tim tom
Quiz by , created more than 1 year ago

Quiz on Gesundheitspsychologie EC Uni Wien, created by tim tom on 03/01/2019.

111
3
0
hans  urst
Created by hans urst almost 7 years ago
tim tom
Copied by tim tom over 5 years ago
Close

Gesundheitspsychologie EC Uni Wien

Question 1 of 49

1

Gesundheitspsychologie befasst sich mit..

Select one of the following:

  • körperlicher und psychischer Gesundheit

  • psychischer Gesundheit

  • körperlicher Gesundheit

  • psychologischen Störungen und Medizin

Explanation

Question 2 of 49

1

GP ist..

Select one or more of the following:

  • Anwendungsorientiert: Entwicklung und Evaluation von Gesundheitsförderungsprogrammen

  • Grundlagenforschung: Entwicklung theoretischer Modelle, zB zu Risikowahrnehmung

  • Interdisziplinär: Integriert Befunde aus Sozialpsychologie, kognitiver Psychologie, Entwicklungspsychologie...

  • Anwendungsorientiert: Integriert Befunde aus Sozialpsychologie, kognitiver Psychologie, Entwicklungspsychologie...

  • Grundlagenforschung: Entwicklung und Evaluation von Gesundheitsförderungsprogrammen

  • Interdisziplinär: Entwicklung theoretischer Modelle, zB zu Risikowahrnehmung

Explanation

Question 3 of 49

1

Was wären Beispielfragen der Gesundheitspsychologie?

Select one or more of the following:

  • - Warum werden manche Menschen krank, andere nicht?

  • - Wie können HIV-Infektionen verhindert werden?

  • - Wer erholt sich wie schnell von einem Herzinfarkt?

  • - Wie lässt sich die Lebensqualität verbessern?

  • - Wie kann man Krebs heilen?

  • - Gibt es ein Leben nach dem Tod?

  • - Wie viel Sport braucht der menschliche Körper?

Explanation

Question 4 of 49

1

Gesundheit ist die Abwesenheit von Krankheit.

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 5 of 49

1

Das Biomedizinische Modell:
Krankeit wird als ..... angesehen.

Select one or more of the following:

  • naturwissenschaftlich objektivierbar

  • oft von einer Norm abweichender Zustand

  • eine naturwissenschaftlich nicht objektivierbare

  • physische Normgröße

Explanation

Question 6 of 49

1

Biopsychosoziales Modell:
Krankheiten werden in einer Wechselwirkung von biologischen, psychologischen und sozialen Faktoren verursacht;
Gesundheit und Krankheit als Endpunkte eines Kontinuums.

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 7 of 49

1

Die Gesundheitspsychologie geht nicht vom biopsychosozialen Modell aus.

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 8 of 49

1

Die Gesundheitspsychologie grenzt sich ab von

Select one or more of the following:

  • Verhaltensmedizin

  • Psychosomatik

  • Medizinpsychologie

  • Public Health

  • Traumdeutung

  • Der klassischen Schulmedizin

Explanation

Question 9 of 49

1

Fill the blank spaces to complete the text.

Gesundheit ist ein Zustand vollständigen , und Wohlbefindens und daher weit mehr als die bloße Abwesenheit von oder Gebrechen.

Explanation

Question 10 of 49

1

Kritik an der WHO Definition: Gesundheit ist kein Zustand, sondern ein kontinuierlicher Adaptationsprozess. Deren Definition enthält kein realistisches, sondern ein idealistisches Ziel.

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 11 of 49

1

Antonovskys Modell der Salutogenes enthält die Endpunkte:

Select one or more of the following:

  • Health - Ease

  • Dis - Ease

  • Start - Ease

  • Kon - Ease

Explanation

Question 12 of 49

1

Für die Lokalisierung eines Individuums auf dem HEDE Kontinuum sind wichtig:

Select one or more of the following:

  • die Ausprägung von Schmerzen und funktionellen Beeinträchtigungen

  • die Notwendigkeit präventiver/kurativer Maßnahmen

  • die Prognostische Einschätzung durch Expertinnen des Gesundheitssystems

  • die zeitliche Begrenzung des Krankheitsverlaufs

  • die Unterlagen des bis dato behandelnden Arztes / Ärztin

Explanation

Question 13 of 49

1

Als Gesundheitsrelevante Einflussfaktoren bezeichnet man:

Select one or more of the following:

  • Individuelle Ebene: Gesundheitsförderliche vs. -beeinträchtigende Personenfaktoren, z.B. körperliche Faktoren (Gewicht, Blutdruck usw.), Persönlichkeitsmerkmale (Optimismus, Selbstwert), Kognitionen (z.B. Kontrollüberzeugung), Verhaltensweisen/Verhaltensmuster (Ernährung, Bewegung, Stressbewältigung usw.)

  • Umweltebene: Gesundheitsförderliche vs. -beeinträchtigende Umwelten z.B. soziales Umfeld/soziale Unterstützung, Arbeitsbedingungen, Wohnsituation, ökologische Qualität der Umwelt

  • Individuelle Ebene: Gesundheitsförderliche vs. -beeinträchtigende Umwelten z.B. soziales Umfeld/soziale Unterstützung, Arbeitsbedingungen, Wohnsituation, ökologische Qualität der Umwelt

  • Umweltebene:Gesundheitsförderliche vs. -beeinträchtigende Personenfaktoren, z.B. körperliche Faktoren (Gewicht, Blutdruck usw.), Persönlichkeitsmerkmale (Optimismus, Selbstwert), Kognitionen (z.B. Kontrollüberzeugung), Verhaltensweisen/Verhaltensmuster (Ernährung, Bewegung, Stressbewältigung usw.)

Explanation

Question 14 of 49

1

Bulletpoints Abb. Gesundheitsbezogene Interventionen:

Select one or more of the following:

  • Ebene der gesundheitsbezogenen Interventionen

  • Zeitpunkt des Einsatzes

  • Zielperson

  • Zielsetzung

  • Anfangszustand

  • Gesundheitszustand

Explanation

Question 15 of 49

1

Gesundheitsverhalten: Verhaltensweisen, die (nach dem Stand der Forschung) die körperlichen, psychischen, sozialen, ökologischen und gesellschaftlichen Dimensionen der Gesundheit einer Person direkt oder indirekt fördern bzw. aufrechterhalten und Krankheiten vorbeugen – unabhängig von der Motivation der Person sowie davon, ob diese bewusst, unbewusst oder automatisiert ablaufen.

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 16 of 49

1

Risikoverhalten: Verhaltensweisen, die kurz-, mittel- oder langfristig die Gesundheit einer Person gefährden oder beeinträchtigen bzw. das Entstehen von Krankheiten fördern – direkt oder indirekt, bewusst oder unbewusst, intendiert oder nicht intendiert; auch Unterlassen von gesundheitsförderlichem Verhalten.

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 17 of 49

1

In >100 Studien wurde gezeigt, dass Menschen ihr eigenes Erkrankungsrisiko höher einschätzen als jenes vergleichbarer (!) Mitmenschen

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 18 of 49

1

Wichtige Aspekte in Banduras Sozial - Kognitiver Theorie sind:

Select one or more of the following:

  • Selbstwirksamkeit

  • Einschätzung von Handlungsergebnissen

  • subjektive Erwartung

  • Angstreaktionen

  • Sexualität

  • Frühe Kindheit

Explanation

Question 19 of 49

1

Wichtige Aspekte bei der Theory of Planned Behaviour von Ajzen sind:

Select one or more of the following:

  • Einstellung

  • Intention

  • Handlung

  • Rückkoppelung

  • Legitimation

  • Qualität

Explanation

Question 20 of 49

1

Die Intentions Verhaltens Lücke besagt, dass sehr viel mehr Menschen gute Absichten haben, aber nicht handeln als umgekehrt. Menschen mit Intention, die nicht handeln, sind aber nicht weniger motiviert als Menschen mit Intention, die handeln.

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 21 of 49

1

Fill the blank space to complete the text.

Volition = Prozess der der Intention in konkretes Handeln

Explanation

Question 22 of 49

1

Verhaltensveränderungen unterscheiden sich quantitativ.

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 23 of 49

1

Das Transtheoretische Modell unterscheidet in 6 Stufen der Verhaltensänderung:

Select one or more of the following:

  • 1. Präkontemplation: In den nächsten 6 Monaten werde ich mein Verhalten sicher nicht ändern.

  • 2. Kontemplation: Hm, also noch nicht nächsten Monat... aber ich denke schon darüber nach, mein Verhalten zu ändern. Was hätte das für Vorteile und Nachteile?

  • 3. Vorbereitung: Jetzt geh‘ ich‘s an!

  • 4. Handlung: Ich habe mein Verhalten vor kurzem geändert.

  • 5. Aufrechterhaltung: Ich übe seit 6 Monaten mein neues Verhalten aus und will auch weiter nicht rückfällig werden.

  • 6. Stabilisierung: Jetzt ist es schon 5 Jahre her, dass ich mein Verhalten geändert habe! Ich werde sicher nicht mehr rückfällig.

  • 3. Vorbereitung: Ich habe mein Verhalten vor kurzem geändert.

  • 4. Handlung: Jetzt geh‘ ich‘s an!

  • 6. Aufrechterhaltung: Ich übe seit 6 Monaten mein neues Verhalten aus und will auch weiter nicht rückfällig werden.

  • 5. Stabilisierung: Jetzt ist es schon 5 Jahre her, dass ich mein Verhalten geändert habe! Ich werde sicher nicht mehr rückfällig.

Explanation

Question 24 of 49

1

TTM:
Forschungsergebnisse:
Vor allem das Auftreten verschiedener Prozesse in unterschiedlichen Stadien wurde untersucht; die Stadieneinteilung passt z.B. besser bei der Raucherentwöhnung als bei körperlicher Aktivität
Kritik: u.a. willkürliche Setzung der Zeitkriterien, Zuordnung der Personen zu den Stadien nicht immer eindeutig möglich

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 25 of 49

1

Was trifft auf das Prozessmodell gesundheitlichen Handelns Health Action Process Approach (HAPA) zu?

Select one or more of the following:

  • Hybridmodell

  • Ausgangspunkt ist die Risikowahrnehmung

  • unter Einbeziehung von Handlungsergebniserwartungen und Selbstwirksamkeit wird die Intention beeinflusst

  • Über die Phase der Handlungs- und Bewältigungsplanung kommt es zur Handlung

  • Es wird zwischen motivationaler und volitionaler Phase unterschieden

  • Ausgangspunkt ist die Risikoüberschreitung

  • Aktionspotenziale werden gezielt aktiviert

  • Handlung entsteht durch externe Motivationsfaktoren

Explanation

Question 26 of 49

1

Vorstellungen über Rückfälle hängen von Vorstellungen über Sucht ab.

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 27 of 49

1

1. Modell der Sucht als moralisches Defizit (erste Hälfte des 20. Jahrhunderts)

Select one or more of the following:

  • Sucht entsteht durch Willens- und Charakterschwäche

  • Rückfall ist durch Willens- und Charakterschwäche bedingt

  • Rückfallprophylaxe durch moralische Stärkung

  • Suchtverhalten kann durch die Erziehung der Eltern mitbeeinflusst werden

  • Werbung verleitet zu Sucht

Explanation

Question 28 of 49

1

2. Modell der Sucht als Krankheit (ab 1940ern, vgl. Jellinek, 1960)

Select one or more of the following:

  • Sucht ist auf genetische Faktoren zurückzuführen, Abhängigkeit ist körperlich bedingt

  • Rückfall liegt nicht in der Kontrolle der Betroffenen

  • Rückfallprophylaxe nur durch völlige Abstinenz möglich

  • Wird z.B. von den “Anonymen Alkoholikern” vertreten: Heilung ist unmöglich, man ist lebenslang Alkoholiker; Rückfall: ein Schluck Alkohol = Krankheit ist wieder voll ausgebrochen

Explanation

Question 29 of 49

1

3. Sozial-kognitive Perspektive: Selbstkontrollmodell der Sucht

Select one or more of the following:

  • Sucht ist erworbenes Gewohnheitsmuster und kann wieder verlernt werden

  • “Kontrolliertes Trinken” ist ebenso ein Erfolg wie Abstinenz

  • Sucht kann somit als fehlangepasste Stressbewältigungsstrategie verstanden werden

  • Selbstkontrolle setzt ein

  • Panikattacken

  • Bei der Beendigung gibt es drei Phasen: Motivation (bis zur Bildung einer Intention), Handlung (Ändern des Verhaltens) und Aufrechterhaltung

  • Beim Prozess des Verlernens kann es zu Ausrutschern kommen, d.h. Fehlern, die normaler Teil des Veränderungsprozesses sind

  • Aus solchen Fehlern kann gelernt werden

  • Als “Rückfall” gilt erst eine dauerhafte Rückkehr zum süchtigen Verhalten

  • Rückfälle gibt es nicht

Explanation

Question 30 of 49

1

Vier Kategorien von typischen Hochrisikosituationen:

Select one or more of the following:

  • 1. Negative emotionale Zustände, z.B. Angst, Ärger, Frustration, Langeweile

  • 2. Negative soziale Situationen, z.B. Konflikte, Einsamkeit

  • 3. Sozialer Druck, z.B. durch die süchtige Peer group

  • 4. Verschiedenes: Positive emotionale Zustände, alkoholbezogene Reize, unspezifisches Verlangen, Testen der eigenen Willensstärke

  • 2. Psychologischer Druck, z.B Elternhaus, Lehrer / Professoren, erfolgreiche Geschwister / Kollegen

  • 3. Versangensangst, z.B Prüfungen, Matura, Zwischenmenschlich

Explanation

Question 31 of 49

1

Kommt es zu einem Ausrutscher, ist die Attribuierung entscheidend, durch sie wird das Risiko beeinflusst, ob auf den Ausrutscher ein Rückfall folgt.

Select one or more of the following:

  • Besonders ungünstig: internal, stabil und global.

  • Besonders günstig: external, variabel und spezifisch.

  • Besonders ungünstig:external, variabel und spezifisch.

  • Besonders günstig: internal, stabil und global.

Explanation

Question 32 of 49

1

Interventionsstrategien und Programme zur Rückfallprävention:

Select one or more of the following:

  • Balance des Lebensstils

  • Maßnahmen zur Identifizierung von Rückfallrisiken

  • Maßnahmen zur Verbesserung der Bewältigungskompetenz

  • Maßnahmen zur Veränderung rückfallbezogener Kognitionen (z.B. Attributionen)

  • Maßnahmen zur Suchprävention

  • Maßnahmen zur Alltagsregelung

Explanation

Question 33 of 49

1

Vier Felder der Gesundheitsförderung:

Select one or more of the following:

  • 1. (seit 19. Jhdt. bis heute): Gesundheitserziehung – Informationsvermittlung in der Schule, z.B. über Hygiene; Themen der öffentlichen Gesundheit

  • 2. (seit Beginn 20. Jhdt. bis heute): Gesundheitsinformation/ Gesundheitsaufklärung - Information über die schädlichen Folgen von Risikoverhalten (Prävention)

  • 3. Gesundheitsberatung - individuell zugeschnittene Info wird in Beratungsgespräch vermittelt (Prävention)

  • 4. (derzeit favorisiertes Modell): Gesundheitsförderung – Förderung der Gesundheit unter aktiver Einbeziehung der jeweiligen Zielgruppe und Berücksichtigung ihrer Lebensumstände und -bedingungen; zielt auf die Stärkung der gesundheitlichen Entfaltungsmöglichkeiten; einbezogen werden ökonomische, kulturelle, soziale, bildungsbezogene und hygienische Aspekte

  • 2. (seit Beginn 20. Jhdt. bis heute): Gesundheitsförderung – Förderung der Gesundheit unter aktiver Einbeziehung der jeweiligen Zielgruppe und Berücksichtigung ihrer Lebensumstände und -bedingungen; zielt auf die Stärkung der gesundheitlichen Entfaltungsmöglichkeiten; einbezogen werden ökonomische, kulturelle, soziale, bildungsbezogene und hygienische Aspekte

  • 4. (derzeit favorisiertes Modell): ): Gesundheitserziehung – Informationsvermittlung in der Schule, z.B. über Hygiene; Themen der öffentlichen Gesundheit

Explanation

Question 34 of 49

1

Stressbewältigung / Schlagwörter

Select one or more of the following:

  • Stress ist ansteckend

  • Die Vererbung von Traumata

  • Schwere Kindheit prägt das Erbgut

  • Musiker unter Stress

  • Stress als Vorsorge

  • Kontinuität verringert Stress

  • Hormonbedingte Stressvermittlung

Explanation

Question 35 of 49

1

Heutiges Verständnis von Stress:
Stress als mehrdimensionale Reaktion von Menschen auf Belastungsfaktoren (Stressoren)

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 36 of 49

1

Unterscheidung zwischen Distress (als unangenehm erlebter Stress) und Eustress.
Zwei Hauptrichtungen der Stressforschung:
Fokus auf die Reize (Stressoren) oder auf die Reaktion des Individuums (Stressreaktion)

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 37 of 49

1

Life-Event-Skala:

Select one or more of the following:

  • Einschätzung von Lebensereignissen entsprechend der Stressbelastung in Punkten (Auswahl)

  • Einschätzung von Zeitpunkten die Beeinflussung hervorgerufen haben

  • Einschätzung von traumatischen Erlebnissen

Explanation

Question 38 of 49

1

Stressoren

Select one or more of the following:

  • Physikalische und körperliche Stressoren (Kälte, Lärm, extreme Hitze, Schmerz, Schlafentzug, Bedrohung von Gesundheit und Leben...)

  • Soziale Stressoren (Konflikte, Trennungen...)

  • Anforderungen im Leistungsbereich (Überforderung, Zeitdruck...)

  • Nicht-Ereignisse als Stressoren (zB ungewollte Kinderlosigkeit, Ausbleiben von Beförderungen...)

  • Permanente Stressoren (Menstruation, Bartwuchs...)

  • Universale Stressoren (Weltpolitische Lage, Hungersnöte, Flächendeckende Feuer..)

Explanation

Question 39 of 49

1

Stress löst Reaktionen auf mehreren Ebenen aus:

Select one or more of the following:

  • Physische Reaktion

  • Psychische Reaktion :
    - Gedanken (kognitiv)
    • Gefühle (emotional)
    • Verhalten (aktional)

  • Soziale Reaktion

  • Reaktion des Umfeldes

Explanation

Question 40 of 49

1

Physische Reaktionen auf Stress:

Select one or more of the following:

  • Schockphase

  • Erschöpfungsphase

  • Widerstandsphase

  • Bewältigungsphase

  • Fluchtphase

Explanation

Question 41 of 49

1

Soziale Reaktionen auf Stress:

Select one or more of the following:

  • Verstärkte Belastung der Partnerin, der Familie, der Freundinnen und Kolleginnen

  • Verlust von Beziehungen

  • Verlust sozialer Rollen

  • Evtl. Tendenz zum sozialen Rückzug bis zur Isolation

  • Jobverlust

  • Verlernen von lebensnotwendigen Handlungsmustern

Explanation

Question 42 of 49

1

Häufiger/langanhaltender intensiver Stress sowie ungünstige Strategien der Stressbewältigung erhöhen im Rahmen einer multifaktoriellen Entstehung die Wahrscheinlichkeit zB für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes, Magengeschwür sowie bestimmte psychische und psychosomatische Erkrankungen.

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 43 of 49

1

Transaktionales Stressmodell (Lazarus):

Select one or more of the following:

  • 1. Kognitive Primärbewertung einer Situation: Gefahr?

  • 2. Sekundärbewertung: Situation mit verfügbaren Ressourcen bewältigbar? Wenn nein -> Stressreaktion: eine Bewältigungsstrategie (Coping) wird entworfen

  • 3. Erneute Bewertung: Situation so bewältigbar?

  • 1. Panikattacke setzt ein

  • 2.) Körperliche Funktionen ändern sich

  • 3.) Flucht oder Kampf (Urinstinkte)

Explanation

Question 44 of 49

1

Theorie der Ressourcenerhaltung:
Menschen benötigen zum Erhalt bzw. zur Steigerung ihres subjektiven Wohlbefindens Ressourcen: Objekte, Bedingungen, personenbezogene Charakteristika und Energien, die

Select one or more of the following:

  • direkt oder indirekt zum Überleben nötig sind

  • als Mittel zur Beschaffung weiterer Ressourcen dienen

  • primär in ihrem Umfeld zu finden sind / stattfinden

  • konträr zu ihrem normalen Umfeld sind

Explanation

Question 45 of 49

1

Theorie der Ressourcenerhaltung:
Was sind Ressourcen?

Select one or more of the following:

  • Objekte: Gegenstände, die mit dem sozioökonomischen Status verbunden sind, zB Autos, Schmuck, andere Wertsachen, Nahrungsmittel, Haus...

  • Bedingungen: zB Ehe (oder anderer Familienstand), Staatsbürgerschaft, berufliche Position, Gesundheit...

  • Personenbezogene Charakteristika: stabile Fähigkeiten, Fertigkeiten, Charakterzüge oder Überzeugungen, zB Optimismus, Selbstwirksamkeit, Offenheit für Neues...

  • Energien: Geld, Zeit, Wissen... werden primär zum Erwerb anderer Ressourcen eingesetzt

Explanation

Question 46 of 49

1

Arten der Stressbewältigung nach der zeitlichen Perspektive (Schwarzer & Knoll, 2003)

Select one or more of the following:

  • Reaktives Bewältigen

  • Antizipatorisches Bewältigen

  • Präventives Bewältigen

  • Proaktives Bewältigen

  • Korrelatives Bewältigen

  • Aktives Bewältigen

Explanation

Question 47 of 49

1

Drei Wege der Stressbewältigung nach dem Ansatzpunkt (Kazula, 2004)

Select one or more of the following:

  • Instrumentelles Stressmanagement

  • Kognitives Stressmanagement

  • Palliativ-regeneratives Stressmanagement

  • Soziokulturelles Stressmanagement

  • Konatives Stressmanagement

Explanation

Question 48 of 49

1

Arten der Stressbewältigung nach dem Transaktionalen Modell:

Select one or more of the following:

  • Problemorientiertes Coping

  • Emotionsorientiertes Coping

  • Bewertungsorientiertes Coping

  • Problemlösendes Coping

  • Verdrängendes Coping

Explanation

Question 49 of 49

1

Stressbewältigung nach der Theorie der Ressourcenerhaltung

Select one or more of the following:

  • Multiaxiales Coping: Bewältigungsbemühungen können auf drei Achsen eingeschätzt werden.

  • Aktiv-passiv-Achse: gibt das Ausmaß an, wie aktiv bzw. passiv Menschen bei der Bewältigung von Stress bzw. beim Aufbau von Ressourcen sind

  • Prosozial-antisoziale Achse: Ausmaß, in dem Personen bei der Bewältigung mit anderen interagieren; der Mittelpunkt dieser Achse bezeichnet eine Position isolierter Handlungen, an den Endpunkten stehen pro- bzw. antisoziales Coping

  • Direkt-indirekte Achse: Indirektheit im Sinne eines strategischen, diplomatischen Vorgehens bei der Stressbewältigung ist darauf ausgerichtet, spezielle Situationen so zu manipulieren, dass ein gewünschtes Verhalten forciert wird

  • Aktiv-passiv-Achse: Indirektheit im Sinne eines strategischen, diplomatischen Vorgehens bei der Stressbewältigung ist darauf ausgerichtet, spezielle Situationen so zu manipulieren, dass ein gewünschtes Verhalten forciert wird

  • Direkt-indirekte Achse: gibt das Ausmaß an, wie aktiv bzw. passiv Menschen bei der Bewältigung von Stress bzw. beim Aufbau von Ressourcen sind

Explanation