Übertragungstechnik

Übertragungstechnik

verlustfreie Übertragung über weite Strecken
1. ursprüngliche Information so wandeln das sie übertragbar ist
Störungen
1. Rauschen
2. Dämpfung
Methoden
1. Signalwandlung
  1. Signalform
    1. analog
      1. unendlicher Wertevorrat
      2. Zeitkontinuirlich
    2. digital
      1. begrenzter Wertevorrat
      2. Zeitdirskret
    3. AD-Wandler
2. Multiplex (Mehrfachnutzung)
3. Kodierung (wie wird das Bit definiert)
4. Modulationsverfahren
Oktett / Byte
1. Oktett ist eine Mengenangabe über 8 Bit
2. Byte beschreibt 8 zusammenhängene Bits die einem definiertem Code folgen
Daten - einheitliche digitale Form (Inhalt nicht erkennbar)
Übertragungsrichtungen
1. Simplex
  1. Übertragung stehts nur in eine Richtung
  2. Radio, TV, Funktuhr
2. Vollduplex
  1. Übertragung zeitgleich in beide Richtungen in voller Geschwindigkeit
  2. Telefonverbindungen
  3. Problematisch bei Mehrgerätekommunikation (Bus)
3. Halb-Duplex
  1. zu einem Zeitpunkt nur ein Richtungskanal nutzbar, durch Richtungsumschalter wechsel der Übertragungsrichtung
  2. KNX, Ethernet auf Coax, Telefon UPo
Komponenten der Übertragungstechnik
1. DTE - Data Terminal Equipment - DEE - Datenendeinrichtung
  1. erzeugt und verarbeitet Informationen
  2. z.B. TV, PC, Telefon, Fax
2. DCE - Data Circuit Equipment - DÜE - Daten-Übertragungseinrichtung
  1. Wandelt Daten verlustfrei für Übertragung auf der Übertragungsstrecke und zurück
  2. Modem, Medienconverter, LNC
Synchronität
1. Sender und Empfänger müssen dem selben Takt folgen um Bits im richtigen Moment zu verarbeiten
2. Asynchronbetrieb
  1. der Sender übermittelt den Takt vor dem Datenpakt mit Preambel, Takt besteht nur für Dauer der Kommunikation
3. Synchronbetrieb
  1. zentrale Taktquelle auf die sich alle Teilnehmer einstellen, Takt dauerhaft existent
  2. VST - Telefon, ISDN
Übertagungsverfahren
1. Gleichlageverfahren
  1. Ein Medium für beide Richtungen
  2. Trennung Sende- und Empfangsinformationen über kompensierte Brückenschaltungen (analog) oder Echokompensation (digital)
2. Getrenntlageverfahren (Multiplex)
  1. Frequenzgetrenntlage
  2. Raumgetrenntlage
  3. Zeitgetrenntlage
Leitungscodes
1. Übertragung im Basisband, schmales Spektrum, Gleichstromfreiheit
2. sollen effiziente Übertragung gewährleisten
3. invertierter AMI-Code
  1. "1" - Ruhe auf dem Bus, "0" alternierend auf pos. und neg. Spannung
    1. ISDN
4. 4B3T
  1. 4 Bit in jeweiliger Kombination einer 3 Zustände Spannungskombination zugeordnet
    1. Bandbreitenersparnis von 25 %
      1. Beispiel UK0 = 160 kBit/s (2B+D+Sync) * 3/4 = 120 kbd
5. 2B1Q
  1. 2 Bit werden durch einen quarternären Wert dargestellt
    1. löst 4B3T ab
    2. die erforderliche Schrittgeschwindigkeit halbiert sich hierbei
      1. Beispiel UKo = 160 kBit/s (2B+D+Sync) * 1/2 = 80kbd

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