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Quiz on BM 13 - ROGERS, BLANKERTZ, REICH, GRUSCHKA, created by christoph wimmer on 06/26/2017.

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christoph wimmer
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BM 13 - ROGERS, BLANKERTZ, REICH, GRUSCHKA

Question 1 of 64

1

Welche Begriffe stehen in Rogers Theorie im Mittelpunkt?
(1) Wissensvermittlung
(2) direktiv
(3) menschenzentriert
(4) personenzentriert
(5) Empathie
(6) Steuerung
(7) nicht direktiv

Select one of the following:

  • 2, 4, 5 und 6 sind richtig

  • 4, 5 und 7 sind richtig

  • Keine Antwort ist richtig

  • Alle Antworten sind richtig

  • 1, 2 und 6 sind richtig

Explanation

Question 2 of 64

1

Welcher Moment hat in Rogers Biografie einen deutlichen Einfluss?

Select one of the following:

  • Der Krieg, den Rogers als Soldat im zweiten Weltkrieg erfahren hat

  • Die Religion durch seine religiöse Familie und sein Theologiestudium

  • Die Industrialisierung, die durch die Ölfunde im mittleren Westen der USA ausgelöst wurde

  • Die Liebe, die er in der langjährigen Beziehung mit seiner Partnerin erfahren hat

  • Die Politik durch die Erfahrung der Befreiung der Sklaven im amerikanischen Bürgerkrieg

Explanation

Question 3 of 64

1

Was zeichnet nach Rogers einen gebildeten Menschen aus?

Select one of the following:

  • Dass er sich nicht vor dem eigenen Denken zu fürchten braucht

  • Dass er sich nicht vor der Polizei zu fürchten braucht

  • Dass er sich nicht vor möglichen Erkenntnisinhalten zu fürchten braucht

  • Dass er sich nicht vor dem Zorn Gottes zu fürchten braucht

  • Dass er sich nicht vor dem sozialen Abstieg zu fürchten braucht

Explanation

Question 4 of 64

1

Welche Adjektive sind zentral für das Menschenbild von Rogers?
(1) aktiv,
(2) frei,
(3) gleich,
(4) sozial,
(5) aktuell,
(6) selbstständig.

Select one of the following:

  • Nur 2, 4, 5 und 6 sind richtig

  • Nur 1 ist richtig

  • Alle Antworten sind richtig

  • Nur 1, 2 und 4 sind richtig

  • Keine Antwort ist richtig

Explanation

Question 5 of 64

1

Was gehört nach Rogers nicht zur Definition signifikanten Lernens?

Select one of the following:

  • Dass es den ganzen Menschen durchdringt

  • Verantwortung, die von der Gruppe zugewiesen wird, kritisch zu prüfen

  • Sich persönlich zu engagieren

  • Dass die Lernenden das Lernen selbst initiieren

  • Die Lernergebnisse selbst zu bewerten

Explanation

Question 6 of 64

1

Nach Rogers ist Ausgangspunkt für signifikantes Lernen, ...

Select one of the following:

  • dass das Lernmaterial auf Grundlage einer genaue Planung der Curricula (Richtziele, Grobziele, Feinziele) entwickelt worden ist

  • dass die ästhetische Darstellung der Welt gelungen ist

  • dass mit der vorgeschlagenen Methode statistisch signifikante Verbesserungen im Unterricht erreicht werden können

  • dass wirksam gelehrt worden ist

  • dass die Lernenden auf jeder Ebene in Realkontakt zu den relevanten Problemen ihrer Existenz kommen

Explanation

Question 7 of 64

1

Rogers weist die Förderung des Lernens als Ziel der Erziehung aus und wirft anschließend die Frage auf: „Aber wissen wir denn, wie wir dieses neue Ziel der Erziehung erreichen können, oder handelt es sich um ein Irrlicht, das manchmal auftritt und manchmal nicht [...]?" (Rogers 1979: 106). Welche der folgenden Aussagen entspricht der Variante des Irrlichts?

Select one of the following:

  • Guten Unterrichts durchführen zu können erfordert fundiertes theoretisches Wissen

  • Guten Unterricht durchführen zu können erfordert ein hohes Maß an Begabung für den Lehrberuf

  • Guten Unterricht durchführen zu können erfordert umfangreiche Ausbildung und intensives Training

  • Guter Unterricht ist planbar

  • Guten Unterrichts durchführen zu können erfordert einfühlendes Verständnis des Facilitators

Explanation

Question 8 of 64

1

Welche Eigenschaften eines „Facilitators" fördern nach Rogers das Lernen nicht?

Select one of the following:

  • Anerkennung

  • Wertschätzung

  • Einfühlendes Verständnis

  • Durchsetzungsvermögen

  • Real-Sein

Explanation

Question 9 of 64

1

Aus welchem Grund spricht sich Rogers für eine Revolution im Bereich von Erziehung und Bildung aus?

Select one of the following:

  • Rogers ist kein Revolutionär. Es gibt aus seiner Sicht daher keinen Grund für eine Revolution im Bereich von Erziehung und Bildung

  • Die derzeitigen entfremdenden und entmündigenden gesellschaftlichen Verhältnisse können nur durch eine Revolution zu einer freien und partizipativen Gesellschaft weiter entwickelt werden. Das erfordert aber Menschen, die zum Leben in einer solchen freien und partizipativen Gesellschaft in der Lage sind. Die Revolution von Erziehung und Bildung soll daher so die Revolution der Gesellschaft vorbereiten

  • Weil in Zeiten, in der ökonomische Nützlichkeit im Bildungsbereich an erster Stelle steht, die Bildung zur Ausbildung wird. Beschleunigung und Leistungsdruck haben im Bildungsbereich Einzug genommen und die Ausrichtung der Bildungsziele auf zukünftige Berufschancen macht das Bildungswesen zum Ausbildungswesen. Die Ausbildung hat die Bildung ersetzt. Zur Persönlichkeit jedoch kann man sich nicht ausbilden, nur bilden. Eine Revolution der Bildung muss ihr Ziel: „Die sich verwirklichende und kompetente Person" wieder ernst nehmen

  • Weil die Welt sich stetig und mit zunehmender Geschwindigkeit wandelt und wir uns durch die schwindelerregenden Veränderungen in Wissenschaft, Technologie, Kommunikationsmitteln und sozialen Beziehungen nicht mehr auf den Antworten ausruhen können, die die Vergangenheit geliefert hat, denn die Veränderung überrascht uns so schnell, dass Antworten, Wissen, Methoden und Fertigkeiten fast schon im Moment ihres Entstehens veraltet sind

  • Weil in unserer Wissens- und Informationsgesellschaft der Zugang zu Wissen und die Verarbeitung von Information im Vordergrund steht und daher neues Wissen im Mittelpunkt von Erziehung und Bildung stehen muss, wobei nicht das Anhäufen von Wissen und Informationen als revolutionär angesehen werden kann, sondern die Möglichkeiten zur Verarbeitung, Präsentation, Recherche, Übertragung und Rezeption den Schüler/-innen in einem revolutionierten Erziehungs- und Bildungswesen ständig gegenwärtig sein müssen

Explanation

Question 10 of 64

1

Welche Aufgaben soll die Schulleitung nach Rogers übernehmen?
(1) Die Lernenden vor Schussverletzungen zu schützen.
(2) Kapazitäten anderer freizusetzen.
(3) Die Hilfsquellen der Institution zu organisieren.
(4) Den Lernfortschritt der Lernenden zu verfolgen.
(5) Alle Materialien bereitzustellen.
(6) Verantwortung, Autorität und Initiative auf alle Personen in der Institution zu verteilen.
(7) Lehr/-Lernziele zu formulieren, Curricular zu schreiben und Stundenpläne zu verfassen.

Select one of the following:

  • 2, 3, 4, 5, und 6 sind richtig

  • 1, 5, 6 sind richtig

  • Keine Antwort ist richtig

  • Alle Antworten sind richtig

  • 2, 3, 5 und 6 sind richtig

Explanation

Question 11 of 64

1

Was ist nach Rogers das wichtigste Ziel der Erziehung?

Select one of the following:

  • Effizientes und effektives Handeln zu fördern

  • Ein zwischen Menschen vereinbartes Stoffpensum durchzuarbeiten

  • Die Fähigkeit, in einer feindlichen Umgebung überleben zu können zu vermitteln

  • Veränderung zu fördern und Lernen zu erleichtern

  • Dass Menschen lernen, den ihnen bestimmten Platz in der Gesellschaft einzunehmen

Explanation

Question 12 of 64

1

Was nennt Rogers als allgemeines Bildungsziel?

Select one of the following:

  • Allgemeines Bildungsziel von Rogers ist die sich verwirklichende und kompetente Person

  • Allgemeines Bildungsziel von Rogers ist die sich verwirklichende und voll handlungsfähige Person

  • Allgemeines Bildungsziel von Rogers ist die sich vervollständigende und voll handlungsfähige Person

  • Allgemeines Bildungsziel von Rogers ist die soziale und voll handlungsfähige Person

  • Allgemeines Bildungsziel von Rogers ist die sich verwirklichende und voll zahlungsfähige Person

Explanation

Question 13 of 64

1

Welche Gefahren skizziert Rogers in Bezug auf „Lernmaschinen" und programmierte Instruktion?
(1) Sie werden zum Ersatz für das Denken in größeren Strukturen und Gestalten.
(2) Wie werden zum Ersatz für das Denken in spezifischen Details und Elementen.
(3) Tatsachenwissen wird als der Kreativität überlegen dargestellt.
(4) Kreativität wird als dem Tatsachenwissen überlegen dargestellt.
(5) Die Flexibilität des Unterrichts wird erhöht.
(6) die Planbarkeit des Unterrichts wird verbessert.

Select one of the following:

  • Nur 1 und 3 sind richtig

  • Alle Antworten sind richtig

  • Nur 1, 3 und 6 sind richtig

  • 2, 4 und 5 sind richtig

  • Keine Antwort ist richtig

Explanation

Question 14 of 64

1

Welches Medium zieht Rogers als Analogie heran, um die voll handlungsfähige Persönlichkeit zu erläutern?

Select one of the following:

  • Internet

  • Bücher

  • Sprache

  • Computer

  • Fernseher

Explanation

Question 15 of 64

1

Welche Methoden zur Lernförderung sind für Rogers zentral?
(1) Vorgabe der individuellen Lernwege.
(2) Belohnungen nur für besondere Qualität von Hausarbeiten.
(3) Schaffen einer Atmosphäre gegenseitiger Anerkennung und gegenseitigem Vertrauen.
(4) Akzeptanz aller Äußerungen, sowohl intellektueller Inhalte als auch emotionsgeladene Stellungnahmen.
(5) Bereitstellung von einem breiten Angebot an Hilfsmitteln.
(6) Detaillierte zeitliche und inhaltliche Planung des Unterrichts.

Select one of the following:

  • Nur 1, 2 und 4 sind richtig

  • Alle Antworten sind richtig

  • Nur 2, 5 und 6 sind richtig

  • Keine der Antworten ist richtig

  • Nur 3, 4, und 5 sind richtig

Explanation

Question 16 of 64

1

Welcher der folgenden unterrichtsmethodischen Vorschläge wird von Rogers nicht empfohlen?

Select one of the following:

  • Das Lernen in Simulationen

  • Der Besuch von Vorlesungen

  • Das Abschließen von Verträgen

  • Das Lernen in Gruppen

  • Die Durchführung von Untersuchungen

Explanation

Question 17 of 64

1

Was nennt Blankertz als gesellschaftlichen Auslöser der von ihm betriebenen Reform?

Select one of the following:

  • Der Zusammenhang von Bildungsinvestitionen und ökonomischem Fortschritt wurde nachgewiesen

  • Der Zusammenhang zwischen gutem menschlichen Zusammenleben und Bildung wurde nachgewiesen

  • Der Zusammenhang zwischen Bildungsinvestitionen und Demokratisierung wurde nachgewiesen

  • Der Zusammenhang zwischen Bildungsinvestitionen und dem Emanzipationsstreben wurde nachgewiesen

  • Der Zusammenhang zwischen der Freiheit des Menschen und Bildungsinvestitionen wurde nachgewiesen

Explanation

Question 18 of 64

1

Wie soll nach Blankertz die Vermittlung systemadäquater Verhaltensdispositionen erfolgen?

Select one of the following:

  • Durch eine Polarisierung der Qualifikationsstruktur

  • Durch die Nutzung subjektiver Dispositionsspielräume

  • Durch die Struktur schulischer Prozesse

  • Durch die die Sicherung fachlicher Qualifikationen

  • Durch eine krititische Grundhaltung

Explanation

Question 19 of 64

1

Wie ist nach Blankertz Bildung didaktisch gesehen zureichend definierbar?

Select one of the following:

  • Im Wege der curricularen Realisierung der im Lehrplan definierten Ziele

  • Als Kategorie, die an den Interessen der Gesellschaft (Staat, Kirche, Wirtschaft) orientiert wird und diese mit den Strukturen der Schule ideologiekritisch vermittelt

  • Als Kategorie, die zwischen den Ansprüchen der objektiven gesellschaftlichen Welt und dem Recht des Subjekts auf das Selbstsein vermittelt

  • Als Kategorie, die durch die Rückbindung an die Prinzipien der Bildsamkeit und der Emanzipation Autonomie gegenüber gesellschaftlichen Interessen gewinnt

  • Indem der Primat der materialen gegenüber der formalen Bildung in eine dialektische konzipierte Schule transformiert wird

Explanation

Question 20 of 64

1

Blankertz bestimmt Bildung als "Realisierung mündiger Vernünftigkeit unter Berücksichtigung ökonomischer und gesellschaftlicher Interessen". Welche Funktion weist er diesem Bildungsbegriff in der Didaktik zu?

Select one of the following:

  • Der Bildungsbegriff hat die Funktion eines Kriteriums für die Evaluation des Erreichens von Bildungsstandards in internationalen Vergleichsstudien (z.B. PISA).

  • Der Bildungsbegriff erfüllt die Funktion eines Kriteriums im Zuge der für die formale Bildung zentralen Auswahl von Inhalten bei der Gestaltung von Bildungsstandards.

  • Der Bildungsbegriff hat die Funktion eines Kriteriums für die didaktische Beurteilung der inhaltlichen Ansprüche objektiver Mächte durch Lehrende.

  • Der Bildungsbegriff hat die Funktion, die Orientierung didaktischer Handlungen an den Interessen der Lernenden in der Reflexion formaler Bildungsansprüche durch Lernende sicher zu stellen.

  • Der Bildungsbegriff hat die Funktion, die Orientierung der Lehrenden am wirtschaftliches Wachstum durch ausreichende Qualifizierung sicher zu stellen.

Explanation

Question 21 of 64

1

Was soll nach Blankertz durch den Strukturgitteransatz hinsichtlich der Lernenden herausgearbeitet werden?

Select one of the following:

  • Es soll vor allem das Bildungsniveau der Lernenden bestimmt werden

  • Es soll vor allem das soziale Umfeld der Lernenden bestimmt werden

  • Es soll vor allem der Grad an Mündigkeit der Lernenden bestimmt werden

  • Es sollen vor allem die Interessen der Lernenden bestimmt werden

  • Es sollen vor allem Bildungsrückstände der Lernenden bestimmt werden

Explanation

Question 22 of 64

1

Wie bestimmt und begreift Blankertz den lernenden Menschen näherhin?

Select one of the following:

  • Der lernende Mensch ist für Blankertz vor allem der sich aufklärende Mensch

  • Der lernende Mensch ist für Blankertz vor allem der arbeitende Mensch

  • Der lernende Mensch ist für Blankertz vor allem der auszubildende Mensch

  • Der lernende Mensch ist für Blankertz vor allem der lebende Mensch

  • Der lernende Mensch ist für Blankertz vor allem der denkende Mensch

Explanation

Question 23 of 64

1

Wie bestimmt Blankertz die wichtigsten Interessen und Aufgaben der Lehrenden?

Select one of the following:

  • Durch die Analyse des aktuellen Bildungsstands einer gegebenen Gesellschaft soll der Lehrende sich weiterbilden, um den Lernenden aktuelle Wissensbestände vermitteln zu können

  • Durch die Analyse des politischen und ökonomischen Systems soll die Emanzipation der Lernenden erreicht werden

  • Durch die Analyse der sozialen Lage der Lernenden sollen Aufklärung und Mündigkeit erreicht werden.

  • Durch die Analyse der kategorialen Voraussetzungen des eigenen Tuns soll der Lehrende seine Rolle im Schulsystem verstehen lernen

  • Durch die Analyse der sozialen Ungleichheiten im Klassenraum soll der Lehrende auf deren Überwindung abzielen

Explanation

Question 24 of 64

1

Worauf hat der Lehrende nach Blankertz vor allem zu achten?

Select one of the following:

  • Er darf sich nicht entmündigen lassen wollen

  • Er darf sich nicht gehen lassen.

  • Er darf den Lernenden gegenüber nicht autoritär agieren

  • Er darf sich nicht politisch vereinnahmen lassen

  • Er darf von der rationalen Durchdringung seiner Unterrichtspraxis nicht absehen

Explanation

Question 25 of 64

1

Was gehört nach Blankertz zur Progammatik des Kollegstufenmodells?

Select one of the following:

  • Die Integration von Studien- und berufsqualifizierenden Lehrgängen

  • Die klare Trennung von Berufsausbildung und Allgemeinbildung

  • Die prinzipielle Orientierung der Schule an ökonomischen Erfordernissen

  • Die Förderung der Leistungsorientierung der Lernenden

  • Das Denken lernen in der Entziehung aus der Verfremdung durch Vermittlung ins Denken zu fördern

Explanation

Question 26 of 64

1

Wie begründet Blankertz seine Curriculumreform?

Select one of the following:

  • Mit der Einsicht, dass Objekte zu ihrem Eigenrecht kommen müssen

  • Mit einer Analyse des politischen und ökonomischen Systems

  • Mit einer historischen Rekonstruktion des Bildungsbegriffs

  • Mit der Notwendigkeit, der Begegnung der Menschen mehr Beachtung zu schenken

  • Mit einer Analyse der Bedingung der Möglichkeit von Geltung

Explanation

Question 27 of 64

1

Was ist nach Blankertz das Ziel der allgemeinen Bildung?

Select one of the following:

  • Das Ziel der allgemeinen Bildung ist nach Blankertz die berufliche Bildung

  • Das Ziel der allgemeinen Bildung ist nach Blankertz die Vorbereitung auf den Intellektuellenberuf

  • Das Ziel der allgemeinen Bildung ist nach Blankertz die allgemeine gesellschaftliche Aufklärung

  • Das Ziel der allgemeinen Bildung ist nach Blankertz die Demokratisierung der Universität

  • Das Ziel der allgemeinen Bildung ist nach Blankertz die Konstitution des mündigen Bürgers

Explanation

Question 28 of 64

1

Was wird mit den Strukturgittern nach Blankertz im Sinne eines Bildungsziels erreicht?

Select one of the following:

  • Fachliches Wissen wird auf die Emanzipationsabsicht bezogen.

  • Objekte werden auf ihr Eigenrecht bezogen

  • Fachliches Wissen wird auf Schlüsselprobleme bezogen

  • Unterricht wird auf soziale Gerechtigkeit bezogen

  • Geltungsansprüche werden auf die Gegenständlichkeit bezogen

Explanation

Question 29 of 64

1

Was begreift Blankertz als Medium der politischen und pädagogischen Intentionen?

Select one of the following:

  • Die Massenmedien transportieren politische und pädagogische Intentionen

  • Im Medium der Sprache werden politische und pädagogische Intentionen von den Lehrenden auf die Lernenden übertragen

  • Durch die intensivierte Verwendung elektronischer Medien sollen im Unterricht politische und pädagogische Intentionen vermittelt werden

  • Die reflektierte Modellierung des Unterrichts stellt das Medium von politischen und pädagogischen Inhalten dar

  • Im Medium fachspezifischer Inhalte werden politische und pädagogische Intentionen in regulative Inhalte umgesetzt

Explanation

Question 30 of 64

1

Welche Rolle spielen Medien in der didaktischen Konzeption von Blankertz?

Select one of the following:

  • Medien spielen bei Blankertz eine grundlegende Rolle, da ohne sie kein Unterricht möglich ist

  • Medien werden von Blankertz nicht explizit diskutiert. Gelegentlich bezeichnet er aber den Unterricht selbst als Medium

  • Blankertz reflektiert eine Reihe von zeitgenössischen Medientheorien und baut sie in seine didaktische Konzeption ein

  • Nach Blankertz sind Lebenswelten immer auch Medienwelten. Daher begreift er das Verhältnis von Lehrenden und Lernenden als „mediatisiert"

  • Blankertz verwendet den Begriff der Mediengesellschaft und leitet davon auch seine Reformkonzepte ab.

Explanation

Question 31 of 64

1

Welche Verbindung unterschiedlicher Analysetypen schlägt Blankertz methodisch vor?

Select one of the following:

  • Die Verbindung von Textanalyse (Close Reading) und Kritischer Theorie

  • Die Verbindung von Korrespondenz- und Netzwerkanalyse

  • Die Verbindung von Diskursanalyse und praxeologischer Analyse

  • Die Verbindung von hermeneutischer und sozialempirischer Analyse

  • Die Verbindung von Kategorial- und Realanalyse

Explanation

Question 32 of 64

1

Welches Vorgehen schlägt Blankertz auf der Ebene der Organisation des Unterrichts vor?

Select one of the following:

  • Blankertz schlägt partizipativen Unterricht mit klarer Fächerdefinition vor

  • Blankertz schlägt fächerübergreifenden Unterricht mit einem modularisierten Kurssystem vor

  • Blankertz schlägt interdisziplinär orientierten Frontalunterricht vor

  • Blankertz schlägt eine „totale Schule" vor, in der die Lernenden von den Lehrenden gelenkt werden

  • Blankertz schlägt fächerspezifischen Unterricht mit einem straffen Curriculum vor

Explanation

Question 33 of 64

1

Was nennt Reich nicht als Grundforderung einer konstruktivistischen Didaktik?

Select one of the following:

  • Vom Monolog zum Dialog

  • Vom Exerzitium zur Kreativität

  • Vom Lehrkontrolleur zum Moderator

  • Von der Konkurrenz zur Solidarität

  • Von den Rekonstruktionen zu Konstruktionen

Explanation

Question 34 of 64

1

Auf welcher Erkenntnistheorie basiert die Didaktik von Kersten Reich?

Select one of the following:

  • Konstruktivismus

  • Dialektischer Materialismus

  • Rationalismus

  • Empirismus

  • Poststrukturalismus

Explanation

Question 35 of 64

1

Was kennzeichnet nach Reich den gebildeten Menschen?

Select one of the following:

  • Er kann Fragen der gesellschaftlichen Entwicklung beurteilen und die Gesellschaft mit gestalten

  • Er kann eine unmittelbare Beziehung zu Objekten einnehmen

  • Er kann Wahrheitsansprüche dekonstruieren

  • Er kann bisherige Deutungsmuster in Frage stellen

  • Er kann eine begründete Beobachterposition in der widersprüchlichen Relativität von Wissen einnehmen

Explanation

Question 36 of 64

1

Welches Wirklichkeitsverändnis steht bei Reich im Vordergrund?

Select one of the following:

  • Eine transzendalkritisch-skeptische Bestimmung von Wirklichkeit

  • Eine zeitliche und personale Totalität von Wirklichkeit

  • Überhaupt keines

  • Eine zeitliche und personale Pluralität von Wirklichkeiten

  • Eine Auflösung des Wirklichkeitsbegriffs im Sinne des radikalen Konstruktivimus

Explanation

Question 37 of 64

1

Durch welche Ebenen bestimmt Reich seine Aufforderung an die Lernenden, sich nicht nur mit Inhalten, sondern auch mit der Beziehung, in der die Inhalte vermittelt werden, zu beschäftigen?
1. Die Ebene des Symbolischen.
2. Die Ebene des Systematischen.
3. Die Ebene des Imaginären.
4. Die Ebene des Realen.

Select one of the following:

  • Nur 2. und 4. sind richtig

  • Alle Antworten sind richtig

  • Nur 1., 3. und 4. sind richtig

  • Nur 1.,2. und 4. sind richtig

  • Alle Antworten sind falsch

Explanation

Question 38 of 64

1

Welchem didaktischen Prinzip von Comenius würde Reich besonders widersprechen?

Select one of the following:

  • Allen Lernenden soll gleicher Unterricht zukommen

  • Die Eigentätigkeit der Schülerinnen und Schüler ist ein wichtiges Unterrichtsprinzip

  • Die Inhalte der Fächer sollen aufeinander bezogen werden

  • Die Lernenden sollen mit Schulbüchern lernen

  • Das Erreichbare hängt von der individuellen Begabung ab

Explanation

Question 39 of 64

1

Was ist nach Reich eine Aufgabe von Lehrenden?

Select one of the following:

  • Relevantes Wissens auszuwählen und im Blick auf Aneignungsprozesse zu präsentieren

  • Die eigene Position zu beobachten, bewusst einzunehmen und sich danach bewusster zu verhalten

  • Eine Umgebung zu entwickeln, die den gebildeten Gewohnheiten Sinn und Bedeutung gibt

  • Sich den Lernenden gegenüber akzeptierend, kongruent und empathisch zu verhalten

  • Die Inhalte von Lehrerhandreichungen mit ihrer Stimme zur Geltung zu bringen

Explanation

Question 40 of 64

1

Was sollten Lehrende nach Reich am ehesten beobachten?

Select one of the following:

  • Die Beziehungen zwischen Lehrenden und Lernenden

  • Die Entwicklung von Lehrplänen

  • Die Beziehungen zwischen Lernenden und Gegenständen

  • Ihre Rollen als Lernhelfer

  • Die Planung von Curricula

Explanation

Question 41 of 64

1

Reich verwendet die Analogie von Schule und Kaufhaus
weil
Reich vertritt die Perspektive, dass sich jeder je nach Geldbörse das mitnehmen soll, was er braucht und dass die Lehrenden nichts anderes verkörperen als Verkäufer, die zwischen sich gut verkaufenden Waren und Ladenhütern einherschlendern und kaum ein eigenes Gewissen haben.

Select one of the following:

  • Nur t1 ist richtig

  • t1 und t2 sind richtig, aber die Verknüpfung ist falsch

  • Nur t2 ist richtig

  • Keine der Aussagen ist richtig

  • t1, t2 und die Verknüpfung sind richtig

Explanation

Question 42 of 64

1

Wie kennzeichnet Reich den Unterricht in der Schule?

Select one of the following:

  • Als System, in dem inhaltlich bestimmte Lernprozesse optimal ablaufen

  • Als System, in dem Beziehungen berücksichtigt und mehrere Perspektiven auf Inhalte eröffnet werden

  • Als System zur Erschließung von didaktisch qualifizierten Inhalten.

  • Als System, in dem die Beziehung der Lernenden zu den Inhalten im Mittelpunkt steht

  • Als System, in dem Besserwisser Schlechterwisser auf den Weg der Freiheit führen

Explanation

Question 43 of 64

1

Was ist nach Reich das Ziel des Austauschens von Beobachterpositionen?

Select one of the following:

  • Die Herstellung einer gleichberechtigten Metakommunikation zwischen Lehrenden und Lernenden

  • Die Konzentration auf den Inhaltsaspekt im Konzentrationsunterricht

  • Die Emanzipation aus den real existierenden gesellschaftlichen Verhältnissen

  • Das Erkennen und bewusste Berücksichtigen der eigenen Position

  • Der Ausgang aus der selbst verschuldeten Unmündigkeit des Menschen

Explanation

Question 44 of 64

1

Welche Gegenbewegung nennt Reich gegen die Dominanz inhaltlicher Betrachtungen?

Select one of the following:

  • Der Verkauf der Ware Wissen ist wichtiger geworden

  • Das Wissen der Lehrenden und ihre Beziehung zu den Lernenden sind fragwürdig geworden

  • Das skeptische Hinterfragen von Mehrwissertum und das kritische Reflektieren von Besserwissertum

  • Die Vorrangigkeit des Inhaltlichen und der Methode wurden problematisch

  • Die Unsicherheit der in das pädagogische Tun eingreifenden Ereignisse wurde erkannt

Explanation

Question 45 of 64

1

Was begreift Blankertz als Medium der politischen und pädagogischen Intentionen?

Select one of the following:

  • Die Massenmedien transportieren politische und pädagogische Intentionen

  • Die reflektierte Modellierung des Unterrichts stellt das Medium von politischen und pädagogischen Inhalten dar

  • Im Medium fachspezifischer Inhalte werden politische und pädagogische Intentionen in regulative Inhalte umgesetzt

  • Durch die intensivierte Verwendung elektronischer Medien sollen im Unterricht politische und pädagogische Intentionen vermittelt werden

  • Im Medium der Sprache werden politische und pädagogische Intentionen von den Lehrenden auf die Lernenden übertragen

Explanation

Question 46 of 64

1

Welchen Umgang empfiehlt Reich mit Schulbüchern als Unterrichtsmaterial?

Select one of the following:

  • Die Verwendung von vorgefertigten Schulbüchern sollte vermieden werden

  • Schulbücher sollte mit Lehrerhandreichungen ergänzt werden

  • Die Beobachterposition der AutorInnen der Schulbücher sollte thematisiert werden

  • Die mit Schulbüchern induzierte Beziehungsebene sollte thematisiert werden

  • Schulbücher sollten von SchülerInnen geschrieben werden

Explanation

Question 47 of 64

1

Reich schreibt: „Niemand weiß, welche zwischen all den vorhandenen Didaktiken nun die richtige sei" (Reich 2010: 256). Welche Lösung schlägt er für dieses Problem vor?

Select one of the following:

  • Der konstruktive Anteil der Lernenden am Unterricht muss so berücksichtigt werden, dass sie aktiv und dialogisch in die Auswahl eingreifen können

  • Für eine die Wahl begründende Norm muss der Nutzen gesellschaftlicher Interessengruppen mit der Weisheit und kulturellen Errungenschaften vermittelt werden

  • Die Lehrenden müssen im Vollzug des Unterrichts taktvoll über die Wahl entscheiden

  • Mit einer skeptischen Reflexion muss die bildungsinhaltliche Perspektive fundiert und so die Wahl der Didaktik kritisch konstituiert werden

  • Gewohnheiten, Statusbedürfnisse bestimmter Kontrollgremien und die Karriereerfordernisse von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern müssen in der normativen Begründung der Wahl einer Didaktik reflektiert werden

Explanation

Question 48 of 64

1

Welcher Punkt lässt sich nach Reich nicht als Anforderung an neue Methoden einer konstruktivistischen Didaktik lesen? Neue Methoden sollen helfen ...

Select one of the following:

  • die sich entwickelnden Blickweisen als Möglichkeiten einer Wirklichkeitskonstruktion zu akzeptieren

  • die Flexibilität der Lehrenden im Blick auf die Lernbedürfnisse der Lernenden zu stärken

  • die Lernenden als Empfänger konstruktiver Wissensübertragung zu stärken

  • die konstruktiven Verarbeitungsmöglichkeiten jeder Beteiligten und jedes Beteiligten zu stärken

  • den Lernenden die Chance zu geben, gegensätzliche Beobachterpositionen einzunehmen

Explanation

Question 49 of 64

1

Worin besteht nach Gruschka die Aufgabe der Pädagogik?

Select one of the following:

  • Die Aufgabe der Pädagogik besteht darin, die Ansprüche der objektiven Welt mit dem Recht auf Selbstsein des Subjekts in Einklang zu bringen

  • Die Aufgabe der Pädagogik besteht darin, die Sachen selbst im Unterricht zur Sprache zu bringen

  • Die Aufgabe der Pädagogik besteht darin, dem Eigenrecht des Subjekts auf freie Entfaltung zu entsprechen

  • Die Aufgabe der Pädagogik besteht darin, auf das Lebenslange Lernen vorzubereiten

  • Die Aufgabe der Pädagogik besteht darin, zwischen ökonomischer und didaktischer Kommunikation zu vermitteln

Explanation

Question 50 of 64

1

Wann gelingt nach Gruschka erfolgreicher Unterricht?

Select one of the following:

  • Wenn die Transformation von Gegenständen in Unterrichtsgegestände unterlassen wird

  • Wenn mit guten Vermittlungstechniken Aufmerksamkeit erzeugt werden kann

  • Wenn die Differenz zwischen Zeichen und Realität geschlossen wird

  • Wenn im Unterricht eine hermetische Welt erzeugt wird

  • Wenn DidaktikerInnen den Gegenstand so aufbereiten, dass die Lernenden ihn erschließen können

Explanation

Question 51 of 64

1

Wie steht Gruschka zur möglichen Definition des Bildungsbegriffs?

Select one of the following:

  • Bildung wird von Gruschka als Akkumulation von Informationskapital begriffen

  • b. Bildung wird von Gruschka als „aufgeklärtes Bewusstsein" definiert.

  • Bildung wird von Gruschka als „Ausgang aus der selbstverschuldeten Unmündigkeit" begriffen

  • Bildung wird von Gruschka als aktiver Prozess der Menschwerdung verstanden

  • Bildung wird von Gruschka nicht näher bestimmt

Explanation

Question 52 of 64

1

Wozu ist nach Gruschka der Gebildete in der Lage?

Select one of the following:

  • Der Gebildete ist in der Lage, seine Naivetät (sic!) als Unwissen und Neugier zum Ausgangspunkt der Verwicklung mit dem Gegenstand zu machen

  • Der Gebildete ist in der Lage, anhand eines gegebenen Gegenstands eine eigene Meinung zu entwickeln

  • Der Gebildete ist in der Lage, zwischen Bildung und Unbildung, zwischen Wissen und Nicht-Wissen zu unterscheiden

  • Der Gebildete ist in der Lage, sich eigenständig Informationen zu beschaffen

  • Der Gebildete ist in der Lage, anderen Menschen empathisch, anerkennend und kongruent zu begegnen

Explanation

Question 53 of 64

1

Was soll der Lernende nach Gruschka vor allem tun?

Select one of the following:

  • Der Lernende soll die Inhalte des Unterrichts verarbeiten

  • Der Lernende soll das vom Lehrenden präsentierte Wissen kritisch reflektieren

  • Der Lernende soll die Sache als Sache erfassen

  • Der Lernende soll sich im eigenständigen Denken üben

  • Der Lernende soll kreativ mit dem didaktisch aufbereiteten Stoff umgehen lernen

Explanation

Question 54 of 64

1

Was soll nach Gruschka im Subjekt des Lernenden entstehen?

Select one of the following:

  • Die Mündigkeit im Sinne des Kantischen Sapere Aude

  • Die Fähigkeit zu Kritik

  • Das Wissen, die Fertigkeiten und die Einstellungen, die zur vollen Bewältigung von Aufgaben erforderlich sind

  • Das für den Arbeitsmarkt notwendige Humankapital

  • Die Unabhängigkeit des Urteils

Explanation

Question 55 of 64

1

Worin besteht nach Gruschka der große „blinde Fleck" von Lehrenden?

Select one of the following:

  • In der mangelnden Kenntnis von Bildungstheorien

  • In der fehlenden Reflexion des eigenen Unterrichtshandelns

  • In der mangelhaften didaktischen Planung

  • In der mangelhaften Kenntnis von Unterrichtsgegenständen

  • In der fehlenden Kenntnis der Aneignungslogik der Lernenden

Explanation

Question 56 of 64

1

Worum hat sich der Lehrende nach Gruschka vor allem zu bemühen?

Select one of the following:

  • Er soll sich darum bemühen, den Unterricht so demokratisch wie möglich zu gestalten

  • Er soll sich darum bemühen, die Lernenden an einen bestimmten Kanon heranzuführen

  • Er soll sich darum bemühen, die Deutungsangebote der Lernenden stark zu berücksichtigen

  • Er soll sich darum bemühen, die Lernenden nicht zum Echo seiner Deutungsangebote zu machen.

  • Er soll sich darum bemühen, durch Weiterbildung seinen Wissensstand aktuell zu halten

Explanation

Question 57 of 64

1

Was ist hinsichtlich der Institution Schule nach Gruschka didaktisch vor allem zu leisten?

Select one of the following:

  • Die Didaktik muss sich vor allem um die Mündigkeit der Lernenden bemühen, um sie auf den Arbeitsmarkt vorzubereiten

  • Die Didaktik soll das Verhältnis von Lehrenden und Lernenden untersuchen, um eine demokratische Unterrichtssituation zu ermöglichen

  • Die Didaktik muss vor allem die Rolle und Funktion der Lehrenden definieren, um ihnen eine Handlungsorientierung zu bieten

  • Die Didaktik muss der Institution Schule eine nachvollziehbares Regelsystem vorschlagen

  • Die Didaktik soll die Strukturen, Riten und Verfahren der Institution Schule sichtbar machen, um den Lernenden die Möglichkeit zu bieten, sich zu bilden

Explanation

Question 58 of 64

1

Wie kennzeichnet Gruschka den Unterricht in der Institution Schule?

Select one of the following:

  • Als Mittel, das die Einübung von Verhaltensweisen sicherstellt

  • Als soziales Regelsystem, das sich als Ritus reproduziert

  • Als Simulation realer Kommunikation

  • Als Ritus, der der Wahrheitsfindung dient

  • Als Weg zur Erschließung von Subjekten

Explanation

Question 59 of 64

1

Was ist nach Gruschka das zentrale Ziel der Didaktik?

Select one of the following:

  • Die Didaktik zielt auf die Erziehung der Lernenden zu mündigen Mitmenschen

  • Die Didaktik zielt auf die Steuerung von Bildungsprozessen

  • Die Didaktik zielt auf die Wechselwirkung von Lehrenden und Lernenden, die sich auf gleicher Augenhöhe begegnen sollen

  • Die Didaktik zielt auf die demokratiepolitische Erziehung und ist so auf die Konstitution von bewussten Bürgerinnen und Bürger verwiesen

  • Die Didaktik zielt als Theorie auf die Praxis der Vermittlung und muss dabei auf den Reichtum des Bildungsvorgangs bezogen werden

Explanation

Question 60 of 64

1

Worauf legt Gruschka hinsichtlich der Inhalte der Didaktik besonderen Wert?

Select one of the following:

  • Gruschka geht es vor allem um die transparente Präsentation der Inhalte des Unterrichts

  • Gruschka geht es vor allem um die Bildung der Lernenden, die sich ein kanonisch bestimmtes Wissen erarbeiten sollen

  • Gruschka geht es vor allem um die Hinführung der Lernenden zu demokratiepolitischer Mitsprache

  • Gruschka geht es vor allem um eine didaktisch stringente und methodisch klare Unterrichtspraxis

  • Gruschka geht es vor allem um die (methodische) Spiegelung des Objekts, das dadurch selbst in den Blick geraten soll

Explanation

Question 61 of 64

1

Welche Medien thematisiert Gruschka explizit?

Select one of the following:

  • Computer und Smartphone

  • Sprache und Kommunikation

  • Radio und Fernsehen

  • Schulbuch und Film

  • Telegrafie und Telefon

Explanation

Question 62 of 64

1

In welcher medientheoretischen Tradition argumentiert Gruschka?

Select one of the following:

  • Gruschka folgt der Theorie der Mediologie von Debray, nach der Zeichen zwischen dem symbolischen Körper und der kollektiven Organisation zu verstehen sind

  • Gruschla folgt der Theorie der Kulturindustrie von Horkheimer und Adorno, nach der Medien einen gesellschaftliche Massenbetrug erzeugen

  • Gruschka folgt der Zeichentheorie von Wittgenstein, nach der Zeichen in Sprachspielen konstituiert werden

  • Gruschka folgt der Theorie von Cassirer, nach der in Zeichen als symbolischen Fomen die Energie des Geistes ausgedrückt wird

  • Gruschka folgt der Theorie der Simulacra von Baudrillard, nach der Zeichen nur ihre eigene Realität präsentieren

Explanation

Question 63 of 64

1

Welche philosophische Methode empfiehlt Gruschka im Sinne einer Forschungsmethode?

Select one of the following:

  • Die objektive Hermeneutik

  • Die Fundamentalontologie

  • Die phänomenologische Erkenntnistheorie

  • Die Diskursethik

  • Die praxeologische Sozialempirie

Explanation

Question 64 of 64

1

Welche Unterrichtsmethoden empfiehlt Gruschka?

Select one of the following:

  • Neurolinguistisches Programmieren

  • Methodentrainings

  • Digital Problem Based Learning

  • Programmierte Unterweisung

  • Gruschka empfiehlt keine Unterrichtsmethode explizit

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