Medizinische Grundkenntnisse Psychotherapie

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Karteikarten am Medizinische Grundkenntnisse Psychotherapie, erstellt von uteschuette am 09/02/2014.
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Frage Antworten
Welche psychischen Erkrankungen weisen in ihrer Häufigkeit ein erblich bedingtes höheres Risiko auf? Affektive Störungen Angst Zwang Anorexie
Wichtige genetische Erkrankungen Trisomie 21 Zystische Fibrose (Mukoviszidose) Hämophilie
Potentielle Überträger einer Krankheit (ohne selbst zu erkranken) Konduktoren
Wesentliche Mutationsformen: -Genmutation - Chromosomenmutation -autosomal -geschlechtsgebunden
Was ist ein Mutagen? Einflüsse, die eine Mutation hervorrufen können (bspw. UV-Strahlung)
Das ZNS besteht aus... Gehirn, Rückenmark und Liquor cerebrospinalis
Das ZNS regelt... Sprache, Bewußtsein, logisches Denken, Wahrnehmung und Assoziation
Das ZNS ist umgeben von... den drei Hirnhäuten: Dura mater, Arachnoidea, Pia mater
Benenne die Gehirnanteile! Großhirn (Neokortex) mit Kortex, Basalganglien und limbischem System. Zwischenhirn (Diencephalon) mit Hypothalamus, Hypophyse und Thalamus; Mittelhirn (Misencephalon); Rautenhirn (Rhomencephalon) mit Kleinhirn, Brücke, Medulla oblongata, Formatio reticularis
Zuständigkeit der Gehirnlappen (Lobi) Lobus frontalis = Stirnlappen mit motorischem Kortex; Lobus parietalis = Scheitellappen mit somatomotorischem Kortex; Lobus temporalis = Schläfenlappen mit auditorischem Kortex Lobus occipitalis = Hinterhauptlappen mit visuellem Kortex
Zuständigkeit des Thalamus (verschiedene Kerngebiete im Zwischenhirn) Verarbeitung aller Körperinformation; Vergleich mit Erinnerungen; Steuerung von Emotion, Aufmerksamkeit und Bewußtsein
Zuständigkeit des Hypothalamus Regulation der Körpertemperatur, der Osmolarität, der Nahrungsaufnahme, Schlaf und circadiane Rhythmik, Sexualverhalten; reguliert die Hormonausschüttung der Hypophyse durch Releasing und Inhibiting-Hormone
Benenne die beiden Teile der Hypophyse! Adenohypophyse (Vorderlappen) Neurohypophyse (Hinterlappen)
Zuständigkeit der Adenohypophyse Produktion der Effekthormone Oxytozin (Milcheinschuss, Wehen) und Vasopressin (antidiuretisches Hormon)
Zuständigkeit der Neurohypophyse Produktion vieler Hormone, die auf die Schilddrüse wirken.
Was sind die Basalganglien? Kerngebiet von bds. angelegten Kernen, die Spontaneität, Affekt, Initiative, Willenskraft, Antrieb, sequentielles Planen, Antizipation, motorische Selektion und Bewegungspläne regeln.
Bei Störungen der Basalganglien kommt es zu ... Symptomen der Parkinsonerkrankung; Akinese, Rigor, Ruhetremor
Bei welchen psychischen Störungen sind die Basalganglien involviert? Tic-Störungen, Tourette, Chorea Huntington, ADHS
Strukturen des limbischen Systems Hippocampus, Fornix, Corpus mamillare, Gyrus cinguli, Amygdala, Gyrus parahippocampalis
Zuständigkeit des limbischen Systems Verarbeitung von Emotionen und Triebverhalten. Bei Störung: Unfähigkeit, emot. Situationen richtig einzuschätzen.
Zuständigkeit des Kleinhirns oder Cerebellums Steuerung der Motorik, Koordination, Feinabstimmung, unbewusste Planung und das Erlernen von Bewegungsabläufen.
Struktur des Rückenmarks Innen "graue Substanz", die Zellkörper der Neuronen Außen "weiße Substanz", aufsteigende und absteigende Bahnen
Die graue Substanz ist strukturiert in Vorderhorn: motorische Neurone, die vom Rückenmark zur Muskulatur gehen. Hinterhorn: aufsteigene motorische Neurone (Efferenzen)
Eigenreflex vs. Fremdreflex E: Rezeptor und Effektor liegen im selben Organ F: Rezeptor und Effektor liegen nicht im selben Organ (Bsp. Blinzelreflex)
Das periphere Nervensystem besteht aus 12 Hirnnervenpaaren 31 Rückenmarksnerven-paaren peripheren Ganglien
Das periphere Nervensystem ist zuständig für Reizwahrnehmung (Sensorik) und motorische Steuerung; Afferenz, Efferenz Es unterliegt dem Willen.
Das autonome (vegetative) Nervensystem steuert Vitalfunktionen (Herzschlag, Atmung, Blutdruck, Verdauung, Stoffwechsel) & das innere Milieu (Wärme, Säure-Basen-Haushalt)
Das autonome Nervensystem wird unterschieden in Sympathikus (Fight an Flight), Parasympathikus (Aufbau und Ruhe) & enterisches Nervensystem im Magen-Darm-Trakt
Was ist eine Synapse? Schaltstelle zwischen Nervenzellen, Nerven- und Muskelzelle oder Sinnes- und Nervenzelle
Arten von Synapsen 1. Elektrische Synapse (dicht beieinander liegende prä- und postsysnaptische Membran); 2. Chemische Synapse (Neurotransmitter); 3. Excitatorische S. (erregend, nikotinischer Rezeptor); 4. Inhibitorische Synapse (muskarinischer Rezeptor)
Nenne die Neurotransmitter 1. Biogene Amine (Monopeptide): Noradrenalin und Adrenalin, Dopamin, Serotonin; 2. Acetycholin 3. Aminosäuren (GABA, Glutaminsäure, Glyzin) 4. Neuropeptide (Endorphine, Enkephaline, Morphine) 5. Lösliche Gase (Stickstoffmonoxid)
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