Aydan Altuner
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Prüfung SS15

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Aydan Altuner
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AOW - Psych

Frage 1 von 55

1

Was ist das Easterlin Paradoxon

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Easterlin untersuchte die Beziehung zwischen Wohlbefinden und Bruttoinlandsprodukt in 14 Ländern.

  • Trotz Wirtschaftswachstum bleibt das Lebensglück beim Land konstant.

  • Zufriedenheit und Einkommen korreliert nicht mit der absoluten Höhe des Einkommens, sondern mit den relativ zum Einkommen anderer Personen besseren eigenen finanziellen Möglichkeiten.

  • Easterlin untersuchte die Beziehung zwischen Wohlbefinden und Lohn in 14 Ländern.

  • Lebensglück verändert sich bei jedem Land

  • Zufriedenheit und Einkommen korreliert mit der absoluten Höhe des Einkommens

Erklärung

Frage 2 von 55

1

Menschenbild des homo oeconomicus

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • strebt nach der Maximierung seines Nutzens

  • ist in seinen Handlungen zweckrational

  • nur durch monetäre Reize motivierbar

  • verantwortungsscheu

  • ist unabhängig von anderen Personen

  • hat stabile Bedürfnisse

  • Besitz völlige Übersicht

  • mit wirtschaftlichen Angelegenheiten begabt

  • ist in seinen Handlungen irrational

  • auch ohne monetäre Reize motivierbar

Erklärung

Frage 3 von 55

1

Menschenbild des 
social man

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • von sozialen Motiven geleitet

  • erhält sein Zugehörigkeitsgefühl zur Organisation

  • erhält seine Identität und seinen Willen zur Integration durch soziale Beziehungen

  • verhält sich den Wünschen seiner Leitung entsprechend

  • entstand als Reaktion auf den menschenunwürdigen und realitätsfernen Zugang des „scientific management“ mit dem „homo oeconomicus“

  • geht auf die Ergebnisse der Hawthronestudie (auf Wünsche von Arbeiter eingehen) zurück

  • Er handelt eher nach informellen Regeln und Normen, die in seiner Gruppe gelten

  • entstand als Reaktion auf den menschenwürdigen und realitätsnahen Zugang des „scientific management“ mit dem „homo oeconomicus“

  • geht auf die Ergebnisse der Hawthronestudie (auf Wünsche von Arbeitgebern eingehen) zurück

  • verhält sich nach seinen eigenen Wünschen entsprechend

Erklärung

Frage 4 von 55

1

self actualizing man

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Das Individuum rückt in den Vordergrund.

  • ist fähig sich am Arbeitsplatz weiterzuentwickeln und möchte als reifer Mitarbeiter verstanden werden

  • ist primär intrinsisch motiviert.

  • strebt nach Selbstverwirklichung 
(Bedürfnispyramide nach Maslow)

  • ist primär extrinsisch motiviert.

Erklärung

Frage 5 von 55

1

complex man

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • versucht alle Aspekte der anderen Menschenbilder zu integrieren

  • Eine vereinfachte, generalisierte Sichtweise wird überwunden

  • Die Bedürfnisse variieren inter und intraindividuell

  • Eine vereinfachte, generalisierte Sichtweise wird nicht überwunden

  • Die Bedürfnisse variieren nur interindividuell

  • Die Bedürfnisse variieren nur intraindividuell

Erklärung

Frage 6 von 55

1

Was beinhaltet die Arbeitsanalyse?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • effiziente Führungsweise unabhängig von individuellen Eigenheiten zu finden war früher

  • Heute: Autonomie, Selbstregulation und eine optimale Abstimmung zwischen Mensch, Maschine und Organisation zu finden.

  • Objektive Faktoren und Subjektive Faktoren

  • effiziente Führungsweise unabhängig von individuellen Eigenheiten zu finden heute noch aktuell

Erklärung

Frage 7 von 55

1

Auftrags- und Bedingungsanalyse

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Objektive Faktoren

  • Unter welchen Bedingungen sind welche Arbeitsaufträge zu erledigen?

  • Subjektive Faktoren

  • Wie werden die Arbeitsaufträge subjektiv interpretiert und welche konkreten Tätigkeiten werden durchgeführt?

Erklärung

Frage 8 von 55

1

Tätigkeitsanalyse

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Subjektive Faktoren

  • Wie werden die Arbeitsaufträge subjektiv interpretiert und welche konkreten Tätigkeiten werden durchgeführt?

  • Objektive Faktoren

  • Unter welchen Bedingungen sind welche Arbeitsaufträge zu erledigen?

Erklärung

Frage 9 von 55

1

Stressmodelle

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Reizorientierte Stressmodelle

  • Reaktionsorientierte Stressmodelle

  • Kognitive Stressmodelle

  • Konsistenze Stressmodelle

Erklärung

Frage 10 von 55

1

Reizorientiertes Stressmodell

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Stress durch Belastungsfaktoren

  • Stress stellt eine unabhängige Variable dar und wird durch Belastungsfaktoren aus der Umwelt definiert

  • Anforderungs- und Belastungs- Konzept (sind voneinander unabhängige Dimensionen)

  • Stress stellt eine abhängige Variable dar und wird durch Belastungsfaktoren aus der Umwelt definiert

  • Anforderungs- und Belastungs- Konzept (sind voneinander abhängige Dimensionen)

Erklärung

Frage 11 von 55

1

Psychische Anforderungen

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Eustress

  • Entscheidungsanforderungen, Kommunikations- und Kooperationsanforderungen

  • Überforderung, Zeitdruck, Hindernisse, die Zusatzaufwand erzwingen

  • positive Faktoren, die nicht als Stressoren gesehen werden.

  • negative Aspekte

Erklärung

Frage 12 von 55

1

Psychische Belastungen

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Distress

  • Überforderung, Zeitdruck, Hindernisse, die Zusatzaufwand erzwingen

  • negative Aspekte

  • Eustress

  • Entscheidungsanforderungen, Kommunikations- und Kooperationsanforderungen

  • positive Faktoren, die nicht als Stressoren gesehen werden.

Erklärung

Frage 13 von 55

1

Reaktionsorientierte Stressmodelle

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Stress als „unspezifische Reaktion des Körpers auf jede Anforderung“

  • Stress stellt eine abhängige Variable dar

  • Alle beliebigen Faktoren, die das physiologische „allgemeine Adaptionssyndrom auslösen“, können zu Stressoren werden.

  • Berücksichtigt keine individuellen Unterschiede in Wahrnehmung und Bewältigung von Belastungen

  • Stress stellt eine unabhängige Variable dar

  • Stress durch Belastungsfaktoren

Erklärung

Frage 14 von 55

1

Kognitive Stressmodelle

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Das transaktionale Stressmodell von Lazarus

  • Stress entsteht infolge von dynamischen Beziehungen zwischen Personen und externen Ereignissen oder inneren Anforderungen.

  • Stress entsteht wenn die Anforderungen die Anpassungsfähigkeiten oder Ressourcen einer Person übersteigen.

  • Stress entsteht infolge von dynamischen Beziehungen zwischen Personen und internen Ereignissen oder äußeren Anforderungen.

  • Alle beliebigen Faktoren, die das physiologische „allgemeine Adaptionssyndrom auslösen“, können zu Stressoren werden.

Erklärung

Frage 15 von 55

1

Führungstheorien

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Eigenschaftsansätze

  • Verhaltensansätze

  • Kontingenztheorien

  • Konsistenztheorien

  • Reizansätze

Erklärung

Frage 16 von 55

1

Eigenschaftsansätze

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Fokus auf Persönlichkeit

  • war einer der ersten Ansätze der systematischen Erforschung von Führung und ist bis heute bedeutsam

  • Beginn mit den „great man“ Theorien (um 1900)

  • Es gibt bestimmte angeborene und ererbte Merkmale, die eine Führungsperson ausmachen, z.B.: Körpergröße, Eigenschaften wie Dominanz, Selbstvertrauen und emotionale Stabilität

  • Ziel: Hohe Korrelation zwischen bestimmten Personenmerkmalen und Führungserfolg finden

  • Gehen davon aus, dass sich Führungsstile durch bestimmte Verhaltensstile auszeichnen.

  • Kontingenzmodell Fiedler

Erklärung

Frage 17 von 55

1

Verhaltensansätze

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Gehen davon aus, dass sich Führungsstile durch bestimmte Verhaltensstile auszeichnen

  • Basieren auf Der Beschreibung der Aufgabe (Tagebuchaufzeichnungen)

  • Basieren auf Beobachtung

  • Basieren auf Interviews über typische Ereignisse

  • Basieren auf Job- und Positionsanalysen

  • Basieren auf der Unterscheidung zwischen effektivem und ineffektivem Führungsverhalten (leadership styles)

  • Basieren auf Befragungen

  • Situative Reifegradtheorie von Hersey und Blanchard

Erklärung

Frage 18 von 55

1

Kontingenztheorien

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Kontingenztheorien gehen davon aus, dass die Effektivität eines Führungsstils vom Vorhandensein bestimmter Situationsmerkmale abhängt.

  • Situative Reifegradtheorie von Hersey und Blanchard

  • Kontingenzmodell Fiedler

  • Normatives Entscheidungsmodell von Vroom und Yetton

  • Kontingenztheorien gehen davon aus, dass die Effektivität eines Führungsstils vom Vorhandensein bestimmter Verhaltensmerkmale abhängt.

  • Beginn mit den „great man“ Theorien (um 1900)

Erklärung

Frage 19 von 55

1

Ökonomie

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Begründet in „The Economic Approach“: Nutzenmaximierung, Stabile Präferenzen, Marktequlibrium

  • Mathematische Formelsprache und Modelle

  • Objektive Daten

  • Interesse für aggregierte Größen (Makrogrößen)

  • Annahme über individuelles Verhalten dienen der Prognose von Phänomenen („as if“- Annahmen)

  • Psychologische Konzepte werden in ökonomische Termini übersetzt, um in das Rationalitätskonzept zu passen.

  • Ökonomische Konzepte werden in psychologische Termini übersetzt, um in das Rationalitätskonzept zu passen.

  • Subjektive Daten

  • Kontext-, Struktur-, und Systemvariablen vernachlässigt

Erklärung

Frage 20 von 55

1

Psychologie

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Hauptsächlich induktive Vorgehensweise, empirische Theorien auf niedrigem Niveau; Erklärung individuellen Verhaltens; intensive Bestrebungen, Details zu beschreiben.

  • Experimentelle und statistische Methoden, Skalierungstechniken.

  • Beobachtungsdaten und subjektive Daten, auch über Emotionen.

  • Interesse für allgemeine und differenzielle Gesetzmäßigkeiten des Verhaltens.

  • Annahmen über individuelles Verhalten müssen realistisch sein (Deskription und Prognose).

  • Kontext-, Struktur-, und Systemvariablen vernachlässigt

  • Objektive Daten

  • Annahme über individuelles Verhalten dienen der Prognose von Phänomenen („as if“- Annahmen)

Erklärung

Frage 21 von 55

1

Entscheidungen und Entscheidungsanomalien

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Entscheidungen unter Sicherheit

  • Entscheidungen unter Risiko

  • Entscheidungen unter Ambuguität

  • Entscheidungen unter Unsicherheit

  • Entscheidungen unter Anomalien

Erklärung

Frage 22 von 55

1

Entscheidungen unter Sicherheit

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Konsequenzen sind mit Sicherheit bekannt

  • Konsequenzen treten mit unbekannten Wahrscheinlichkeiten ein

  • Konsequenzen sind unbekannt

  • Konsequenzen treten mit bekannten Wahrscheinlichkeiten ein

Erklärung

Frage 23 von 55

1

Entscheidungen unter Risiko

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Konsequenzen treten mit unbekannten Wahrscheinlichkeiten ein

  • Konsequenzen sind mit Sicherheit bekannt

  • Mehrdeutigkeit; Konsequenzen treten mit unbekannten Wahrscheinlichkeiten ein

  • Konsequenzen sind unbekannt

Erklärung

Frage 24 von 55

1

Ambiguität

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Mehrdeutigkeit; Konsequenzen treten mit unbekannten Wahrscheinlichkeiten ein

  • Konsequenzen sind mit Sicherheit bekannt

  • Konsequenzen treten mit unbekannten Wahrscheinlichkeiten ein

  • Konsequenzen sind unbekannt

Erklärung

Frage 25 von 55

1

Unsicherheit

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Konsequenzen sind unbekannt

  • Konsequenzen sind mit Sicherheit bekannt

  • Konsequenzen treten mit unbekannten Wahrscheinlichkeiten ein

  • Mehrdeutigkeit; Konsequenzen treten mit unbekannten Wahrscheinlichkeiten ein

Erklärung

Frage 26 von 55

1

Sunk cost effekt

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Investitionen werden dann eher getätigt, wenn in der Vergangenheit bereits investiert wurde

  • Gutes Geld wird schlechtem Geld nachgeworfen! Das sollte man nicht tun.

  • Vergangene Kosten und Gewinne schlagen sich in zukünftige nieder

  • Investitionen werden dann eher nicht getätigt, wenn in der Vergangenheit bereits investiert wurde

  • Gutes Geld wird schlechtem Geld nachgeworfen! Das sollte man tun.

Erklärung

Frage 27 von 55

1

Prospect theory

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • = neue Erwartungstheorie

  • Ergebnisse, Ereignisse, Werte werden nicht absolut, sondern relativ zu einem Referenzpunkt bewertet.

  • Der subjektive Wert eines Gewinns wird geringer geschätzt als ein objektiv gleich großer Verlust.

  • Ein sicherer Gewinn wird einem möglichen Gewinn vorgezogen.

  • Ergebnisse, Ereignisse, Werte werden absolut und nicht relativ zu einem Referenzpunkt bewertet.

  • Der subjektive Wert eines Gewinns wird höher geschätzt als ein objektiv gleich großer Verlust.

  • Ein möglicher Gewinn wird einem sicheren Gewinn vorgezogen.

Erklärung

Frage 28 von 55

1

Methoden zur Schätzung der Schattenwirtschaft

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Direkte Methoden: Kontrollen der Steuerbehörden und anderer Institutionen; Interviews; Umfragen

  • Indirekte Methoden: Differenz zw. Einnahmen und Ausgaben von Haushalten

  • Indirekte Methoden: Differenz zw. Offiziellen Beschäftigungszahlen und tatsächlicher Arbeitszeit der Bevölkerung

  • Indirekte Methoden: Veränderungen im Bargeldumlauf.

  • Direkte Methoden: Veränderungen im Bargeldumlauf.

Erklärung

Frage 29 von 55

1

Effektive Strategien um Wünsche durchzusetzen

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Geldgeschäfte: Ich mag eine teurer Jean- die eine Hälfte zahlst du und die andere ich.

  • Sachargumentation: Wenn es teurer ist, hält es länger.

  • Direktes Fragen: Kann ich das bitte haben?

  • Weinen, anbetteln

  • Epressen: Ich verpetze dich bei Oma!

Erklärung

Frage 30 von 55

1

Verkaufstaktiken

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Low Ball

  • Foot in the door

  • Door in the face

  • That´s not all

  • High Ball

  • Door in the foot

  • Face in the door

Erklärung

Frage 31 von 55

1

Low Ball

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • absichtlich zu niedrigen Preis nennen

  • Festlegen auf Entscheidung

  • danach Preiskorrektur oder nötige Zusatzkäufe

  • Konsistenz

  • sehr hohes Einstiegsangebot vor eigentlichem Verkauf

  • Reziprozität

  • z.B.: PC- Verkauf; Kabel, Tastatur, etc.

Erklärung

Frage 32 von 55

1

Foot in the door

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • attraktives Einstiegsangebot vor eigentlichem Verkauf

  • Konsistenz

  • z.B.: Zeitungsabonnements

  • Reziprozität

  • hohes Einstiegsangebot, das sofort verbessert wird

Erklärung

Frage 33 von 55

1

Door in the face

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • sehr hohes Einstiegsangebot vor eigentlichem Verkauf

  • „Entgegenkommen“

  • Reziprozität

  • z.B.: Verkauf eines Anzuges

  • Konsistenz

  • hohes Einstiegsangebot

  • z.B.: „Marktschreier“, die ein Küchengerät verkaufen

Erklärung

Frage 34 von 55

1

That´s not all

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • hohes Einstiegsangebot

  • das sofort verbessert wird

  • Reziprozität

  • Ankerpreis z.B.: „Marktschreier“, die ein Küchengerät verkaufen

  • Konsistenz

  • z.B.: Verkauf eines Anzuges

  • Sehr hohes Einstiegsangebot

Erklärung

Frage 35 von 55

1

Verankerungs-und Anpassungsheuristik von Kahnemann und Tversky

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Häufigkeits- und Wahrscheinlichkeitsschätzungen werden oft mit einem Ausgangswert (Anker) begonnen, der durch die Problemformulierung oder durch eine andere Person oder ein Ereignis vorgegeben ist.


  • Im Laufe der Urteilsbildung werden Berechnungen und Schätzungen durchgeführt und Urteile an den Anker angepasst. 


  • Im Laufe der Urteilsbildung werden Berechnungen und Schätzungen durchgeführt und Urteile mit dem Anker verglichen

  • Häufigkeits- und Wahrscheinlichkeitsschätzungen werden oft mit einem Ausgangswert (Anker) begonnen, der durch die Problemformulierung oder durch eine andere Person oder ein Ereignis erst mal gefunden werden muss.

Erklärung

Frage 36 von 55

1

Repräsentativitätsheuristik

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Übereinstimmung oder Ähnlichkeit zwischen einer Stichprobe und einer Grundgesamtheit

  • Übereinstimmung oder Ähnlichkeit zwischen einem Element und einer Klasse oder Kategorie

  • Übereinstimmung oder Ähnlichkeit zwischen einer Handlung und einer handelnden Person

  • Übereinstimmung oder Ähnlichkeit zwischen einer Wirkung und einer Ursache

  • Übereinstimmung zwischen Ergebnis und Modell, Element und Prototyp

  • Urteile auf Basis der Leichtigkeit

  • 
Im Laufe der Urteilsbildung werden Berechnungen und Schätzungen durchgeführt

Erklärung

Frage 37 von 55

1

Verfügbarkeitsheuristik

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Schätzung der Häufigkeit oder Auftrittswahrscheinlichkeit eines oder mehrerer Ereignisse

  • Urteile auf Basis der Leichtigkeit, mit der einzelne Informationen aus dem Gedächtnis abgerufen oder generiert werden können

  • Urteile auf Basis der Schwierigkeit, mit der mehrere Informationen aus dem Gedächtnis abgerufen oder generiert werden können

  • Übereinstimmung oder Ähnlichkeit zwischen einer Stichprobe und einer Grundgesamtheit

Erklärung

Frage 38 von 55

1

Nach der Prospect Theorie ist zu erwarten, dass ?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • wenn man SteuerzahlerInnen, nachdem sie monatlich Steuerabgaben im voraus entrichtet haben, am Ende des Jahres eine weitere Nachzahlung zu leisten haben, der Widerstand besonders groß ist

  • wenn man SteuerzahlerInnen, nachdem sie monatlich Steuerabgaben im voraus entrichtet haben, am Ende des Jahres eine weitere Nachzahlung zu leisten haben, der Widerstand besonders klein ist

  • Steuervorschreibungen zu Jahresbeginn, die dann zu einer Rückzahlung an den Steuerpflichtigen führen, bewirken, dass die Steuerehrlichkeit steigt.

  • Steuervorschreibungen zu Jahresbeginn, die dann zu einer Rückzahlung an den Steuerpflichtigen führen, bewirken, dass die Steuerehrlichkeit sinkt.

Erklärung

Frage 39 von 55

1

Was sind Laien Theorien?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Ökonomen sind generell gegen Eingriffe in den Markt

  • Laienwissen ist nicht besser, schlechter oder unabhängig von Expertenwissen

  • Laien beurteilen politische Maßnahmen nach Effizienzaspekten

  • Laienwissen existieren vor Expertenwissen

  • Expertenwissen wird zu Laienwissen

  • Laienwissen wird zu Expertenwissen

  • Expertenwissen existieren vor Laienwissen

  • Ökonomen sind generell für Eingriffe in den Markt

Erklärung

Frage 40 von 55

1

Soziale Vorstellungen

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • einem Kern (Bedeutung und Identität)

  • entstehen durch Verankerung

  • bestehen aus einer Peripherie (Kern schützen)

  • entstehen durch Objektivierung

  • entstehen durch Subjektivierung

  • einem Kern (Kern schützen)

Erklärung

Frage 41 von 55

1

Konflikttypen

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Wertkonflikt

  • Wahrscheinlichkeitskonflikt

  • Verteilungskonflikt

  • Vertrauenskonflikt

  • Weltkonflikt

Erklärung

Frage 42 von 55

1

Wertkonflikt

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • grundlegende Zieldifferenzen

  • Unterschied in Wertvorstellungen

  • grundlegende Zielübereinstimmung aber Unterschied in Auffassung über beste Lösung

Erklärung

Frage 43 von 55

1

Wahrscheinlichkeitskonflikt

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Urteile über Sachverhalte

  • grundlegende Zielübereinstimmung aber Unterschied in Auffassung über beste Lösung

  • grundlegende Zieldifferenzen

  • Urteile über Sacheigenschaften

Erklärung

Frage 44 von 55

1

Verteilungskonflikt

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Aufteilung von Gewinn und Kosten asymmetrisch

  • Aufteilung von Gewinn und Kosten symmetrisch

  • Unterschied in Wertvorstellungen

Erklärung

Frage 45 von 55

1

Was ist die Rückwärtsinduktion?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • angewandtes spieltheoretisches Lösungskonzept

  • Ausgangspunkt: letzter Entscheidungsknoten des letzten (echten) Teilspiels am Spielbaum

  • Laufe des Verfahrens rückwärts, also in Richtung des ERSTEN Entscheidungsknotens, wird derjenige Pfad hervorgehoben, welcher für den Akteur die maximale Auszahlung generieren soll

  • Ausgangspunkt: erster Entscheidungsknoten des letzten (echten) Teilspiels am Spielbaum

  • Laufe des Verfahrens rückwärts, also in Richtung des LETZTEN Entscheidungsknotens, wird derjenige Pfad hervorgehoben, welcher für den Akteur die maximale Auszahlung generieren soll

Erklärung

Frage 46 von 55

1

Handlungsregulationstheorie

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Umfassende und detaillierte Theorie der Arbeit und der Arbeitstätigkeit

  • Arbeitstätigkeiten sind die Summe von zielgerichteten Handlungen, Operationen und Bewegungen

  • Zielgerichtete Handlungen sind die kleinste Einheit der Tätigkeitsanalyse

  • Modell basiert auf dem Begriff des Ziels. Es verwendet den Begriff der Pläne als Basis zur Realisierung der Ziele.

  • Für diese wesentlich ist das von Miller, Galanter und Pribram 1960[1] eingeführte Konzept der Rückmeldung. Diese Rückmeldung ist via Rückkopplungsschleifen aufgebaut. Diese Rückmeldungen können schrittweise zur Korrektur der Pläne und Handlungen führen.

  • Handlungen in dem Modell bestehen aus Teilhandlungen und diese wiederum aus Bewegungen.

  • Zielgerichtete Handlungen sind die größte Einheit der Tätigkeitsanalyse

  • Pläne als Basis zur Realisierung der Ziele.

  • Es wird zwischen automatisierten, weniger bewussten und bewussten, durch das Denken gesteuerten Handlungen unterschieden.

Erklärung

Frage 47 von 55

1

Zweifaktorentheorie

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Motivatoren (satisfiers); Zufriedenheit bzw. keine Zufriedenheit ist von Motivatoren abhängig. (z.B.: Tätigkeit an sich, Anerkennung der eigenen Leistung, Verantwortung, etc.)

  • Hygienefaktoren (dissatisfiers): Unzufriedenheit bzw. keine Unzufriedenheit ist von Hygienefaktoren abhängig. (z.B.: Führungsstil, Unternehmenspolitik, Bezahlung etc.

  • Motivatoren sind genauso wichtig wie Hygienefaktoren

  • Motivatoren (satisfiers); Unufriedenheit bzw. keine Unzufriedenheit ist von Motivatoren abhängig. (z.B.: Tätigkeit an sich, Anerkennung der eigenen Leistung, Verantwortung, etc.)

  • Hygienefaktoren (dissatisfiers): Zufriedenheit bzw. Keine Zufriedenheit ist von Hygienefaktoren abhängig. (z.B.: Führungsstil, Unternehmenspolitik, Bezahlung etc.

  • Motivatoren sind wichtiger als Hygienefaktoren

Erklärung

Frage 48 von 55

1

Systeme der Verarbeitung von Information (2)

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Intuitives System

  • Analytisches System

  • Kreatives System

  • Emotionales System

Erklärung

Frage 49 von 55

1

Intuitives System

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Entwicklungsgeschichtlich alt

  • erfahrungsbezogen

  • führt schnell zu Bewertungen

  • funktioniert automatisch, natürlich und nonverbal

  • à Risiko als Emotion

  • funktioniert langsam, bewusst, und verbal

  • rational

  • à Risiko als Ergebnis von Überlegungen

Erklärung

Frage 50 von 55

1

Analytisches System

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • funktioniert langsam, bewusst und verbal

  • rational

  • à Risiko als Ergebnis von Überlegungen

  • funktioniert automatisch, natürlich und nonverbal

  • à Risiko als Emotion

Erklärung

Frage 51 von 55

1

Affektheuristik

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Heuristik: entdecken, finden, mit begrenztem Wissen und wenig Zeit zu guten Lösungen kommen

  • Zu intensive Gefühle verhindern rationale Entscheidungen

  • Bsp: Versicherungsmakler und Immobilienmakler

  • Wahrscheinlichkeiten werden wahrgenommen

  • Wahrscheinlichkeiten werden ignoriert

  • Fokus liegt auf den Konsequenzen einer Alternative

  • Fokus liegt auf den Konsequenzen Wahrscheinlichkeit

Erklärung

Frage 52 von 55

1

Entscheidungstheorien

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • normative Entscheidungstheorie

  • präskriptive Entscheidungstheorie

  • deskriptive Entscheidungstheorie

  • Die praktische Anwendung der präskriptiven Entscheidungstheorie wird Entscheidungsanalyse genannt.

  • Die praktische Anwendung der deskriptiven Entscheidungstheorie wird Entscheidungsanalyse genannt.

  • repräsentative Entscheidungstheorie

Erklärung

Frage 53 von 55

1

Die normative Entscheidungstheorie

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • basiert auf der Rational-Choice-Theorie

  • Grundlegend für normative Modelle: Axiome (zum Beispiel Axiom der Rationalität des Entscheiders), welche die Menschen bei der Entscheidung beachten sollten

  • Durch die axiomatische Herangehensweise lassen sich logisch konsistente Ergebnisse herleiten ⇒( Wie SOLL entschieden werden? )

  • Durch die axiomatische Herangehensweise lassen sich logisch konsistente Ergebnisse herleiten ⇒( Wie WIRD entschieden?)

  • Begrenzte kognitive Fähigkeiten des Menschen werden untersucht

Erklärung

Frage 54 von 55

1

Die präskriptive Entscheidungstheorie

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • versucht, Strategien und Methoden herzuleiten, die Menschen helfen, bessere Entscheidungen zu treffen, indem sie normative Modelle verwendet.

  • Gleichzeitig werden die begrenzten kognitiven Fähigkeiten des Menschen untersucht

  • insbesondere Probleme werden behandelt, die bei der Implementierung rationaler Entscheidungsmodelle auftreten

  • versucht, Strategien und Methoden herzuleiten, die Menschen helfen, bessere Entscheidungen zu treffen, indem sie präskriptive Modelle verwendet.

  • basiert auf der Rational-Choice-Theorie

Erklärung

Frage 55 von 55

1

Die deskriptive Entscheidungstheorie

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • untersucht empirisch die Frage, wie Entscheidungen in der Realität tatsächlich getroffen werden. ⇒( Wie wird entschieden? )

  • untersucht theoretisch die Frage, wie Entscheidungen in der Realität tatsächlich getroffen werden. ⇒( Wie wird entschieden? )

  • untersucht empirisch die Frage, wie Entscheidungen in der Realität tatsächlich getroffen werden. ⇒( Wie soll entschieden werden? )

Erklärung