Welche Aussagen sind richtig?
Tonminerale entstehen sowohl durch die Umwandlung primärer Minerale als auch durch Redoxreaktionen
Tonminerale besitzen große spezifische Oberflächen und haben die Fähigkeit der reversiblen An- und Einlagerung von Wassermolekülen
Zu den Zweischicht-Tonmineralen gehören beispielsweise Kaolinit und Smectit
Tonminerale sind Schichtsilikate mit einem mittleren Teilchendurchmesser von < 2 µm.
Regolith bildet den unteren Teil von Saprolith
Regolith: Zone der chemischen Verwitterung oberhalb des unverwitterten Festgesteins inkl. Boden
Regolith:tiefgreifende gefüge- und volumenerhaltende Gesteinszersatzzone
Saprolith bildet den unteren Teil von Regolith
Welche Aussagen sind falsch?
Pedogene Minerale sind Verwitterungsprodukte, die in Böden neu oder umgebildet werden
Calcit kommt in kalkhaltigen Böden vor und ist ein primär Mineral
Kaolinit ist ein Oxid und kommt so wie das Silikat Goethit in verwitterten Böden vor
lithogene Minerale sind aus Schmelzen kristallisiert und entstehen aus primären Mineralen
Welche Aussagen zu den Prozentanteilen der Elemente in der Gesamterde, in der Erdkruste und in Böden stimmen?
Den höchsten Prozentanteil im Boden hat Si mit 33%, in der Erdkruste liegt dieser Anteil bei 26,9%
Die Gesamterde hat einen Fe-Anteil von 35%, einen O-Anteil von 30% und einen Si-Anteil von 15%, damit kommen diese drei Elemente in der Gesamterde am häufigsten vor
Der Fe-Anteil im Boden ist geringer als der Fe-Anteil in der Erdkruste, jedoch ist der Fe-Anteil der Gesamterde ca. 7 mal höher als in der Erdkruste
Den größten Prozentanteil der Elemente macht sowohl für die Erdkruste als auch für den Boden der Sauerstoff aus
Welche Aussagen zum Mineralbestand der Erdkruste treffen zu?
SiO2 macht einen Anteil von 12 % der Erdkruste aus
Calcite und Dolomite machen 2% der Erdkruste aus
Silicate bilden die wichtigste Mineralgruppe, sie machen ca. 80 % des Mineralbestandes der Erdkruste aus
Das häufigste Oxid ist Quarz, es entsteht durch magmatische und metamorphe Prozesse
Welche Aussagen treffen zu?
Mit zunehmender Vernetzung steigt die Stabiltät der Silicate an
SiO2 Tetraeder bestehen aus dreiwertigem Si Atomen und werden von vier großen Sauerstoffionen eingeschlossen
Je nach dem Grad der Verknüpfung der Tetraeder und Oktaeder unterscheidet man verschiedene Tonmineralgruppen
SiO2 Tetraeder sind durch Sauerstoffbrücken mit weiteren SiO2 Tetraedern verbunden
Es gibt Gruppensilikate, Ringsilikate, Bandsilikate und Einzelsilikate
Ein Teil der Si4+ in den Tetraedern der Silicate wird durch Al3+ ersetzt, der sogenannte isomorphe Ersatz
Durch den Isomorphen Ersatz enstehen überflüssige negative Ladungen im Kristalgitter, diese Ladungen können nicht ausgeglichen werden
Die relativ zum Si4+ fehlende positive Ladung des Al3+ wird durch die zusätzliche Aufnahme von Kationen kompensiert
Welche Aussagen zur Rolle der Tonminerale in Böden stimmen?
Tonminerale haben eine große Teilchengröße, diese Eigenschaften sind für die Bindungsfähigkeit von Nährstoffen und Wasser wichtig
Tonminerale sind wichtig für die Wasserbindung, die Gefügebildung und zur Nährstoffsorption
Ionen können in austauschbarer Form absorbiert werden, die KAK. Sie ist wichtig für die Ladungseigenschaften des Bodens
Physikalische Eigenschaften wie Plastizität, Quellfähigkeit und Porung des Bodens werden durch Tonminerale bedingt
Vermiculit hat einen kleineren Anteil an K+ als Illit, das primär Mineral Glimmer hat den größten K+ Anteil
Vermiculit und Montmorillonit haben eine größere spezifische Oberfläche, aber eine geringere KAK als Hydroglimmer
Aus Glimmer wird durch die Abgabe Kalium Illit, durch die Abgabe von Kalium wird aus Illit Vermiculit, dieser Prozess kann nicht umgekehrt werden
Durch die Abgabe von Na, K, Mg, Ca oder Si werden aus Feldspäten, Glimmer oder Olivin pedogene Minerale
Welche Aussagen sind richtig?-
Beim Isomorphen Ersatz bleiben die Silikatschichten der Primärminerale erhalten, die Besetzung im Zwischenschichtraum wird verändert
Beim Isomorphen Ersatz bleiben die Silikatschichten der Primärminerale erhalten, die Besetzung im Zwischenschichtraum wird nicht verändert
Die Geringe Kristalinität und die Schichtladung der Tonminerale führen zu ihrer hohen Reaktivität
Beim Isomorphen Ersatz bleiben die Silikatschichten der Primärminerale nicht erhalten, die Besetzung im Zwischenschichtraum wird verändert
Welche Aussagen zu den Zwei- und Dreischichtmineralen stimmen?
Kaolinit ist ein Anzeiger für starke Verwitterung und lange Dauer der Bodenbildung, sie sind ein Zeichen für schlechte Bodenfruchbarkeit, man findet es typischer Weise in Wüstenregionen
Smectit ist typisch für Böden aus Granit und hat das höchste Wasser- und Nährstoffhaltevermögen
Der Schichtabstand von Smectit ist nicht so variabel wie bei Vermiculit, Vermiculit ist typisch für Böden aus sauren Plutoniten wie Basalt
Illit bindet Kalium relativ fest und die Bindung der austauschbaren Ionen kann daher zur in Randzonen statt finden, es ist in Mitteleuropa weit verbreitet
Welche Aussagen zu Vierschichtmineralen und amorphen Tonmineralen stimmen?
Allophan, entsteht bei der Verwitterung vulkanischer Gläser
Sekundäre Chlorite haben eine geringe KAK, da die negative Ladung der Tetraeder durch pos. Ladungen der Oktaeder weitgehend kompensiert
Sekundäre Chlorite haben eine geringe KAK, da die positive Ladung der Tetraeder durch neg. Ladungen der Oktaeder weitgehend kompensiert
Sekundäre Chlorite weiten sich nicht auf und quellen auch nicht
Welche Aussagen zu Quarz stimmen?
Quarz ist in Böden häufiger als Sand
Quarz ist ein primäres Mineral und kann bis zu 50% des Bodens ausmachen
Quarz kommt nur in magmatischen Gesteinen vor, besonders in Basalt und Granit
Quarz kommt in tierischem und pflanzlichem Gewebe vor
Welche Aussagen über Manganoxide treffen zu?
wird in oxidierendem Milieu gelöst, fällt unter reduzierenden Bedingungen wieder aus
wird in reduzierenden Milieu gelöst, fällt unter oxidierenden Bedingungen wieder aus
Es tritt nur in einer Form auf
Es tritt als Flecken oder Krusten auf
Welche Aussagen über Gibbsit stimmen?
Wird bei langsamer Freisetzung von Al aus Silicium gebildet
Es tritt häufig parallel zu Tonmineralen auf
Es ist das seltenste Al-Oxid
typisch für tropische und subtropische Böden
Welche Beudeutung haben Fe-Oxide für den Boden?
Wichtig für den Wassergehalt im Boden
Festlegung von Nähr- und Schadstoffen
Austausch und Pufferfunktion
Art und Verteilung liefern Informationen über abgelaufende und abgeschlossene Bodenprozesse wie z.B. die Bodenfarbe
Lepidokrokit kommt vorwiegend in tonigen, staunassen Böden vor
Hämatit bildet sich aus Ferrihydrit, es entsteht bei niedriger Bodentemperatur und hoher Bodenfeuchte
Ferrihydrit bildet sich bei relativ schneller Hydrolyse oder wenn die Kristalisation von Goethit gestört wird
Goethit ist in europäischen Böden verbreitet, generell in Böden gemäßigter bis arider Klimazonen
Welche Aussagen zu Carbonaten stimmen?
In gemäßigten Gebieten bildet es Wiesen- und Auenkalk in Senken
In gemäßigten Gebieten entsteht es bei der Verwitterung des kalkhaltigen Gesteins
In Mitteleuropa: im Löss Entkalkungsgrenze bei ca. 3m
In semiariden Gebieten entstehen Calcitanreichenungen nahe der Bodenoberfläche
Welche der folgenden Aussagen zur Bodenzusammensetzung sind richtig?
40% des Edaphon besteht aus Pilze und Algen, weitere 40% aus Bakterien, Mikro und Mesofauna ist häufiger als Makrofauna
Die Bezeichnung Organische Substanz umfasst sowohl tote als auch lebende Substanz
organische Bodensubstanz nimmt 7% des geasmmten Bodens ein, Luft 23% und Wasser 25%, die Mineralische Substanz 45%
Von der organischen Substanz die im Boden enthalten ist sind 85% tote organische Substanzen, 10% Pflanzenwurzeln und 5% Edaphon
Zur Bodenflora gehören Mikro-, Meso-, Makro- und Megaflora
Zur Mikroflora gehören Fadenwürmer, Geißeltierchen und Wurzelfüßler
Zur Mikrofauna gehören Bakterien, Pilze und Algen
Unterirdische Pflanzenorgane gehören nicht zur Bodenfauna
Destruenten müssen org. Substanzen abgeben, um Energie und lebenswichtige Sustanzen für ihren Stoffwechsel zu bekommen, sie sind zuständig für die Zersetzung
Die Ernährungsgemeinschaften der Organismen lassen sich in Produzenten, Konsumenten und Destruenten aufteilen, zu den Konsumenten zählen grüne Pflanzen, Algen und Pilze
Das Leben auf der Erde ist auf die Wiederverwertung essentieller Elemente angewiesen
Lebewesen tauschen durch Nährstoffaufnahme, Atmung und Ausscheidungen von Abfallprodukten ständig chemische Bestandteile mit der Umwelt aus
Welche der folgenden Aussagen zur Bodenflora sind richtig?
Bakterien und Archaeen sind Prokaryoten, Bakterien werden in Kokken, Stäbchen und Spirillen eingeteilt
Fast alle Pflanzen und Algen sowie einige Bakterien sind Photoautotroph, sie nutzen Licht als Energiequelle bei Autotrophie
Unter Autrophie versteht man die Fähigkeiten von Lebewesen ihre Baustoffe ausschließlich aus anorganischen Stoffen aufzubauen
Chemoautrophie kommt bei Bakterien und Archaeen vor, sie nutzen CO2 zum Aufbau von Biomasse
Obligat anaerobe Mikroorganismen tolerieren O2, können aber nur Energie über anearobe Stoffwechsel gewinnen
Zu den C-heterotrophe Mikroorganismen zählen Cyanobakterien, Pilze und Strahlenpilze
C-autotrophe Mikroorganismen beziehen ihren Kohlenstof aus Kohlenstoffdioxid und org. Substanz
fakultativ anaerob, Bez. für Bakterien, die optimal in Gegenwart von Sauerstoff wachsen, aber auch in Abwesenheit von Sauerstoff leben können
Bakterien benötigen ausreichend Luft und Wasser, aber auch Temperatur und Niedschlag sind für ihr optimales Wachstum entscheident
In fruchbaren Böden (pH 4,5-7) sind Bakterien den Pilzen überlegen
Mykorrhiza Bez. eine Symbiose von Pilzen und Pflanzen, der Kontakt verläuft über die Feinwurzeln
Schimmelpilze wie z.B. Nitrosomonas sind wichtig für die Erzeugung von Antibiotika und wichtige Streuzersetzer
Welche Aussagen zu Algen stimmen?
Algen leben ausschließlich in Zellverbänden von eukaryotischen Organismen
Grünalgen in Symbiose mit Cyanobakterien und Pilzen heißen Flechten
Nach dem Abschmelzen von Gletschern bilden sie als erste Lebewesen Humus
Sie leben in der obersten Bodenschicht, da sie Phototroph sind
Die Bodenfauna ist wichtig für die Porenbildung sowie die Primärzersetzung
Die Bodenfauna ist wichtig für die Gefügebildung sowie die CO2 Produktion
Die Bodenflora ist wichtig für die Durchmischung
Die Bodenflora ist wichtig für die Nährstofffreisetzung und die Gefügebildung
Welche Aussagen zur Bodenfauna stimmen?
Anözische Regenwürmer kommen zur Nahrungsaufnahme an die Oberfläche, Epiäische Formen leben in tiefen Bodenschichten
Webspinnen, Asseln und Schnecken gehören zur Makrofauna und Zersetzen pflanzliche Reste (Streu)
Mesofauna lebt in wassergefüllten Poren und ernährt sich von Pflanzenteilen und Mikrofauna
Makrofauna und Megafauna lebt auf der Bodenoberfläche, zu beiden zählen die Regenwürmer
Streu ist stark umgewandelt, jedoch ist die Gewebestruktur noch sichtbar
Humus umfasst alle Streustoffe sowie Huminstoffe
Huminstoffe sind amorph und liegen oft in organo-mineralischen Verbindungen vor
Nichthuminstoffe haben eine kurze Verweilzeit im Boden und sind die Ausgangssubstanz für die Humusbildung
Welche Aussagen zur Speicherung und Kohlenstoff in Pflanzlicher Biomasse sowie Humus stimmen?
In den Tropischen Wäldern ist viel Biomasse vorhanden, diese wird jedoch kontinuierlich und schnell umgesetzt, viel CO2 wird frei
In Mooren kann nur wenig CO2 gespeichert werden, da es unter Wasserabschluss kaum zur Humusbildung kommt
Die Tundra hat eine geringe Biomasse, aber eine hohe Umsetzung von CO2
Kulturland und Wälder der gem. Zone speichern jeweils mehr CO2 als der Tropische Regenwald, aber weniger als Sümpfe
Woraus bestehen Pflanzen?
Zu 85% aus Wasser
Zu 65% aus Wasser
Lignin ist die häufigste org. Verbindung in Pflanzen
Das häufigste anorganischen Substanzen neben Wasser in Pflanzen sind Sauerstoff und Kohlenstoff
Nährhumus ist ein Liferant für CO2, N, S, P
Dauerhumus ist mikrobiell langsam umsetzbar und enthält Lignin und Stärke
Kohlenhydrate zählen zu den komplexen Verbindungen, sie sind schnelle Energieliferanten
Nährhumus hat eine lange verweildauer von mehreren Wochen und Monaten
Wie lautet die Stabilitätsreihe der org. Verbindungen?
Zucker, Stärke, Proteine < Cellulose < Lignin, Wachs, Harze, Gerbstoffe
Wachs, Harze, Gerbstoffe, Cellulose < Lignin < Proteine, Stärke, Zucker
Zucker, Stärke, Proteine < Lignin < Cellulose, Wachs, Harze, Gerbstoffe
Alle anderen Antworten sind falsch
Welche Aussagen zu Humusformen stimmen?
Ah = weniger als 30% org. Substanz
H = mind. 90% org. Substanz
L = Organischer Horizont > 30% OS
O = mind. 30% org. Substanz
Torf wird aus Resten torfbildender Pflanzen an der Oberfläche unter Wasserüberschuss gebildet
Fermentierte org. Auflage enthält wenig Huminstoffe
Litter Bez. eine Bodenauflage aus frischen Blättern oder Nadeln
Humifizierte org. Auflage enthält wenig Streureste
Welche Aussagen zu den Humusformen stimmen?
Moder typisch für laub- und krautreiche Wälder, hohe Bioturbation
Rohhumus typisch für Heide, Streuabbau durch Pilze
Mull: neutral bis schwach saure Böden, Moder: neutral bis schwach sauer, Rohhumus: auf basischen und sandigen Böden
Mull ist typisch für Nadelwälder, wenig Bioturbation
Welche Aussagen zur Humifizierung und Mineralisierung stimmen?
Bei der Mineralisierung werden anorganische Komponenten freigesetzt, Fulvosäure sowie Kohlenstoffdioxid wird im Boden gespeichert
Beide passieren bei der Sekundärzersetzung ab
Bei der Humizirung reichern sich dunkelgefärbte Huminstoffe an der Oberfläche an
Während der Humifizierung werden Nährstoffe freigesetzt
Welche Aussagen zu Bodenreaktionen sind richtig?
sauer wirkende Austauscher: K+, Ca2+, Mg2+
pH = neg. dekadischer Logarithmus der H+ Ionenaktivität
pH = pos. dekadischer Logarithmus der H+ Ionenaktivität
basisch wirkende Austauscher: H+, Al3+, Na+
Welche Aussagen zu den pH- Werten der Böden sind richtig?
Kalkreiche Böden pH = 7-6
Waldböden pH = 4,5-3,5
Kalkreiche Böden pH = 7-8
Waldböden pH = 5,5- 4,5
Welche Aussagen zur pH-Messung stimmen?
Aktuelle Acidität, erfasst zusätzlich sorbierte Ionen
In Deutschalnd, Bestimmung aktuelle sowie potentielle Acidität
Aktuelle Acidität: 10g Boden + 25 ml H2O dest. = pH (H2O)
Potentielle Acidität, H+- Ionen in der Bodenlösung
Welche Aussagen zum Ionenaustausch sind richtig?
Sorbenten = Tonminerale, Hxdroxide, Huminstoffe
Es gibt Kationentauscher und Anionentauscher
Desorption = Ionen- Adsorption nicht reversibel
Die meisten Bindungsplätze sind mit Kationen belegt
Welche der Aussagen ist richtig?
Bodenacidität = saure Reaktion des Bodens
Bodenalkalinität wird bestimmt durch Austauscher, Kationen in der Bodenlösung
pH Wert = negativer dekadischer Logarithmus der OH- Ionenaktivität
pH Wert = positiver dekadischer Logarithmus der H+ Ionenaktivität
Welche Aussagen sind zutreffend?
sauer: Na+, H+, Ca 2+
basisch: H+, K+, Al3+
basische: Na+, K+, Ca 2+, Mg 2+
sauer: Al3+, Ca 2+, Mg 2+
Der pH Wert der meisten natürlichen Böden liegt zwischen 3-10
Die Aktuelle Acidität misst: 10g Boden + 25 ml H2O
Kalkreiche Böden haben einen pH Wert von 4-5
Die Aktuelle Acidität erfasst sorbierte Ionen wie H+, Al3+, Fe3+
Sorbenten sind zur Desorption fähig
Sorbenten sind Bodenpartikel (>2 qm) mit großer spezifischer Oberfläche
Zu den Austauschern gehören Tonminerale, Hxdroxide und Huminstoffe
Alle Bindungsplätze sind immer mit Kationen belegt
Permanente Ladung = Tonminerale und Oxide
Nicht austauschbare Ionen sind nur im Kristallgitter von Mineralen gebunden
Permanente Ladungen entsteht durch isomorphen Ersatz
Ionenaustausch kann mit Bariumionen gemessen werden
Welche Aussagen zum Ionenaustausch bei variablen Ladungen treffen zu?
Fe-, Al-Oxide und Huminstoffe haben eine variable Ladung, die durch funktionelle Gruppen entsteht
Tonminerale in neutralen bis basischen Böden haben eine höhere KAK, als in sauren
Höhere H+ Konzentrationen führen zu niedrigen pH Werten
Toniminerale in sauren Böden haben eine steigende H+ Konzentration
Der LNP von Smectit liegt bei 2-3 pH
Der LNP von Goethit liegt bei 8-9 pH
Wenn der pH Wert steigt, kommt es zu zunehmender Protonierung funktioneller Gruppen
Beim Ladungsnullpunkt ist das elektrische Oberflächenpotential = 0
Welche Aussagen zur KAK und Basensättigung stimmen?
H-Wert = basische Kationen
Bassensättigung = Anteil der basisch wirkenden Kationen an den gesammten austauschbaren Kationen
S- Wert = saure Kationen
T-Wert = H - S Wert
K und N Ionen werden leicht ausgewaschen
Böden der gemässigten Klimazonen sind vorwiegend Kationentauscher
Kationen: H+ = Na+ < K+ < Mg2+ < Ca2+ < Al3+
Anionen: NO3- = Cl- < SO4 2- < H2PO4-
Welche Aussagen stimmen?
Potentielle KAK = 8- 8,5
Huminstoffe haben eine hohe KAKpot von 70-130
N ist in Schwarzerden meistens ausgewaschen
Efektive KAK = bei gegebenem pH