Werkstofftechnik für Ingenieure Semester 1+2 Teil 1

Beschreibung

Werkstoffkunde Karteikarten am Werkstofftechnik für Ingenieure Semester 1+2 Teil 1, erstellt von glasno94 am 26/05/2015.
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Zusammenfassung der Ressource

Frage Antworten
Definition Kunststoffe Makromolekulare Werkstoffe die organische Gruppen enthalten und teilweise oder vollständig aus Synthese hergestellt werden.
Duroplaste -Chemisch Vernetzte Molekülketten -nicht wieder aufschmelzbar -nicht chem. beständig -2 oder mehr Komponenten -Hauptvalenzen
Thermoplaste -Erzeugung durch Druck -physikalische Vernetzung -Nebevalenz
Elastomere -gummiartig (Kautschuk) -NR (natural rubber) Kennzeichnung -Butadien, klare Bezeichnung für Elastomere
Beispiele Kunststoffe -EP > Epoxid > Duroplast -PUR > Polyurethan > Duroplast -SAN > Styrol-Butadien-Rubber > Elastomer -PA > Polyamid > Thermoplast -PC > Polycarbonat > Thermoplast -PET > Polyethylentherephtalat > TThermo.
Abhängigkeit der Festigkeitseigenschaften - Dehnungsgeschwindigkeit - Temperatur - Wassergehalt - Herstellungsart - Kunststoffart
Eigenschaften der Kunststoffe - geringe Dichte - Hoher elektr. Isolationswiderstand - höhere Dämpfungseigenschaften - geringe Wärmeleitfähigkeit - Beständigkeit gegen elektrolyt. korrosion - wirtschaftliche Fertigung komplexer Bauteilgeometrien
Temperaturabhängigkeit der Festigkeitswerte Festigkeit bei Raumtemperatur u.U. stark Zeitabhängig > Kriechen
Weitere Eigenschaften (äußere Einwirkungen) Infolge äußerer Einwirkung (UV-Strahlung etc.) können sich die Eigenschaften stark ändern.
Zugfestigkeit eines amorphen Thermoplasten
Unterscheidung der chem. Elemente - Schale, Bahndrehimpuls, Lage im magnet. Feld - prinzipiell gleicher Aufbau - unterschiedlicher Energiezustand - unterschiedliche Valenz der Schale - unterschiedliche Bindungsaffinität
Worauf beruhen die Bindungsmechanismen - unterschiedliche Bundungsenergie - Valenz der Schale (Bindungsaffinität)
Verschiedene Bindungsarten - Primärbindung: >heteropolare >homöopolare >Metallbindung - Sekundärbindung: >Wasserstoffbrücke >Dipolbindung >van der Waals Bindung
Aufehbung der Bindungsmechanismen durch? -thermische Energie (bis T schmelz) -chemische Lösung -lokale Krafteinteilung
Fakten zu Aluminium -dritthäufigstes chem. Element -Energieaufwendige Herstellung -hohe Recyclingrate -hohe Zerspanung ohne Schmierung -keine Kühlung notwendig -kaum bis keine Gitterfehler -Leichtbau, Fahrzeugbau, Überlandleitung
Weitere Fakten zu Aluminium -sehr gute Dämpfungseigenschaften -Al2O3 (stärkste natürlich vorkommende Verbindung) -kfz (kubisch flächenzentriert) -Ts = 600°C (Brennpunkt weit drüber) - Dichte 2,6 - 2,8kg/dm^3
Zweidimensionale Gitterfehler - Prinzip beruht auf Kornausbildung während der Abkühlung - innerhalb der Körner evtl. Bildung von Subkörnern - wenn Kristallisationsgebiete aufeinander treffen die unterschiedliche Richtungen aufweisen, wird Atomgrenze verhindert ==> Korngrenze - geringere Bindungsenergie innerhalb Korngrenze
Korngrenzen -Körner und Subkörner entstehen durch Gitterfehler => Korngrenzen -Korngrenze entsteht durch zwei Atomgitter unterschiedlicher Gitterorientoerung Kleinwinkelkorngrenze a<10° => Subkorn Großwinkelkorngrenze a>10° => "Normale"
Stapelfehler Unterbrechung einer regelmäßigen Stapelung von Kristallebenen. Führt zur Bildung von Korngrenzen
Zwillingsgrenzen Sonderform; zwei Kristalle teilen sich eine Atomreihe als Grenze
Eindimensionale Gitterfehler -entscheidend für mechan. Eigenschaften -Versetzungen können sich bewegen (plast. Verformbarkeit) -Versetzungen von außen nicht sichtbar -mit Gewaltbruchflächen ausmachbar
Stufenversetzung -Gitterfehler bei denen eine ganze Gitterlinie innerhalb der Gitterstruktur irregulär endet. Sie passen sich an, und verzerren sich um dies auszugleichen.
Schraubenversetzung Liegt dann vor, wenn BURGERSvektor und die Versetzungslinie parallel zueinander liegen
Dreidimensionale Gitterfehler Können auch als Volumenfehler bezeichnet werden und sind vollständige Fremdphasen innerhalb eines Kristalls. Entweder ein Fehler im Produkt oder techn. beabsichtigt
Poren Oberflächige, offene Hohlräume (häufig bei Gussprodukten)
Lunker Eingeschlossene Hohlräume, die sich innerhalb des Metalls befinden und mit Gas oder Flüssigkeiten befüllt sind.
Einschlüsse Feste Fremdphasen innerhalb eines Kristalls. Bei Kristallgemisch sind einzelne Phasen keine Einschlüsse,da beabsichtigt.
Ausscheidungen Es bildet sich die Fremdphase aus dem Kristall des Wirtsgefüges selbst heraus => sozusagen ausgeschieden. Fremdatome sind somit nicht mehr in das reguläre Gitter eibaubar und bilden eine eigene.
Bezeichnung der Achsen eines Diagramms X-Achse = Abszisse Y-Achse = Ordinante
Eisen-Kohlenstoff-Diagramm
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