setting - Effekte (Untersuchungsintervalle)?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • kurzfristige

  • mittelfristige

  • langfristige

  • kumulative

  • konservative

Erklärung

Frage 4 von 45

1

Was sind Werberezepte?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Auffälligkeit

  • Fringe benefits

  • Schönheit

  • Effektive Werteauswahl

  • Überrumpelung

  • Überforderung

  • Einfachheit

  • Unterschwelligkeit

Erklärung

Frage 5 von 45

1

Von wem ist folgende Mediendefinition: „Die Massenmedien sind Kommunikationsmittel, die durch technische Vervielfältigung und Verbreitung mittels Schrift, Bild oder Ton Inhalte an eine unbestimmte Zahl von Menschen vermitteln und somit öffentlich an ein anonymes, räumlich verstreutes Publikum weitergeben.“ ?

Wähle eine der folgenden:

  • Burkhart

  • Maletzke

  • Luhmann

  • McLuhan

  • Saxer

Erklärung

Frage 6 von 45

1

Was versteht man unter dem Sleeper Effekt ?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Die Effektivität der Inhalte von einem sehr glaubwürdigen Sprecher nimmt mit der Zeit ab; und jene eines unglaubwürdigen Kommunikators nimmt zu.

  • Der Inhalt zählt nurmehr, nicht mehr die Quelle.

  • Nach vier Wochen hat sich die Effektivität der Mitteilungen von glaubwürdigem und unglaubwürdigem Sender angeglichen.

  • Nach vier Monaten hat sich die Effektivität der Mitteilungen von glaubwürdigem und unglaubwürdigem Sender angeglichen.

  • Die Quelle zählt nun mehr, als der Inhalt.

  • Die Effektivität der Inhalte von einem sehr unglaubwürdigen Sprecher nimmt mit der Zeit ab; und jene eines glaubwürdigen Kommunikators nimmt zu.

Erklärung

Frage 7 von 45

1

Welche Aussagen über die Glaubwürdigkeit des Kommunikators stimmen?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Geringe Glaubwürdigkeit = Wahrnehmung des Arguments als unfair oder verzerrt

  • Hohe Glaubwürdigkeit = starker unmittelbarer Effekt (aber Sleeper Effekt)

  • Hohe Glaubwürdigkeit = höhere Akzeptanz

  • Hohe Glaubwürdigkeit = schwacher mittelbarer Effekt (aber Sleeper Effekt)

  • Hohe Glaubwürdigkeit = geringere Akzeptanz

Erklärung

Frage 8 von 45

1

Nach welcher Definition sind "Alle Maschinen und Werkzeuge, alle Arten bekannter Kommunikationsmedien und Sprache und Licht. Prinzipiell ist jede Technik, die im Laufe der Geschichte geschaffen wurde, ein Medium." ?

Wähle eine der folgenden:

  • McLuhan

  • Saxer

  • Burkart

  • Maletzke

  • Luhmann

Erklärung

Frage 9 von 45

1

Funktionieren Drohungen um Menschen zu überzeugen (Persuasionsforschung)?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Je größer die Drohung, desto anspruchsvoller sollte die Handlung sein.

  • Handlungen müssen praktikabel sein – “Du schaffst das!”

  • Übertriebene Drohungen sind unglaubwürdig – > Verdrängung, nur andere müssen Angst haben – > aber Sleeper Effekt der Angst – zB Bilder von Hautkrebs

  • Frauen, ältere Menschen, weniger selbstbewusste Menschen und Menschen mit wenig Erfahrungen mit der Drohung reagieren sensibler

  • Drohungen sind unangenehm, Versprechungen funktionieren besser (deshalb haben Drohungen nur geringer Einsatz in der Werbung)

  • Männer, jüngere Menschen, selbstbewusste Menschen und Menschen mit viel Erfahrungen mit der Drohung reagieren sensibler

  • Handlungen sollten nicht praktikabel sein.

  • Je kleiner die Drohung, desto anspruchsvoller sollte die Handlung sein.

  • Drohungen sind angenehm, Versprechungen funktionieren nicht besser (deshalb haben Drohungen großen Einsatz in der Werbung)

Erklärung

Frage 10 von 45

1

Was besagt der YALE Ansatz zur Einstellungsänderung?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Carl Hoveland untersuchte die Wirkung von Militärfilme auf die Verhaltensweisen und Einstellungen von Soldaten.

  • Der "Yale- Ansatz zur Einstellungsänderung" beschreibt, wie persuasive Kommunikation die Einstellung von Menschen ändern kann.

  • einseitige und zweiseitige Kommunikation

  • Carl Hoveland untersuchte die Wirkung von Tierdokumentationen auf die Verhaltensweisen und Einstellungen von Soldaten im Krieg.

  • Der "Yale- Ansatz zur Einstellungsänderung" zeigt, dass persuasive Kommunikation die Einstellung von Menschen nicht ändern kann.

  • multi - Kommunikation

Erklärung

Frage 11 von 45

1

Sex in Mainstream Medien ...

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • ist häufiger verbale Anzüglichkeiten als visuelle Darstellung, und diese sind eher "harmlos"

  • geschieht eher außerhalb ehelicher Verhältnisse

  • Verhütung und Konsequenzen werden eher selten diskutiert oder abgebildet

  • Frauen deutlich häufiger Sexsymbol als Männer

  • Sexuelle Referenzen scheinen generell eher zuzunehmen

  • Verhütung und Konsequenzen werden oft und ausführlich diskutiert oder abgebildet

  • Sexuelle Referenzen scheinen generell eher abzunehmen

  • geschieht immer nur innerhalb ehelicher Verhältnisse

Erklärung

Frage 12 von 45

2

Was sind die negativen Wirkungen von Pornographie für Männer?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Abstumpfung

  • Pornographiesucht

  • Potenzschwierigkeiten

  • Sexuelle Aggression

  • überhöhte Erwartungen

  • Leistungsdruck

  • Zufriedenheit

  • Lustgewinn

  • gesteigertes Selbstbewusstsein

  • verbesserte Kommunikation

Erklärung

Frage 13 von 45

1

Von wem ist die Mediendefinition: „Unter Massenkommunikation verstehen wir jene Form der Kommunikation, bei der Aussagen öffentlich durch technische Verbreitungsmittel (Medien) indirekt (also bei räumlicher oder zeitlicher oder raumzeitlicher Distanz zwischen den Kommunikationspartnern) und einseitig (also ohne Rollenwechsel) an ein disperses Publikum vermittelt werden.“ ?

Wähle eine der folgenden:

  • Maletzke

  • Burkhart

  • Saxer

  • Luhmann

  • McLuhan

Erklärung

Frage 14 von 45

2

Welche Eigenschaften bzw. Merkmale muss ein Meinungsführer aufweisen?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Kompetenz, Erfahrung und Bildung

  • Engagement und Interesse

  • Soziale Integration und Anerkennung

  • aktiv, offen

  • großer Bekanntenkreis

  • Persönlichkeitsstärke

  • entscheidungfreudig

  • Gesprächsbereit

  • Bereitschaft andere von Meinung zu überzeugen

Erklärung

Frage 15 von 45

1

Bedürfnisse des Nutzen und Belohnungsansatzes ("Uses and Gratification Approach")?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • kognitive

  • affektive

  • sozial-interaktive

  • integrativ-habituelle

  • effektive

  • konservative

  • sozial-aktive

  • anspruchsvolle

Erklärung

Frage 16 von 45

2

Was für Mediennutzungstypen gibt es?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Unterhaltungs- und Informationsorientierung

  • Schweiger (2006): Spass Aktive, Gewissenhaft Aktive, Gelassen Passive, Rituell Passive

  • Meyen (2006): Genügsame, Konsumenten, Unabhängige, Pflichtbewusste, Profis, Elitäre

  • Meyen (2006): Spass Aktive, Gewissenhaft Aktive, Gelassen Passive, Rituell Passive

  • Schweiger (2006): Genügsame, Konsumenten, Unabhängige, Pflichtbewusste, Profis, Elitäre

  • Meyen (2006): Genügsame, Abhängige, Pflichtbewusste, Anfänger

Erklärung

Frage 17 von 45

1

Wie wirkt sich Medienwirkung und -nutzung auf Body Image aus ?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • unrealistische Darstellung von Körperlichkeit in den Massenmedien

  • überzeugende empirische Belege für den Zusammenhang zwischen Medienkonsum und Body Image

  • unklar welche Mediengenres und -nutzer beeinflusst werden

  • keine überzeugende empirische Belege für den Zusammenhang zwischen Medienkonsum und Body Image

  • realistische Darstellung von Körperlichkeit in den Massenmedien

Erklärung

Frage 18 von 45

1

Wofür steht DSMM?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Differential Susceptibility to Media effects Model

  • Diffuse Susceptibility to Media effects Methode

  • Zeigt wie sehr und welche Jugendliche im sozialen Kontext beeinflusst werden zB Normen im Freundeskreis

  • Zeigt welche Menschen im beruflichen Kontext beeinflusst werden zB Normen im Arbeitsumfeld

Erklärung

Frage 19 von 45

1

Was versteht man unter dem Begriff "Framing"?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Die Art und Weise wie Informationen präsentiert werden, beeinflusst unsere Einschätzung und unser Verhalten.

  • Soziologische Ursprünge

  • gehört zu Agenda Setting

  • Statements haben keinen Sinngehalt an sich, dieser entlehnt sich aus dem Kontext und dem Stil (Bateson 1955).

  • Psychologische Ursprünge

  • gehört nicht zu Agenda Setting

  • Die Art und Weise wie Informationen präsentiert werden, beeinflusst nicht unsere Einschätzung und unser Verhalten.

Erklärung

Frage 20 von 45

1

Was versteht man unter dem Begriff "Priming"?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • indirekter Effekt (Folge) von Agenda Setting

  • direkter Effekt (Folge) von Agenda Setting

  • Die Fokussierung auf bestimmte Themen liefert Bewertungsmaßstäbe für die Bewertung anderer Objekte und Personen.

  • Priming Annahme: Je mehr Aufmerksamkeit Medien einem bestimmten Ereignis schenken, desto mehr wird die Öffentlichkeit "geprimed" sein und desto mehr werden Rezipienten ihre Meinung über das Ereignis in ihr Gesamturteil einbeziehen.

  • USA Herbst 1986: Beamte aus der Reagan-Administration haben heimlich Mittel, die aus dem Verkauf von Waffen an den Iran erhalten wurden, an die Kontras in Nicaragua gegeben. (Großer Medienskandal - Beeinflussung auf Unterstützung des Präsidenten?)

  • Die Fokussierung auf bestimmte Objekte und Personen liefert Bewertungsmaßstäbe für die Bewertung anderer Medien.

Erklärung

Frage 21 von 45

1

Was für Frame - Typen gibt es?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Equivalence Frames

  • Emphasis Frames

  • Metaframes / Masterframes

  • Generic vs. issue-specific frames

  • Synonym Frames

  • Maxiframes / Multiframes

  • Ehtikframes

Erklärung

Frage 22 von 45

1

Nenne die AGENDA von Agenda - Setting!

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Medien Agenda

  • Publikums Agenda

  • Politische Agenda

  • Real World Agenda

  • Soziale Agenda

  • Kulturelle Agenda

  • True World Agenda

  • Generation Agenda

Erklärung

Frage 23 von 45

1

Was trifft auf die "Studie von McCombs and Shaw" zu ? ( Agenda Setting )

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Umfrage unter 100 "undecides voters" beim Präsidentenwahlkampf in Chapel Hill, NC

  • Inhaltsanalyse relevanter Medien in Chapel Hill, NC

  • Umfrage unter 10.000 "undecides voters" beim Präsidentenwahlkampf in NC

  • “What are you most concerned about these days? That is, regardeless of what politicians say, what are the two or three main things which you think government should do something about?”

  • 15 Themenkategorien: TV, Newspaper, News Magazines, Editorial Page Coverage of Newspaper & Magazines, ...

  • 5 Themenkategorien: Internet, Chat Rooms, Soaps, Handy, News

  • Experiment mit "voters" in Chapel Hill, NC

Erklärung

Frage 24 von 45

1

Was besagt die "Knowledge Gap Hypothese"?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Medien fungieren als Trendverstärker, sie tragen zur Verfestigung von bestehenden Ungleichheiten und Machtstrukturen bei.

  • Menschen aus höheren sozioökonomischen Schichten, ziehen mehr Infos aus den Medien / Kampagnen.

  • “As the infusion of mass media information into a social system increases, segments of the population with higher socioeconomic status tend to acquire this information at a faster rate than the lower status segments, so that the gap in knowledge between these segments tends to increase rather than decrease” (Tichenor et al., 1970: 159)

  • Faktoren: SES/ formale Bildung beeinflusst Informationsverarbeitung, führt zu mehr Wissen, weil so Kommunikationsfertigkeiten bzw. Lese- und Verstehensfertigkeiten vorhanden sind; Vorhandenes Wissensniveau; Soziale Beziehungen: Interpersonelle Kommunikation/ Diskussionsgruppen; Selektive Mediennutzung: gezielte Nutzung; Trägermedium der Information: Gedruckte Info – Mittelschichtenbias

  • Persönliche Motivation spielt eine große Rolle!

  • Knowledge gaps eher das Resultat unterschiedlicher Motivation, Information aufzunehmen, als fehlender oder mangelnder Nutzungskompetenzen.

  • Medien fungieren als Vermittler, sie tragen zur Beseitigung von bestehenden Ungleichheiten und Machtstrukturen bei.

  • Persönliche Motivation spielt keine große Rolle!

  • Knowledge gaps eher das Resultat mangelnder Nutzungskompetenzen, als unterschiedliche Motivation, Information aufzunehmen.

Erklärung

Frage 25 von 45

1

Was versteht man unter Digital Divide?

Wähle eine der folgenden:

  • Zugang und Kenntnis von Informations- und Kommunikationstechnologien innerhalb von Ländern, aber auch länderübergreifend. Mittlerweile geht es oft nicht mehr um den Zugang, sondern um kognitive Fähigkeiten im Umgang.

  • Zugang und Kenntnis von Informations- und Kommunikationstechnologien innerhalb von Schulen. Mittlerweile geht es oft nicht mehr um den Zugang, sondern um kognitive Fähigkeiten im Umgang.

  • Zugang und Kenntnis von Informations- und Kommunikationstechnologien innerhalb von Schulen. Mittlerweile geht es oft mehr um den Zugang, als um kognitive Fähigkeiten im Umgang.

  • Zugang und Kenntnis von Informations- und Kommunikationstechnologien innerhalb von Mediensystemen. Mittlerweile geht es oft nicht mehr um den Zugang, sondern um kognitive Fähigkeiten im Umgang.

Erklärung

Frage 26 von 45

1

Unter dem Modell der deliberativen Demokratie von Habermas versteht man eine Politik der argumentativen Abwägung, der gemeinsamen Beratschlagung und Verständigung über öffentliche Angelegenheiten.

Wähle eins der folgenden:

  • WAHR
  • FALSCH

Erklärung

Frage 27 von 45

1

Was versteht man unter dem Idealmodell der Öffentlichkeit von Habermas?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Die Offenheit des Zugangs für alle gesellschaftlichen Gruppen und Themen.

  • Das Prinzip der Diskursivität im öffentlichen Diskurs

  • Unter Diskurs versteht Habermas einen Prozess der vernünftigen Begründung von Normen.

  • Die öffentliche Meinung (=Produkt der Diskussion) soll nicht durch Kompromisse, sondern durch Überzeugung der besseren Argumente zustande kommen.

  • Die Legitimationsfunktion der Öffentlichkeit für die Politik.

  • Die Legitimationsfunktion der Öffentlichkeit für die Medizin.

  • Das Prinzip der Diskursivität im privaten Bereich

  • Unter Diskurs versteht Habermas einen Prozess der Kompromissfindung.

Erklärung

Frage 28 von 45

1

Was sind die Merkmale von Öffentlichkeit?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Sprechen und Handeln kann wahrgenommen bzw. beobachtet werden.

  • Akteure und Publikum sind nicht ortsgebunden

  • konstituiert sich durch kommunikative Teilnehmer

  • jenseits der Grenzen des privaten Raumes

  • Zentrale Rolle der Massenmedien!

  • Schwache Rolle in den Massenmedien!

  • jenseits der Grenzen des öffentlichen Raumes

  • Akteure und Publikum sind ortsgebunden

  • wenig selektive Wahrnehmung

Erklärung

Frage 29 von 45

1

Wer sagt:" Öffentlichkeit ist kein System mit klaren Grenzen, sondern die gesellschaftsinterne Umwelt der gesellschaftlichen Teilsysteme."

Wähle eine der folgenden:

  • Luhmann

  • McCombs

  • Habermas

  • Gerbner

Erklärung

Frage 30 von 45

1

Von wem ist die Kultivierungshypothese und welche Aussagen treffen zu ?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Gerbner

  • Luhmann

  • McCombs

  • Anfänge 1967

  • Anfänge 1986

  • bis 2009 insgesamt 500 Studien veröffentlicht

  • These: Gerade Vielseher werden durchs Fernsehen kultiviert und sehen die Welt so, wie sie im Fernsehen vermittelt wird.

  • These: Gerade Wenigseher werden durchs Leben kultiviert und sehen die Welt so, wie sie im Fernsehen vermittelt wird.

  • Fernsehen als Sozialisationsinstanz, die bei den Konsumenten verzerrte Vorstellungen von Realität erzeugt

  • geht von direkten Effekten und diffusen Inhalten aus

Erklärung

Frage 31 von 45

1

Von wem ist die Schweigespirale?

Wähle eine der folgenden:

  • Noelle - Neumann

  • Luhmann

  • McCombs

  • Habermas

  • Hoveland

Erklärung

Frage 32 von 45

1

Was besagt die "Schweigespirale" von Noelle - Neumann (1916 - 2010)?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Theorie der öffentlichen Meinung

  • Theorie der Medienwirkung bei Jugendlichen

  • Die Bereitschaft sich öffentlich zur eigenen Meinung zu bekennen hängt ab von der wahrgenommenen Mehrheitsmeinung.

  • Die Bereitschaft sich öffentlich zur eigenen Meinung zu bekennen hängt nicht von der wahrgenommenen Mehrheitsmeinung ab.

  • allermeisten Menschen empfinden Isolationsfurcht

  • Menschen machen sich ständig unbewusst ein Bild von der Verteilung der Meinung in der Öffentlichkeit

  • Wahrnehmung der Menschen, welche Meinungen denn nun vorherrschend sind, wird vorwiegend durch die in den Massenmedien vertretenen Meinungen und Argumente bestimmt.

  • Wirksamkeit dann niedrig, wenn schützender Mechanismus der selektiven Wahrnehmung gering

  • Wirksamkeit dann hoch, wenn schützender Mechanismus der selektiven Wahrnehmung gering

  • Medien setzen Spirale in Gang - Indikator für Mehrheitsmeinung; Interpersoneller Puffer nimmt ab, abweichende Meinungen werden weniger geäußert

Erklärung

Frage 33 von 45

1

Was versteht man unter dem "Third Person Effect"?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Annahme, dass nur die Anderen von persuasiven Botschaften beeinflusst werden, man selbst aber nicht.

  • Annahme, dass man nur selbst von persuasiven Botschaften beeinflusst wird, die Anderen aber nicht.

  • Wirkung der Anderen wird überschätzt und die Wirkung auf einen selbst wird unterschätzt

  • Wirkung einen selbst wird überschätzt und die Wirkung auf Andere unterschätzt

  • Tritt vor allem auf, wenn die Kommunikation als unerwünscht / normabweichend wahrgenommen wird ( Gewalt, Pornos, ...).

  • Reverse Third Person Effekt: Wenn Kommunikation das Selbstbild oder die Gruppenidentität widerspiegelt.

  • Reverse Third Person Effekt: Wenn Kommunikation nicht das Selbstbild oder die Gruppenidentität widerspiegelt.

  • größere soziale Distanz verstärkt den Effekt

Erklärung

Frage 34 von 45

1

Was für 3 Komponenten gibt es bei der Einstellung (Yale Ansatz zur Einstellunngsänderung)?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • kognitiv - affektiv - konativ

  • kognitiv - kumulativ - specific

  • social - peer - differential

  • arousal - affektiv - kognitiv

Erklärung

Frage 35 von 45

1

Was sind die Werte der Maslow Bedürfnispyramide (Persuasionsforschung)?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Selbstverwirklichung

  • Anerkennung (Prestige, Selbstachtung)

  • Soziale Bedürfnisse (geliebt werden, Fürsorge)

  • Sicherheitsbedürfnisse

  • Physiologische Bedürfnisse (Hunger, Durst)

  • Selbstbestimmung

  • Stabilitätsbedürfnisse

  • Menschliche Bedürfnisse (geliebt werden, Fürsorge)

  • Zurückhaltung

Erklärung

Frage 36 von 45

1

Was für Arten von persuasiver Kommunikation gibt es?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Werbung: Kommerzielle Ziele; Wissen; Einstellung und Verhalten

  • Kampagnen: aufklärerische Ziele; Gesundheit, Politik, Wissen, Einstellung und Verhalten

  • Product Placement: versteckte Werbung; kommerzielle Ziele; Einstellung und Verhalten

  • Werbung: nicht-kommerzielle Ziele; Wissen; Einstellung und Verhalten

Erklärung

Frage 37 von 45

1

Welche Medienwirkungsparadigmen gibt es ?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Allmächtige Medien

  • Ohnmächtige Medien

  • Moderate Medienwirkung

  • Mächtige Medien

  • Schwache Medien

  • Starke Medienwirkung

Erklärung

Frage 38 von 45

1

Was versteht man unter Allmächtigen Medien?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Erreichen JEDEN

  • Einbahnstraße

  • Inhalt = Einfluss

  • Publikum empfänglich

  • direkt, kein Filter

  • Masse beeinflussbarer als Elite

  • Erreich nicht JEDEN

  • indirekt, Filter

  • Elite beeinflussbarer als Masse

  • Limited Effects

Erklärung

Frage 39 von 45

1

Das Stimulus Response Modell besitzt in der Literatur noch weitere Namen, wobei die folgenden zu den geläufigsten zählen:

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Reiz-Organismus-Reaktions-Modell

  • Reiz-Reaktion-Modell

  • Hypodermic Needle-Modell (Injektionsnadel)

  • Transmission Belt-Theorie

  • Magic Bullet-Theorie

  • Transmission Marst-Theorie

Erklärung

Frage 40 von 45

1

Wann und warum kam es zu ersten Zweifel an der Allmacht der Medien ?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • War of the Worlds

  • Orson Welles

  • 1938

  • Invasion from Mars

  • Hörspiel

  • 1960

  • TV Übertragung

  • Walter Lippmann

  • Konformitätsexperiment

Erklärung

Frage 41 von 45

1

Was ist das Konformitätsexperiment von Asch?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • VORGEHENSWEISE: Die Probanden nahmen an einem sehr langweiligen Experiment teil. Anschließend sollten sie den noch wartenden Personen erzählen, dass es sich um ein interessantes Experiment handelt. Für diese Aussage bekamen die Probanden $1 oder $20.

  • ERGEBNIS: die Vpn mit $1 Entlohnung: erzählten den Wartenden das Experiment sei interessant gewesen + bei der Befragung nachher haben diese dieselbe Lüge angeben!!! Die Vpn mit $20 Entlohnung: erzählten den Wartenden zwar dieselbe Lüge, bewerteten bei der Befragung das Experiment aber als langweilig.

  • Die mit 20 Dollar mussten sich nicht rechtfertigen (Kognitive Dissonanz lösen).

  • ERGEBNIS: die Vpn mit $20 Entlohnung: erzählten den Wartenden das Experiment sei interessant gewesen + bei der Befragung nachher haben diese dieselbe Lüge angeben!!! Die Vpn mit $1 Entlohnung: erzählten den Wartenden zwar dieselbe Lüge, bewerteten bei der Befragung das Experiment aber als langweilig.

  • VORGEHENSWEISE: Die Probanden nahmen an einem sehr interessanten Experiment teil. Anschließend sollten sie den noch wartenden Personen erzählen, dass es sich um ein langweiliges Experiment handelt. Für diese Aussage bekamen die Probanden $1 oder $20.

  • Die mit 1 Dollar mussten sich nicht rechtfertigen (Kognitive Dissonanz lösen).

Erklärung

Frage 42 von 45

1

Kognitive Dissonanz vermeiden:

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Selective exposure (selektive Zuwendung)

  • Selective perception (selektive Wahrnehmung)

  • Selective retention (selektive Erinnerung)

Erklärung

Frage 43 von 45

1

Wie verringert man Kognitive Dissonanz?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Selective retention (selektive Erinnerung)

  • („postdezisionale Dissonanzreduktion“) – Einschätzungen bzw. Verhalten harmonisieren

  • Selective exposure (selektive Zuwendung)

  • Selective perception (selektive Wahrnehmung)

Erklärung

Frage 44 von 45

1

Was versteht man unter dem Publikum nach Webster & Phalen (1997)?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Publikum als Ware

  • Publikum als Opfer

  • Publikum als aktiver Mediennutzer

  • Publikum als Produkt

  • Publikum als Medieninhaber

  • Publikum als Massenmedium

Erklärung

Frage 45 von 45

1

Medien haben eine ...

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Informationsfunktion

  • Bildungsfunktion

  • Kritikfunktion

  • Kontrollfunktion

  • Integrationsfunktion

  • Kulturelle Funktion

  • Soziale Funktion

  • Massenfunktion

  • Imagefunktion

Erklärung