MEWA theoretische Zugänge

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Fichas sobre MEWA theoretische Zugänge, creado por Lara Gundacker el 24/01/2019.
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Resumen del Recurso

Pregunta Respuesta
Systemtheorie (Luhmann) System = mehr als die Summe seiner Teile, in einer Gesellschaft gibt es mehrere Teile die miteinander in Kommunikation stehen (Politik, Wirtschaft, Recht, Medien), Beziehungen zwischen Elementen führen zu Reduktion der Komplexität, soziale Systeme sind autopoietisch = erzeugen sich immer wieder selbst
Hauptfrage der Systemtheorie Welche Probleme müssen wie gelöst werden damit das System seinen Fortbestand sichert? Wie kann man das Mediensystem optimieren um anderen Systemen zu helfen? Welche Funktion hat ein ausdifferenziertes System?
Erkenntniskonsequenzen der Systemtheorie Blickrichtung auf fragen wie das System seinen Fortbestand sichert. Blickrichtung auf Leistungen des Systems für das Funktionieren des Gesellschaftssystem
Soziologische Handlungstheorie nach Weber Relevant = handeln der Medienhäuser, individuellen akteure, des Publikums in der Medienzuwendung Sinn drückt sich aus durch antizipatorische Erwartungen (Framing), normative Erwartungen, Absichten, Inhalte von Ordnungen und Alltagstheorien des Handelnden
Medienwahltheorie (abgeleitet von soziologischer Handlungstheorie) Abhängig von: objektiven Medien und Kommunikationseigenschaften, eigenen Kompetenzen und sozialen normen, subjektiver Bewertung bisheriger Erfahrungen
Was ist Framing? Medien spannen einen technischen/inhaltlichen Rahmen um die Produktion Wie muss man Dinge formulieren damit sie für das Publikum verständlich sind
Ökonomische Handlungstheorie Handeln ist rationales wahlhandeln
Uses & Gratification Approach Menschen werden von ihren Vorlieben (desires) angetrieben, deren Verwirklichung ist abhängig von den Möglichkeiten (opportunities) Publikum wählt zielgerichtet aus und ist sich ihrer Mediennutzungsmotive bewusst
Erkenntniskonsequenzen der Handlungstheorien (soziologische, ökonomische und medienwahltheorie) Blickrichtung auf die Dialektik von Medienhandeln und Publikumshandeln Handeln ist nationales Wahlhandeln
Öffentlichkeitstheorie nach Jarren/Donges Unterscheidung zwischen Encounter (Spontanöffentlichkeit), Themenöffentlichkeit und Medienöffentlichkeit Medien beeinflussen worüber wir denken (mehr als wie wir denken)
Kritische Theorie nach Horkheimer/Adorno Beeinflussung des Publikums der Kulturindustrie Wenn Kunst vermarktet wird verliert sie den Anspruch sich Kunst nennen zu dürfen
Erkenntniskonsequenzen der Öffentlichkeitstheorien (Jarren/Donges und kritische) Blickrichtung auf Distribution von Themen Blickrichtung auf Diskurse zwischen sozialen Gruppen und Organisationen
Technikzentrierte Theorie nach Marshall McLuhan Medium wichtiger als Inhalt „The medium is the message“ „Alles was zwischen uns und der Wirklichkeit steht ist ein Medium“ „Alle diese Medien sind Krücken für die Menschen“ „Unterschiedliche Medien helfen in unterschiedlichen Bereichen“
Erkenntniskonsequenzen der technikzentrierten/medienzentrierten Theorie Blickrichtung auf Beeinflussung der Info durch die Technik
Philosophische Medienontologien Kulturtheorien, Theorien des Mediengebrauchs Medialisierungstheorien
Kulturtheorien, Theorien des Mediengebrauchs Kommunikation erfolgt durch symbolische Zeichen, diese Zeichen werden in gesellschaftlichen Beziehungen weiter entwickelt
Erkenntniskonsequenzen Kulturtheorien Welche Rolle spielt Massenkommunikation bei der Formation von Alltagskultur? (zB. Bollywood, Telenovas) Frage nach „Geschmacksrichtungen“ und deren Wandel
Medialisierungstheorien = prozess bei dem sich Medien zwischen Menschen und ihre Erfahrungen schieben Intermedialität = unterschiedliche technische Bereiche wirken aufeinander und werden von der Gesellschaft aufgegriffen (zB. Shitstorm)
Medialer Wandel Neue Technik (Medien/Technik) muss entwickelt werden, muss finanziert werden (Ökonomie), muss geregelt werden (Politik), muss genutzt werden (Alltag)
Erkenntniskonsequenzen Medialisierungstheorien Blickrichtung auf medienbegriff im Sinne von Technik und Institution Blickrichtung auf digitalen Wandel und die Wichtigkeit der Medien für die Gesellschaft
Strukturalistische Theorien nach Bordieu Kapitalien(sozial, ökonomisch, kulturell) aufgeteilt in 3 teile Habitus
Erkenntniskonsequenzen Strukturalistische Theorien nach Bordieu Blickrichtung auf informelle Regel der Medienproduktion Blickrichtung auf Positionierung von Medienbetrieben im „Feld der Medien“
3 ebenen des Handelns nach giddens Struktur (Sinn, Macht, Rechtmäßig) Modalität (Möglichkeiten) Interaktion (verhandelbare soziale Ordnung)
Erkenntniskonsequenzen giddens Blickrichtung auf Dialektik von angestrebten Ausrichtungen eines Mediums und der Notwendigkeit innerhalb von Wirtschaftlichkeit, gesetzesvorgaben, publikumsinteresse und politischer einflussnahme zu agieren
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