sc.test
Quiz by , created more than 1 year ago

FiWi Quiz on Finanzwissenschaften , created by sc.test on 05/05/2014.

388
0
0
sc.test
Created by sc.test almost 10 years ago
Close

Finanzwissenschaften

Question 1 of 56

1

Bei Durchschnittskostenpreisbildung ...

Select one or more of the following:

  • wird jener Tangentialpunkt gesucht, bei dem die Durchschnittskostenkurve die Grenzerlöskurve schneidet.

  • werden die Grenzkosten den Durchschnittskosten gleich gesetzt, wodurch der effiziente Preis ermittelt wird.

  • entsteht ein Preis, der über dem effizienten Preis liegt.

  • entsteht kein Subventionsbedarf, da alle Produktionskosten durch die Erlöse gedeckt sind.

  • wird jener Schnittpunkt gesucht, bei dem die Durchschnittskostenkurve die Nachfragekurve schneidet.

Explanation

Question 2 of 56

1

Effizienz ...

Select one or more of the following:

  • … wird dann erzielt, wenn öffentliche Unternehmen profitabel sind und eine Dividende an den Bundeshaushalt abliefern.

  • … wird dann erreicht, wenn die Verteilung und Verwendung der Güter durch den Markt gerecht erfolgt.

  • … beinhaltet Tausch- und Produktionseffizienz sowie effiziente Güterbündel.

  • … entspricht der Pareto-Effizienz, die gemäß dem ersten Hauptsatz der Wohlfahrtsökonomik bei vollständigem Wettbewerb in einem Marktsystem entsteht.

Explanation

Question 3 of 56

1

Ein Monopol-Infrastrukturunternehmen produziert ökonomisch am effizientesten, wenn ...

Select one or more of the following:

  • Preis (P) = Nachfragekurve (N)

  • Preis (P) = Durchschnittserlöse (DK)

  • Preis (P) = Grenzertrag (GE)

  • Preis (P) = Grenzkosten (GK)

Explanation

Question 4 of 56

1

Kreuzen Sie die normativen Aussagen an:

Select one or more of the following:

  • "Raumplaner/innen müssen in ihren Planungen die kostengünstige Versorgung mit Infrastrukturen bedenken."

  • "Sozial schwächere Gruppen haben nur erschwert Zugang zu Infrastrukturdienstleistungen."

  • "Die Infrastrukturökonomie befasst sich auch mit der sozialen Gerechtigkeit in der Versorgung mit Infrastrukturdienstleistungen."

  • "Auch sozial schwächere Gruppen und Regionen sollen eine ausreichende Versorgung mit Infrastrukturen erhalten."

Explanation

Question 5 of 56

1

Kreuzen Sie die normativen Aussagen an:

Select one or more of the following:

  • Die Finanzwissenschaft trägt zum Verständnis von Fragen der Effizienz und der Gerechtigkeit bei.

  • Aus Sicht der Finanzwissenschaft ist die progressive Besteuerung des Einkommens mit verzerrenden Wirkungen verbunden.

  • Die Staaten innerhalb der EURO-Zone sollen rasch ihre nicht nachhaltigen Haushaltsdefizite beseitigen.

  • Raumplaner/innen müssen in ihren Vorschlägen nicht nur auf effiziente, sondern auch auf eine gerechte Versorgung mit öffentlichen Gütern Wert legen.

Explanation

Question 6 of 56

1

6. Folgende Aussage(n) betreffend Preisbildung für Infrastrukturdienstleistungen ist (sind) richtig:

Select one or more of the following:

  • a. Je elastischer die Nachfrage nach Infrastruktur, desto höher die Preise.

  • b. Zeitliche (intertemporale) Preisdiskrimierung berücksichtigt die Elastizität von Nachfrager/innen zu unterschiedlichen Zeitpunkten

  • c. Bei starrer Kapazität einer Infrastruktureinrichtung und steigender Nachfrage steigen die Preise bei Vollauslastung.

  • d. Je größer die verbundenen Kosten von Dienstleistungen eines Infrastrukturunternehmens, desto größer der Preissetzungsspielraum.

Explanation

Question 7 of 56

1

Staatsversagen …

Select one or more of the following:

  • … kann durch die ökonomische Theorie der Politik (Public Choice) erklärt werden.

  • … liegt vor, wenn Wohlfahrtsverluste (Ineffizienz) durch Einflussnahme von Interessengruppen auf Entscheidungsträger/innen entstehen.

  • … liegt u.a. dann vor, wenn bedingt durch eine Rezession die Staatsschulden drastisch ansteigen.

  • … entsteht im Sinn der Principal-Agent-Theorie u.a. durch Informationsasymmetrien zwischen Wähler/innen und politischen Entscheidungsträger/innen.

Explanation

Question 8 of 56

1

Die folgenden ökonomischen Eigenschaften sind charakteristisch für Infrastrukturen:

Select one or more of the following:

  • Abnehmende Verbundbetriebsvorteile.

  • Zunehmende Verbundbetriebsvorteile.

  • Zunehmende Skalenerträge.

  • Abnehmende Skalenerträge.

Explanation

Question 9 of 56

1

Der Staat (öffentlicher Sektor) ...

Select one or more of the following:

  • … besteht hauptsächlich aus der öffentlichen Verwaltung sowie den Gebietskörperschaften.

  • … finanziert sich nur aus Zwangsabgaben (Steuern, Abgaben, Gebühren).

  • … umfasst nicht Unternehmen, an denen der öffentliche Sektor nur einen Minderheitsanteil hat.

  • … verteilt Einkommen und/oder Vermögen um.

  • ... finanziert sich häufig aus Zwangsabgaben (Steuern)

  • … umfasst auch Einheiten, die vom Staat gesteuert und kontrolliert werden.

  • …besteht hauptsächlich aus der öffentlichen Verwaltung.

Explanation

Question 10 of 56

1

Meritorische Güter …

Select one or more of the following:

  • … sind private Güter, deren Konsum obligatorisch ist, deren Konsum gefördert oder verboten wird.

  • … sind öffentliche Güter, deren Konsum positive externe Effekte verursacht, und die dadurch zur Produktion eines anderen öffentlichen Gutes beitragen.

  • … sind private Güter, deren Konsum positive externe Effekte verursacht, und die dadurch zur Produktion eines öffentlichen Gutes beitragen.

  • … sind öffentliche Güter, deren Konsum negative externe Effekte verursacht und deren Gebrauch deshalb verboten wird.

Explanation

Question 11 of 56

1

Mögliche ökonomische Vorteile eines föderalen Staatsaufbaus liegen u.a. in:

Select one or more of the following:

  • Skalenerträgen, die zu einer ökonomisch optimalen Größe der Gebietskörperschaft führen.

  • Quersubventionierung von verlusträchtigen Gemeindeinrichtungen.

  • Zentrale Entscheidungen auf der Ebene des Bundes, damit sich die Gemeinden an gemeinsame Vorgaben halten.

  • Differenzierte Berücksichtigung lokaler/regionaler Präferenzen.

Explanation

Question 12 of 56

1

13. Die gesamtwirtschaftlichen Wirkungen von Infrastrukturinvestitionen ...

Select one or more of the following:

  • a. können mit der Erhöhung der gesamtwirtschaftlichen Produktivität gemessen werden.

  • b. werden durch den abnehmenden Grenzertrag (abnehmende Grenzproduktivität des eingesetzten Kapitals) v.a. bei bereit bestehender guter Infrastrukturausstattung immer kleiner.

  • c. können durch die genaue öffentliche Planung von Infrastrukturen zeitgenau gesteuert werden.

  • d. hängen davon ab, wie groß der Anteil der heimischen Unternehmen an der Anlagenerstellung ist.

Explanation

Question 13 of 56

1

14. Marktversagen liegt vor, wenn ...

Select one or more of the following:

  • a. Politiker oder Beamte von Unternehmen Bestechungsgelder annehmen.

  • b. es keinen Mindestlohn gibt.

  • c. ungeklärte Abwässer in einen See abgeleitet werden und dafür nicht bezahlt wird.

  • d. ein Gut nur von mehreren Konsumenten gemeinsam gebraucht werden kann.

Explanation

Question 14 of 56

1

15. Marktversagen liegt vor bei:

Select one or more of the following:

  • a. Mangelnde Bereitstellung öffentlicher Güter durch private Haushalte und Unternehmen.

  • b. Fehlende Einbeziehung externer Kosten, woraus sich ein zu hoher Preis für das Gut auf dem Markt ergibt.

  • c. Fehlende Märkte für Risikokapital, welche öffentliche Technologie- und Forschungsförderung notwendig machen.

  • d. Erhöhung des Preises eines Grundnahrungsmittels aufgrund einer schlechten Getreideernte

Explanation

Question 15 of 56

1

16. Folgende Umstände gelten als Argumente für den Eingriff des Staates in die Wirtschaft:

Select one or more of the following:

  • a. Ausgleich von Subventionen zwischen Regionen.

  • b. Fehlende Informationen.

  • c. Moralisches Risiko.

  • d. Zu niedrige Preise für nicht lebensnotwendige Güter.

Explanation

Question 16 of 56

1

18. Eine Gemeinde kann den Netto-Finanzierungsbedarf decken durch ...

Select one or more of the following:

  • a. Exportfinanzierung.

  • b. Eigenfinanzierung.

  • c. Selbstfinanzierung.

  • d. Innenfinanzierung.

Explanation

Question 17 of 56

1

17. Nicht-Ausschließbarkeit bei Gütern bedeutet, dass…

Select one or more of the following:

  • a. … zusätzliche Nutzer/innen Grenzkosten der Produktion von Null verursachen

  • b. … private Unternehmen öffentliche Güter nicht oder in zu geringer Menge produzieren.

  • c. … es sich immer um ein öffentliches Gut handelt.

  • d. … Haushalte, die zu Produktion eines Gutes keinen finanziellen Beitrag (Zahlung eines Preises, Steuern) leisten, vom Konsum dieses Gutes nicht ausgeschlossen werden können.

Explanation

Question 18 of 56

1

19. Ein natürliches Monopol ist charakterisiert durch:

Select one or more of the following:

  • a. Positiv geneigte Nachfragekurve.

  • b. Sinkende Durchschnittskosten

  • c. Mehrere Unternehmen im Markt.

  • d. Sinkende Skalenerträge.

Explanation

Question 19 of 56

1

23. Die optimale (ökonomisch effiziente) Ausstattung mit Infrastruktur ergibt sich, wenn...

Select one or more of the following:

  • b. das Infrastrukturunternehmen einen ökonomischen Gewinn erwirtschaftet.

  • a. die Gemeindeb[rger/innen zufrieden in der Gemeinderatswahl den/die Bürgermeister/in wieder wählen.

  • c. die Grenzkosten der Bereitstellung von Infrastruktur und der Grenznutzen von Infrastruktur gleich sind.

  • d. die Gesamtkosten, die eine Gemeinde für ihre Infrastruktureinrichtungen trägt, durch laufende Gebühreneinnahmen gedeckt sind.

Explanation

Question 20 of 56

1

20. Die Spitzenlastpreisbildung bei Infrastrukturunternehmen ...

Select one or more of the following:

  • a. ist eine Höchstpreisregel, die an einem Vergleichsmaßstab anderer ähnlicher Infrastrukturunternehmen ansetzt

  • b. berücksichtigt die steigenden Grenzkosten der Produktion in Spitzenlastzeiten.

  • c. differenziert zwischen dicht besiedelten Regionen mit einer höheren Nachfrage und dünn besiedelten Gebieten mit einer geringeren Nachfrage.

  • d. reduziert die ökonomische Effizienz, wenn in Spitzenzeiten höhere Tarife verrechnet werden

Explanation

Question 21 of 56

1

21. Externe Effekte ...

Select one or more of the following:

  • a. sind Wirkungen von Investitionen auf die Nachfrage anderer Wirtschaftssubjekte.

  • b. Externe Effekte können bei vielen Betroffenen am besten durch private Verträge gelöst werden.

  • c. Externe Nutzeffekte können durch Subventionen internalisiert werden.

  • d. Bei negativen Externalitäten sind der Preis eines Marktgutes zu hoch, und die angebotene/nachgefragte Menge zu niedrig.

Explanation

Question 22 of 56

1

21. Externe Effekte ...

Select one or more of the following:

  • a. sind Wirkungen von Investitionen auf die Nachfrage anderer Wirtschaftssubjekte.

  • b. Externe Effekte können bei vielen Betroffenen am besten durch private Verträge gelöst werden.

  • c. Externe Nutzeffekte können durch Subventionen internalisiert werden.

  • d. Bei negativen Externalitäten sind der Preis eines Marktgutes zu hoch, und die angebotene/nachgefragte Menge zu niedrig.

Explanation

Question 23 of 56

1

24. Der Spielraum für die Gebührenkalkulation...

Select one or more of the following:

  • a. beträgt nach FAG bis zum Doppelten der Produktionskosten.

  • b. hängt davon ab, ob es sich um standortgebundene oder standortunabhängige Infrastruktur handelt.

  • c. kann für ökologische Lenkungswirkungen genutzt werden.

  • d. beträgt laut FAG bis zum Doppelten der Investitionsausgaben

Explanation

Question 24 of 56

1

25. Der Kostendeckungsgrad ist definiert als:

Select one or more of the following:

  • a. Folgeeinnahmen dividiert durch Betriebskosten.

  • b. Folgeeinnahmen dividiert durch Investitionsausgaben.

  • c. Folgeeinnahmen dividiert durch Nettofolgekosten.

  • d. Folgeeinnahmen dividiert durch Produktionskosten

Explanation

Question 25 of 56

1

26. Eine geeignete (effiziente) private Bereitstellung öffentlicher Güter ...

Select one or more of the following:

  • a. … kann bei wenigen Beteiligten im Verhandlungsweg mit der Möglichkeit zu gegenseitigen Sanktionen bei Regelverstößen erzielt werden.

  • b. … wird durch die Spieltheorie nachgewiesen.

  • c. … verhindert strategisches Verhalten und das Trittbrettfahrerproblem.

  • d. … erfolgt durch moralische Appelle und/oder durch einen „Gesellschaftsvertrag“.

Explanation

Question 26 of 56

1

27. Welche Punkt-Kombination entspricht der Internalisierung externer Kosten (z.B. durch eine Umweltsteuer) vorher-nachher?

Select one or more of the following:

  • a. Vorher: 1, nachher: 2

  • b. Vorher: 2, nachher: 1

  • c. Vorher: 4, nachher: 3

  • d. Vorher: 3, nachher: 4

Explanation

Question 27 of 56

1

31. Öffentliche Güter sind charakterisiert durch

Select one or more of the following:

  • a. Nicht-Ausschließbarkeit und Rivalität

  • b. Ausschließbarkeit und Rivalität

  • c. Ausschließbarkeit und Nicht-Rivalität

  • d. Nicht-Ausschließbarkeit und Nicht-Rivalität

Explanation

Question 28 of 56

1

28. Der Begriff der "Daseinsvorsorge" im engeren Sinn ...

Select one or more of the following:

  • a. ist gleichbedeutend mit "Basiseinrichtungen".

  • b. umschließt auch die soziale Absicherung zur Gewährleistung eines Mindesteinkommens.

  • c. ist im Rahmen der Sozial- und Arbeitmarktpolitik auch die Bereitstellung sinnstiftender Beschäftigungsmöglichkeiten.

  • d. bedeutet, dass alle Haushalte über eine ausreichende Grundversorgung mit Infrastrukturen verfügen sollen.

  • e. bezieht sich auf die ausreichende Ausstattung mit Infrastruktur.

Explanation

Question 29 of 56

1

29. Besteuerung:

Select one or more of the following:

  • a. Wegen strategischen Verhaltens geben die Bürger/innen ihre Zahlungsbereitschaft für öffentliche Güter wahrheitsgemäß an.

  • b. Unter Zusatzlast der Besteuerung versteht man den Anteil des Brutto-Einkommens, der für die Steuerzahlung vom Arbeitgeber oder dem Finanzamt direkt einbehalten wird.

  • c. Die Ausgestaltung eines Steuersystems hängt u.a. ab von der Einkommenselastizität und der Steuerpreiselastizität.

  • d. Der Wohlfahrtsverlust der Besteuerung ergibt sich durch den Umverteilungseffekt (Schmälerung des verfügbaren Einkommens der Bürger/innen durch die Steuerzahlung).

Explanation

Question 30 of 56

1

30. Steuerinzidenz ...

Select one or more of the following:

  • a. … hängt von der Überwälzung der Steuerzahlung durch die Haushalte ab.

  • b. … wird üblicherweise mit der Gini-Kurve gemessen.

  • c. … hängt davon ab, wie die Überwälzungsmöglichkeiten der Unternehmen in Bezug auf Steuern sind.

  • d. … misst das Ausmaß der Steuertragung durch Haushalte und/oder Unternehmen.

  • e. … gibt an, wie die ökonomische Wirkungen (Steuertragung) durch Haushalte und/oder Unternehmen verteilt sind.

  • f. … wird gemessen durch einen Vergleich der Einkommensverteilung vor/nach Einhebung der Steuer.

Explanation

Question 31 of 56

1

32. Verhandlungslösungen zur Internalisierung negativer externer Effekte (insbesondere Coase- Theorem) …

Select one or more of the following:

  • a. … sind nur unter der Bedingung sehr geringer Transaktionskosten sinnvoll.

  • b. … sind effizient, da sowohl die Verursacher als auch die Geschädigten ihre unterschiedliche Informationen in den Verhandlungen offenlegen wollen.

  • c. … führen in der umweltpolitischen Praxis unter Einbezug vielen Beteiligten häufig zu einem effizienten und gerechten Ergebnis.

  • d. … sind häufig eine kostengünstige Alternative zu staatlichen Eingriffen durch Ge- und Verbote.

Explanation

Question 32 of 56

1

33. Besteuerung – welche Aussage/n ist/sind richtig?

Select one or more of the following:

  • a. Unter Zusatzlast der Besteuerung versteht man den Anteil des Brutto-Einkommens, der für die Steuerzahlung vom Arbeitgeber oder dem Finanzamt direkt einbehalten wird.

  • b. Der Wohlfahrtsverlust der Besteuerung ergibt sich durch den Umverteilungseffekt (Schmälerung des verfügbaren Einkommens der Bürger/innen durch die Steuerzahlung).

  • c. Wegen strategischen Verhaltens geben die Bürger/innen ihre Zahlungsbereitschaft für öffentliche Güter wahrheitsgemäß an.

  • d. Die Ausgestaltung eines Steuersystems hängt u.a. ab von der Einkommenselastizität und der Steuerpreiselastizität ab.

Explanation

Question 33 of 56

1

34. Steuertragung – welche Aussage/n ist/sind richtig?

Select one or more of the following:

  • a. Bei unelastischem Angebot und elastischer Nachfrage tragen die Haushalte den Hauptteil der Zusatzlast.

  • b. Bei elastischem Angebot und unelastischer Nachfrage tragen die Unternehmen den Hauptteil der Zusatzlast.

  • c. Bei elastischem Angebot und unelastischer Nachfrage tragen die Haushalte den Hauptteil der Zusatzlast.

  • d. Bei unelastischem Angebot und elastischer Nachfrage tragen die Unternehmen den Hauptteil der Zusatzlast.

Explanation

Question 34 of 56

1

35. Das Äquivalenzprinzip der Besteuerung …

Select one or more of the following:

  • a. … entspricht in der Optimalvariante dem Steuerpreis in Höhe der marginalen Zahlungsbereitschaft.

  • b. … besagt, dass alle Haushalte in gleicher Weise die Aufgaben des Staates finanzieren sollen.

  • c. … ist vor allem bei der Finanzierung durch Gebühren realisiert.

  • d. … beruht auf der Vorstellung, dass die Bürger/innen entsprechend dem Ausmaß an in Anspruch genommenen Leistungen einen finanziellen Beitrag zur Finanzierung der Staatsaufgaben zahlen.

Explanation

Question 35 of 56

1

36. Staatsinterventionen / Instrumente – folgende Aussage/n ist/sind richtig:

Select one or more of the following:

  • a. Der zweite Hauptsatz der Wohlfahrtsökonomik besagt, dass jede mögliche pareto-effiziente Allokation durch vollkommenen Wettbewerb erzielt werden kann.

  • b. Die staatlichen Aufgaben können grundsätzlich in Allokations- und Distributionspolitik eingeteilt werden.

  • c. Die normative Theorie des Staatseingriffs fragt nach der politischen Ökonomie staatlichen Handelns.

  • d. Instrumente für Staatsinterventionen können grundsätzlich in Ordnungsrecht (-politik), Geldund Fiskalpolitik eingeteilt werden.

Explanation

Question 36 of 56

1

38. Der Finanzausgleich ...

Select one or more of the following:

  • a. … dient im Sinne des Lastenausgleichs der Reduktion regionaler Disparitäten.

  • b. … ist Voraussetzung für ein System der Dezentralisierung staatlicher Aufgaben, Ausgaben und Einnahmen.

  • c. … soll durch den Ressourcenausgleich periphere Regionen unterstützen.

  • d. … kann in aktiven und passiven, vertikalen und horizontalen, primären, sekundären und tertiären Finanzausgleich unterteilt werden.

Explanation

Question 37 of 56

1

37. Betrachten Sie die beiliegende Auszahlungsmatrix eines Spiels (Bereitstellung eines lokalen öffentlichen Gutes). Welche der folgenden Aussagen ist richtig:

Select one or more of the following:

  • a. Haushalt A hat eine dominante Strategie.

  • b. Beide Haushalte werden die Absprache einhalten, und jeweils einen Nutzen von 100 € erzielen.

  • c. Haushalt B hat eine dominante Strategie.

  • d. Es gibt in diesem Spiel keine dominanten Strategien, es kommt auf die Ehrlichkeit jedes Haushalts an, ob die Absprache eingehalten wird.

Explanation

Question 38 of 56

1

39. Staatsinterventionen / Instrumente - folgende Aussage/n ist/sind richtig:

Select one or more of the following:

  • a. Der zweite Hauptsatz der Wohlfahrtsökonomik besagt, dass jede mögliche pareto-effiziente Allokation durch vollkommenen Wettbewerb erzielt werden kann.

  • b. Die normative Theorie des Staatseingriffs fragt nach der politischen Ökonomie staatlichen Handelns.

  • c. Die staatlichen Aufgaben können grundsätzlich in Allokations- und Distributionspolitik eingeteilt werden.

  • d. Instrumente für Staatsinterventionen können grundsätzlich in Ordnungsrecht (- politik), Geld- und Fiskalpolitik eingeteilt werden.

Explanation

Question 39 of 56

1

40. Folgende Aussage(n) ist (sind) richtig:

Select one or more of the following:

  • a. Fixe Kosten ändern sich mit der produzierten Menge.

  • b. Periodenkapitalkosten bestehen unter anderem aus Abschreibungen, Zinsen, und den Entgelten für unselbständig Beschäftigte.

  • c. Durchschnittskosten DK = Produktionskosten (PK) * Menge (q).

  • d. Grenzkosten GK = Veränderung der PK bei Produktion einer zusätzlichen Einheit.

Explanation

Question 40 of 56

1

41. Öffentliche Güter – welche Aussage/n ist/sind richtig?

Select one or more of the following:

  • a. Der „Steuerpreis“ ist jener Betrag, den Haushalte entsprechend ihrem Grenznutzen an Steuern zahlen.

  • b. Die Produktion öffentlicher Güter durch Freiwillige (Vereine o.ä.) kann durch staatliche Zahlungen (Subvention) verringert werden.

  • c. Die Produktion öffentlicher Güter ist dort optimal, wo der Grenznutzen und die marginale Zahlungsbereitschaft dieser Güter gleich sind.

  • d. Im Verhandlungsweg zwischen zwei Beteiligten (oder zwei Gruppen) mit unterschiedlicher Zahlungsbereitschaft wird immer ein öffentliches Gut bereitgestellt, das gesamtwirtschaftlich optimal ist.

Explanation

Question 41 of 56

1

41. Öffentliche Güter – welche Aussage/n ist/sind richtig?

Select one or more of the following:

  • a. Der „Steuerpreis“ ist jener Betrag, den Haushalte entsprechend ihrem Grenznutzen an Steuern zahlen.

  • b. Die Produktion öffentlicher Güter durch Freiwillige (Vereine o.ä.) kann durch staatliche Zahlungen (Subvention) verringert werden.

  • c. Die Produktion öffentlicher Güter ist dort optimal, wo der Grenznutzen und die marginale Zahlungsbereitschaft dieser Güter gleich sind.

  • d. Im Verhandlungsweg zwischen zwei Beteiligten (oder zwei Gruppen) mit unterschiedlicher Zahlungsbereitschaft wird immer ein öffentliches Gut bereitgestellt, das gesamtwirtschaftlich optimal ist.

Explanation

Question 42 of 56

1

43. Steuerinzidenz …

Select one or more of the following:

  • a. … wird üblicherweise mit der Laffer-Kurve gemessen.

  • b. … hängt von der Überwälzung der Steuerzahlung durch die Haushalte ab.

  • c. … gibt an, wie die ökonomischen Wirkungen (Steuertragung) durch Haushalte und/oder Unternehmen verteilt sind.

  • d. … wird gemessen durch einen Vergleich der Einkommensverteilung vor/nach Einhebung der Steuer.

Explanation

Question 43 of 56

1

43. Steuerinzidenz …

Select one or more of the following:

  • a. … wird üblicherweise mit der Laffer-Kurve gemessen.

  • b. … hängt von der Überwälzung der Steuerzahlung durch die Haushalte ab.

  • c. … gibt an, wie die ökonomischen Wirkungen (Steuertragung) durch Haushalte und/oder Unternehmen verteilt sind.

  • d. … wird gemessen durch einen Vergleich der Einkommensverteilung vor/nach Einhebung der Steuer.

Explanation

Question 44 of 56

1

44. Das Leistungsfähigkeitsprinzip der Besteuerung…

Select one or more of the following:

  • a. … kann sowohl aus einem gleichen absoluten, einem gleichen proportionalen, als auch einem gleichen marginalen Opfer abgeleitet werden.

  • b. … führt dazu, dass „reiche“ Haushalte einen höheren Anteil von ihrem Einkommen als „arme“ Haushalte an Steuern zahlen müssen.

  • c. … besagt, dass alle einen „angemessenen Anteil“ (d.h. ein gerechtes individuelles Opfer) für die Finanzierung des Staates erbringen sollen.

  • d. … wird in Österreich u.a. dadurch realisiert, dass der Einkommensteuersatz progressiv ist (d.h. der Durchschnittssteuersatz ansteigt).

Explanation

Question 45 of 56

1

45. Zur Interpretation von Marktversagen – welche Aussage/n ist/sind richtig?

Select one or more of the following:

  • a. Negative externe Effekte führen dazu, dass von einem umweltschädlichen Produkt eine zu hohe Menge zu einem zu geringen Preis produziert wird.

  • b. Öffentliche Güter werden von privaten Unternehmen ohne Staatseingriff bereitgestellt, da diese einen hohen Preis dafür verlangen können.

  • c. „Moral Hazard“ (moralisches Risiko) bezeichnet eine Verhaltensänderung nach Abschluss eines Vertrages (insbesondere Versicherungsvertrag), da die Konsequenzen risikoreichen Verhaltens auf die Versicherung abgewälzt werden können.

  • d. Adverse Selektion bedeutet, dass Verkäufer sich aussuchen können, wem sie ihre Güter verkaufen.

Explanation

Question 46 of 56

1

47. „Sektoren“ in der Volkswirtschaft sind nach dem Europäischen System der Volkwirtschaftlichen Gesamtrechnung (ESVG)

Select one or more of the following:

  • a. Primärer Sektor (Landwirtschaft).

  • b. Staat (öffentlicher Sektor)

  • c. Private Organisationen ohne Erwerbscharakter (autonomer Sektor).

  • d. Dienstleistungssektor und Wissensproduktion (vierter Sektor).

Explanation

Question 47 of 56

1

48. Externe Effekte – welche Aussage/n ist/sind richtig?

Select one or more of the following:

  • a. Wirkungen einer Produktions- oder Konsumtätigkeit auf die Produktions- oder Konsummöglichkeiten anderer Wirtschaftssubjekte.

  • b. Bei positiven Externalitäten sind der Preis eines Marktgutes zu hoch, und die angebotene/nachgefragte Menge zu niedrig.

  • c. Externe Kosten werden durch Subventionen (z.B. Umweltsubventionen) internalisiert.

  • d. Negative externe Effekte können bei vielen Betroffenen am besten durch private Lösungen (z.B. Verhandlungen) gelöst werden.

Explanation

Question 48 of 56

1

48. Externe Effekte – welche Aussage/n ist/sind richtig?

Select one or more of the following:

  • a. Wirkungen einer Produktions- oder Konsumtätigkeit auf die Produktions- oder Konsummöglichkeiten anderer Wirtschaftssubjekte.

  • b. Bei positiven Externalitäten sind der Preis eines Marktgutes zu hoch, und die angebotene/nachgefragte Menge zu niedrig.

  • c. Externe Kosten werden durch Subventionen (z.B. Umweltsubventionen) internalisiert.

  • d. Negative externe Effekte können bei vielen Betroffenen am besten durch private Lösungen (z.B. Verhandlungen) gelöst werden.

Explanation

Question 49 of 56

1

49. Der Finanzausgleich …

Select one or more of the following:

  • a. … kann u.a. in aktiven und passiven, vertikalen und horizontalen, primären, sekundären und tertiären Finanzausgleich unterteilt werden.

  • b. … ist Voraussetzung für ein System der Dezentralisierung staatlicher Aufgaben, Ausgaben und Einnahmen.

  • c. … ist dann ineffizient, wenn fiskalische Äquivalenz besteht.

  • d. … ist dann ineffizient, wenn fiskalische Konnexität besteht.

Explanation

Question 50 of 56

1

50. Steuern …

Select one or more of the following:

  • a. … haben dann eine Fiskalfunktion, wenn sie ein bestimmtes Verhalten der Wirtschaftssubjekte beeinflussen sollen.

  • b. … sind Geldleistungen an den Staat für die Finanzierung der staatlichen Aufgaben.

  • c. … sind Zwangsabgaben an den Staat mit oder ohne konkrete Gegenleistung.

  • d. … werden aufgrund von Gesetzen eingehoben und stellen Zwangsabgaben an den öffentlichen Sektor dar.

Explanation

Question 51 of 56

1

51. Öffentliche Einnahmen – welche Aussage/n ist/sind richtig?

Select one or more of the following:

  • a. Jene, die die Steuer zahlen (z.B. an das Finanzamt abführen) sind auch jene, die die Steuer ökonomisch tragen (Inzidenz).

  • b. Beiträge sind Zwangsabgaben an den Staat für Versicherungsleistungen (z.B. Sozialversicherung).

  • c. Die Steuerbemessungsgrundlage ist jene Steuerschuld, die sich aufgrund des Steuergegenstands, multipliziert mit dem Steuertarif, ergibt und an den Staat abgeführt werden müsste (vor Berücksichtigung von Steuererleichterungen).

  • d. Gebühren sind Zwangsabgaben an den Staat für konkrete Gegenleistungen (z.B. Infrastruktur, Verwaltungsakte)

Explanation

Question 52 of 56

1

52. Monopole für Infrastrukturleistungen können entstehen durch:

Select one or more of the following:

  • a. Konzessionen

  • b. Grenzkosten unterhalb der Durchschnittskosten

  • c. Gesetz oder Verordnungen

  • d. Betriebsgrößenvorteile

Explanation

Question 53 of 56

1

53. Unternehmen produzieren mit den folgenden “klassischen“ Produktionsfaktoren

Select one or more of the following:

  • a. Intangibles Kapital

  • b. Arbeit

  • c. Maschinen, Gebäude, Anlagen

  • d. (Sozial-)Kapital

Explanation

Question 54 of 56

1

20. Die Spitzenlastpreisbildung bei Infrastrukturunternehmen ...

Select one or more of the following:

  • a. ist eine Höchstpreisregel, die an einem Vergleichsmaßstab anderer ähnlicher Infrastrukturunternehmen ansetzt

  • b. berücksichtigt die steigenden Grenzkosten der Produktion in Spitzenlastzeiten.

  • c. differenziert zwischen dicht besiedelten Regionen mit einer höheren Nachfrage und dünn besiedelten Gebieten mit einer geringeren Nachfrage.

  • d. reduziert die ökonomische Effizienz, wenn in Spitzenzeiten höhere Tarife verrechnet werden

Explanation

Question 55 of 56

1

22. Allmendegüter (common-pool resources) sind charakterisiert durch

Select one or more of the following:

  • a. Nicht-Ausschließbarkeit und Nicht-Rivalität

  • b. Nicht-Ausschließbarkeit und Rivalität

  • c. Ausschließbarkeit und Rivalität

  • d. Ausschließbarkeit und Nicht-Rivalität

Explanation

Question 56 of 56

1

46. Wie kann die Größe des Staates (öffentlichen Sektors) im Verhältnis zur Gesamtwirtschaft (beispielsweise) gemessen werden?

Select one or more of the following:

  • a. Durch den Staatsanteil an der Entstehung des BIP (=Güter- und Dienstleistungsproduktion des Staates im Verhältnis zum gesamten Brutto-Inlandsprodukt).

  • b. Durch den Anteil der Abgaben (Abgabenquote, Verhältnis der gesamten Steuern und Pflicht- Sozialbeiträge zum Brutto-Inlandsprodukt).

  • c. Durch den Anteil der Ausgaben des Staates im Verhältnis zu den gesamten Konsumausgaben aller Haushalte (Ausgaben der öffentlichen Haushalte [Bund, Länder, Gemeinden usw.] im Verhältnis zu den gesamten Ausgaben aller Haushalte).

  • d. Durch den Anteil des Staates an der Verwendung der produzierten Güter und Dienstleistungen (Öffentlicher Konsum und öffentliche Investitionen im Verhältnis zum Brutto-Inlandsprodukt).

Explanation