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Beschreibung
Karteikarten von Alaithia Troger, aktualisiert more than 1 year ago
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Erstellt von Alaithia Troger
vor mehr als 7 Jahre
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| Frage | Antworten |
| Definition: Familie | Nahestehende Personen einer Person |
| Definition: Familienorientierte Pflege | - Jede Handlung und Reaktion der Pflegenden in Bezug auf Patienten und ihre Angehörigen - Jede Handlung und Reaktion die Auswirkungen hat auf den Patienten, die Familie oder die Allgemeinheit - Jede Handlung und Reaktion welche im Verantwortungsbereich der Pflegenden liegt in Bezug auf Patienten und ihre Angehörigen |
| Bedürfnisse von Familien | Ergebnisse aus internationalen Studien «family nursing» - Information und Kommunikation - Praktische Unterstützung - Emotionale Unterstützung - Unterstützung in Bezug auf die eigene Gesundheit und das Wohlbefinden - Unterstützung in finanziellen Fragen Unerfüllte Bedürfnisse, Psychosoziale Aspekte, keine Absprachen unter dem Gesundheitspersonal |
| Prinzipien: Konzept der familienorientierten Pflege | - Systemischer Ansatz - Bild des Schauspielers - Angehörige ebenfalls als Hauptdarsteller wahrnehmen - Familienorientierte Grundhaltung - Das unterstützende Wort im richtigen Moment - Die treffende Frage im richtigen Moment |
| Model: Familienzentrierte Pflege | - Calcary Assessment und Interventionsmodell von Wright und Leahey (Universität Calcary Kanada) - Integration in die Ausbildung zur Pflegefachperson, höher Fachschulen, Fachhochschulen, Universität - Weltweit das am besten bekannte und angewendet Modell - Pilotprojekte und zahlreiche Implementierungen in der Schweiz bereits erfolgt |
| Gründe: Familienzentrierte Pflege | - Gesundheitsverhalten wird in der Familie erlernt - Gesundheits- und Krankheitserfahrungen nehmen auf jedes Familienmitglied hat Einfluss auf die gesamte Familie positiv oder negativ - Gegenseitig Beeinflussung - Nachhaltige Wirkung von Gesundheitsleistungen - Förderung und Wiederherstellung von Gesundheit |
| Voraussetzung: Familienzentrierte Pflege | - Systemisches Denken, sich in das Beziehungsnetz von Familien eindenken - Beziehung mit Familien und Familienmitgliedern sind gleichgerechtigt - Patient und Familien sind Experten der eigenen Krankengeschichten - Vertrauen, Respekt, Offenheit - Interdisziplinarität |
| Genogramm | - Grafische Darstellung einer Familiensituation - Zeigt die interne Struktur der Familie - wer gehört zur Familie - Das Genogramm entspricht dem verwandtschaftlichen Stammbaum - Dieselben Symbole werden verwendet wie in der Genetik |
| Oekogramm | - Weiteres nicht verwandtschaftliches Umfeld - Zeigt den Kontakt der Familienmitglieder mit grösseren Systemen - Wichtige hilfreiche und spannungsgeladene Beziehungen, Beziehungsqualität wird sichtbar - Zeigt Ressourcen - Zeigt Mängel und Entbehrungen - Interventionsideen - Erstellen eines Geno-Oekogramms gemeinsam mit der Familie |
| Calgary Familien Assessment Modell (CFAM), entwicklungsbezogenes Assessment | - Stadien: aktueller Stand im Lebenszyklus - Aufgaben: Betreuung betagter Eltern, Kinderbetreuung als Mutter oder Grossmutter - Emotionale Bindungen: zwischen Mutter und Kind, zwischen Ehepartnern, Familien rücken näher zusammen |
| Calgary Familien Assessment Modell (CFAM), Funktionelles Assessment | - Instrumentell: essen, schlafen, kochen, Kleider wechseln, Medikamente einnehmen - Expressiv: emotionale Kommunikation, verbale, nonverbale Kommunikation, zirkuläre Kommunikation, Problemlösung, Rollen, Einfluss und Macht, Überzeugungen |
| Calgary Familien Assessment Modell (CFAM), Anerkennung & Wertschätzung | - Wertschätzung und Anerkennung, in den ersten Minuten aussprechen - Mut machen und Zuversicht Probleme anzugehen - Bewusstsein über die Stärken und Ressourcen erweitern |
| Clacary Familien Interventionsmodell (CFIM) Aktives Zuhören, Krankheitsgeschichten erzählen | - Bestandteil des Familiengesprächs - Aktives Zuhören ist gleichzeitig eine Intervention und eine pflegerische Tätigkeit - Zuhören verpflichtet nicht, sofort etwas zu unternehmen - Therapeutische Interventionen sind oft Empathie und Mitgefühl zeigen |
| Fragearten nach Dem Tom Modell | - Lineare Fragen - Ja nein Fragen? - W-Fragen - Wie, was, wann wieviele - lösungsorientierte Fragen - Zirkuläre Fragen - auf der Metaebene fragen - Dyadische Fragen - Triadische Fragen |
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