Vorlesung 07 - Enzyme

Beschreibung

Biochemie Karteikarten am Vorlesung 07 - Enzyme, erstellt von Mai H am 10/08/2016.
Mai H
Karteikarten von Mai H, aktualisiert more than 1 year ago
Mai H
Erstellt von Mai H vor mehr als 7 Jahre
38
2

Zusammenfassung der Ressource

Frage Antworten
Erhöhung von Reaktionsgeschwindigkeiten durch Enzyme
Eigenschaften der Enzyme
Enzyme erhöhen die  Reaktionsgeschwindigkeit, indem  sie die Aktivierungsenergie herabsetzen
Wie setzen Enzyme die Aktivierungsenergie herab?  Eigenschaften des aktiven Zentrums
Bindungsmodelle für den  Enzym‐Substrat‐Komplex
Induced fit Als Induced fit bezeichnet man die Konformationsänderung im aktiven Zentrum eines Enzyms, die durch das Substrat induziert wird.
Spezifität des aktiven Zentrums
Cofaktoren
Cofaktoren BSP
Cofaktoren Def. Als Cofaktor bezeichnet man eine niedermolekulare Substanz, die zum Ablauf einer (bio)chemischen Reaktion beiträgt. Cofaktoren können kovalent oder nicht-kovalent an ein Enzym oder Protein gebunden oder in dieses eingelagert sein. Im Verlauf der Reaktion bleiben sie entweder unverändert oder werden mit umgesetzt.
Metalle als Cofaktoren
Metallionen erhöhen den Ionisierungsgrad des Wassers Metallionen wirken in wässrigen  Lösungen sauer, da koordinierte  Wassermoleküle leicht Protonen  abgeben. - Koordination von Wasser an Zink senkt  den pKs‐Wert von 15.7 auf 7!
Enzymnomenklatur Übersicht - Unsystematische Enzymnamen,  nicht immer Aussage über die  Aktivität  - Systematische Namen: Enzym- Substratname + Endung ‐ase oder  Enzym‐katalyt. Aktion + Endung – ase • Trypsin, Chymotrypsin (Proteolytische Enzyme) – spalten Peptidbindungen • ATPase‐hydrolysiert ATP • ATP Synthetase‐synthetisiert ATP • Lactatdehydrogenase ‐oxidiert Lactat  durch Dehydrierung • Catalase (H2O2 zu H2O und O2)
Enzymnomenklatur
Sechs Hauptklassen von Enzymen
Untersuchung von Geschwindigkeiten von  Enzymreaktionen 1913 Leonor Michaelis und Maud Menten schlagen ein einfaches Modell vor,  kinetische Eigenschaften der Enzyme zu  charakterisieren
Bestimmung der Relation zwischen  Anfangsgeschwindigkeit und  Substratkonzentration
Michaelis‐Menten‐Kinetik
Doppelt‐reziprokes Diagramm:  Lineweaver‐Burk-Auftragung
Bedeutung der enzymkinetischen  Parameter
Enzyme mit diffusionskontrollierter  Geschwindigkeit
Zusammenfassung 1. Enzyme katalysieren chemische  Reaktionen, indem sie die  Aktivierungsenergie herabsetzen. 2. Induced fit oder Schlüssel‐Schloss‐Prinzip beschreiben als Modelle die  sowohl geometrisch als auch  stereospezifische Enzym‐Substrat‐Wechselwirkung im aktiven Zentrum. 3. Holoenzyme tragen essentielle  Cofaktoren. 4. Metalle als Cofaktoren können die  Reaktivität von Wasser im aktiven  Zentrum verändern. 5. Das Michaelis‐Menten‐Modell  beschreibt das kinetische Verhalten  vieler Enzyme. 6. Die Geschwindigkeit der  Produktbildung ergibt sich aus der  Michaelis‐Menten-Gleichung. 7.kcat/KM ist ein Maß für die katalytische Effizienz, schnelle Enzymreaktionen sind  diffusionskontrolliert.
Zusammenfassung anzeigen Zusammenfassung ausblenden

ähnlicher Inhalt

Die wichtigsten funktionelle Gruppen
Mirmo
Phyikum (Biologie/ Biochemie)
anna.grillborzer0656
Protein
Steffie1789
Atombau
Tahir Celikkol
Chemische Bindung
Tahir Celikkol
Kohlenhydrate
Jeannette Eckert
Proteinexpression (Praktikum)
Svenja
Periodensystem
Tahir Celikkol
Aminosäuren
C. Rp
Fettsäuren 2.1.1.3
Jeannette Eckert
Michaelis-Menten-Kinetik (noch in Arbeit)
Svenja