Ina Luger
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Quiz on BM3 Praxisfelder Medienpädagogik, created by Ina Luger on 08/04/2019.

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Ina Luger
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BM3 Praxisfelder Medienpädagogik

Question 1 of 24

1

1. In Österreich wird Kindergärten „Bilderbuchkino“ angeboten. Dabei handelt es sich um DVDs, in den Bilder aus Bilderbüchern kommerzieller Verlage präsentiert werden. Die Lizenzen zur Vorführung in Kindergärten werden mit Steuermitteln angekauft. Wenn Kindern mit Hilfe der DVDs die Kompetenz vermittelt wird, Bilderbücher auszuwählen – mit welcher Dimension der Medienkompetenzvermittlung wäre diese Praxis zu verstehen?

Select one of the following:

  • Innovativ

  • Informativ

  • Interaktiv

  • Analytisch

  • Rezeptiv

Explanation

Question 2 of 24

1

2. Foucault schreibt in einem frühen Werk: „„Allgegenwart der Macht: nicht weil sie das Privileg hat, unter ihrer unerschütterlichen Einheit alles zu versammeln, sondern weil sie sich in jedem Augenblick und an jedem Punkt – oder vielmehr in jeder Beziehung zwischen Punkt und Punkt – erzeugt.“ (Foucault, Michel (1983): Der Wille zum Wissen. Sexualität und Wahrheit. Frankfurt am Main, 94). Wie kann eine wissenschaftliche Theorie bezeichnet werden, die alles einen Begriff bezieht?

Select one of the following:

  • Netzwerktheorie

  • Dogmatische Theorie

  • Monokausale Theorie

  • Monotheistische Theorie

  • Reflexive Theorie

Explanation

Question 3 of 24

1

3. Wagner arbeitet in ihrem Aufsatz zu medialer Identitätsarbeit Heranwachsender sich in Beziehung setzen, sich als kompetent erleben, sich selbstbestimmte Freiräume suchen und sich beteiligen als Facetten heraus. Würde diese mediale Identitätsarbeit als medienpädagogische Praxis im Sinne einer Selbsterziehung verstanden – welchem medienpädagogischen Konzept wären die Heranwachsenden dann gefolgt?

Select one of the following:

  • Erlebnisorientierte Medienpädagogik

  • Bewahrpädagogik

  • RezipientInnenorientierte Medienpädagogik

  • Handlungsorientierte Medienpädagogik

  • Ergebnisorientierte Medienpädagogik

Explanation

Question 4 of 24

1

Was sind die Prinzipien aktiver Medienarbeit?

Select one of the following:

  • Handelndes lernen, exemplarisches Lernen und Gruppenarbeit

  • Filmverleih, Geräteverleih und buchbare medienpädagogische Angebote

  • Vermittlung informativer, interaktiver und qualifikatorischer Kompetenzen

  • Immunisierung vor Gewaltdarstellungen, Manipulation und Pornographie

  • Gestaltung und Erforschung der Lebenswelt, Artikulation innerhalb der Lebenswelt

Explanation

Question 5 of 24

1

Im Rahmen welcher Theorie wird nach Niesyto Benachteiligung im Bereich der Mediennutzung beschrieben?

Select one of the following:

  • Agenda Setting

  • Dissonanztheorien

  • Game Studies

  • Schweigespirale

  • Digital Divide

Explanation

Question 6 of 24

1

Welche Frage steht im Mittelpunkt der Mediennutzungsforschung?

Select one of the following:

  • Wie nutzen RezipientInnen die Medien?

  • Wie nutzen Unternehmen Medien für die Kommunikation ihrer Produkte?

  • Welche Bedürfnisse befriedigen RezipientInnen mit den Medien?

  • Wie nutzen PolitikerInnen Medien für die Kommunikation ihrer Position?

  • Wie werden Medien zur Steuerung der öffentlichen Kommunikation genutzt?

Explanation

Question 7 of 24

1

Wenn Schülerinnen und Schüler eine Radiosendung in einem Bürgermedium gestalten, in der nur Musik gesendet wird und dabei Titel gewählt werden, die im öffentlich-rechtlichen oder kommerziellen Rundfunk nicht gesendet werden – ist das dann als Partizipation an einer Gegenöffentlichkeit zu verstehen?

Select one of the following:

  • Nein, weil es sich um eine öffentliche und nicht um eine gegenöffentliche Handlung handelt.

  • Nein, weil hier keine Partizipation als Beteiligung am Unterricht stattfindet.

  • Nein, weil Partizipation auf Macht und Gegenöffentlichkeit auf Machtkritik bezogen ist.

  • Ja, weil sie damit eine mediale Repräsentation gegen die bestehende Marktmacht setzen.

  • Ja, weil die Schülerinnen und Schüler zumindest so tun, als würden sie autonom handeln.

Explanation

Question 8 of 24

1

Barberi und Schmölz greifen die Unterscheidung primärer, sekundärer und tertiärer Medien von Harry Pross auf und kritisieren, dass Pross Medien nur anhand der Technik unterscheidet. Welche neue Einteilung schlagen Barberi und Schmölz vor?

Select one of the following:

  • Massenmedien, Individualmedien und soziale Medien

  • Kameraperspektive, Tonperspektive und Regieperspektive

  • Substrat, Subjekt und Zeichen

  • Zeichenperspektive, Schriftperspektive und Technikperspektive

  • Kompetenzperspektive, Artikulationsperspektive und Machtperspektive

Explanation

Question 9 of 24

1

Wer wird aus der kapitalistischen Öffentlichkeit nicht ausgegrenzt?

Select one of the following:

  • Priesterinnen und Priester

  • Bürgerinnen und Bürger

  • Arbeiterinnen und Arbeiter

  • Gräfinnen und Grafen

  • Sandlerinnen und Sandler

Explanation

Question 10 of 24

1

Im 2017 veröffentlichten Regierungsprogramm der ÖVP-FPÖ- Regierung heißt es: „Die Digitalisierung […] birgt Herausforderungen bzw. Gefahren, für die man sich wappnen muss, vor allem wenn Kinder und Jugendliche betroffen sind. [...]

• Bestimmungen zum Schutz von Kindern vor Pornographie und Gewalt im Internet erarbeiten [...]
• Schüler-, Lehrer- und Elternschulung: Empowerment gegen Sexting, Mobbing, Pornographie etc.
• „Good Practice“-Beispiele gegen Pornographie, Gewalt etc. aus anderen Ländern nach Österreich holen“.
Welchem medienpädagogischen Verständnis folgt das Regierungsprogramm?

Select one of the following:

  • Dem populismusorientierten Verständnis.

  • Dem handlungsorientierten Verständnis.

  • Dem bewahrpädagogischen Verständnis.

  • Dem pornographieorientieren Verständnis.

  • Dem medienkompetenzorientierten Verständnis.

Explanation

Question 11 of 24

1

Welches Wort verwendet Bröckling für die gesellschaftliche Einbindung derjenigen in, mit und durch Medien, die aufgrund körperlicher, emotionaler, sozialer, geistiger oder kognitiver Beeinträchtigungen einen eingeschränkten Zugang zu gesellschaftlich relevanten Werten und Ressourcen haben?

Select one of the following:

  • Partizipation

  • Manipulation

  • Autorisation

  • Mediatisierung

  • Inklusion

Explanation

Question 12 of 24

1

Aktas und Waldmann schreiben: "Der Blick auf deprivilegierte Subjektivität macht in diesem
Zusammenhang auf die konstitutiven Bedingungen von hegemonialen Bildern in
Prozessen der Subjektivation aufmerksam." Was wollen Aktas und Waldmann mit dieser Aufmerksamkeit erreichen?

Select one of the following:

  • Sie wollen eine Emanzipation von deprivilegierten Subjekten aus unterdrückenden und entfremdenden Produktionsweisen erreichen.

  • Sie wollen einen Schutz von Kindern und Jugendlichen vor schädlichen Inhalten in Medien erreichen.

  • Sie wollen eine Förderung Lebenslangen Lernens im Blick auf die dynamischer werden Arbeitsmärkte erreichen.

  • Sie wollen die Entwicklung von privilegierter Subjektivität fördern.

  • Sie wollen eine Berücksichtigung deprivilegierter Subjektivität im Rahmen einer inklusiven Medienpädagogik erreichen.

Explanation

Question 13 of 24

1

Herzig nennt Forschungsbefunde, die Entscheidungshilfen für die Gestaltung von unterrichtlichen Lehr- und Lernprozessen bieten. Welches der folgenden Ergebnisse ist KEIN von Herzig genanntes Forschungsergebnis?

Select one of the following:

  • Die empirischen Befunde machen deutlich, dass der Erfolg einer engen Fokussierung auf Lernerfolg, insbesondere als Wissenszuwachs, für eine umfassende Gestaltung und Erprobung von medienunterstützten Lehr- und Lernprozessen gut belegt ist und die Gestaltung daher unbedingt am messbaren Wissenszuwachs orientiert werden sollte

  • Metaanalysen können Hinweise auf grundsätzlich erwartbare Effektgrößen sowie gegebenenfalls auf relevante Einflussfaktoren liefern.

  • Die Ergebnisse zu Effekten spezieller Medienmerkmale, beispielsweise die lernförderliche Gestaltung von Text-Bild-Kombinationen oder von Animationen, können bei der didaktischen Gestaltung von Lernumgebungen begründete Entscheidungen unterstützen.

  • Generalisierende Aussagen zur Überlegenheit einzelner Medien oder Medienangebote können nicht formuliert werden.

  • Aus der Evaluation von theoriegeleitet entwickelten medienunterstützten Lehr- Lernszenarien können orientierende Hinweise auf die Wirkung mediendidaktischer Maßnahmen gewonnen werden.

Explanation

Question 14 of 24

1

Wie ist Computertechnologie nach Meder aus pädagogischer Sicht zu verstehen?

Select one of the following:

  • Als Gegenstand der Fachdidaktik Informatik.

  • Als neues Medium.

  • Als neue Kulturtechnik.

  • Als pädagogisch irrelevant.

  • Als technisches Medium.

Explanation

Question 15 of 24

1

Reinmann nennt Innovation als ein Ziel des Design Based Research und betont die Bedeutung der Forschung an evolutionären Evaluationen. Was übersieht Reinmann dabei aus der Sicht von Niesyto?

Select one of the following:

  • Den Bedarf des Staates an Bürgerinnen und Bürgern, die sich in demokratischem Sinne einen Platz in der Gesellschaft suchen, an dem sie wertvoll sein können.

  • Die Bedeutung von Online verfügbaren Vorlagen für die Identitiätsarbeit von Jugendlichen.

  • Die Notwendigkeit, Menschen vor moralischen und sittlichen Gefährdungen zu schützen und eine Hinführung zu guten und wertvollen Medien zu erreichen.

  • Die Aufgabe, Medien zur Verfügung zu stellen, damit sie ihre Interessen unabhängig von der Selektions- und Steuerungsmacht der Massenmedien öffentlich artikulieren können.

  • Die Bedeutung revolutionärer und insbesondere digitaler Innovationen im Medienbereich für die Weiterentwicklung didaktischen Handelns.

Explanation

Question 16 of 24

1

Kann unter ökonomisch dominierten Rahmenbedingungen professionell gehandelt werden, wenn die in der Vorlesung genannten Kriterien für professionelles Handeln verwendet werden?

Select one of the following:

  • Nein, weil Inhalte und Methoden des Lehrens und Lernens von Unternehmen bestimmt werden und dadurch das Zustandekommen eines Arbeitsbündnisses verhindert wird.

  • Ja, weil Handlungszwang ein Kriterium für professionelles Handeln ist und ein ökonomischer Kontext diesen Handlungszwang erst erzeugt.

  • Die Frage kann nicht eindeutig beantwortet werden, weil Menschen auch unter der Bedingung ökonomischen Zwangs Freiräume nutzen können und es daher auch auf die Handelnden und nicht nur auf den Kontext ankommt.

  • Ja, weil die Lehrenden den Auftrag ihrer Auftraggeberin oder ihres Auftraggebers unmittelbar und zugleich so umsetzen können, dass die Teilnehmerinnen und Teilnehmer den Zwang nicht bemerken.

  • Die Frage kann nicht mit Ja oder Nein beantwortet werden, weil das menschliche Handeln nicht berechnet und nicht automatisiert werden kann.

Explanation

Question 17 of 24

1

Was wurde in der Vorlesung als "Soziale Frage" bezeichnet?

Select one of the following:

  • Das Elend und die sozialen Missstände zum Beginn der industriellen Revolution

  • Die Entstehung der sozial ausgerichteten Volks- und Arbeiterbildungsvereine in den 1840er Jahren.

  • Die Orientierung medienpädagogischen Handelns am Ideal der Gerechtigkeit.

  • Die Verbreitung weitgehender Unsicherheit in der digitalen Kultur.

  • Die Analyse und Bewertung von Produktionsbedingungen, Inhalten, Form und Distribution sozialer Medien.

Explanation

Question 18 of 24

1

Niesyto schreibt: "Es gibt viele Kinder und Jugendliche, die weder im Rahmen der familiären noch der schulischen Sozialisation hinreichend Anregung und Förderung für einen kompetenten und reflektierten Medienumgang erhalten." Welche Schlussfolgerung zieht Niesyto aus dieser Diagnose?

Select one of the following:

  • Medienpädagogische Praxis sollte nicht daran arbeiten, den digitalen Kapitalismus zu fördern, sondern daran arbeiten, den digitalen Anarchosyndikalismus zu fördern.

  • Er rückt in medienkritischer Absicht den Umstand in den Mittelpunkt, dass dass wir uns gerade an den Grenzen von Zuschreibungen, Positionierungen und Wissen im Verhältnis zu anderen erfahren und aufgefordert sind, mit anderen zu sprechen.

  • Keine: Niesyto beschreibt die beobachtbare Struktur aus einer wissenschaftlichen Distanz und überlasst die praktischen Konsequenzen aus der Diagnose konsequent der Praxis.

  • MedienpädagogischerForschung stellt sich die Aufgabe, mediale Strukturmuster im Kontext gesellschaftlicher Macht- und Herrschaftsverhältnisse mit Methoden der Medienkritik herauszuarbeiten und zu reflektieren und dann Methoden für die Persönlichkeitsbildung und die gesellschaftliche Teilhabe zu entwickeln.

  • Medienpädagogische Praxis sollte in medienkritischer Absicht daran arbeiten, benachteiligte Kinder und Jugendliche zu guten und wertvollen Medien hinzuführen und dies mit einer Erziehung zu künstlerischer Genuss- und Urteilsfähigkeit verbinden.

Explanation

Question 19 of 24

1

Ist es nach Kant sinnvoll, dass Universitätsprofessorinnen und Universitätsprofessoren an öffentlichen Schulen unterrichten?

Select one of the following:

  • Ja, weil Schülerinnen und Schüler so lernen, sich selbst zu leiten, statt durch Gelehrsamkeit geleitet zu werden.

  • Ja, weil Schülerinnen und Schüler nur so das Prinzip der Freiheit im Wahrheitsbegriff erfahren können.

  • Nein, weil sie damit unmittelbar Macht über das Volk ausüben würden.

  • Ja, weil das die Chancen der Schülerinnen und Schüler, ein gutes Einkommen zu erzielen, verbessert.

  • Nein, weil die Kosten zu hoch wären.

Explanation

Question 20 of 24

1

20. Volk und Keller schreiben: "Medienkompetenz für Dozierende beinhaltet neben den Fertigkeiten, die jeweiligen Medien nutzen, bedienen und gestalten zu können, vor allem die Fähigkeit zur kritisch-analytischen Betrachtung von Medien, um deren Einsatz sinnvoll, effizient und für den Lernprozess effektiv zu machen." Sie beziehen sich dabei auf den Medienkompetenzbegriff von Baacke. In welchem Aspekt ist diese Bezugnahme nicht zutreffend?

Select one of the following:

  • DozentInnen sollen Medien effizient und effektiv einsetzen.

  • DozentInnen sollen die jeweiligen Medien gestalten können.

  • DozentInnen sollen die jeweiligen Medien nutzen können.

  • DozentInnen sollen Medien kritisch-analytisch betrachten:

  • DozentInnen sollen die jeweiligen Medien bedienen können.

Explanation

Question 21 of 24

1

Empirische Untersuchungen haben in den letzten Jahren gezeigt, dass die Grenze zwischen Rezeption und Produktion durchlässiger wird und die Grenze zwischen Massen- und Individualkommunikation aufgelöst wird. Mit welchem Begriff werden die Prozesse bezeichnet, mit denen diese Veränderungen erklärt werden?

Select one of the following:

  • Medienkompetenz

  • Medienkonvergenz

  • Mediensozialisation

  • Medienkritik

  • Medienbildung

Explanation

Question 22 of 24

1

Fuhs formuliert das Ergebnis seiner Analyse ökonomischer Forderungen an die frühkindliche Pädagogik so: "Für die Medienpädagogik in der frühen Kindheit ist von entscheidender Bedeutung, dass die wirtschaftliche Zukunft, für die der Elementarbereich vorbereiten soll, im Kontext der Bildungsinitiativen in scharfer Abgrenzung zur Medienwelt konstruiert wird." (Fuhs 2015: 5). Welche medienpädagogische Konsequenz schlägt Fuhs angesichts dieser Diagnose vor?

Select one of the following:

  • Menschen sollten als symbolische Wesen verstanden werden, die sich in unterschiedlichen Realitätsmodi bewegen, zu denen auch Spiel- und Fantasiewelten gehören, die also in der frühkindlichen Erziehung berücksichtigt werden sollten.

  • Bilderbücher als wesentliche Mittel der Darstellung von Medienwelten in der frühkindlichen Erziehung werden bisher zu wenig als Medien gesehen; die Arbeit mit Bilderbüchern muss daher kritisch reflektiert und durch den Umgang mit Naturmaterialien und interessanten Alltagsgegenständen als Primärerfahrungen überwunden werden.

  • Die Trennung sollte aufgegriffen und weiter forciert werden, weil damit erstens klar ist, dass gesellschaftliche Interessen es nicht erforderlich machen, mit digitalen Medien in der frühkindlichen Erziehung zu arbeiten, und zweitens die Hirnforschung gezeigt hat, dass die Medienwelten die schlechtesten aller Bildungsmöglichkeiten sind.

  • . Sachlernen und die primären Erfahrungen mit der Welt, die als Hantieren mit Sachen gefasst werden, sollten in der frühkindlichen Erziehung betont und gezielt entwickelt werden.

  • Die Orientierung der frühkindlichen Pädagogik an der Verbesserung der Zukunftschancen der Wirtschaft sollte durch eine Orientierung am grösseren Risiko der Familien und Kinder, die keinen fairen Zugang zu den neuen Bildungschancen erhalten, ersetzt werden.

Explanation

Question 23 of 24

1

Was wird in der Medienpädagogik als Ko-Kreativität bezeichnet?

Select one of the following:

  • Als Ko-Kreativität werden Verständigungsprozesse zwischen einem Subjekt und einer Gemeinschaft verstanden, in denen Medien zur Förderung der aktiven Beteiligung des Subjekts an der Gemeinschaft verwendet werden.

  • Als Ko-Kreativität wird ein Akt der persönlichen Interpretation bezeichnet, der als Ausdruck von Selbstbestimmung und Handlungsfähigkeit verstanden wird.

  • Als Ko-Kreativität wird die Produktion von Angeboten bezeichnet, die nicht als Lernangebote wahrgenommen werden

  • Als Co-Kreativität wird ein Prozess gemeinsamer und auf die Gemeinschaft bezogener Handlungen bezeichnet, in denen von Routinen abgewichen wird und die in der Gemeinschaft selbst bewertet werden.

  • Als Ko-Kreativität wird Forschung als Innovation durch kleine Veränderungen bezeichnet, die zu einem subjektiv wahrgenommenen Erfolg führt.

Explanation

Question 24 of 24

1

Herzig listet lernrelevante Medieneigenschaften -und funktionen auf. Grubesic hat gezeigt, dass der Ausdruck des medialen Habitus der Lehrenden eine lernrelevante Medieneigenschaft ist. In welchem lernrelevanten Merkmal berücksichtigt Herzig den medialen Habitus?

Select one of the following:

  • Herzig berücksichtigt den medialen Habitus in keinem der von ihm genannten Merkmale, da Persönlichkeitseigenschaften von Lehrenden in seinem Aufsatz nicht berücksichtigt werden.

  • Herzig berücksichtigt den medialen Habitus in der konstruktivistischen Perspektive, die instruktionale und konstruktive Elemente verbindet.

  • Herzig berücksichtigt den medialen Habitus im Merkmal der Darstellungsformen, die nach seinem Konzept an die unterschiedlichen Habitus der Lernenden angepasst werden.

  • Herzig berücksichtigt den medialen Habitus im Merkmal der Adaption von Lernangeboten an individuelle Lernvoraussetzungen

  • Herzig berücksichtigt den medialen Habitus in allen der von ihm genannten Merkmale, da er alle Erfahrungsformen, über die wir mit Inhalten oder Sachverhalten in Kontext treten (also reale, symbolhafte, abbildhafte und symbolische Formen) berücksichtigt.

Explanation