Tanja Eder
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Dieser Fragenkatalog basiert auf keinen Altfragenkatalog, hab mir die Fragen selbst zusammengestellt. Beinhaltet die VO 1-7

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Tanja Eder
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Griesebner - VO 1 - 7 /Theorien in der Geschichtswissenschaft und Wissenschaftstheorie

Question 1 of 98

1

Ordnen Sie bitte das Zitat zu „Eine Tatsache konstatieren heißt konstruieren. Wenn man will: auf eine Frage eine Antwort liefern. Und wenn es keine Frage gibt, dann gibt es überhaupt nichts.“

Select one or more of the following:

  • E.P Thompson

  • Max Weber

  • Lucien Febvre

  • Gustav Droysen

Explanation

Question 2 of 98

1

Lückentext: Joan Scott schlug 1986 nachstehende Definition von Gender vor: „gender is a constitutive element of social relationships based on differences between the sexes, and gender is a primary way of signifying relationships of power“.

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    perceived
    biological
    cultural
    historical

Explanation

Question 3 of 98

1

Gerda Lerner definierte in ihrem Artikel: „Welchen Platz nehmen Frauen in der Geschichte ein“ als Ziel von Frauengeschichte

Select one or more of the following:

  • Die historische Veränderung der Geschlechterordnung darstellen

  • nicht zu beschreiben, was Männer über Frauen gesagt haben, sondern die tatsächlichen Erfahrungen von Frauen zu erforschen

  • sich vorerst auf die Geschichte der bedeutenden Frauen zu konzentrieren

  • die Geschichte von Frauen zu rekonstruieren, um diese in einem zweiten Schritt mit der Geschichte von Männern zu vergleichen

Explanation

Question 4 of 98

1

Ordnen Sie bitte das Zitat zu“ Es sollte zur zweiten Natur der Historiker – gleich was sein oder ihr Spezialgebiet ist – werden, die Konsequenzen des Geschlechts bereitwillig zu berücksichtigen wie etwa die der Klassenzugehörigkeit.“

Select one or more of the following:

  • Natalie Zemon Davis

  • Gerda Lerner

  • Judith Butler

  • E. P. Thompsen

Explanation

Question 5 of 98

1

Ordnen Sie bitte folgendes Zitat: „History is the narrative ( récit ) of facts presented as true, in contrast to the fable, which is the recitation ( récit ) of facts presented as false.”

Select one or more of the following:

  • Voltaire François-Marie Arouet

  • Émilie du Châtelet

  • Johann Heinrich Zedler

  • Johann Martin Chladenius

Explanation

Question 6 of 98

1

Ordnen Sie bitte das Zitat zu: „Die Geschlechterzugehörigkeit wird nicht einem passiven Körper eingeschrieben, und sie ist auch nicht von der Natur, der Sprache … das kulturelle Feld körperlich durch subversive performative Vollzüge verschiedener Art zu erweitern.“

Select one or more of the following:

  • Natalie Zemon Davis

  • Joan Scott

  • Judith Butler

  • Michel Foucault

Explanation

Question 7 of 98

1

Lückentext: Monika Ankele formulierte: „… die Lektüre der Krankenakten … sowie auf die Geschichte … Institutionen. sind für mich nicht mehr vorstellbar ohne die Menschen, die an diesen Orten und in diesen Räumen leben und agieren“ (2009:221)

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    Erziehungsheime
    Psychatrien
    Krankenhäuser
    Pflegeheime
    Spitäler

Explanation

Question 8 of 98

1

Ordnen Sie folgendes Zitat zu: „Man frage mich nicht, wer ich bin, und man sage mir nicht, ich solle der gleiche bleiben; das ist eine Moral des Personenstandes; sie beherrscht unserer Papiere“

Select one or more of the following:

  • Joan Wallach Scott

  • E.P. Thompsen

  • Pierre Bourdieu

  • Michel Foucault

Explanation

Question 9 of 98

1

Lückentext: Stuart Hall „The relation between ´things´, concepts and lies at the heart of the production of meaning in language. The process which links these three elements together is what we call ´representation´.”

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    objects
    signs
    words
    culture

Explanation

Question 10 of 98

1

Grundannahme der von Pierre Bourdieu vorgeschlagenen praxeologischen Herangehensweise ist die Annahme, dass

Select one or more of the following:

  • die Praktiken von der sozialen Welt vorgegeben werden

  • die Praktiken von der sozialen Welt unabhängig sind

  • die Praktiken die soziale Welt erst hervorbringen

  • die Praktiken in Relation zur sozialen Welt stehen

Explanation

Question 11 of 98

1

Michel Foucaults Intention des ersten Bandes von Sexualität und Wahrheit ist

Select one or more of the following:

  • einen Aufriss für eine Forschungs- und Nachdenkprojet zu skizzieren

  • nachzudenken, wie und von wem Wissen über Sexualität produziert …

  • eine Geschichte der sexuellen Verhaltensweisen zu schreiben

  • die Sexualität von der Repression zu befreien

Explanation

Question 12 of 98

1

Ordnen Sie bitte folgendes Zitat zu: „Making, denn was hier untersucht wird, ist ein … wie die Sonne zu einem vorhersehbaren Zeitpunkt in Erscheinung; sie war an ihrer eigenen Entstehung beteiligt.“

Select one or more of the following:

  • Joan Wallach Scott

  • Pierre Bourdieu

  • Karl Marx

  • E. P. Thompson

Explanation

Question 13 of 98

1

Als Kennzeichen der Historischen Anthropologie bezeichnete Hans Medick

Select one or more of the following:

  • die Multiperspektivität

  • die Suche nach anthropologischen Konstanten in der Vergangenheit

  • das Einfühlen in das Handeln und Denken von Menschen in der Vergangenheit

  • eine Sensibilität für die Unterschiedlichkeit, Fremdheit historischer Phänomene

Explanation

Question 14 of 98

1

Was versteht Weber unter „Idealtypus“?

Select one or more of the following:

  • die Reinform einer Ausprägung

  • die häufigste Ausprägung

  • die durchschnittliche Ausprägung

  • eine theoretische Konstruktion, ein Gedankenbild

Explanation

Question 15 of 98

1

Ferdinand de Sausurre, Begründer der strukturalistischen Sprachtheorie weißt in den 1920er Jahren darauf hin, dass das Verhältnis zwischen dem Lautbild … Bezeichnetem (Objekt) ist.

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    willkürlich
    funktional
    rational
    arbiträr
    historisch

Explanation

Question 16 of 98

1

Johann Heinrich Zedlers, Großes vollständiges Universallexicon, aller Wissenschaften und Künste ist ...

Select one or more of the following:

  • bedeutendste deutschsprachige Enzyklopädie des 18. Jahrhunderts

  • bedeutendste deutschsprachige Enzyklopädie des 19. Jahrhunderts

  • bedeutendste deutschsprachige Enzyklopädie des 20. Jahrhunderts

Explanation

Question 17 of 98

1

Ordnen Sie bitte zu:
"eine Rebellion wird anders von einem getreuen Untertanen, anders von einem Rebellen, anders von einem Ausländer, anders von einem Hofmann, anders von einem Bürger oder Bauern angesehen, wenn auch gleich jeder nichts, als was der Wahrheit gemäß ist, davon wissen sollte" (§ 308).
"Diejenigen Umstände unserer Seele, unseres Leibes und unserer ganzen Person, welche machen oder Ursache sind, daß wir uns eine Sache so und nicht anders vorstellen, wollen wir den Sehe-Punckt nennen".

Select one or more of the following:

  • Johann Martin Chladenius

  • Johann Christoph Adelung

  • Leopold von Ranka

  • Michel Foucoult

Explanation

Question 18 of 98

1

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Füllen Sie die Lücken:
All jene, die verlangen, "daß ( ein Geschichtschreiber, die Geschichtsphilosophie, ein Literat, ein Philosoph ) sich wie ein ( Mensch, Tier, Person ) ohne Religion, ohne Vaterland, ohne Familie anstellen soll", haben für ( Johann Martin Chladenius, Michel Foucoult, Johann Christoph Adelung, Leopold von Ranke ) den Unterschied zwischen "( Geschichte und Erzehlungen, Geschichte und Philosophie, Geschichte und Literatur )" nicht verstanden. Analog zu der Annahme, dass "( bey der Geschichte, bey der Philosophie, bey der Literatur )" der "Zustand des Zuschauers" ohne Bedeutung sei, würden sie davon ausgehen, dass ( ihr eigener Sehpunkt, ihr eigener Standpunkt, ihre eigene Position ) für die "Erzehlung" unbedeutend wäre" (( Johann Martin Chladenius, Michel Foucoult, Johann Christoph Adelung, Leopold von Ranke ))

Explanation

Question 19 of 98

1

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Kultur ist
„die Veredelung oder der gesamten Geistes- und Leibeskräfte (…) eines Volkes, so dass dieses Wort sowohl die , die Veredelung des Verstandes durch Befreiung von Vorurteilen, als auch die , die Veredlung und Verfeinerung der Sitten, unter sich begreift.“ (1793)

Explanation

Question 20 of 98

1

:
„[...] handle nur nach , durch die du zugleich wollen kannst, daß sie werde.“ (: ).

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    Kategorischer Imperativ
    Differenz Goldene Regel
    Stilelement
    derjenigen Maxime
    derjenigen Tätigkeiten
    derjenigen Richtlinie
    ein allgemeines Gesetz
    ein allgemeines Recht
    Immanuel Kant
    Michel Foucoult
    Christoph Adelung
    Grundlegung zur Metaphysik der Sitten
    Kritik der Urteilskraft
    Idee zu einer allgemeinen Geschichte in
    Wahnsinn und Gesellschaft
    Überwachen und Strafen

Explanation

Question 21 of 98

1

Differenz Goldene Regel und kategorischer Imperativ: Was stimmt?

Select one or more of the following:

  • Kant verlangte bei moralischen Entscheidungen von zufälligen Umständen und individuellen Interessen abzusehen und diese Entscheidungen rational einsichtigen allgemeingültigen Gesetzen einzuordnen

  • Ranke verlangte bei moralischen Entscheidungen von zufälligen Umständen und individuellen Interessen abzusehen und diese Entscheidungen rational einsichtigen allgemeingültigen Gesetzen einzuordnen

  • George Bernard Shaw kritisierte die Goldene Regel 1903 ironisierend

  • Kritik: „Behandle andere nicht, wie du möchtest, dass sie dich behandeln. Ihr Geschmack könnte nicht derselbe sein.“

  • Immanuel Kant kritisierte die Goldene Regel 1903 ironisierend

  • Kritik: „Behandle andere so, wie du von ihnen behandelt werden willst.“

  • Die Frage was moralisches Handeln ist, beschäftigt die Philosophie bis zur Gegenwart

Explanation

Question 22 of 98

1

Fülle die Lücken:
„Aufklärung ist aus seiner Unmündigkeit. Unmündigkeit ist das Unvermögen, Leitung eines anderen zu bedienen. Selbstverschuldet ist diese Unmündigkeit, wenn die Ursache derselben nicht am Mangel des Verstandes, sondern der Entschließung und des Mutes liegt, sich seiner ohne Leistung eines anderen zu bedienen. Sapere aude! Habe Mut, bedienen! Ist also der Wahlspruch der Aufklärung.“
„Erkenntnisse , von Irrtümern zu reinigen, und überhaupt in der Aufklärung weiter zu schreiten. (…) Darin liegt , deren ursprüngliche Bestimmung gerade in diesem Fortschreiten besteht“;

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    der Ausgang des Menschen
    der Wunsch des Menschen
    selbstverschuldeten
    verschuldeten
    sich seines Verstandes
    sich seines Geistes
    ohne
    mit
    dich deines eigenen Verstandes zu
    dich deines eigenen Geistes zu
    zu erweitern
    zu verkürzen
    die menschliche Natur
    der menschliche Geist

Explanation

Question 23 of 98

1

Was ist nötig, um zur Aufklärung zu gelangen?
„Zu dieser Aufklärung aber wird nichts erfordert als ; und zwar die unschädlichste unter allem, was heißen mag, nämlich die: von in allen Stücken zu machen“.

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    Freiheit
    Befangenheit
    Züchtigkeit
    Gehorsamkeit
    nur Freiheit
    nur Befangenheit
    nur Züchtigkeit
    nur Gehorsamkeit
    seiner Vernunft
    seinem Geist
    öffentlichen Gebrauch
    privaten Gebrauch

Explanation

Question 24 of 98

1

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Differenz zwischen Privatgebrauch und öffentlichem Gebrauch:
Offizier: ( muss gehorchen;, offizielle Lehrmeinung predigen, Vorgaben )
Geistlicher: ( offizielle Lehrmeinung predigen, muss gehorchen, Vorgaben );
Lehrer: ( Vorgaben;, offizielle Lehrmeinung predigen, muss gehorchen )

Explanation

Question 25 of 98

1

Geschlecht:
„Es ist so bequem, . Habe ich ein Buch, das für mich hat, einen Seelsorger, der für mich hat, einen Arzt, der für mich die Diät beurteilt, u. s. w.: so brauche ich mich ja nicht selbst zu bemühen [...]. Daß der bei weitem größte Teil der Menschen () den Schritt zur , außer dem daß er beschwerlich ist, auch für sehr gefährlich halte: dafür sorgen schon jene , die die Oberaufsicht über sie auf sich genommen haben.“

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    unmündig zu sein
    mündig zu sein
    faul zu sein
    Verstand
    Wissen
    Gewissen
    die Schuld
    darunter das ganze schöne Geschlecht
    darunter das weibliche Geschlecht
    Mündigkeit
    Unmündigkeit
    Vormünder
    Männer
    Väter
    gütigst
    verpflichtend

Explanation

Question 26 of 98

1

Werke: Aufklärung: Geschlechterpolitik und Recht?

Select one or more of the following:

  • Olympe de Gouge, Die Erklärung der Rechte der Frau und Bürgerin, 1791

  • Mary Wollstonecraft, A Vindication of the Rights of Woman, 1792 (Neuauflage: Oxford University Press, 2009).

  • Theodor Gottlieb von Hippel, Über die bürgerliche Verbesserung der Weiber, 1792 und Über die Ehe

  • Johann Gottlieb Fichte, Grundlage des Naturrechts 1796

  • Max Weber / Die »Objektivität« sozialwissenschaftlicher und sozialpolitischer Erkenntnis, in: Archiv für Sozialwissenschaft und Sozialpolitik 19. Bd

  • Heinrich Gotthardt von Treitschke, - Unsere Aussichten, in: Preußische Jahrbücher 1879, Bd. 44.

Explanation

Question 27 of 98

1

Friedrich Engels / Karl Marx, Die Deutsche Ideologie:
geschrieben zwischen und , veröffentlicht posthum im 20. Jahrhundert:
Kritik an der Philosophie nach , insbes. hinsichtlich der Forderung, (nur) das Bewusstsein zu verändern.
Wir müssen bei den voraussetzungslosen Deutschen damit anfangen, daß wir die erste Voraussetzung aller menschlichen Existenz, also auch aller Geschichte konstatieren, nämlich die Voraussetzung, daß die Menschen imstande sein müssen , um "" zu können. Zum Leben aber gehört vor Allem , , und noch einiges Andere. Die ist also die Erzeugung der Mittel zur Befriedigung dieser Bedürfnisse, die Produktion [...]. Die Geschichte ist nichts als die der einzelnen Generationen, von denen Jede die ihr von allen vorhergegangenen übermachten Materiale, Kapitalien, Produktionskräfte exploitiert, daher also einerseits unter ganz veränderten Umständen die überkommene Tätigkeit fortsetzt und andrerseits mit einer ganz veränderten Tätigkeit […]
Die sind in jeder Epoche die , d.h. die Klasse, welche die der Gesellschaft ist, ist zugleich . Die Klasse, die die Mittel zur materiellen Produktion zu ihrer Verfügung hat, disponiert damit zugleich über die Mittel zur geistigen Produktion, so daß ihr damit zugleich im Durchschnitt die Gedanken derer, denen die Mittel zur geistigen Produktion abgehen, unterworfen sind. Die herrschenden Gedanken sind weiter Nichts der herrschenden materiellen Verhältnisse, die als Gedanken gefaßten herrschenden materiellen Verhältnisse; also der Verhältnisse, die eben die eine Klasse , also die

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    1845
    1865
    1840
    1847
    1867
    1842
    Hegel
    Kant
    Ranke
    zu leben
    zu sein
    Geschichte machen
    Geschichte schreiben
    Essen und Trinken
    Speisen und Getränke
    Wohnung
    Kleidung
    erste geschichtliche Tat
    erste soziale Tat
    des materiellen Lebens selbst
    des reinen Lebens selbst
    des unverschuldeten Lebens selbst
    Aufeinanderfolge
    die alten Umstände modifiziert
    die alten Umstände umgestalten
    herrschenden Gedanken
    Gedanken der herrschenden Klasse
    herrschende materielle Macht
    ihre herrschende geistige Macht
    als der ideelle Ausdruck
    zur herrschenden machen
    Gedanken ihrer Herrschaft.
    Gedanken ihrer Vernunft

Explanation

Question 28 of 98

1

Johann Gustav Droysen: - Mit dem Begriff Geschichte Vorstellungen im Kopf. kann wiederhergestellt werden. Aber Vorstellungen von der Vergangenheit.

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    viele
    wenige
    Vergangenheit ist vergangen,
    Vergangenheit ist gegenwärtig
    nicht mehr
    sehrwohl

Explanation

Question 29 of 98

1

Heinrich Gotthardt von Treitschke: - ist nicht gestattet, nach der Weise der das Spätere aus dem Früheren einfach abzuleiten. Die Gunst der Weltlage wird im Völkerleben wirksam erst durch den bewußten Menschenwillen, der sie zu benutzen weiß. (Deutsche Geschichte im 19. Jahrhundert, Band 1, S. 28).

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    Dem Historiker
    Dem Philosoph
    Dem Bürger
    Naturforscher
    Physiker
    Literaten
    Männer machen die Geschichte.
    Alle machen die Geschichte.
    Menschen machen die Geschichte.

Explanation

Question 30 of 98

1

Heinrich Gotthardt von Treitschk; Unsere Aussichten: „Sie sollen werden, sich schlicht und recht als – unbeschadet ihres Glaubens und ihrer alten heiligen Erinnerungen, die uns allen ehrwürdig sind; denn wir wollen nicht, daß auf die Jahrtausende ein Zeitalter folge.“
„Bis in die Kreise der höchsten Bildung hinauf, unter Männern, die jeden Gedanken kirchlicher Unduldsamkeit oder nationalen Hochmuths mit Abscheu von sich weisen würden, ertönt es heute wie aus einem Munde:

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    Deutsche
    Menschen
    Deutsche fühlen
    Menschen fühlen
    germanischer Gesittung
    zukunftsorientierter Gesittung
    deutsch-jüdischer Mischcultur
    deutsch-islamischer Mischcultur
    die Juden sind unser Unglück!
    die Muslime sind unser Unglück!
    Wir sind unser Unglück!

Explanation

Question 31 of 98

1

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Karl Lamprecht will erklären, „“, im Unterschied zu Rankes Versuch, zu verstehen, „“.

Explanation

Question 32 of 98

1

Alldeutscher Verband; Programmatisches Ziel 1894:
„Der alte Drang nach Osten soll wieder lebendig werden. Nach Osten und Südosten hin müssen , um der diejenigen Lebensbedingungen zu sichern, deren sie zur vollen Entfaltung ihrer Kräfte bedarf, selbst wenn darüber solch minderwertige Völklein wie Tschechen, Slowenen und Slowaken, die das Nationalitätsprinzip anrufen, ihr für die Zivilisation nutzloses Dasein einbüßen sollten. “

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    Max Weber:
    Karl Lamprecht
    Pierre Bourdeau
    wir Ellbogenraum gewinnen
    germanischen Rasse
    deutschen Rasse
    gesamten Bevölkerung

Explanation

Question 33 of 98

1

Marianne Weber ...

Select one or more of the following:

  • 1870-1954

  • 1750 - 1834

  • 1900 - 1984

  • Mitglied der Deutschen Demokratischen Partei 1919

  • Edition und Herausgabe der Werke ihres Mannes

Explanation

Question 34 of 98

1

Ordnen Sie folgendes Zitat zu:
- Problem: „Nun bietet uns das Leben, sobald wir uns auf die Art, in der es uns unmittelbar entgegentritt, zu besinnen suchen, eine schlechthin unendliche Mannigfaltigkeit von nach und nebeneinander auftauchenden und vergehenden Vorgängen, »in« uns und »außer« uns.“

Select one or more of the following:

  • Max Weber:
    Die »Objektivität« sozialwissenschaftlicher und sozialpolitischer Erkenntnis, in: Archiv für Sozialwissenschaft und Sozialpolitik 19. Bd., Heft 1/1904, 22-87.

  • Heinrich Gotthardt von Treitschke:
    Unsere Aussichten, in: Preußische Jahrbücher 1879, Bd. 44, 559-576.

  • Lucien Febvre:
    Ein Historiker prüft sein Gewissen, 1933

Explanation

Question 35 of 98

1

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Max Weber / Die »Objektivität« sozialwissenschaftlicher und sozialpolitischer Erkenntnis:
Voraussetzung: Nur ein endlicher Teil aus der Mannigfaltigkeit kann erfasst werden. Was jeweils ausgewählt wird entscheiden "".

Explanation

Question 36 of 98

1

Stimmt folgender Textteil aus: Max Weber / Die »Objektivität« sozialwissenschaftlicher und sozialpolitischer Erkenntnis:
Forderung nach einer „subjektiven Behandlung“ von Kulturvorgängen ist sinnlos.

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 37 of 98

1

Max Weber / Die »Objektivität« sozialwissenschaftlicher und sozialpolitischer Erkenntnis:
- „Alle Erkenntnis der ist, wie sich daraus ergibt, stets eine Erkenntnis unter spezifisch besonderen . [...] Wenn immer wieder die Meinung auftritt, könnten dem »« werden, so entspringt das der naiven Selbsttäuschung des Fachgelehrten, der nicht beachtet, daß er von vornherein kraft der Wertideen, mit denen er unbewußt an den Stoff herangegangen ist, aus einer einen winzigen Bestandteil als das herausgehoben hat, auf dessen Betrachtung es ihm allein ankommt.“ (56).

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    Kulturwirklichkeit
    Umwelt
    Gesichtspunkten
    Anhaltspunkten
    jene Gesichtspunkte
    jene Anhaltspunkte
    Stoff selbst entnommen
    Stoff nicht entnommen
    absoluten Unendlichkeit
    absoluten Endlichkeit

Explanation

Question 38 of 98

1

Ordnen Sie zu:
„Mit anderen Worten: was Gegenstand der Untersuchung wird, und wie weit diese Untersuchung sich in die Unendlichkeit der Kausalzusammenhänge erstreckt, das bestimmen die den Forscher und seine Zeit beherrschenden Wertideen; – im Wie?, in der Methode der Forschung, ist der leitende »Gesichtspunkt« zwar – wie wir noch sehen werden – für die Bildung der begrifflichen Hilfsmittel, die er verwendet, bestimmend, in der Art ihrer Verwendung aber ist der Forscher selbstverständlich hier wie überall an die Normen unseres Denkens gebunden. Denn wissenschaftliche Wahrheit ist nur, was für alle gelten will, die Wahrheit wollen.“

Select one or more of the following:

  • Max Weber: Die »Objektivität« sozialwissenschaftlicher und sozialpolitischer Erkenntnis

  • Karl Lamprecht: Was ist Kulturgeschichte?

  • Johann Gustav Droysen : Historik. Vorlesungen über Enzyklopädie und Methodologie der Geschichte

Explanation

Question 39 of 98

1

Von wo stammt folgendes Zitat:
[...] Der eherne Mund der Ereignisse hat die Ausstreuung erdichteter deutscher Niederlagen widerlegt. Um so eifriger arbeitet man jetzt mit Entstellungen und Verdächtigungen. Gegen sie erheben wir laut unsere Stimme. [...]
Glaubt uns! Glaubt, daß wir diesen Kampf zu Ende kämpfen werden als ein Kulturvolk, dem das Vermächtnis eines Goethe, eines Beethoven, eines Kant ebenso heilig ist wie sein Herd und seine Scholle. Dafür stehen wir Euch ein mit unserem Namen und mit unserer Ehre!“

Select one or more of the following:

  • Karl Marx & Friedrich Engles: Die Deutsche Ideologie

  • Heinrich Gotthard von Treitschke: Alldeutscher Verband Programmatisches Ziel 1894

  • Georg Simmel: An die Kulturwelt! Ein Aufruf

Explanation

Question 40 of 98

1

Zusammenfassung von Historismus / alte Soziologie:
Leopold von Ranke (1795-1886):
- zu zeigen, .
- .
Johann Gustav Droysen (1808-1885) :
- Zu zeigen, .
-
(1834-1896):
- Zeitgeschichte. Männer machen Geschichte.
(1856-1915) :
- Differenz: Staat (Kultur)/ Nation (Natur).
Max Weber (1864 - 1920):
- Auswahl wird bestimmt von ;

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    wie es eigentlich gewesen
    wie es eigentlich geworden
    Objektivitätspostulat
    Subjektivität
    wie es geworden
    Historik.
    Heinrich Gotthardt von Treitschke
    Karl Lamprecht
    Mark Bloch
    den Wertideen
    dem Gewissen

Explanation

Question 41 of 98

1

Von wem stammen folgende Textzeilen:
"Was seit dem Fall des ehrwürdigen alten Reiches die Besten unter unseren Vorfahren immer wieder ohne Erfolg erstrebt haben, ist durch den entscheidenden Zugriff eines gottbegnadeten Führers, den wir mit Stolz und Freude den unseren Nennen dürfen, Wirklichkeit geworden. [...] ..., daß die Wiedervereinigung Österreichs mit dem Deutschen Reich für uns und die kommenden Geschlechter zu einer alle beglückenden Ewigkeit werde."

Select one or more of the following:

  • Klaus Taschwer

  • Hedwig Hintze

  • Otto Hintze

  • Mark Bloch

Explanation

Question 42 of 98

1

Von wem wurde das Vorwort zur ersten Ausgabe der Annales 1929 verfasst?

Select one or more of the following:

  • Klaus Taschwer

  • Marc Bloch und Lucien Febvre

  • Otto Hintze und Hedwig Hintze

Explanation

Question 43 of 98

1

Wer war die erste Historikerin zur Zeit von Marc Bloch und Lucien Febvre

Select one or more of the following:

  • Lucie Varga

  • Natalie Zemon Davis

  • Joan Wallach Scott

  • Gerda Lerner

Explanation

Question 44 of 98

1

Ordnen Sie bitte zu:
„Eine Tatsache konstatieren heißt konstruieren. Wenn man will: auf eine Frage eine Antwort liefern. Und wenn es keine Frage gibt, dann gibt es überhaupt nichts“

Select one or more of the following:

  • Lucie Varga

  • Lucien Febvre

  • Marc Bloch

  • Natalie Zemon Davis

Explanation

Question 45 of 98

1

Welche Aussagen treffen bezüglich Lucien Febvre "Ein Historiker prüft sein Gewissen" 1933 zu?:

Select one or more of the following:

  • „Die Geschichte geht von Texten aus“

  • „Die Geschichte geht von Bildern aus“

  • „Der Historiker trifft keine Wahl zwischen den Tatsachen“

  • „Der Historiker trifft eine Wahl zwischen den Tatsachen“

  • Geschichte als Wissenschaft vom Menschen.

Explanation

Question 46 of 98

1

Merkmale für Annales: Erste und zweite Generation:

Select one or more of the following:

  • Hinwendung zur Wirtschafts-, Sozial- und Kulturgeschichte

  • Hinwendung zur Politik-, Wirtschafts- und Zeitgeschichte

  • -strukturgeschichtlicher Zugang

  • Quantifizierung als Methode.

  • Quantifizierung als Kategorie

  • problemorientierte Geschichtsschreibung

  • problemlösende Geschichtsschreibung

  • Orientierung an langfristigen Entwicklungen (longue durée)

  • Orientierung an kurzfristigen Entwicklungen (longue durée)

Explanation

Question 47 of 98

1

, in: Annales 1958, 725–753. Dt.: 1972.:
drei Zeitebenen = These: Veränderungen auf den unterschiedlichen Zeitebenen folgen :
— die geographische Ebene > "".
— die soziale Ebene > .
— die individuelle Ebene > ;

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    La longue durée
    La courte durée
    unterschiedlichen Geschwindigkeiten
    unterschiedlichen Merkmalen
    quasi unbeweglich
    gehorcht einem "langsamen Rhythmus“
    folgt "kurzen, schnellen Zuckungen"
    folgt "langen, langsamen Zuckungen"
    beweglich

Explanation

Question 48 of 98

1

Wer zählte zu den Gründern der Zeitschrift Past & Present 1952?

Select one or more of the following:

  • Christopher Hill

  • Eric Hobsbawm

  • Rodney Hilton

  • Dona Torr

  • E.P. Thompson

  • Marc Bloch

  • Lucien Febvre

  • Lucie Varga

  • Donna Haraway

Explanation

Question 49 of 98

1

: The Making of the English Working Class. 1963 (dt. 1987):
:
denn was hier untersucht wird, ist ein aktiver Prozeß, Resultat und . trat die Sonne zu einem vorhersehbaren Zeitpunkt in Erscheinung; sie war an ihrer eigenen Entstehung .“

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    Agency: Handlungsfähigkeit
    Agency: Interpretationsmöglichkeit
    E.P. Thompson
    Marc Bloch
    Ernst Labrousse
    Fernand Braudel
    Making,
    Doing,
    menschlichen Handelns
    menschlichen Tuns
    historischer Bedingungen
    Die Arbeiterklasse
    Die gehobene Klasse
    beteiligt
    nicht beteiligt
    nicht wie
    wie

Explanation

Question 50 of 98

1

Von wem stammt die These: Veränderungen auf den unterschiedlichen Zeitebenen folgen unterschiedlichen Geschwindigkeiten/ in: La longue durée, in: Annales 1958

Select one or more of the following:

  • Fernand Braudel

  • Marc Bloch

  • E.P. Thompson

Explanation

Question 51 of 98

1

Fill the blank spaces to complete the text.

The Making of the English Working Class. 1963 (dt. 1987) => E.P. Thompson:
Erfahrung:
„Eine Klasse formiert sich, wenn Menschen aufgrund Erfahrungen […] die ihrer Interessen empfinden und artikulieren […]
Die Klassenerfahrung ist weitgehend durch die bestimmt, in die man hineingeboren wird – oder in die man seinen Willen eintritt. Klassenbewußtsein ist die Art und Weise, wie man diese Erfahrung kulturell interpretiert und vermittelt: verkörpert in Traditionen, , und institutionellen Formen.“

Explanation

Question 52 of 98

1

Vulgärmarxistisches Gesellschaftsbild (E.P. Thompson):
Die bestimmt die Ausprägung ihres Überbaus. Nicht nur ist ein Verständnis des Überbaus (wie bei Marx und Engles) ohne die Kenntnis der nicht möglich, sondern Erscheinungen des Überbaus sind lediglich ().

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    gesellschaftliche Basis
    kulturelle Basis
    gesellschaftlichen Basis
    kulturellen Basis
    Oberflächenphänomene
    Epiphänomene
    Apiphänomene

Explanation

Question 53 of 98

1

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E.P. Thompson / Vulgärmarxistisches Gesellschaftsbild:
Klasse ist eine , eine gesellschaftliche und kulturelle Formation, Resultat von , die man historisch untersuchen kann. "Indem Menschen ihre eigene leben, definieren sie Klasse, und dies ist letzten Endes die Definition.“
Klasse: nicht eine , sondern eine soziale Beziehung;
Klassenbewusstsein: sowohl eine wie auch Erzeugung;
Agency: als ein zentrales Element im Machen der Arbeiterklasse;

Explanation

Question 54 of 98

1

Fetischismus bei Marx?

Select one or more of the following:

  • Warenfetischismus

  • Geldfetischismus

  • Kapitalfetischismus

  • Produktfetischismus

  • Klassenfetischismus

Explanation

Question 55 of 98

1

Definition Warenfetisch:
„Um daher eine Analogie zu finden, müssen wir in die Nebelregion der flüchten. Hier scheinen die des menschlichen Kopfes mit eignem Leben begabte, untereinander und mit den Menschen im Verhältnis stehende . So in der Warenwelt Dies nenne ich den Fetischismus, der den Arbeitsprodukten anklebt, sobald sie als Waren produziert werden, und der daher von der Warenproduktion ist.“
(Marx/ Engels, Das Kapital, Der Fetischcharakter der Ware und sein Geheimnis) ;

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    religiösen Welt
    kulturellen Welt
    Produkte
    Waren
    Wechselwirkung
    selbständige Gestalten
    eigene Gestalten
    die Produkte der menschlichen Hand.
    die Ware der menschlichen Hand
    unzertrennlich

Explanation

Question 56 of 98

1

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Joan Wallach Scott:
[...] Die Making of the English Working Class befürwortet und reproduziert ein sehr spezielles Konzept von Klasse, kann daher als ein gelesen werden. [...]

Explanation

Question 57 of 98

1

Zusammenfassung VO 5 / Annales / Arbeitergeschichte:
Geschichtsschreibung im Vereinigten Königreich:
E. P. Thompson (1924-1993):
- ;
- Kritik an der Rezeption ;
- – Agency – Erfahrung;

Joan Wallach Scott (1941):
- Würdigung von E.P. Thompson;
- Kritik am ;
- ;
- ;

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    Arbeitergeschichte
    Grundnarrativ der Arbeitergeschichte
    von Karl Marx und Friedrich Engels
    Vulgärmarxismus
    Defizite
    Doppeltes historisches Dokument
    Klasse als Kultur
    Klasse als Beziehung

Explanation

Question 58 of 98

1

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Frauen und Geschlechtergeschichte:
"Es sollte zur der Historiker – gleich was sein oder ihr Spezialgebiet ist – werden, die des Geschlechts ebenso bereitwillig zu berücksichtigen wie etwa die der Klassenzugehörigkeit" ( 1986:127 [1976]).

Explanation

Question 59 of 98

1

Ordnen Sie bitte zu: Historische Frauenforschung. Fragestellungen und Perspektiven In: Karin Hausen (Hg.), Frauen suchen ihre Geschichte. München 1983, 22-60:
„Neue historische Frauenforschung meint in erster Linien einen `anderen Blick` auf Geschichte insgesamt, einen anderen Ansatz“ (24);

Select one or more of the following:

  • Gerda Lerner

  • Gisela Bock

  • Natalie Zemon Davis

  • Joan Wallach Scott

Explanation

Question 60 of 98

1

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Ordnen Sie bitte zu: Historische Frauenforschung. Fragestellungen und Perspektiven In: Karin Hausen (Hg.), Frauen suchen ihre Geschichte. München 1983, 22-60:
:
"Frauen sind ein . Sie müssen als solches historisch konzipiert und Geschlecht muß als grundlegende sozialer und historischer , Wahrnehmung und eingeführt werden."

"Geschlechtergeschichte muß als Geschichte von sowohl zwischen wie innerhalb der Geschlechter und erforscht werden."

Explanation

Question 61 of 98

1

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Vervollständigen Sie den Satz:
Kulturwissenschaftliche Definition:
"‚Sex‘ is a word that refers to the biological between male and female (…) ‚gender‘ however, is a matter of : it refers to the social classification into ‚masculine‘ and ‚feminine‘. The constancy of sex must be admitted, but so must the variability of ";
(Ann Oakley 1972:16; vgl. auch Gayle Rubin 1975).

Explanation

Question 62 of 98

1

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Vervollständigen Sie bitte:
Sexualwissenschaftliche Definition:
Sex "refers to attributes and is anatomically and physiologically ."
Gender is "a psychological transformation of the self – the internal that one is either male or female (gender ) and the behavioral expressions of that conviction";
(John Money und Anke Ehrhardt 1972, zitiert nach Anne FaustoSterling 2000:3)

Explanation

Question 63 of 98

1

Probleme der Sex-Gender Unterscheidung:

Select one or more of the following:

  • Verbleibt im binären Rahmen Natur (sex) / Kultur (gender)

  • Debatte: welche Verhaltensweisen sind angeboren, welche sozial erlernt?

  • Debatte: welche Verhaltensweisen lernen wir von unserer Umgebung?

  • Keine Historisierung des Körpers

  • Keine Historisierung der Geschlechterordnung

  • Historisierung des Körpers

  • Historisierung der Geschlechterordnung

Explanation

Question 64 of 98

1

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Probleme der Sex-Gender Unterscheidung:
Natalie Zemon Davis:
Plädoyer für eine Historisierung universell gedachter wie / ; Natur / Kultur; / (Davis 1976);

Karin Hausen:
Konzept der „ Geschlechtscharaktere“ entstand im ausgehenden 18. Jahrhundert (1976) Analyse der Konstruktionsprozesse der .

Explanation

Question 65 of 98

1

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Joan Wallach Scott:
Gender: Eine nützliche Kategorie der .

Explanation

Question 66 of 98

1

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Joan W. Scott:
"gender is a constitutive element of social relationships based on differences between the sexes, and gender is a primary way of signifying relationships of ".

Explanation

Question 67 of 98

1

Joan Wallach Scott:
Vier miteinander verwobene, analytisch aber trennbaren Ebenen, die in die Konstruktion von gender involviert sind:

Select one or more of the following:

  • Erstens: Kulturell jeweils verfügbare Symbole, welche verschiedene und oft widersprüchliche Repräsentationen von Frauen hervorbringen;

  • Erstens: Soziale jeweils verfügbare Symbole, welche dazu führen, dass Individuen geschlechtliche Identitäten ausbilden.

  • Zweitens: normative Konzepte, die dazu führen, dass Individuen geschlechtliche Identitäten ausbilden.

  • Zweitens: normative Konzepte, welche vorzugeben versuchen, wie die kulturellen Symbole zu lesen sind und so ihre metaphorischen Möglichkeiten einschränken;

  • Drittens: soziale Institutionen und Organisationen, vom Arbeitsmarkt über die Bildungssysteme bis zur politischen Ordnung;

  • Viertens: jene Prozesse, die dazu führen, dass Individuen geschlechtliche Identitäten ausbilden.

  • Drittens: soziale Institutionen und Organisationen, welche vorzugeben versuchen, wie die kulturellen Symbole zu lesen sind und so ihre metaphorischen Möglichkeiten einschränken;

Explanation

Question 68 of 98

1

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Intersectionality:
Begriff geprägt von Kimberly Crenshaw (1989).
Vorschlag: Identität schwarzer Frauen am Schnittpunkt von und race zu verorten - Antwort auf die Frauenbewegung (wir Frauen) als auch auf die schwarze (wir Schwarzen);

wegen ihrer „intersectional identity as both women and people of “ werden die Erfahrungen und Interessen von women of color sowohl von der schwarzen Bürgerrechtsbewegung wie auch von der Frauenbewegung .

Explanation

Question 69 of 98

1

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Intersectionality:
Joan W. Scott: politisches Ziel kann nicht die Einforderung von ( equality, isonomy, identity, equivalence ) (samness) sein, sondern von ( Gleichberechtigung, Fairness, Sozialität ) (( Equal Rights, Equal Opportunity )), eine Forderung, die notwendigerweise Differenzen zur Voraussetzung hat (Scott 1988)

Explanation

Question 70 of 98

1

Select from the dropdown lists to complete the text.

Intersectionality:
"By and large within the women's movement today, white women focus upon their ( oppression, coercion, domination, injustice ) as women and ignore differences of race, sexual preference, class and age. There is a pretense to a homogeneity of experience covered by world sisterhood that does not in fact exist" (( Audre Lorde, Joan Wallach Scott, Natalie Zemon Davis ) 1984:116; vgl. auch Bell Hooks 1986 und Gloria T. Hull u.a. 1982).

Explanation

Question 71 of 98

1

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Intersectionality:
1980er und 1990er Jahre: Entstehung ( sozialer Bewegungen, kulturelle Bewegungen ), die die klassische ( Trias, Terzett, Trinität ) „Rasse“, Klasse, Geschlecht in Frage stellten, da es eine Reihe anderer ( soziokultureller Zugehörigkeiten, wirtschaftlich kulturelle Zugehörigkeit, kulturelle Zugehörigkeit ) gebe, welche für die Erfahrungen von Menschen bestimmend sein können.

- Die Kategorien, in deren Schnittmenge sich „( Identitäten, Persönlichkeiten )“ formen, begannen sich zu vervielfältigen.
- ( Nina Degele/Gabriele Winker, Helma Lutz/Norbert Wenning ): plus Körper (Alter, Gesundheit, Attraktivität);
- ( Nina Degele/Gabriele Winker, Helma Lutz/Norbert Wenning ): plus Sexualität, Ethnizität, Nationalität, Kultur, Gesundheit, Alter, Religion ... (insgesamt ( 14, 12, 13 ) Kategorien);

Neuer Kontext: ( Kulturelle Politik, Identitätspolitik, Sozialpolitik ). Intersektionalität schien die Lösung, um die Vorstellung von „( homogenen Gruppen, analogen Gruppen ) beizubehalten – in Analogie zur Mengenlehre gehorcht deren Erzeugung aber komplexeren Regeln.

Explanation

Question 72 of 98

1

Bitte Ordnen Sie zu:
Aufzählungen enden meist mit: etc.;
Theories of feminist identities that elaborate predicates of colour, sexuality, ethnicity, class and able-bodiedness invariably close with an embarassed 'etc.' at the end of the list. Through this horizontal trajectory of adjectives, these positions strive to encompass a situated subject, but invariably fail to be complete.

Select one or more of the following:

  • Natalie Zemon Davis

  • Judith Butler

  • Luvie Varga

  • Gisela Bock

Explanation

Question 73 of 98

1

Bitte Ordnen Sie zu:
Studien, die sich auf das „Sichtbarmachen“ von kollektiven Subjekten und deren Erfahrungen beschränkten, sich nicht nur Erkenntnismöglichkeiten vergäben, sondern auch Gefahr liefen, Differenzen zu naturalisieren

Select one or more of the following:

  • Judith Butler

  • Joan Wallach Scott

  • Lucie Varga

  • Natalie Zemon Davis

Explanation

Question 74 of 98

1

Select from the dropdown lists to complete the text.

Bitte ergänzen:
“The evidence of experience then becomes ( evidence, declaration, affirmation, confirmation ) for the fact of difference, rather than a way of exploring how difference is ( established, traditional, entrenched, settled ), how it operates, how and in what ways it constitutes subjects who see and act in the world.” (J. W. Scott 1991: 777);

Explanation

Question 75 of 98

1

Zusammenfassung VO 6 / Frauen und Geschlechtergeschichte:
Programmatische Artikel zur Frauen- und Geschlechtergeschichte?

Select one or more of the following:

  • Gerda Lerner (Frauengeschichte, 1975);

  • Natalie Zemon Davis (Geschlechtergeschichte, 1976);

  • Gisela Bock (Frauen- und Geschlechtergeschichte, 1983);

  • Judith Butler (Bodies that matter, Routledge, 1993)

Explanation

Question 76 of 98

1

Zusammenfassung VO 6 / Frauen und Geschlechtergeschichte:
Sex-Gender Unterscheidung?

Select one or more of the following:

  • Sexualwissenschaftliche Definition, 1972 (Geschlechtsidentität)

  • Kulturwissenschaftliche Definition, 1976

  • Kulturwissenschaftliche Definition, 1972 (Geschlechtsidentität)

  • Sexualwissenschaftliche Definition, 1976

Explanation

Question 77 of 98

1

Seit wann dürfen Frauen, zumindest teilweise, in der Habsburgermonarchie als ordentliche Hörerinnen inskribieren?

Select one or more of the following:

  • Nach der Petition der ersten Frauenbewegung 1897

  • Nach der Revolution von 1848

  • Nach der Einführung des Allgemeinen Wahlrechts 1919

  • Nach der Ausrufung der deutsch-österreichischen Republik 1918

Explanation

Question 78 of 98

1

Select from the dropdown lists to complete the text.

Ordnen Sie die Jahreszahlen Richtig zu:
Studium von Frauen in Europa:
( 1897, 1900, 1919, 1923, 1929, 1946 ) Habsburger Monarchie
( 1897, 1900, 1919, 1923, 1946, 1929 ) Philosophische Fakultät
( 1900, 1897, 1919, 1946, 1923, 1929 ) Medizinische F.
( 1919, 1900, 1897, 1923, 1929, 1946 ) Juridische F.
( 1923, 1897, 1946, 1919, 1929, 1900 ) Evangelisch-Theologische F.
( 1929, 1900, 1923, 1946, 1919, 1897 ) IFÖG
( 1946, 1900, 1919, 1929, 1897, 1923 ) Katholisch-theologische F.

Explanation

Question 79 of 98

1

Studierende und wissenschaftliches Personal Uni Wien: Gesamt in Prozent:

Select one or more of the following:

  • Männer: 58,1%; Frauen: 41,9%

  • Männer: 50%; Frauen: 50%

  • Männer: 51.9%; Frauen: 48,1%

Explanation

Question 80 of 98

1

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André Gorz: Wissen, Wert und Kapital. Zur Kritik der Wissensökonomie, Zürich 2005, 20.:
Bei MitarbeiterInnen sind jetzt „das Verhalten, die Ausdrucks- und Imaginationsfähigkeit sowie das persönliche -Einbringen in die Aufgabe das, was zählt. All diese und Fähigkeiten sind gewöhnlich Eigenschaften der Erbringer persönlicher Dienstleistungen und immaterieller Arbeit, die sich nicht quantifizieren, speichern, oder gar objektivieren lassen.“

Explanation

Question 81 of 98

1

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HISTOIRE DE LA VIE PRIVÉE | ALLTAGSGESCHICHTE:
Unter dem Label Alltagsgeschichte versammelten sich zu Beginn der ( 1980er-Jahre, 1990er- Jahre, 1970er-Jahre ) all jene HistorikerInnen, die statt ( abstrakter Strukturen, kulturelle Strukturen, geradlinige Strukturen ) und Prozesse die "( Lebensrealitäten, Lebensqualitäten )" rekonstruieren wollten.

Explanation

Question 82 of 98

1

Alltagsgeschichte: Was zählt zu der Quelle der Selbsterzeugnisse?

Select one or more of the following:

  • Autobiografien

  • Briefe

  • Tagebücher

  • Oral Historie

  • allgemeine Literatur

  • textliche Überlieferungen

Explanation

Question 83 of 98

1

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HISTOIRE DE LA VIE PRIVÉE | ALLTAGSGESCHICHTE:
Sie fragten danach, wie Menschen zu unterschiedlichen , wie , wie sie ihre Feste feierten, wie sie mit , oder umgingen, wie viele Kinder sie hatten oder wie sie liebten.

Explanation

Question 84 of 98

1

Wer verfasste folgende Literatur zur Kategorie Alltagsgeschichte:
- Alltagsgeschichte. Zur Rekonstruktion historischer Erfahrungen und Lebensweisen (1989).
- Eigen-Sinn. Fabrikalltag, Arbeitererfahrungen und Politik vom Kaiserreich bis in den Faschismus (1993).
- Herrschaft als soziale Praxis. Historische und sozialanthropologische Studien (1991).
- Physische Gewalt. Studien zur Geschichte der Neuzeit (mit Thomas Lindenberger) (1995).

Select one or more of the following:

  • André Gorz

  • Alf Lüdtke

  • Georges Duby

  • Philippe Ariès

Explanation

Question 85 of 98

1

Alltagsgeschichte - Alf Lüdtke:
De-Zentrierung?:

Select one or more of the following:

  • Historisierung der Meistererzählungen der Sozial- und Gesellschaftsgeschichte

  • Sichtbarmachen der „Ungleichzeitigkeiten“, der „Vieldeutigkeiten“;

  • Sichtbarmachen der „Gleichzeitigkeiten“, der „Einzigartigkeit“;

  • Anerkennen der Distanz zwischen der Gegenwart und der Vergangenheit

  • Anerkennen der Differenz zwischen der Gegenwart und der Vergangenheit

Explanation

Question 86 of 98

1

Wer betreibt nach Alf Lüdtke Alltagsgeschichte?

Select one or more of the following:

  • FilmemacherInnen

  • BürgerInnen

  • Geschichtswerkstätten

  • LokalhistorikerInnen

  • Mittelschicht

  • Alle zusammen

Explanation

Question 87 of 98

1

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WERKSTATTGESCHICHTE:
„WERKSTATTGESCHICHTE führt ( unabhängig, abhängig ) vom Verein das Projekt einer ( Zeitschrift für Geschichtswerkstätten, Zeitschrift für die Allgemeinheit, Zeitschrift für LokalhistorikerInnen ) und Alltagsgeschichte gemeinsam mit dem ( Ergebnisse Verlag, Werkstadt Verlag ) weiter.
Der neue Name steht für den Anspruch, Geschichte ( nicht als, als ) fertige Ware zu präsentieren( , sondern, und ) ihre Entstehungszusammenhänge zu benennen, unterschiedliche Bearbeitungsweisen zu erproben und ihre Verwendungen zu diskutieren.“
(In eigener Sache, Heft 1/1992). HerausgeberInnen: 26 Personen, darunter ( 12, 10 ) Frauen;

Explanation

Question 88 of 98

1

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Bitte Vervollständigen:
WERKSTATTGESCHICHTE bleibt der verbunden, legt aber deutlichen Wert darauf, die ‚‘ aus einer alltagsgeschichtlichen Perspektive zu befragen.

Explanation

Question 89 of 98

1

Wichtige Vertreter der Annales 3. Generation

Select one or more of the following:

  • Gerda Lerner

  • Alf Lüdtke

  • Georges Duby

  • Philippe Ariès

Explanation

Question 90 of 98

1

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ANNALES / 3. GENERATION:
Georges Duby (1919-1996): Mediävist mit Schwerpunkt auf den ( langfristigen Änderungen der Strukturen, kurzfristigen Änderungen der Strukturen ) der ( Wirtschafts- und Sozialgeschichte., Politik- und Sozialgeschichte, Alltagsgeschichte )
Philippe Ariès (1914- 1984):
Mediävist mit ( Betonung der historischen Demographie, Betonung der historischen Typographie ) und später der ( Mentalitätsgeschichte, Sozialitätsgeschichte ).

Explanation

Question 91 of 98

1

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HISTORISCHE ANTHROPOLOGIE:
Programmatischer Artikel: , 'Missionare im Ruderboot'? Ethnologische Erkenntnisweisen als Herausforderung an die Sozialgeschichte.:
"eine neue für die Eigenartigkeit, und Fremdheit historischer Phänomene"

Explanation

Question 92 of 98

1

Was können HistorikerInnen können von EthnologInnen lernen?
(Geertz Clifford: Dichte Beschreibung. Beiträge zum Verstehen kultureller Systeme )

Select one or more of the following:

  • genaueren Blick

  • Objektivität

  • Einsicht, dass die "Gesamtheit sozialen Lebens […] kulturell geformt" ist

  • Kulturbegriff, der Kultur nicht "lediglich als ein System von Normen, Symbolen und Werten" versteht

  • Kulturbegriff, der Kultur nicht "lediglich als ein System von Gesellschaft, Normen und Traditionen" versteht

  • Bereitschaft zu einer Kontextualisierung der Quellen

  • Mikroanalyse als Gegenstück zur „dichten Beschreibung“

  • Makroanalyse als Gegenstück zur „dichten Beschreibung“

Explanation

Question 93 of 98

1

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GRÜNDUNGSMANIFEST DER MIKROGESCHICHTE / Carlo Ginzburg/Carlo Poni, The Name and the Game: Unequal Exchange and the Historiographic Marketplace:
Gegen die thematische Fragmentierung "One is a historian of the church or of , of business or of industry, of population or of , of the working class or of the Italian Party".

Explanation

Question 94 of 98

1

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Zusammenfassung VO 7 / Alltags und Mikrogeschichte:
Zeitschriften:
- & (1952);
- Studies (1972);
- . Zeitschrift für historische Sozialwissenschaft (1975);
- Österreichische Zeitschrift für Geschichtswissenschaften ();
- L'Homme. Zeitschrift für Geschichtswissenschaft (1990);
- (1992);
- Historische Anthropologie. . . (1993);

Explanation

Question 95 of 98

1

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Zusammenfassung VO 7 / Alltags- u. Mikrogeschichte:
Unterschiede:
Alltagsgeschichte:
( Fokus auf die soziale Praxis, Postulat der Fremdheit, Begrenzung des Untersuchungsmaßstabs ), Frage nach den Handlungsbedingungen;

Historische Anthropologie:
( Postulat der Fremdheit, Fokus auf die soziale Praxis, Begrenzung des Untersuchungsmaßstabs ) – Hinwendung zu ethnologischen Verfahren;

Mikrogeschichte:
( Begrenzung des Untersuchungsmaßstabs, Fokus auf die soziale Praxis, Postulat der Fremdheit ) - Quellenvielfalt

Explanation

Question 96 of 98

1

Loblied auf . (1712-1786), ab 1740 König in Preußen:
Ein Fürst, der es seiner nicht unwürdig findet, : daß er es für Pflicht halte, in
den Menschen nichts vorzuschreiben, sondern ihnen darin volle Freiheit zu lassen
[...] ist selbst , und verdient von der dankbaren Welt und Nachwelt als derjenige
gepriesen zu werden, der zuerst das der Unmündigkeit, wenigstens von
Seiten der Regierung, entschlug, und jedem frei ließ, sich in allem, was Gewissensangelegenheit
ist, seiner eigenen zu bedienen.“

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    Friedrich II
    Friedrich III
    zu sagen
    Religionsdingen
    aufgeklärt
    befreit
    menschliche Geschlecht
    männliche Geschlecht
    Vernunft

Explanation

Question 97 of 98

1

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( Max Weber, Marianne Weber, Joan Wallach Scott ) / Die »Objektivität« sozialwissenschaftlicher und sozialpolitischer Erkenntnis, in: Archiv für Sozialwissenschaft und Sozialpolitik 19. Bd., Heft 1/1904, 22-87.
Idealtypus: „In seiner ( begrifflichen Reinheit, begrifflichen Sinneserfassung ) ist dieses Gedankenbild nirgends in der Wirklichkeit ( empirisch, untrüglich, gewiss, realistisch ) vorfindbar, es ist eine Utopie, und für die historische Arbeit erwächst die Aufgabe, in jedem einzelnen Falle festzustellen, wie nahe oder wie fern die Wirklichkeit jenem ( Idealbilde, Idealsymbole, Idealsubjekte ) steht, inwieweit also der ( ökonomische, wirtschaftliche, situative ) Charakter der Verhältnisse einer bestimmten Stadt als »( stadtwirtschaftlich, ökonimisch, instinktiv )« im begrifflichen Sinn anzusprechen ist.“ (S. 65).

„Das Licht, welches jene höchsten ( Wertideen, Wertsymbole, Wertindividuen ) spenden, fällt jeweilig auf einen stets wechselnden endlichen Teil des ungeheuren chaotischen Stromes von Geschehnissen, der sich durch die Zeit dahinwälzt.“ (S. 86);

Explanation

Question 98 of 98

1

:
hielt fest, „daß in der die ‚Kategorie Geschlecht’ nicht die universelle Strukturierungskraft wie in der bürgerlichen Gesellschaft des 19. Jahrhunderts besaß. Bis weit in das 18. Jahrhundert hinein war die der Geschlechtszugehörigkeit nach Lebensalter, Zivilstand und sozialer Schicht gestuft.“ (H. Wunder 1992: 264);

:
warnte auf der Basis ihrer von Steinbiedersdorf im 18. Jahrhundert davor, die Geschlechterordnung vorschnell zu einem Phänomen erster Ordnung zu erklären, regte an, die Handlungsräume und Erfahrungswelten von Frauen und Männern immer auch in ihrer Interdependenz mit anderen Kriterien zu untersuchen. ( 1999);

:
Vorschlag: Geschlecht als zu denken. (A. Griesebner 1999);

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    Heide Wunder
    Claudia Ulbrich
    Andrea Griesebner
    mehrfach relational
    ständischen Gesellschaft
    Wirksamkeit
    Mikrogeschichte
    sozialer Ungleichheit
    C. Ulbrich
    A. Griesebner
    H. Wunder

Explanation