Stephan Brodicky
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Fragenkatalog zur Prüfung von Ruhs (Uni Wien) auf Basis der Altfragen auf Facebook

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Stephan Brodicky
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M2 zentrale Begriffe der Psychoanalyse

Question 1 of 61

1

Manifester Trauminhalt

Select one of the following:

  • Das bewusste Erleben während des Schlafens, an das sich der Schläfer nach dem Aufwachen erinnert oder auch nicht

  • Die unbewussten psychischen Inhalte, die den Schlafenden aufzuwecken drohen

  • Die Gesamtheit der psychischen Operationen, die den latenten Trauminhalt in den manifesten Traum umwandeln

Explanation

Question 2 of 61

1

Latenter Trauminhalt

Select one of the following:

  • Das bewusste Erleben während des Schlafens, an das sich de Schläfer nach dem Aufwachen erinnert oder auch nicht

  • Die unbewussten psychischen Inhalte, die den Schlafenden aufzuwecken drohen

  • Die Gesamtheit der psychischen Operationen, die dem latenten Trauminhalt in den manifesten Traum umwandeln

Explanation

Question 3 of 61

1

Traumarbeit

Select one of the following:

  • Das bewusste Erleben während des Schlafens, an das sich der Schläfer nach dem Aufwachen erinnert oder auch nicht

  • Die Gesamtheit der psychischen Operationen, die den latenten Trauminhalt in den manifesten Traum umwandeln

  • Die unbewussten psychischen Inhalte, die den Schlafenden aufzuwecken drohen

Explanation

Question 4 of 61

1

Welche EntwicklungsphaseN hat Freud nicht beschreiben?

Select one of the following:

  • Die frühe genitale Phase

  • Die auditive Phase/Autistische Phase

  • Die orale/anale/urethrale Phase

  • Die frühe/phallisch-genitale Phase

  • Latenzzeit/Pubertät/Sexualität des Erwachsenen

Explanation

Question 5 of 61

1

Welche Entwicklungsphase hat Mahler beschrieben?

Select one of the following:

  • Die auditive Phase/Autistische Phase

  • Die frühe/phallisch-genitale Phase

  • Die frühe genitale Phase

Explanation

Question 6 of 61

1

Die anale Phase

Select one of the following:

  • Ist vor allem gekennzeichnet durch eine Lust am Zurückhalten

  • Steht im Zusammenhang mit Vorgängen der Identifizierung

  • Umfasst spezifische Ängste, die sich auf das Gefressenwerden beziehen

Explanation

Question 7 of 61

1

Wann/in welcher Phase entsteht Urvertrauen?

Select one of the following:

  • In der analen Phase

  • Im Mutterleib

  • In der oralen Phase, 1. Lebensjahr

Explanation

Question 8 of 61

1

In welcher Phase entwickeln sich Charakterzüge Optimismus und Pessimismus?

Select one of the following:

  • In der analen Phase

  • In der oralen Phase

  • In der frühgenitalen Phase

Explanation

Question 9 of 61

1

Die orale Phase...

Select one or more of the following:

  • Umfasst oralerotische und kannibalistische Momente in der Entwicklung

  • Ist vor allem gekennzeichnet durch eine Lust am Zurückhalten

  • Steht im Zusammenhang mit Vorgängen der Identifizierung (mit Nahrung und Nahrungsversorger)

  • Umfasst als Phase spezifische Ängste, die sich auf das Gefressenwerden beziehen

  • In der oralen Phase spielt die Identifizierung eine große Rolle

Explanation

Question 10 of 61

1

Die orale (oralerotische/kannibalistische) Phase:

Select one or more of the following:

  • Bezieht sich auf das erste Lebensjahr

  • Oral-sadistische Phantasien (kannibalistische Vorstellungen) können psychische Krankheiten auslösen (Psychosen Psychomatosen). Symptome sind: Bei psychotisch Depressiven: Nahrungsverweigerung. Es können Magengeschwüre auftreten, durch die Wendung eines wütenden, kannibalistischen Impulses gegen eine Person, d.h. der Patient frisst sich

  • Die sexuellen Wünsche sind durch dieses Sexualorgan geprägt und entwickeln sich in Anlehnung an die Nahrungsaufnahme: Saugen, Beißen, Lutschen, in den Mund nehmen. Etwas später kommt noch die Frage hinzu, ob das Lustobjekt geschluckt (gefressen) werden kann (Vorbild für den psychischen Mechanismus der Introjektion).

  • Der Säugling bzw. das Kleinkind verfügt zum sexuellen Lustgewinn über den Bereich des Mundes (Mund, Lippen, Zunge, später Zähne)

  • Als Triebziel ist die autoerotische Reizung der Mundzone, später die Eimverleibung

  • Das Ergebnis ist eine Identifizierung (primäre Identifizierung) als Ausdruck einer Vorstellung der Vereinigung mit dem Objekt

  • Spezifische orale Ängste sind Vorstellungen mit dem Inhalt gefressen zu werden. Diese können auch Quelle der Lust sein, wenn übermäßig aggressive Beimengungen hinzutreten , können sie intensive Angst hervorrufen

  • Es erfolgt eine Verschiebung der Besetzung vom äußeren zum inneren Objekt

Explanation

Question 11 of 61

1

Welche der folgenden Formulierungen können als Überbleibsel der Oralität angesehen werden?

Select one or more of the following:

  • Die bissige Bemerkung

  • Die süße Liebe

  • Der ununterbrochene Kontakt

  • Die bittere Erfahrung

Explanation

Question 12 of 61

1

Ziele der analen Phase?

Select one or more of the following:

  • Reizung der Schleimhaut des Enddarms

  • Lust durch Zurückhalten

  • Schließmuskel als Erfolg und Macht

Explanation

Question 13 of 61

1

Was ist richtig in Bezug auf die urethrale Phase?

Select one of the following:

  • Bettnässen kann zum unbewussten Äquivalent der genitalen Masturbation werden

  • In der Urethralerotik kann sich ein lustvoller Umgang mit den Faezes herausbilden

  • Die Ejaculatio praecox hat ihre Wurzeln in der Regel in der analerotischen Phase

  • Nichts von dem genannten

Explanation

Question 14 of 61

1

Was ist richtig in Bezug auf die urethrale Phase?

Select one or more of the following:

  • Die Ejaculatio praecox hat ihre Wurzeln in der Regel in der urethralen Phase

  • Nichts von dem genannten

  • In der Urethralerotik kann sich ein lustvoller Umgang mit den Faezes herausbilden

  • Bettnässen kann zum unbewussten Äquivalent er genitalen Masturbation werden

Explanation

Question 15 of 61

1

Was trifft auf die Latenzphase zu?

Select one or more of the following:

  • 6-10 Jahre

  • Anpassung an Realität

  • Ich-Funktion steigt

  • Kein neues Triebziel

  • Kontrolle steigt

  • Bezeichnet eine trianguläre Konstellation

Explanation

Question 16 of 61

1

In der Latenz

Select one or more of the following:

  • Erscheint ein neues Triebziel

  • Erfolgt eine Verschiebung der Besetzung vom äußeren zum inneren Objekt

  • Kommt es zu einem Stillstand der Sexualentwicklung

  • und in der Adoleszenz wird der Gebrauch von Metaphern eingeführt

Explanation

Question 17 of 61

1

Die Frühadoleszenz ist gekennzeichnet durch

Select one or more of the following:

  • Einen engen Parallelismus der Entwicklung von Knaben und Mädchen

  • Liebesbeziehungen, deren psychologische Aufgabe die Ausbildung eines Ichideals ist

  • Durch schmerzliche Einschränkungen der Selbstherrlichkeit des kleinen Kindes, Bildung von Über-Ich um Selbstachtung zu retten

  • Die Ablösung von den inzestuösen Liebesobjekten

  • Bi-sexuelles Zwischenstadium und Ablassen jenes

Explanation

Question 18 of 61

1

Phasen der Adoleszenz

Select one or more of the following:

  • Eigentliche Adoleszenz

  • Prä-, Früh-, Spät-, Postabdoleszenz

Explanation

Question 19 of 61

1

Was ist richtig hinsichtlich der Bildung des Über-Ich’s?

Select one or more of the following:

  • Kritische Selbstbeobachtung

  • Innere Stimme des Gewissens

  • Selbstbestrafung

  • Objektverlust, Liebesverlust, Kastrationsangst sind nicht mehr vorrangig die Gefahren

Explanation

Question 20 of 61

1

Typische Gefahrensituationen, wie sie in der Entwicklung auftreten:

Select one or more of the following:

  • 1-1,5 Jahre: Objekverlust/Verlust des geliebten Objekts

  • 2 Jahre: Verlust der Liebe eines Objekts

  • 2-5 Jahre: Kastrationsangst

  • 5-6 Jahre: Verlust der stützenden Funktion des Über-Ich’s

Explanation

Question 21 of 61

1

Präödipale Kastrationsangst bei Mädchen

Select one or more of the following:

  • Stimmung sinkt ab

  • Irritierbarkeit durch geringfügige Verletzung

Explanation

Question 22 of 61

1

Die ödipale Phase:

Select one or more of the following:

  • Reicht vom 2. bis zum 10. Lebensjahr

  • Reicht vom 2. bis zum 5. Lebensjahr

  • Bezeichnet die trianguläre Konstellation

  • Geht beim Knaben an derKastrationsangst zu Grunde

  • Umfasst die Latenz (6-10 Jahre)

Explanation

Question 23 of 61

1

Was ist eine trianguläre Objektkonstellation

Select one or more of the following:

  • Die ödipale Phase (2. bis 5. Lebensjahr) ist eine trianguläre, objektorientierte Konstellation

  • Es werden verschiedene Ausprägungen dieser Dreierbeziehungen unterschieden: vollständiger Ödipuskomplex (aus negativer und positiver Form), positiver Ödipuskomplex (Gefühle für Agegengeschlechtlichen Elternteil, gleichgeschlechtlicher als Rivale), negativer Ödipuskomplex (Empfindungen für gleichgeschlechtlichen Elternteil, Hass gegen gegengeschlechtlochen Teil)

  • Die individuelle Ausprägung eines Ödipuskomplex richtet sich nach der Vorgeschichte (prägenitale Entwicklung) und dem realen Gegebenheiten, die das Kind als Familienkonstellatiom vorfindet

  • Der Umgang mit diesen Wünschen und die Ergebnisse der Abwehrkämpfe gegen sie bestimmen ganz wesentlich darüber, ob das Individuum später eine gesunde erwachsene Sexualität und Objektbeziehung entwickelt

  • Der Ödipuskomplex geht bei Buben relativ abrupt an der Kastrationsangst zu Grunde, d.h. der Knabe verzichtet auf die Erfüllung der Wünsche, um seinen Penis zu retten

  • In Tagträumen gibt es getarnte Abwandlungen er ursprünglichen ödipalen Wünsche, diese haben einen weiteren Einfluss auf die psychische Entwicklung

  • Der Untergang des Ödipuskomplexes hinterlässt im Individuum eine psychische Bildung (das Über-Ich)

  • Der Untergang des Ödipuskomplexes vollzieht sich bei Mädchen weniger dramatisch und weniger vollständig

  • Der Untergang des Ödipuskomplex wird durch die Angst vor Liebesverlust oder Enttäuschung in ihren kindlichen Wünschen durch den Vater und die endgültige Über-Ich-Bildung eingeleitet

Explanation

Question 24 of 61

1

Was ist richtig bezüglich des Ödipuskomplex?

Select one or more of the following:

  • 2.-5. Lebensjahr

  • Triangulär

  • Von Vorgeschichte abhängig

  • Unabhängig von Vorgeschichte

  • 1.-10. Lebensjahr

  • Neues Sexualobjekt (Kind wählt zum ersten Mal ein umschriebenes Sexualobjekt)

Explanation

Question 25 of 61

1

Alloerotismus

Select one or more of the following:

  • Sexuale Aktivität, die ihre Befriedigung dank einem äußeren Objekt findet

  • Umfasst sämtliche erotischen Neigungen der kindlichen Entwicklungsphasen

Explanation

Question 26 of 61

1

Primärer Narzissmus...

Select one or more of the following:

  • Entwicklungsstufe der Libido, die dem Autoerotismus folgt, wo die verschiedenen Partialtiebe zusammengefasst werden uns das Selbst um Liebesobjekt nehmen, daher spricht man von libidöser Besetzung des Selbst

  • Primärer Narzissmus: Übergangsphase von Autoerotismus zur Objektliebe

  • Der eigene Körper wird zum Liebes-/Sexualobjekt gewählt, die Sexualbezehung ist autoerotisch, im Unterschied zum Autoerotismus gibt es bereits das Bewusstsein des Selbst .

Explanation

Question 27 of 61

1

Narzissmus

Select one or more of the following:

  • Freud: Der Narzissmus ist ein notwendiges Übergangsstadium zwischen der Stufe des Autoerotismus und der Stufe des Alloerotismus.

  • Das Individuum nimmt zunächst sich selbst, seinen eigenen Körper zum Liebesobjekt, dann erst geht es zur Objektwahl einer anderen Person über. Der weitere Weg führt zur Wahl eines Objekts mit ähnlichen Genitalie, also über homosexuelle Objektwahl, zur Heterosexualität

Explanation

Question 28 of 61

1

Welcher Satz ist NICHT richtig?

Select one of the following:

  • Das ozeanische Gefühl ist als Ausdruck einer primärnarzisstischen Phantasie anzusehen

  • Das narzisstische Bedürfnis bleibt das ganze Leben über bestehen

  • Das Ich-Ideal ist eine Instanz der Persönlichkeit, die dem Individuum als Vorbild gilt

  • Selbstliebe und Verfolgung des Selbstinteresses sind identische Strebungen

Explanation

Question 29 of 61

1

Der Narzissmus

Select one or more of the following:

  • Ist eine Ünergangsphase von der Autoerotik zur Objektliebe

  • Selbst zum Liebeyobjekt = bewusste Entscheidung

  • Bezeichnet die gleichzeitige Bejahung und Verneinung der mütterlichen Kastration

  • Umfasst als sekundärer eine Rückwendung der von ihren Objektbesetzungen zurückgezogenen Libido

  • Ist an eine bestimmte erogene Zone (Mund und Ohr) gebunden

Explanation

Question 30 of 61

1

Die Psychoanalyse war für Freud

Select one or more of the following:

  • Ein nur von Ärzten anzuwendendes Verfahren

  • Ein notwendiges Übel

  • Eine Wissenschaft von den unbewussten seelischen Vorgängen

  • Nicht auf die Krankenbehandlung beschränkt

  • Auf die Krankenbehandlung beschränkt

  • Ein Therapieinstrument für psychosomatische Störungen

  • Eine psychotherapeutische Methode

  • Ein spezielles Verfahren zur Untersuchung seelischer Vorgänge, die sonst kaum zugänglich sind und deren Erforschung therapeutischen Zielen dient.

Explanation

Question 31 of 61

1

Was ist/repräsentiert die Vatermetapher in der Psychose?

Select one or more of the following:

  • Nom-du-père

  • Metaphorische Repräsentanz, die das Begehren der Mutter/des Kindes kennzeichnet

Explanation

Question 32 of 61

1

Welche dieser Sätze sind FALSCH?

Select one or more of the following:

  • Der Perverse hat im Gegensatz zum Psychotiker die Alienation vollzogen

  • Der Perverse tauscht masturbatorisches Genießen gegen ein größeres Genießen

  • Das Wesen der Perversion besteht nicht in einer Neigung zu gesetzlosem Genießen

  • Dem perversen Subjekt fehlt jeder Zugang zum Symbolisieren

  • Perversion stellt vorwiegend eine männliche Domäne dar

  • Die Perversion beinhaltet keine sexuellen Neigungen, die gegen das Gesetz sind

Explanation

Question 33 of 61

1

Welchen Prozess hat die Perversion noch nicht durchschritten?

Select one or more of the following:

  • Separation

  • Schizophrenie

Explanation

Question 34 of 61

1

Wozu dient Fetisch?

Select one or more of the following:

  • Bejahung und Verneinung der mütterlichen Kastration

  • Dient dem Perversen zur Akzeptierung von Kastration

  • Der Perverse verleugnet die Kastration und produziert dabei den Fetisch

Explanation

Question 35 of 61

1

Paranoiker

Select one or more of the following:

  • Ganz der Körper selbst

  • Er sucht - im Gegensatz zum Schizophrenen- den Blick

  • Verkehrt die eigene Person in die des anderen und Liebe in Hass

  • Der Paranoiker identifiziert sich mit dem Phallus wodurch er den Mangel selbst verkörpert und die Kastration vermeidet

Explanation

Question 36 of 61

1

Schizophrenie

Select one or more of the following:

  • Verlagert sein Sein außerhalb des Körpers

  • Charakteristische Vermeidung des Blicks

  • Er sucht den Blick

Explanation

Question 37 of 61

1

Maniker und psychotische Depressive

Select one or more of the following:

  • Orientiert sich an der Vollständigkeit, die sich mit der Kategorie des Habens verbindet

  • Der Maniker leugnet den Mangel am Objekt

  • Totale Identifikation wird mit dem „vollkommenen“ Objekt angestrebt

Explanation

Question 38 of 61

1

Zur Neurose

Select one or more of the following:

  • Gehören Hysterie, Zwangsneurose und Perversion

  • Neigen vor allem Frauen

  • Gehört der Anwehrmechanismus der Verdrängung im weitesten Sinn des Begriffs

  • Führen alle frühen Verlusterfahrungen

  • Gehören Hysterie, Zwangsneurose und Phobie

Explanation

Question 39 of 61

1

Abwehrmechanismus der Neurose?

Select one or more of the following:

  • Verdrängung

  • Euphorie

  • Konfrontation

Explanation

Question 40 of 61

1

Welche Sätze stimmen?

Select one or more of the following:

  • Ejaculatio praecox kann auf die anale Phase zurückgeführt werden

  • Für Freud verwirft der Psychotische einen Teil der Realität

  • Beim Menschen als Sprechwesen besteht keine Unverträglichkeit on Genießen und Körper

Explanation

Question 41 of 61

1

Was ist falsch?

Select one or more of the following:

  • Der Schizophrene verlegt sein Sein außerhalb des Körpers

  • Das körperliche Geschlecht der Frau sagt dem Manne nichts, weil beide Geschlechter durch den Phallus definiert werden

  • Der Paranoiker ist ganz der Körper selbst

  • Trennung bei schwacher Vaterfigur ist einfach

Explanation

Question 42 of 61

1

Welche der folgenden Sätze stimmen?

Select one or more of the following:

  • In den meisten postfreudanischen Theorien wird die Rolle der Mutter für die psychotische Entwicklung betont

  • Lacans Konzept der Verwerfung bezieht sich auf die Vaterfunktion

  • Als zentraler Abwehrmechanismus der Psychose gilt nach Lacan die Verleugnung

  • Freud meinte, dass der Psychotiker mit der unverträglichen Vorstellung auch ein Stück Realität verwirft

Explanation

Question 43 of 61

1

Die Verwerfung

Select one or more of the following:

  • ist ein Prozess, durch den die Vorstellung eines Mangels unmöglich bleibt

  • führt zur Unsicherheit gegenüber dem eigenen Geschlecht

  • Ist Lacan zufolge typisch für die Neurose

  • Ist die am schwersten wiegende Störung der Symbolisierung der Kastrationserfahrung

  • führt zum umfassenden Verlust des Realitätssinns

Explanation

Question 44 of 61

1

Was gehört zur Geburt des Menschen nach Mahler

Select one or more of the following:

  • Normale autistische Phase

  • Normale symbiotische Phase

  • Individuation/Separation

  • Übungsphase

  • Wiederannäherungsphase

Explanation

Question 45 of 61

1

Das Objekt "a"

Select one or more of the following:

  • Ist ein Patrialtriebobjekt

  • Ist gleichzusetzen mit dem "Abjekt" von...

  • Ist das Ur-Objekt des Triebes

  • ist das, was sich vom Körper abtrennen lässt: Brust, Blick, Stimme, Kothäufchen

Explanation

Question 46 of 61

1

Was ist für einen Hysteriker von zentraler Bedeutung?

Select one or more of the following:

  • Bin ich frei oder gebunden?

  • Bin ich tot oder lebendig?

  • Bin ich männlich oder weiblich?

  • Bin ich fremd oder bekannt?

Explanation

Question 47 of 61

1

Welche sind hysterische Strukturen?

Select one or more of the following:

  • Ekel und Abscheun gegenüber dem sexuellen Genießen des Anderen

  • (eher weibliche) Lösung von Verlust und Trennung

  • Erhöhung und Erniedrigung des Anderen, Phallifizierung und Kastration, bin ich Mann oder Frau?

  • Will Objekt des Begehrens sein, aber nicht Objekt des Genusses des Anderen

Explanation

Question 48 of 61

1

Welche Sätze sind richtig?

Select one or more of the following:

  • Das hysterische Subjekt lebt von unbefriedigten Begehren

  • Das psychotische Subjekt verleugnet sein Begehren (Verleugnung-Perversion)

  • Die Zwangsneurose ist durch ein unmögliches Begehren gekennzeichnet

  • Ein hysterisches Subjekt nimmt die Haltung eines Objekts des Begehrens eines Anderen ein

Explanation

Question 49 of 61

1

Welche sind zwanghafte Strukturen?

Select one or more of the following:

  • eher männliche Reaktion: Vom anderen losgerissenes Objekt aus Subjekt zu vervollständigen und die Existenz den anderen zu negieren

  • Begehren des anderen wird annulliert

  • Trennung ist eigentlich überwunden

  • Lebt Lust bevorzugt ohne den anderen aus, Neigung zur Masturbation

  • durch unmögliches Begehren charakterisiert

Explanation

Question 50 of 61

1

Die grundlegende Seinsfrage des Zwangskranken lautet:

Select one of the following:

  • Bin ich frei oder gebunden?

  • Bin ich tot oder lebendig?

  • Bin ich männlich oder weiblich

  • Bin ich fremd oder bekannt?

Explanation

Question 51 of 61

1

Die Phobie ist...

Select one or more of the following:

  • ein Bindeglied zwischen HYsterie und Zwang

  • auch als Übergangsphase der phallischen Entwicklung bekannt

Explanation

Question 52 of 61

1

Gemäß der strukturalen Psychoanalyse zeigen Psychosen auf der symptomatischen Ebene

Select one or more of the following:

  • Ein Vorherrschen realer Beziehungen

  • Eine mangelnde Triebkontrolle

  • Maskulinisierungstendenzen

  • Satzunterbrechungen und andere Störungen der Sprache

  • Halluzinationen

  • Invasionen des Genießens

  • Das Fehlen einer Frage

Explanation

Question 53 of 61

1

Welches Triebschicksal bedingt einen Austausch von Subjekt und Objekt?

Select one or more of the following:

  • Wendung gegen die eigene Person

  • Irritierbarkeit durch geringfügige Verletzung

Explanation

Question 54 of 61

1

Was ist der Anlehnungstyp?

Select one of the following:

  • Mensch liebt Person, weil Bedürfnisse gestillt werden, da Liebesgefühle sich an Erfahrung der Bedürfnisbefriedigung anlehnen

  • beruht auf dem ödipalen Komplex, der die Hinwendung zum eigengeschlechtlichen Elternteil miteinbezieht

Explanation

Question 55 of 61

1

Was stimmt NICHT bezgl. der Objektkonstanz?

Select one or more of the following:

  • Intrapsychische Vorstellung des Vaters

  • Errichtung einer positiv besetzten, intrapsychischen Vorstellung der Mutter

  • gute und böse Aspekte der Mutter werden zu einer Gesamtrepräsentanz

Explanation

Question 56 of 61

1

Was war Freuds 2. Theorie?

Select one or more of the following:

  • Ursprünglich ging Freud von einem Sexualtrieb und einem Selbsterhaltungstrieb (Ichtrieb) aus

  • Ab 1920: veränderter Ansatz, da es einen Widerspruch zwischen Sexualtrieb und Selbsterhaltungstrieb gab, aber Triebdualismus wurde in späteren Triebtheorien beibehalten: Lebenstrieb (Eros) und Todestrieb (Thanatos)

  • Die Triebenergie des Sexualtriebs ist die Libido, eine verbindliche Bezeichnung für die Triebenergie der aggressiven Triebe konnte man bis heute nicht finden, man spricht von "aggressiven Triebenergien"

Explanation

Question 57 of 61

1

Was besagt die Nachträglichkeit?

Select one of the following:

  • Zeitlichkeit ist in ihrer linearen Ordnung relativiert

  • Führt zur Unsicherheit gegenüber dem eigenen Geschlecht

Explanation

Question 58 of 61

1

Aspekte der Angst

Select one or more of the following:

  • Das Ich lernt im Laufe seiner Entwicklung eine automatisch sich einstellende Reaktion einzusetzen zur Regulierung der Triebe: sobald Gefahr droht, wird vom Ich traumatische Angst in Form eines Angstinhalts ausgesetzt

  • Das Angstsignal ist ein Affekt mit Unlustcharakter, sodass das Ich "autorisiert" wird, gegen diese nach Befriedigung strebenden Triebe vorzugehen

  • Das Ich bedient sich verschiedener psychischer Elemente um seine Triebe in Schach zu halten; z.B.: die Wahrnehmun, Gefühl, Haltung, Veränderung der Aufmerksamkeit

Explanation

Question 59 of 61

1

Womit hat sich Freud nicht befasst?

Select one or more of the following:

  • Früh-genitale Phase

  • Autistische Phase

  • Phallisch-genitale Phase

  • Orale Phase

Explanation

Question 60 of 61

1

Was sind die Aussagen der Oralerotik?

Select one or more of the following:

  • Die süße Liebe

  • Bittere Kommentare

  • Schmerzliche Enttäuschungen

Explanation

Question 61 of 61

1

Was gehört zur Geburt des Menschen nach Mahler?

Select one or more of the following:

  • normale autistische Phase

  • normale symbiotische Phase

  • Individualisation & Separation (Differenzierung, Übungsphase, Wiederannäherungsphase, Konsollidierung der Individualität - Anfängeder emotionalen Objektkonstante (Mutter)

Explanation