Loading [MathJax]/jax/output/HTML-CSS/fonts/TeX/fontdata.js
Jenny Otti
Quiz von , erstellt am more than 1 year ago

Fragen zur Vorlesung Boden und Vegetation V1-10

34
1
0
Jenny Otti
Erstellt von Jenny Otti vor mehr als 8 Jahre
Bewerte diese Ressource, indem du auf die Sterne unten klickst:
1 2 3 4 5 (1)
Bewertungen (1)
1
0
0
0
0
Schließen

Boden und Vegetation Übungsklausur

Frage 1 von 50 Frage 1 von 50

1

Welche Aussagen sind richtig?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Tonminerale entstehen sowohl durch die Umwandlung primärer Minerale als auch durch Redoxreaktionen

  • Tonminerale besitzen große spezifische Oberflächen und haben die Fähigkeit der reversiblen An- und Einlagerung von Wassermolekülen

  • Zu den Zweischicht-Tonmineralen gehören beispielsweise Kaolinit und Smectit

  • Tonminerale sind Schichtsilikate mit einem mittleren Teilchendurchmesser von < 2 µm.

Erklärung

Frage 2 von 50 Frage 2 von 50

1

Welche Aussagen sind richtig?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Regolith bildet den unteren Teil von Saprolith

  • Regolith: Zone der chemischen Verwitterung oberhalb des unverwitterten Festgesteins inkl. Boden

  • Regolith:tiefgreifende gefüge- und volumenerhaltende Gesteinszersatzzone

  • Saprolith bildet den unteren Teil von Regolith

Erklärung

Frage 3 von 50 Frage 3 von 50

1

Welche Aussagen sind falsch?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Pedogene Minerale sind Verwitterungsprodukte, die in Böden neu oder umgebildet werden

  • Calcit kommt in kalkhaltigen Böden vor und ist ein primär Mineral

  • Kaolinit ist ein Oxid und kommt so wie das Silikat Goethit in verwitterten Böden vor

  • lithogene Minerale sind aus Schmelzen kristallisiert und entstehen aus primären Mineralen

Erklärung

Frage 4 von 50 Frage 4 von 50

1

Welche Aussagen zu den Prozentanteilen der Elemente in der Gesamterde, in der Erdkruste und in Böden stimmen?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Den höchsten Prozentanteil im Boden hat Si mit 33%, in der Erdkruste liegt dieser Anteil bei 26,9%

  • Die Gesamterde hat einen Fe-Anteil von 35%, einen O-Anteil von 30% und einen Si-Anteil von 15%, damit kommen diese drei Elemente in der Gesamterde am häufigsten vor

  • Der Fe-Anteil im Boden ist geringer als der Fe-Anteil in der Erdkruste, jedoch ist der Fe-Anteil der Gesamterde ca. 7 mal höher als in der Erdkruste

  • Den größten Prozentanteil der Elemente macht sowohl für die Erdkruste als auch für den Boden der Sauerstoff aus

Erklärung

Frage 5 von 50 Frage 5 von 50

1

Welche Aussagen zum Mineralbestand der Erdkruste treffen zu?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • SiO2 macht einen Anteil von 12 % der Erdkruste aus

  • Calcite und Dolomite machen 2% der Erdkruste aus

  • Silicate bilden die wichtigste Mineralgruppe, sie machen ca. 80 % des Mineralbestandes der Erdkruste aus

  • Das häufigste Oxid ist Quarz, es entsteht durch magmatische und metamorphe Prozesse

Erklärung

Frage 6 von 50 Frage 6 von 50

1

Welche Aussagen treffen zu?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Mit zunehmender Vernetzung steigt die Stabiltät der Silicate an

  • SiO2 Tetraeder bestehen aus dreiwertigem Si Atomen und werden von vier großen Sauerstoffionen eingeschlossen

  • Je nach dem Grad der Verknüpfung der Tetraeder und Oktaeder unterscheidet man verschiedene Tonmineralgruppen

  • SiO2 Tetraeder sind durch Sauerstoffbrücken mit weiteren SiO2 Tetraedern verbunden

Erklärung

Frage 7 von 50 Frage 7 von 50

1

Welche Aussagen sind falsch?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Es gibt Gruppensilikate, Ringsilikate, Bandsilikate und Einzelsilikate

  • Ein Teil der Si4+ in den Tetraedern der Silicate wird durch Al3+ ersetzt, der sogenannte isomorphe Ersatz

  • Durch den Isomorphen Ersatz enstehen überflüssige negative Ladungen im Kristalgitter, diese Ladungen können nicht ausgeglichen werden

  • Die relativ zum Si4+ fehlende positive Ladung des Al3+ wird durch die zusätzliche Aufnahme von Kationen kompensiert

Erklärung

Frage 8 von 50 Frage 8 von 50

1

Welche Aussagen zur Rolle der Tonminerale in Böden stimmen?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Tonminerale haben eine große Teilchengröße, diese Eigenschaften sind für die Bindungsfähigkeit von Nährstoffen und Wasser wichtig

  • Tonminerale sind wichtig für die Wasserbindung, die Gefügebildung und zur Nährstoffsorption

  • Ionen können in austauschbarer Form absorbiert werden, die KAK. Sie ist wichtig für die Ladungseigenschaften des Bodens

  • Physikalische Eigenschaften wie Plastizität, Quellfähigkeit und Porung des Bodens werden durch Tonminerale bedingt

Erklärung

Frage 9 von 50 Frage 9 von 50

1

Welche Aussagen sind richtig?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Vermiculit hat einen kleineren Anteil an K+ als Illit, das primär Mineral Glimmer hat den größten K+ Anteil

  • Vermiculit und Montmorillonit haben eine größere spezifische Oberfläche, aber eine geringere KAK als Hydroglimmer

  • Aus Glimmer wird durch die Abgabe Kalium Illit, durch die Abgabe von Kalium wird aus Illit Vermiculit, dieser Prozess kann nicht umgekehrt werden

  • Durch die Abgabe von Na, K, Mg, Ca oder Si werden aus Feldspäten, Glimmer oder Olivin pedogene Minerale

Erklärung

Frage 10 von 50 Frage 10 von 50

1

Welche Aussagen sind richtig?-

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Beim Isomorphen Ersatz bleiben die Silikatschichten der Primärminerale erhalten, die Besetzung im Zwischenschichtraum wird verändert

  • Beim Isomorphen Ersatz bleiben die Silikatschichten der Primärminerale erhalten, die Besetzung im Zwischenschichtraum wird nicht verändert

  • Die Geringe Kristalinität und die Schichtladung der Tonminerale führen zu ihrer hohen Reaktivität

  • Beim Isomorphen Ersatz bleiben die Silikatschichten der Primärminerale nicht erhalten, die Besetzung im Zwischenschichtraum wird verändert

Erklärung

Frage 11 von 50 Frage 11 von 50

1

Welche Aussagen zu den Zwei- und Dreischichtmineralen stimmen?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Kaolinit ist ein Anzeiger für starke Verwitterung und lange Dauer der Bodenbildung, sie sind ein Zeichen für schlechte Bodenfruchbarkeit, man findet es typischer Weise in Wüstenregionen

  • Smectit ist typisch für Böden aus Granit und hat das höchste Wasser- und Nährstoffhaltevermögen

  • Der Schichtabstand von Smectit ist nicht so variabel wie bei Vermiculit, Vermiculit ist typisch für Böden aus sauren Plutoniten wie Basalt

  • Illit bindet Kalium relativ fest und die Bindung der austauschbaren Ionen kann daher zur in Randzonen statt finden, es ist in Mitteleuropa weit verbreitet

Erklärung

Frage 12 von 50 Frage 12 von 50

1

Welche Aussagen zu Vierschichtmineralen und amorphen Tonmineralen stimmen?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Allophan, entsteht bei der Verwitterung vulkanischer Gläser

  • Sekundäre Chlorite haben eine geringe KAK, da die negative Ladung der Tetraeder durch pos. Ladungen der Oktaeder weitgehend kompensiert

  • Sekundäre Chlorite haben eine geringe KAK, da die positive Ladung der Tetraeder durch neg. Ladungen der Oktaeder weitgehend kompensiert

  • Sekundäre Chlorite weiten sich nicht auf und quellen auch nicht

Erklärung

Frage 13 von 50 Frage 13 von 50

1

Welche Aussagen zu Quarz stimmen?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Quarz ist in Böden häufiger als Sand

  • Quarz ist ein primäres Mineral und kann bis zu 50% des Bodens ausmachen

  • Quarz kommt nur in magmatischen Gesteinen vor, besonders in Basalt und Granit

  • Quarz kommt in tierischem und pflanzlichem Gewebe vor

Erklärung

Frage 14 von 50 Frage 14 von 50

1

Welche Aussagen über Manganoxide treffen zu?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • wird in oxidierendem Milieu gelöst, fällt unter reduzierenden Bedingungen wieder aus

  • wird in reduzierenden Milieu gelöst, fällt unter oxidierenden Bedingungen wieder aus

  • Es tritt nur in einer Form auf

  • Es tritt als Flecken oder Krusten auf

Erklärung

Frage 15 von 50 Frage 15 von 50

1

Welche Aussagen über Gibbsit stimmen?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Wird bei langsamer Freisetzung von Al aus Silicium gebildet

  • Es tritt häufig parallel zu Tonmineralen auf

  • Es ist das seltenste Al-Oxid

  • typisch für tropische und subtropische Böden

Erklärung

Frage 16 von 50 Frage 16 von 50

1

Welche Beudeutung haben Fe-Oxide für den Boden?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Wichtig für den Wassergehalt im Boden

  • Festlegung von Nähr- und Schadstoffen

  • Austausch und Pufferfunktion

  • Art und Verteilung liefern Informationen über abgelaufende und abgeschlossene Bodenprozesse wie z.B. die Bodenfarbe

Erklärung

Frage 17 von 50 Frage 17 von 50

1

Welche Aussagen sind richtig?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Lepidokrokit kommt vorwiegend in tonigen, staunassen Böden vor

  • Hämatit bildet sich aus Ferrihydrit, es entsteht bei niedriger Bodentemperatur und hoher Bodenfeuchte

  • Ferrihydrit bildet sich bei relativ schneller Hydrolyse oder wenn die Kristalisation von Goethit gestört wird

  • Goethit ist in europäischen Böden verbreitet, generell in Böden gemäßigter bis arider Klimazonen

Erklärung

Frage 18 von 50 Frage 18 von 50

1

Welche Aussagen zu Carbonaten stimmen?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • In gemäßigten Gebieten bildet es Wiesen- und Auenkalk in Senken

  • In gemäßigten Gebieten entsteht es bei der Verwitterung des kalkhaltigen Gesteins

  • In Mitteleuropa: im Löss Entkalkungsgrenze bei ca. 3m

  • In semiariden Gebieten entstehen Calcitanreichenungen nahe der Bodenoberfläche

Erklärung

Frage 19 von 50 Frage 19 von 50

1

Welche der folgenden Aussagen zur Bodenzusammensetzung sind richtig?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • 40% des Edaphon besteht aus Pilze und Algen, weitere 40% aus Bakterien, Mikro und Mesofauna ist häufiger als Makrofauna

  • Die Bezeichnung Organische Substanz umfasst sowohl tote als auch lebende Substanz

  • organische Bodensubstanz nimmt 7% des geasmmten Bodens ein, Luft 23% und Wasser 25%, die Mineralische Substanz 45%

  • Von der organischen Substanz die im Boden enthalten ist sind 85% tote organische Substanzen, 10% Pflanzenwurzeln und 5% Edaphon

Erklärung

Frage 20 von 50 Frage 20 von 50

1

Welche Aussagen sind falsch?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Zur Bodenflora gehören Mikro-, Meso-, Makro- und Megaflora

  • Zur Mikroflora gehören Fadenwürmer, Geißeltierchen und Wurzelfüßler

  • Zur Mikrofauna gehören Bakterien, Pilze und Algen

  • Unterirdische Pflanzenorgane gehören nicht zur Bodenfauna

Erklärung

Frage 21 von 50 Frage 21 von 50

1

Welche Aussagen sind richtig?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Destruenten müssen org. Substanzen abgeben, um Energie und lebenswichtige Sustanzen für ihren Stoffwechsel zu bekommen, sie sind zuständig für die Zersetzung

  • Die Ernährungsgemeinschaften der Organismen lassen sich in Produzenten, Konsumenten und Destruenten aufteilen, zu den Konsumenten zählen grüne Pflanzen, Algen und Pilze

  • Das Leben auf der Erde ist auf die Wiederverwertung essentieller Elemente angewiesen

  • Lebewesen tauschen durch Nährstoffaufnahme, Atmung und Ausscheidungen von Abfallprodukten ständig chemische Bestandteile mit der Umwelt aus

Erklärung

Frage 22 von 50 Frage 22 von 50

1

Welche der folgenden Aussagen zur Bodenflora sind richtig?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Bakterien und Archaeen sind Prokaryoten, Bakterien werden in Kokken, Stäbchen und Spirillen eingeteilt

  • Fast alle Pflanzen und Algen sowie einige Bakterien sind Photoautotroph, sie nutzen Licht als Energiequelle bei Autotrophie

  • Unter Autrophie versteht man die Fähigkeiten von Lebewesen ihre Baustoffe ausschließlich aus anorganischen Stoffen aufzubauen

  • Chemoautrophie kommt bei Bakterien und Archaeen vor, sie nutzen CO2 zum Aufbau von Biomasse

Erklärung

Frage 23 von 50 Frage 23 von 50

1

Welche Aussagen sind richtig?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Obligat anaerobe Mikroorganismen tolerieren O2, können aber nur Energie über anearobe Stoffwechsel gewinnen

  • Zu den C-heterotrophe Mikroorganismen zählen Cyanobakterien, Pilze und Strahlenpilze

  • C-autotrophe Mikroorganismen beziehen ihren Kohlenstof aus Kohlenstoffdioxid und org. Substanz

  • fakultativ anaerob, Bez. für Bakterien, die optimal in Gegenwart von Sauerstoff wachsen, aber auch in Abwesenheit von Sauerstoff leben können

Erklärung

Frage 24 von 50 Frage 24 von 50

1

Welche Aussagen sind richtig?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Bakterien benötigen ausreichend Luft und Wasser, aber auch Temperatur und Niedschlag sind für ihr optimales Wachstum entscheident

  • In fruchbaren Böden (pH 4,5-7) sind Bakterien den Pilzen überlegen

  • Mykorrhiza Bez. eine Symbiose von Pilzen und Pflanzen, der Kontakt verläuft über die Feinwurzeln

  • Schimmelpilze wie z.B. Nitrosomonas sind wichtig für die Erzeugung von Antibiotika und wichtige Streuzersetzer

Erklärung

Frage 25 von 50 Frage 25 von 50

1

Welche Aussagen zu Algen stimmen?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Algen leben ausschließlich in Zellverbänden von eukaryotischen Organismen

  • Grünalgen in Symbiose mit Cyanobakterien und Pilzen heißen Flechten

  • Nach dem Abschmelzen von Gletschern bilden sie als erste Lebewesen Humus

  • Sie leben in der obersten Bodenschicht, da sie Phototroph sind

Erklärung

Frage 26 von 50 Frage 26 von 50

1

Welche Aussagen sind richtig?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Die Bodenfauna ist wichtig für die Porenbildung sowie die Primärzersetzung

  • Die Bodenfauna ist wichtig für die Gefügebildung sowie die CO2 Produktion

  • Die Bodenflora ist wichtig für die Durchmischung

  • Die Bodenflora ist wichtig für die Nährstofffreisetzung und die Gefügebildung

Erklärung

Frage 27 von 50 Frage 27 von 50

1

Welche Aussagen zur Bodenfauna stimmen?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Anözische Regenwürmer kommen zur Nahrungsaufnahme an die Oberfläche, Epiäische Formen leben in tiefen Bodenschichten

  • Webspinnen, Asseln und Schnecken gehören zur Makrofauna und Zersetzen pflanzliche Reste (Streu)

  • Mesofauna lebt in wassergefüllten Poren und ernährt sich von Pflanzenteilen und Mikrofauna

  • Makrofauna und Megafauna lebt auf der Bodenoberfläche, zu beiden zählen die Regenwürmer

Erklärung

Frage 28 von 50 Frage 28 von 50

1

Welche Aussagen sind richtig?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Streu ist stark umgewandelt, jedoch ist die Gewebestruktur noch sichtbar

  • Humus umfasst alle Streustoffe sowie Huminstoffe

  • Huminstoffe sind amorph und liegen oft in organo-mineralischen Verbindungen vor

  • Nichthuminstoffe haben eine kurze Verweilzeit im Boden und sind die Ausgangssubstanz für die Humusbildung

Erklärung

Frage 29 von 50 Frage 29 von 50

1

Welche Aussagen zur Speicherung und Kohlenstoff in Pflanzlicher Biomasse sowie Humus stimmen?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • In den Tropischen Wäldern ist viel Biomasse vorhanden, diese wird jedoch kontinuierlich und schnell umgesetzt, viel CO2 wird frei

  • In Mooren kann nur wenig CO2 gespeichert werden, da es unter Wasserabschluss kaum zur Humusbildung kommt

  • Die Tundra hat eine geringe Biomasse, aber eine hohe Umsetzung von CO2

  • Kulturland und Wälder der gem. Zone speichern jeweils mehr CO2 als der Tropische Regenwald, aber weniger als Sümpfe

Erklärung

Frage 30 von 50 Frage 30 von 50

1

Woraus bestehen Pflanzen?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Zu 85% aus Wasser

  • Zu 65% aus Wasser

  • Lignin ist die häufigste org. Verbindung in Pflanzen

  • Das häufigste anorganischen Substanzen neben Wasser in Pflanzen sind Sauerstoff und Kohlenstoff

Erklärung

Frage 31 von 50 Frage 31 von 50

1

Welche Aussagen sind richtig?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Nährhumus ist ein Liferant für CO2, N, S, P

  • Dauerhumus ist mikrobiell langsam umsetzbar und enthält Lignin und Stärke

  • Kohlenhydrate zählen zu den komplexen Verbindungen, sie sind schnelle Energieliferanten

  • Nährhumus hat eine lange verweildauer von mehreren Wochen und Monaten

Erklärung

Frage 32 von 50 Frage 32 von 50

1

Wie lautet die Stabilitätsreihe der org. Verbindungen?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Zucker, Stärke, Proteine < Cellulose < Lignin, Wachs, Harze, Gerbstoffe

  • Wachs, Harze, Gerbstoffe, Cellulose < Lignin < Proteine, Stärke, Zucker

  • Zucker, Stärke, Proteine < Lignin < Cellulose, Wachs, Harze, Gerbstoffe

  • Alle anderen Antworten sind falsch

Erklärung

Frage 33 von 50 Frage 33 von 50

1

Welche Aussagen zu Humusformen stimmen?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Ah = weniger als 30% org. Substanz

  • H = mind. 90% org. Substanz

  • L = Organischer Horizont > 30% OS

  • O = mind. 30% org. Substanz

Erklärung

Frage 34 von 50 Frage 34 von 50

1

Welche Aussagen zu Humusformen stimmen?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Torf wird aus Resten torfbildender Pflanzen an der Oberfläche unter Wasserüberschuss gebildet

  • Fermentierte org. Auflage enthält wenig Huminstoffe

  • Litter Bez. eine Bodenauflage aus frischen Blättern oder Nadeln

  • Humifizierte org. Auflage enthält wenig Streureste

Erklärung

Frage 35 von 50 Frage 35 von 50

1

Welche Aussagen zu den Humusformen stimmen?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Moder typisch für laub- und krautreiche Wälder, hohe Bioturbation

  • Rohhumus typisch für Heide, Streuabbau durch Pilze

  • Mull: neutral bis schwach saure Böden, Moder: neutral bis schwach sauer, Rohhumus: auf basischen und sandigen Böden

  • Mull ist typisch für Nadelwälder, wenig Bioturbation

Erklärung

Frage 36 von 50 Frage 36 von 50

1

Welche Aussagen zur Humifizierung und Mineralisierung stimmen?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Bei der Mineralisierung werden anorganische Komponenten freigesetzt, Fulvosäure sowie Kohlenstoffdioxid wird im Boden gespeichert

  • Beide passieren bei der Sekundärzersetzung ab

  • Bei der Humizirung reichern sich dunkelgefärbte Huminstoffe an der Oberfläche an

  • Während der Humifizierung werden Nährstoffe freigesetzt

Erklärung

Frage 37 von 50 Frage 37 von 50

1

Welche Aussagen zu Bodenreaktionen sind richtig?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • sauer wirkende Austauscher: K+, Ca2+, Mg2+

  • pH = neg. dekadischer Logarithmus der H+ Ionenaktivität

  • pH = pos. dekadischer Logarithmus der H+ Ionenaktivität

  • basisch wirkende Austauscher: H+, Al3+, Na+

Erklärung

Frage 38 von 50 Frage 38 von 50

1

Welche Aussagen zu den pH- Werten der Böden sind richtig?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Kalkreiche Böden pH = 7-6

  • Waldböden pH = 4,5-3,5

  • Kalkreiche Böden pH = 7-8

  • Waldböden pH = 5,5- 4,5

Erklärung

Frage 39 von 50 Frage 39 von 50

1

Welche Aussagen zur pH-Messung stimmen?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Aktuelle Acidität, erfasst zusätzlich sorbierte Ionen

  • In Deutschalnd, Bestimmung aktuelle sowie potentielle Acidität

  • Aktuelle Acidität: 10g Boden + 25 ml H2O dest. = pH (H2O)

  • Potentielle Acidität, H+- Ionen in der Bodenlösung

Erklärung

Frage 40 von 50 Frage 40 von 50

1

Welche Aussagen zum Ionenaustausch sind richtig?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Sorbenten = Tonminerale, Hxdroxide, Huminstoffe

  • Es gibt Kationentauscher und Anionentauscher

  • Desorption = Ionen- Adsorption nicht reversibel

  • Die meisten Bindungsplätze sind mit Kationen belegt

Erklärung

Frage 41 von 50 Frage 41 von 50

1

Welche der Aussagen ist richtig?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Bodenacidität = saure Reaktion des Bodens

  • Bodenalkalinität wird bestimmt durch Austauscher, Kationen in der Bodenlösung

  • pH Wert = negativer dekadischer Logarithmus der OH- Ionenaktivität

  • pH Wert = positiver dekadischer Logarithmus der H+ Ionenaktivität

Erklärung

Frage 42 von 50 Frage 42 von 50

1

Welche Aussagen sind zutreffend?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • sauer: Na+, H+, Ca 2+

  • basisch: H+, K+, Al3+

  • basische: Na+, K+, Ca 2+, Mg 2+

  • sauer: Al3+, Ca 2+, Mg 2+

Erklärung

Frage 43 von 50 Frage 43 von 50

1

Welche Aussagen sind richtig?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Der pH Wert der meisten natürlichen Böden liegt zwischen 3-10

  • Die Aktuelle Acidität misst: 10g Boden + 25 ml H2O

  • Kalkreiche Böden haben einen pH Wert von 4-5

  • Die Aktuelle Acidität erfasst sorbierte Ionen wie H+, Al3+, Fe3+

Erklärung

Frage 44 von 50 Frage 44 von 50

1

Welche Aussagen sind richtig?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Sorbenten sind zur Desorption fähig

  • Sorbenten sind Bodenpartikel (>2 qm) mit großer spezifischer Oberfläche

  • Zu den Austauschern gehören Tonminerale, Hxdroxide und Huminstoffe

  • Alle Bindungsplätze sind immer mit Kationen belegt

Erklärung

Frage 45 von 50 Frage 45 von 50

1

Welche Aussagen sind richtig?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Permanente Ladung = Tonminerale und Oxide

  • Nicht austauschbare Ionen sind nur im Kristallgitter von Mineralen gebunden

  • Permanente Ladungen entsteht durch isomorphen Ersatz

  • Ionenaustausch kann mit Bariumionen gemessen werden

Erklärung

Frage 46 von 50 Frage 46 von 50

1

Welche Aussagen zum Ionenaustausch bei variablen Ladungen treffen zu?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Fe-, Al-Oxide und Huminstoffe haben eine variable Ladung, die durch funktionelle Gruppen entsteht

  • Tonminerale in neutralen bis basischen Böden haben eine höhere KAK, als in sauren

  • Höhere H+ Konzentrationen führen zu niedrigen pH Werten

  • Toniminerale in sauren Böden haben eine steigende H+ Konzentration

Erklärung

Frage 47 von 50 Frage 47 von 50

1

Welche Aussagen sind richtig?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Der LNP von Smectit liegt bei 2-3 pH

  • Der LNP von Goethit liegt bei 8-9 pH

  • Wenn der pH Wert steigt, kommt es zu zunehmender Protonierung funktioneller Gruppen

  • Beim Ladungsnullpunkt ist das elektrische Oberflächenpotential = 0

Erklärung

Frage 48 von 50 Frage 48 von 50

1

Welche Aussagen zur KAK und Basensättigung stimmen?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • H-Wert = basische Kationen

  • Bassensättigung = Anteil der basisch wirkenden Kationen an den gesammten austauschbaren Kationen

  • S- Wert = saure Kationen

  • T-Wert = H - S Wert

Erklärung

Frage 49 von 50 Frage 49 von 50

1

Welche Aussagen sind richtig?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • K und N Ionen werden leicht ausgewaschen

  • Böden der gemässigten Klimazonen sind vorwiegend Kationentauscher

  • Kationen: H+ = Na+ < K+ < Mg2+ < Ca2+ < Al3+

  • Anionen: NO3- = Cl- < SO4 2- < H2PO4-

Erklärung

Frage 50 von 50 Frage 50 von 50

1

Welche Aussagen stimmen?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Potentielle KAK = 8- 8,5

  • Huminstoffe haben eine hohe KAKpot von 70-130

  • N ist in Schwarzerden meistens ausgewaschen

  • Efektive KAK = bei gegebenem pH

Erklärung