BAS 7 - Schwimmen

Beschreibung

Karteikarten am BAS 7 - Schwimmen, erstellt von Fred Deimek am 18/09/2018.
Fred Deimek
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Zusammenfassung der Ressource

Frage Antworten
Definition ... im weiteren Sinne - vielfältiges Sichbewegen im, ins, auf, unter Wasser (Rheker, 2003)
Definition ... im engeren Sinne Bewegung in einer der 4 olympischen Schwimmtechnicken auf geradlinigen Bahnen in normierten Becken (Rheker, 2003)
Etappen des Schwimmenlernens 1. Wassergewöhnung 2. Wasserbewältigung 3. Schwimmen im Flachen (Tiefwassergewöhnung) 4. Schwimmen im Tiefen (Tiefwasserbwältigung)
Wettkampfschwimmtechniken olympisch: Rücken, Brust, Kraul, Schmetterling, (Lagen) nicht olympisch: Freistil (jede Schimmtechnik)
Wettkampfschwimmtechniken Distanzen Kraul: 50, 100, 200, 400, 800, 1500 Rücken: 50, 100, 200 Brust: 50, 100, 200 Schmetterling: 50, 100, 200 Lagen: 100, 200, 400 nur Frauen: 800m Kraul, nur Männer: 1500m Kraul
Eigenschaften des Wasser H2O, 2 Elemente: Sauerstoffatom, Wasseratom Schwimmbadwasser = Trinkwassereigenschaften Chlor & Ozon über Filteranlagen
Eigenschaften des Wasser (2) Dichte des Wasser 800x größer als Luft, nimmt mit Temperatur ab (Eis schwimmt) Druck steigt mit Tauchtiefe -> venöser Rückstrom, HF sinkt, Atmung erschwert 28° Kurzstrecken, 24-25° Langstrecken
Hydrostatischer Druck Zunahme um 0,1 bar pro 10m Wassertiefe Druckausgleich da Mittelohr nicht anpasst ->erschwerte Einatmung -Abnahme HF -> Gauer-Henry-Reflex (Dehnung des Herzgewebes reguliert Blutvolumen)
Wasserwiderstand wirkt entgegen der Fortbewegung Gesamtwiderstand: - Reibungswiderstand - Form- oder Druckwiderstand - Wellenwiderstand
Reibungwiderstand - Grenzschicht körpernaher Teilchen, werden in Bewegungsrichtung mitgerissen - zur Mitnahme benötigte Kraft = Reibungswiderstand - Oberflächenstruktur: laminar (geordnet), turbulent (verwirbelt)
Form- oder Druckwiderstand - Wasserteilchen umströmen Körper und fließen im Nachlauf wieder zusammen - Verdrängung wirkt bremsend - Körperform & Mächtigkeit des Körpers
Wellenwiderstand - Bewegungen an der Wasseroberfläche - Gleiten im tieferen Wasser = weniger Wiederstand, da weniger Wasserbewegungen
Statischer Auftrieb - Entlastung des Stützapparates - Körper verdrängt Wassermasse, Kraft die auf ihn wirkt = SA - Größe entspricht Gewichtskraft vom Körper und Menge der Flüssigkeit, Richtung Gewichtskraft entgegenges. - Begünstigung durch Einatmung (Brustkorb größer, mehr Wasser verdrängt)
Statischer Auftrieb & Körperlage - statischer Auftrieb am Volumenmittelpunkt (Brustraumhöhe) - Gewichtskraft am KMP (Hüftraumöhe) - unterschiedliche Lage kann Probleme bereiten -> Körper dreht sich, bis Kräfte auf einer Wirkungslinie (Beine sinken ab)
Hydronamischer Auftrieb - senkrecht zur Schwimmrichtung - Liegt man flach im Wasser und wird gezogen, bewirkt der HA dass die Beine an der Wasseroberfläche gehalten werden - Druck Körperoberseite größer als unten
Antrieb/Antriebskraft - in Fortbewegungsrichtung - actio = reactio gilt - Vortex Prinzip: rotierende Wassermassen hinter jedem Objekt, Stau -> Sog = Rotation (Vortex)
Satz des Archimedes Der Auftrieb ist gleich dem Gewicht der verdrängten Flüssigkeit, d.h. ein schwimmender Körper taucht so tief ein, bis das Gewicht der verdrängten Flüssigkeit gleich dem Körpergewicht ist
Brustschwimmen Ausgangsposition - Bauchlage - Körper gestreckt, Schultern etwas höher als Hüfte - Gesicht unter Wasserlinie
Brustschwimmen Wasserfassen - gestreckte Arme nach außen und leicht abwärts - Hände im Handgelenk leicht angewinkelt (Handflächen nach außen) - Schultern innenrotiert
Brustschwimmen Zugphase - nach doppelter Schulterbreite setzt von Schulterachse Umlenkbewegung der Hände ein - Ellebogen zunehmend gebeugt und Bewegungsrichtung hände einwärts - Hände und Ellebogen zusammenführen - Hüte nach vorne unten
Brustschwimmen Druckphase - Hände schnell nach vorne - Handflächen unten oder dachförmig - Streckung der Arme = Kopf langsam nach unten, Rumpf nach vorne - Ende der Streckung = Handflächeninnenseiten nach unten
Brustschwimmen Rückholphase - Arme werden unter, an oder über der Wasseroberfläche zügig nach vorne gestreckt - Schultern werden nach vorne geschoben
Brustschwimmen Anfersen - Anschwingen der Unterschenkel beginnt aus einer Schräglage des Rumpfes - Schwung in Richtung Gesäß, Fersen beieinander - Knie hüftbreit -Ferse gesäßnah: Zehenspitzen anziehen und auswärts drehen
Brustschwimmen Schwunggrätsche - schwunghaftes und kreisförmiges Strecken der Beine (mit auswärts gestellten Füßen & gleichz. Einwärtsdrehen Oberschenkel) - Beine werden aktiv geschlossen - Fußspitzen nach hinten
Brustschwimmen Atmung Einatmung am Ende der Einwärtsbewegung bei angehobenen Schultern Ausatmung während Zug- & Druckphase
Brustschwimmen Allgemeine Kopf bei jedem Zyklus über Wassser beidhändiger Wandabschlag Ein Tauchzug nach Start und jeder Wende
Grundlagenausdauer - langsame bis mittlere Geschwindigkeit über längeren Zeitraum - aerobe Energiebereitstellung - Training: Dauermethode, Intervallmethode ext., Fahrtspielmethode
Trainingsarten Anfänger Reihenfolge: - Intervallschwimmen - Dauermethode - ext, Intervallmethode - 2 & 3 im Wechsel - Fahrtspielmethode
Wende Kippwende (Brustschwimmen, Kraulen, Freistil) Rollwende (Kraulen, Rückenschwimmen) Saltowende
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