Zelle und Gewebe

Descripción

Mapa Mental sobre Zelle und Gewebe, creado por Angela Peier el 02/09/2016.
Angela Peier
Mapa Mental por Angela Peier, actualizado hace más de 1 año
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Resumen del Recurso

Zelle und Gewebe
  1. Zelle

    Nota:

    • ist die kleinste Bau- und Funktionseinheit des Organismus
    • der Mensch besteht aus über 100'000 Milliarden Zellen
    • Zellen können Stoffe aufnehmen, umbauen und freisetzen, am Stoffwechsel teilnehmen, sich teilen und wachsen, auf Reize der Umgebung reagieren
    • sie entstehen aus ein einzigen Zelle (befruchteten Eizelle)
    1. Differenzierung

      Nota:

      • Zellen spezialisieren sich auf verschiedene Aufgaben
      1. bestehen aus

        Nota:

        • Zellmembran Zytoplasma = Grundsubstanz Zellorganellen Zellkern = Nucleus (Ausnahmen!) Ribosmen Retikulum Golgi-Apparat Mitochondrien Zytoskelett/ Mikrotubuli
        1. Zellmembran

          Nota:

          • umschliesst die Zelle, schützt den Inhalt, grenzt nach aussen ab und reguliert den Durchtritt von Stoffen (selektive Durchlässigkeit = Semipermeabilität)
          1. Semipermeabilität

            Nota:

            • ist abhängig von 4 Faktoren: Molekülgrösse Fettlöslichkeit elektrische Ladung Transportmoleküle
            1. Phospholipid-Doppelschicht

              Nota:

              • -wasserabstossende (hydrophobe) Schwänze: bilden die Mittelschicht der Membran
              • -wasseranziehende (hydrophile) Köpfe: begrenzen die Membran nach aussen sowie nach innen
              1. eingelagerte Proteine

                Nota:

                • haben verschiedene Membran-Funktion, z.Bsp. als Rezeptoren oder Kanalproteine
              2. Zytoplasma = Zytosol

                Nota:

                • Grundsubstanz mit welcher die Zelle ausgefüllt ist. besteht aus 70-95% aus Wasser, der Rest sind gelöste Moleküle (Fette, Proteine, Kohlenhydrate)
                1. Zellorganellen
                  1. Zellkern

                    Nota:

                    • -enthält die gesamte genetische Information -ist die Steuerungszentrale des Zellstoffwechsels -meistens gibt es nur 1 Zellkern pro Zelle
                    1. Nukleolus

                      Nota:

                      • ist zuständig für die Ribosom-Synthese
                      1. DNS

                        Nota:

                        • Desoxyribonukleinsäure: ist ein Molekül, das Erbinformationen trägt. Anhand dieses genetischen Codes werden Proteine produziert. Auf der DNS ist die GESAMTE Erbinformation für unseren Körper. Die Erbinformation wird auch ausserhalb des Zellkerns gebraucht ->
                        • DNS darf aber Zellkern nicht verlassen und kopiert die DNS - RNS, diese darf den Zellkern verlassen.
                        1. RNS

                          Nota:

                          • Ribonukleinsäure: Kopie der DNS, wird aus dem Zellkern geschleust und wird von den Ribosomen gebraucht
                          • ist nicht die Kopie der gesamten DNS, sondern nur von einem Gen (sprich 1'000 Sprossen)
                          1. Ribosom

                            Nota:

                            • RNS teilt den Ribosomen mit, welche Proteine synthetisiert werden müssen. Ribosomen sind verantwortlich für die Proteinbiosynthese
                            1. RNA

                              Nota:

                              • ribonucleic acid (englischer Ausdruck für RNS)
                            2. DNA

                              Nota:

                              • deoxyribonucleic acid (englischer Ausdruck für DNS)
                              1. DNA - Doppelhelix
                                1. Gen

                                  Nota:

                                  • Erbinformation: DNA-Abschnitt mit ca. 1000 Basen-Paaren
                                  1. 20'000-25'000 Gene besitzt der Mensch
                                  2. Chromosom

                                    Nota:

                                    • ist ein langer, kontinuirlicher Strang aus DNA, der als Doppel-Helix um eine Vielzahl von Histonen (Kernproteine) herumgewickelt wird und mehrfach zu einer kompakten Form spiralisiert ist.
                                    1. 46 Chromosome

                                      Nota:

                                      • sprich 2 Chromosomensätze mit je 23 von der Mutter und 23 vom Vater
                                      • der Grossteil der menschlichen Zellen besitzt 46 Chromosomen bzw. 2 Chromosomen-Sätze mit je 23 Chromosomen (=diploid), sie haben einen doppelten Chromosomen-Satz
                                      1. Geschlechtschromosome
                                        1. X

                                          Nota:

                                          • als Frau hat man 2 XX-Chromosome, als Mann ein Y und ein X-Chromosom
                                          1. Y

                                            Nota:

                                            • als Frau hat man 2 XX-Chromosome, als Mann ein Y und ein X-Chromosom
                                      2. Zellteilung

                                        Nota:

                                        • neue Körperzellen entstehen aus der Teilung von bestehende Zellen
                                        • ist ein biologischer Prozess der Wachstum und die Fortpflanzung aller Lebewesen gewährleistet
                                        • teilt das Zellplasma und andere Zellteile der Mutterzelle auf 2 oder mehrere Tochterzellen auf
                                        • bei Menschen geht eine Zellkernteilung voraus, bei welcher die DNA der Mutterzelle, damit die genetische Information auf die entstehenden Tochterzellen verteilt
                                        1. Kernzellteilung
                                          1. Mitose

                                            Nota:

                                            • ist die Zellteilung bei Wachstum und Zellersatz
                                            1. Äquationsteilung=diploid

                                              Nota:

                                              • DNA ist identisch mit der der Mutterzelle
                                              • entstehen 2 identische Tochterzellen
                                            2. Meiose

                                              Nota:

                                              • führt zur Bildung von Keimzellen (Spermien und Eizellen für die geschlechtliche Fortpflanzung
                                              • während der Meiose kommt es zu einer Reduzierung des Chromosomensatzes
                                              1. Reduktionsteilung=haploid

                                                Nota:

                                                • =haben 1 Chromosomensatz (23 Chromosomen)
                                                • damit sich bei der Vereinigung von Sperium und Eizelle das Erbgut nicht verdoppelt, wird der normale diploide während der Meisoe auf einen haploid Chromosomensatz geändert
                                        2. Aubau

                                          Nota:

                                          • wie ein Strickleiter, deren Stränge sich wie eine Schraube umeinanderwinden, zwischen den Strängen befinden sich viele Päärchen von Basen (bilden sozusagen die Sprossen der Leiter)
                                          1. 4 Basen
                                            1. Adenin - Thymin
                                              1. Guanin - Zytosin
                                              2. viele Millionen dieser Basen (Sprossen)
                                        3. Endoplasmatisches Retikulum

                                          Nota:

                                          • reichverzweigtes Hohlraumsystem: Kanalysystem innerhalb der Zelle.
                                          1. verantwortlich

                                            Nota:

                                            • für den Stoff- und Flüssigkeitstransport sowie als Verbindungswege zwischen den Organellen
                                            1. glattes ER

                                              Nota:

                                              • hat keine Ribosomen an den Wänden und ist zuständig für die Lipidsynthese (Fettsynthese)
                                              1. rauhes ER

                                                Nota:

                                                • hat ganz viele kleine Ribosomen an den Wänden. Ist zuständig für die Entgegennahme der Proteine, die hier von den Ribosomen produziert werden und in das rauhe ER reingelassen werden
                                                1. Golgi-Apparat

                                                  Nota:

                                                  • die Proteine werden modifiziert, sortiert und in Vesikeln (Blässchen) zum Golgi-Apparat abtransportiert. Dort werden sie modifiziert und sortiert. Werden wieder in Vesikel verpackt, welche dann für andere Organellen oder Sekretion (Ausschluss aus der Zelle) bestimmt sind.
                                              2. Mitochondrien

                                                Nota:

                                                • sind die Kraftwerke der Zelle. Durch Aufnahme von Zucker, Fette und Proteine, gelangt Energie in unseren Körper. Die Mitochondrien wandeln diese Energie in brauchbare Energie für die Zelle um - ATP
                                                • Die Anzahl der Mitochondrien in einer Zelle kann variieren, dies ist abhängig vom Energiebedarf der Zelle
                                                • Die Mitochondrien verwandeln Zucker, Fett, Proteine mit Sauerstoff -> Output ist ATP
                                                1. ATP

                                                  Nota:

                                                  • ATP=Adenosintriphosphat wird vom Körper für den Stoffwechsel genutzt
                                                2. Zytoskelett

                                                  Nota:

                                                  • ist die stabilisierende Struktur im Zytoplasma
                                                  1. Mikrotubuli

                                                    Nota:

                                                    • das Zytoskelett besteht aus Mikrotubuli. Dies sind lange, röhrenförmige Gebilde und sind über das ganze Zytoplasma verstreut und bilden in der Zelle das Gerüst für die Erhaltung der Zellform
                                              3. 4 Gebewearten
                                                1. Epithelgewebe

                                                  Nota:

                                                  • sind flächenhafte Zellverbände, die die äusseren und inneren Körperoberflächen, Körperhohlräume sowie die Gangsysteme bedecken
                                                  1. Oberflächenepithelien

                                                    Nota:

                                                    • bedecken die äusseren und inneren Oberflächen des Körpers
                                                    1. Hautepithel

                                                      Nota:

                                                      • schützt den Körper vor Umwelteinflüssen und Wasserverlust
                                                      • schützt die Körperoberfläche des Körperinneren wie z. Bsp. Magen, Darm oder Blase vor aggressiven Substanzen
                                                    2. Drüsenepithelien

                                                      Nota:

                                                      • befindet sich in verschiedenen Drüsen wie z. Bsp. Tränendrüse oder Speicheldrüse
                                                      • ihre Aufgabe ist die Produktion von Sekreten
                                                      1. Exokrine Drüse

                                                        Nota:

                                                        • sondern ihr Sekret nach aussen ab, an die Oberfläche von Haut und Schleimhäuten, z. Bsp. Schweissdrüsen
                                                        1. Endokrine Drüse

                                                          Nota:

                                                          • sind Hormondrüsen
                                                          • ihre Sekrete sind Hormone, welche ins innere des Körpers abgegeben werden
                                                          • die Hormone werden entweder in den Blutkreislauf abgegeben oder wirken lokal im umliegenden Gewebe
                                                      2. Binde- und Stützgewebe

                                                        Nota:

                                                        • wichtig für die Formgebung und Formerhaltung des Körpers
                                                        1. Bindegewebe
                                                          1. lockeres, straffes, retikuläres

                                                            Nota:

                                                            • lockeres Bindegewebe kommt überall im Körper vor. Es füllt Hohlräume zwischen Organen und einzelne Teile von Organen aus. Es bildet auch das Stützgerüst von Organen, umgibt Organe als Kapsel, bindet Blutgefässe und Nerven in Gewebe ein und ist an etlichen Körperfunktionen beteiligt (z.Bsp. bei Abwehr und Wasserhaushalt).
                                                            • das straffe Bindegewebe besteht aus parallelen geflechtsartigen Fasern, welche eine hohe Zugfestigkeit erlauben. Es kommt vorallem in Sehnen und Bändern vor.
                                                            • das retikuläre Bindegewebe bildet ein weiträumiges Maschenwerk und befindet sich hauptsächlich in lymphatischen Organen und im Knochenmark.
                                                            1. Fettgewebe
                                                              1. weiss

                                                                Nota:

                                                                • einerseits alsBaufett zur Auspolsterung mechanisch beanspruchter Regionen (Gesäss, Fusssohlen). Andereseits dient es als Isolationsschicht und Wärmeschutz
                                                                • Speicherfett als Energiespeicher
                                                                1. braun

                                                                  Nota:

                                                                  • kommt nur bei den Säuglingen vor und wird später durch das weisse Fett ersetzt. Es dient den Neugeborenen zur Wärmebildug
                                                              2. Stützgewebe
                                                                1. Knochen

                                                                  Nota:

                                                                  • das Knochengewebe hat eine hohe Widerstandsfähigkeit gegenüber Druck, Biegung und Torsion. Die Knochen dienen als Kalzium- und Phosphatspeicher
                                                                  1. Knorpel
                                                                    1. hyaliner Knorpel

                                                                      Nota:

                                                                      • ist sowohl druckfest wie auch elastisch und ist die häufigste Knorpelart im Körper
                                                                      • er überzieht die Gelenkflächen, bildet die Rippenknorpel und die Knorpelspangen der Luftröhre
                                                                      1. Faserknorpel

                                                                        Nota:

                                                                        • ist sehr widerstandsfähig und ist Bestandteil von Bandscheiben, Menisken und der Schambeinfuge
                                                                        1. elastische Knorpel

                                                                          Nota:

                                                                          • hat eine hohe Elastizität und kommt im Kehldeckel und der Ohrmuschel vor
                                                                    2. Muskelgewebe
                                                                      1. quergestreifte Muskulatur

                                                                        Nota:

                                                                        • auch Skelett-Muskulatur genannt, bildet den aktiven Bewegungsapparat, sie wird vom Zentralen Nervensystem gesteuert und ist dem unterworfen -> willkürliche Muskulatur
                                                                        1. glatte Muskulatur

                                                                          Nota:

                                                                          • befindet sich an den Wänden des Magen-Darm-Traktes, den Bronchien, dem Urogenitaltrakt und in den Blutgefässen. Die Kontraktionen entstehen langsam und unwillkürlich (man kann sie nicht mit dem Willen steuern)
                                                                          1. Herzmuskulatur

                                                                            Nota:

                                                                            • befindet sich nur im Herz und ist unwillkürlich
                                                                          2. Nervengewebe

                                                                            Nota:

                                                                            • bildet das Nervensystem des Körpers. Bildet sich aus 2 Zelltypen
                                                                            1. Nervenzellen=Neuronen

                                                                              Nota:

                                                                              • haben die Fähigkeit zur Erregungsbildung und -weiterleitung
                                                                              • bestehen aus einem Zellkörper, Axon, Dendriten und Synapsen (sind Kontaktstellen für die Kommunikation zwischen den Neuronen)
                                                                              • reife Neuronen können sich nicht mehr teilen sprich beschädigte Neuronen können sich nicht mehr regenerieren
                                                                              1. Stütz-/ Gliazellen

                                                                                Nota:

                                                                                • sind die Helfer der Neuronen. Sie stützen, ernähren, isolieren und schützen die Neuronen, da die Neuronen diese Funktion nicht selber wahrnehmen können.
                                                                            Mostrar resumen completo Ocultar resumen completo

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