MPR - Rehabilitation nach SHT beim Kind/Erwachsenen im Vergleich

Beschreibung

Neuroprothetik und Biosignale Gesundheits- und Rehatechnik (Medizinische Praxis der Rehabilitationstechnik) Karteikarten am MPR - Rehabilitation nach SHT beim Kind/Erwachsenen im Vergleich, erstellt von Katharina Pühringer am 29/03/2019.
Katharina Pühringer
Karteikarten von Katharina Pühringer, aktualisiert more than 1 year ago
Katharina Pühringer
Erstellt von Katharina Pühringer vor etwa 5 Jahre
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Zusammenfassung der Ressource

Frage Antworten
Warum sollen Kinder mit Verdacht auf ein Schädelhirntrauma unter medizinischer Aufsicht stehen? Hirnödemneigung beim kindlichen SHT - Wesentlich empfindlicher gegenüber Sauerstoffmangel - Unreifes Gehirn ist eiweiß- und wasserreicher, lipoidärmer (Myelin fehlt noch) - Blut-Hirn-Schranke unausgereift > Eher gedecktes SHT mit ausgeprägter Hirnödemneigung, kann rasch auftreten mit schweren lokalen und Allgemeinsymptomen > Labilität der zentralen Regulationen Bluthirnschranke funktioniert nur teilweise > kindlicher Schädel bietet wenig „Schutzmantel“ - subarachnoidaler Raum ist schmäler, kaum Schutzwirkung - Suturen noch nicht verknöchert, offene Foramina --> Impressionsfrakturen und offene Hirnverletzungen
Wieso kann es bei einem „geschütteltem Baby“ zu einem Schütteltrauma/SHT kommen? Bedingt durch Scher- und Reaktionskräften werden Neuronen (Axone), Glia- und intraparenchymale Blutgefäße zerrissen
Das Prinzip von „USE IT - OR LOOSE IT“ kann in welchem Zusammenhang im Rahmen der neurorehabilitativen Therapie gesehen werden? Eigenaktivität fördern, Mithilfe im Alltag, ADLs einbauen Wiedererlenen von funktionellen Tätigkeiten nach SHT
Wofür wird die Glasgow Coma Scale verwendet? Einteilung SHT in Schweregrade Bewertungsschema für Bewusstseins- und Hirnfunktionsstörungen nach einem SHT (3-15 Punkte – 15 Punkte: Keine Bewusstseinsstörung, 3 schwere Bewusstseinsstörung, komatös)
Welche Folgen kann ein SHT in Bezug auf die Motorik eines Patienten haben? - Hemiplegien, Tetraplegien (kortikale/subkortikale Läsion) - Ataxien (Kleinhirn) - Dyston-athetoide Bewegungsstörungen = wurmförmige Bewegungen (extrapyramidale Kerngebiete) - Hirnstammsymptomatik: o Oberes Mittelhirnsyndrom: OE flektiert, Rumpf und UE extendiert o Unteres Mittelhirnsyndrom: Extension auch der OE o Bulbärhinsysdrom: Rumpf + Extremitäten schlaff
Inwiefern kann Ihre spätere Arbeit einen wichtigen Beitrag in der Neurorehabilitation eines Patienten (Kind oder Erwachsener) mit SHT leisten? Verbesserung bzw Entwicklung neuer Systeme
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