Arreza Fetahaj
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Info und Recht Quiz on 7.04.2017 IUR OK, created by Arreza Fetahaj on 02/06/2018.

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Arreza Fetahaj
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7.04.2017 IUR OK

Question 1 of 22

1

Was zeichnet den Arbeitnehmer( im Gegensatz zu vergleichbaren Personen wie freien Dienstnehmern) aus?

Select one or more of the following:

  • Uralaubsregelung

  • Persönliche und wirtschaftliches Abhängigkeitsverhältnis

  • In der Regel fixe Dienstzeiten

  • Private Nutzung der IKT am Arbeitsplatz verboten

  • Keine Möglichkeit der Telearbeit

Explanation

Question 2 of 22

1

Welche Aussagen zum Computerstrafrecht stimmen?

Select one or more of the following:

  • Verletzungen des Datenschutzes bzw des Fernmeldegeheimisses können auf strafrechtliche Konsequenzen haben

  • Patentverletzung sind strafbar

  • Denial of Service-Angriffe fallen nicht unter den Straftatbestand des wiederrechtlichen Zugriffs(118 a StGB)

  • In Österreich ist nur "physisches" Stalking strafbar, Stalking über das Internet straffrei

  • Die Beschädigung fremder Daten ist straffrei

Explanation

Question 3 of 22

1

Welche der folgenden Aussagen zur Verbraucher bzw. Unternehmerbegriff stimmen

Select one or more of the following:

  • Ein Verbraucher ist kein Unternehmer,ein Unternehmer aber ein Verbraucher

  • Ein Unternehmer ist kein Verbraucher, ein Verbraucher aber ein Unternehmer

  • Ein Unternehmer ist jede auf Dauer angelegte Organisation selbständiger wirtschaftlicher Tätigkeit, solange sie auf Gewinn gerichtet ist

  • Die GmbH ist immer Unternehmerin

  • Unternehmer ist, wer ein Unternehmen betreibt

Explanation

Question 4 of 22

1

Welche der folgenden Aussagen zu Einbezierhungskontrolle stimmen?

Select one or more of the following:

  • Die Einbeziehungskontrolle betrifft keine Kaufverträge

  • Die Einbeziehungskontrolle gilt nur für Konsumenten

  • Kunden müssen die Möglichkeit haben vor Abschluss vom Inhalt der AGB Kenntnis zu erlangen

  • Die Verwendung von allgemeinen Geschäftsbedingungen und Vetragsformblätter muss für Kunden bei Abschluss erkennbar sein

  • Die Einbeziehungskontrolle muss gesondert vereinbart werden

Explanation

Question 5 of 22

1

Welche der folgenden Aussagen zum Datenschutz sind richtig?

Select one or more of the following:

  • Für den Rechtsschutz ist neben den Gerichten auch die Datenschutzbehörden zuständig

  • Die DSGVO ist auch auf Sozialen Netzwerke anwendbar

  • Datenschutz und Datensicherheit sind nicht idente Begriffe

  • Das Europarecht hat großen Einfluss auf den österreichischen Datenschutz

  • Beim Datenschutz gilt grundsätzlich das Sitzprinzip

Explanation

Question 6 of 22

1

Welche Aussagen zu Rechtsgeschäften stimmen?

Select one or more of the following:

  • Dissens bedeutet, dass die objektiven Erklärunswerte nicht übereinstimmen und kein Vertrag zuende kommt

  • Die Speziesschuld beschreibt die Leistungsgegenstand durch spezialisierende Merkmale(etwa das Bild Nighthawks)

  • bei absoluter Nichtigkeit gelten Rechtsgeschäfte als nicht entstanden

  • Im E-Commerce Recht muss im Unterschied zum Physischen Geschäft der Erhalt einer willenserklärung nicht unverzüglich bestätigt werden

  • Die Speziesschuld beschreibt den Leistungsgegenstande durch generalisierende Merkmake(Laptop des Typ "Hal 9000")

Explanation

Question 7 of 22

1

Welche der folgenden Aussagen zum Urheberrecht stimmen?

Select one or more of the following:

  • Copyright und Urheberrecht sind ident

  • Geschützt wird durch das Urheberrecht schon die Idee selbst und nicht erst ihre Umsetzung bzw. Ausformulierung

  • Die Schutzvoraussetzungen des Urheberrechts sind: Vorliegen einer orginellen bzw. individuellen geistigen Schöpfung, die einer der Werkkategorien des UrhG zuordenbar ist

  • Urheber ist der Werkschöpfer

  • Die Schutzvoraussetzung des Urheberrechts sind: Vorliegen einer geistigen Schöpfung, der Realakt allein genügt um Urheberrechtsschutz zu begründen

Explanation

Question 8 of 22

1

Welche der folgenden Aussagen zur rechtsgeschäftlichen Erklärungen stimmen?

Select one or more of the following:

  • Gültige Willenserklärungen können auch schlüssig(konkludent) abgegeben werden

  • Man ist an Erklärungen unter Anwesen für eine angemessene Bedenkzeit gebunden

  • Eine Willenserklärung ist jede mit Rechtsfolgewillen abgegebene Erklärung

  • Eine Erklärung ist do zu verstehen, wie sie ein objektiver, redlichern verständiger Erklärungsempfänger verstehen durfte

  • Ein Erklärungsirrtum ist nie beachtlicher Irrtum

Explanation

Question 9 of 22

1

Philipp geht ins Geschäft und sagt dem Verkaufer Markus dass er den neusten Computer der Falcon-Serie haben will.Markus verkauft Philipp daraufhin einen Computer des Modells M-Falcon. Tatsächlich wäre das neuste Modell aber der Typ T-Falcon. 1 Jahr später fällt Philipp sein Irrtum bei einem Gespräch mit einem Kollegen auf. Welche der folgenden Aussagen treffen zu?

Select one or more of the following:

  • Philipp kann seinen Irrtum nicht mehr geltend machen, da er bereits verjährt ist

  • Philipp kann seinen Irrtum geltend machen, da es sich um eine Fehlvorstellung bei Vertragsabschluss handelt, diese ist ein beachtlicher Geschäftsirrtum und musste Markus aufallen

  • Es handelt sich um einen unbeachtlichen Geschäftsirrtum, da das Gerät funktioniert

  • es handelt sich um einen Wegfall der Irrtumsgrundlage, da der Computer funktioniert. Phillip kann den Irrtum nicht geltend machen.

  • Philipps Anspruch ist zwar nicht verjährt, aber es handelt sich um einen unbeachtlichen Motivirrtum

Explanation

Question 10 of 22

1

Welche der folgenden Aussagen zum Schutz von Immaterialgüterrechten stimmen

Select one or more of the following:

  • für Urheberrecht ist ein größeres Maß an Orginalität notwendig, das Werk muss unterscheidbar sein

  • Gesetzes oder sittenwidrige Werke sind nicht durch das Urheberrecht geschützt

  • Software wird in der Regel durch Patente geschützt

  • Es gibt einen Auskunftsanspruch gegen den Internet-Provider über dynamischen IP-Adressen

  • Bildnisse von verstorbenen Personen dürfen nicht öffentlich ausgestellt werden, wenn dadurch berechtigte Interessen eines nahe Angehörigen verletzt werden

Explanation

Question 11 of 22

1

Welche Aussagen zum Schutz von Informationen sind richtig

Select one or more of the following:

  • Immaterialgüterrechte gelten nur gegenüber den Vertragspartnern

  • Immaterialgüterrechte sind in der Regel übertragbar

  • Immaterialgüterrechte gelten in der Regel weltweit

  • Informationen können nicht nur durch Gesetz,sondern auch durch Vertrag geschützt werden

  • Es gibt nur eine begrenzte Anzahl der Immaterialgüterrechte(numerus clausus)

Explanation

Question 12 of 22

1

Welche der folgenden Aussagen zum dispositiven Recht stimmen?

Select one or more of the following:

  • dispositiven Recht kann von den Parteien aussgeschlossen werden

  • dispositiven Recht kann von den Parteien verändert werden

  • dispositiven Recht kann nur ausgeschlossen, aber nicht geändert werden

  • krasses Abweichen von dispositiven Recht kann ein Indikator für Rechts/Sittenwidrigkeit sein

  • dispositiven Recht kann nur zum Vorteil des Verbrauchers abbedungen werden

Explanation

Question 13 of 22

1

Welche der folgenden Aussagen zum Personenrecht stimmen?

Select one or more of the following:

  • Nur juristische Personen des Öffentlichen Rechts(nicht aber das Privatrechts)können rechtsfähig sein

  • Menschen sind in der Regel ab 16 Jahren (Wahlalter) voll geschäftsfähig

  • Die Rechtsfähigkeit eines Menschen beginnt mit der vollendeten Lebendgeburt (aber:nasciturus)

  • Menschen sind juristische Personen

  • AG sind juristische Personen

Explanation

Question 14 of 22

1

Welche Antworten bezüglich anwendbares Recht und Gerichtsstand sind richtig?

Select one or more of the following:

  • Das anwendbare Recht beschäftigt sich vor allem mit der Frage, welches Gericht für einen Fall zuständig ist

  • anwendbares Recht und das Land des Gerichtsstandes müssen nicht ident sein

  • Alternative Streitbeilegung ist nur bei hohen Streitbeträgen interessant

  • Gerichtsstände können von den Parteien nie frei gewählt werden,nur das anwendbare Recht kann frei gewählt werden

  • Statt der Zuständigkeit von Gerichten kann auch eine Zuständigkeit von Schiedgerichten vereinbart werden

Explanation

Question 15 of 22

1

Welche der folgenden Aussagen zur Konventionalstrafe stimmen?

Select one or more of the following:

  • Ein über den in der Konventionalstrafe festgelegten Betrag hinausgehender Schaden kann nie eigenklagt werden, der Kläger ist auf die Konventionalstrafe beschränkt

  • Konventionalstrafe sind als pauschalierter Schadenersatz unabhängig von der Höhe des tatsächlich entstandenen Schadens

  • Die Konventionalstrafe wird in 879 ABGB geregelt

  • Übermäßig hohe Konventionalstrafen können nicht richterlich gemäßigt werden

  • Um die Konventionalstrafe einklangen zu können, ist es nicht notwendig, dass der Schädiger schuldhaft und rechtswidrig gehandelt hat

Explanation

Question 16 of 22

1

Sie haben ein Programm geschrieben, das Daten verarbeitet.Welche Aussagen bezüglich des Datenschutzes sind richtig?

Select one or more of the following:

  • Wenn die Geschäftsaktivität nur auf die EU gerichtet ist, die Datenverarbeitung aber nicht in der EU stattfindet, ist europäische Datenschutzrecht nicht anzuwenden

  • Wenn sie nur anonyme Daten verarbeitet, ist das DSG/die DSGVO grundsätzlich nicht anwendbar

  • Aus Datenschutzgründen darf über unrechtmäßigen Datenmissbrauch oft nicht berichtet werden (Data breach non disclosure duty

  • Wenn sie daten verarbeiten sind sie betroffener nach DSG/DSGVO

  • auch ohne Zustimmung können Daten rechtmäßig verarbeitet werden

Explanation

Question 17 of 22

1

Welche der folgenden Rechtsgebiete sind Teil des Öffentlichen Rechts

Select one or more of the following:

  • Steuerrecht

  • Verwaltungsrecht

  • Gesellschaftsrecht

  • Erbrecht

  • Völkerrecht

Explanation

Question 18 of 22

1

Welches der folgenden Gerichte ist/sind Teil der ordentlichen Zivilgerichtsbarkeit?

Select one or more of the following:

  • Verwaltungsgerichtshof

  • Landesgericht Feldkirch

  • Straflandesgericht Wien

  • OGH

  • Verfassungsgerichtshof

Explanation

Question 19 of 22

1

Welche der folgenden Aussagen zur Geltungs- und Inhaltskontrolle stimmen?

Select one or more of the following:

  • Die Geltungskontrolle besagt, dass sich die Parteien auf die Geltung von dispositivem Recht einigen müssen

  • Die Inhaltskontrolle besagt, das gröblich benachteiligende Nebenbestimmungen nicht Inhalt des Vertrages werden können

  • Geltungs und Inhaltskontrolle sind nur auf Unternehmer anwendbar

  • Die Geltungskontrolle besagt, das nachteilige klauseln ungewöhnlichen Inhalts, mit denen der Vertragspartner nicht rechen musste, nicht Inhalt des Vertrages werden, außer die Gegenseite weist auf sie hin

  • Die Inhaltskontrolle besagt, das gröblich benachteiligende Hauptbestimmungen nicht Inhalt des Vertrages werden können

Explanation

Question 20 of 22

1

Welche der folgenden Aussagen zum Werkvertrag stimmen?

Select one or more of the following:

  • Kommt das Material für ein Werk vom Besteller handelt es sich um einen Kaufvertrag

  • Der Werkhersteller ist nicht persönlich für die Herstellung verantwortlich

  • Der Werkhersteller schuldet Erfolg, es genügt nicht, dass er sich ausreichend bei der Herstellung bemüht

  • Ist kein Werklohn vereinbart, gilt ein angemessenes Entgelt als vereinbart

  • Der Werkvertrag ist immer ein Dienstvertrag, da der Werkhersteller einen Dienst schuldet

Explanation

Question 21 of 22

1

Welche der folgenden Sanktionen sieht das Privatrecht typischerweise vor?

Select one or more of the following:

  • Unterlassung

  • Beseitigung

  • haftstrafen

  • Schadenersatz

  • Todesstrafe

Explanation

Question 22 of 22

1

Welche Antworten zur elektronischen Signatur sind richtig?

Select one or more of the following:

  • Die elektronischen Signatur musst bei fast allen Webseiten(Ausnahme Kleine Webseite) im Impressum angegeben werden

  • Sämtliche Rechtshandlungen können auch- gültig . mit der qualifizierte elektronischen Signatur getätigt werden.

  • Die elektronischen Signatur ist in Österreich eher technolgieneutral geregelt

  • Ein wichtiges Merkmal der qualifizierte elektronischen Signatur ist, dass sie von einer sicheren Signaturerstellungseinheit erstellt wird

  • Die elektronische Signatur ist in jedem EU-Staat sehr unterschiedlich geregelt

Explanation