KJP Begriffe

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Question Answer
Erkläre die Begriffe Inzidenz und Prävalenz. Inzidenz -> Anzahl der Neuerkrankungen Prävalenz -> Anzahl der Erkrankten zu einem best. Zeitpunkt (Punkt-, Periode-)
Was sind die Dimensionen des Big Five Modells der Persönlichkeitspsychologie? - Neurotizismus: Neigung zu Ängstlichkeit, Grübel und Zweifel. Innere Unruhe und Gefühl der Leere. - Extraversion: Streben nach Geselligkeit und Abenteuern, kontaktfreudig, aus sich heraus gehend. - Offenheit für Erfahrungen: Offen für Neues, neugierig, Forscher. - Soziale Verträglichkeit: Mitfühlend, Helfer, beliebt, nicht agressiv. - Gewissenhaftigkeit: Pflichtbewusst, genau, ordentlich
Erkläre den von Kobasa entwickelten Persönlichkeitsfaktor HARDINESS. Widerstandsfähigkeit Persönlichkeitsfaktor, der Menschen trotz großer Belastungen und kritischer Lebensereignisse vor Krankheit schützt.
3 Komponenten der Hardiness Commitment (Engagement und Selbstverpflichtung) Control (Kontrolle) Challenge (Herausforderung)
Nenne den Begriff der eine Störung der Affektivität bezeichnet. Die Störung zeigt sich darin, dass eine Dissonanz zwischen dem gegenwärtigen Erleben und dem Gefühlsausdruck besteht (z. B. Lachen und Heiterkeit auf einer Beerdigung. Parathymie (nach Eugen Bleuler eine der fünf grundsätzlichen Symptomen der Schizophrenie)
Was bedeutet Triangulierungsfunktion- triadische Fähigkeit Deutung des eigenen Erlebens, sich mit der Wahrnehmung eines anderen Menschens zu identifizieren und mit dessen Augen auf die eigene Beziehungen zu anderen Menschen sehen
Übereinstimmung von Merkmalen oder Übereinstimmung von unterschiedlichen Datengebern Konkordanz
Assimilation Zuordnen einer Wahrnehmung zu einem vorhandenen Wahrnehmungsschema, das bereits für ähnliche Wahrnehmungen verwendet wird. Dadurch wird eine Wahrnehmung verallgemeinert und als bekannt eingestuft - Angleichung- Integration von Umwelteinflüssen
Akkomodation Anpassung der inneren Welt durch Schaffen eines neuen Wahrnehmungsschemas -Modifikation von kognitiven Schemata
Loyalität des Therapeuten zur jew. Therapieschule Allegiance
Beschreibt, dass trotz aller Unterschiedlichkeit ähnliche Effekte erlangt werden bspw. bezogen auf die therap. Schulen. Verdikt des DODO, Äquivalenzparadoxon nach Luborsky 75, scheint nach neueren Untersuchungen nicht zu gelten-> Grawe 94
Begriff, der beinhaltet, dass Familienangehörigen gegenüber dem Patienten übermäßig häufig Kritik äußern, Feindseligkeiten zeigen oder von einem emotionalen Überengagement gekennzeichnet sind. Nach der bezecineten Theorie soll dies einen ungünstigen Einfluss auf die Rückfallquote haben, insbesondere bei: Depressionen, bipolaren Störungen, Schizophrenie High-Expressed-Emotions (HEE) Konzept entwickelt von Brown, Vaughn, Leff
allgemeiner Grad der Aktivierung des zentralen Nervensystems in Bezug auf Aufmerksamkeit, Wachheit, Reaktionsbereitschaft Arousal
Primäre Prävention Als Primärprävention bezeichnet man die Gesamtheit aller Maßnahmen, die den Erhalt der Gesundheit von einzelnen Individuen oder einer Population zum Ziel haben. Beispiele Aufklärung über gesundheitlich beeinträchtigende Verhaltensweisen oder Risikofaktoren bzw. das Aufzeigen von Möglichkeiten zur Förderung der Gesundheit noch bevor Risikofaktoren oder die Erkrankung selbst bestehen.
Sekundäre Prävention bezeichnet man die Gesamtheit aller Maßnahmen, die der Früherkennung und damit der Möglichkeit einer rechtzeitigen Behandlung von Erkrankungen dienen.
tertiäre Prävention Als Tertiärprävention bezeichnet man die Gesamtheit aller Maßnahmen, die der Verhinderung des Fortschreitens oder des Eintritts von Komplikationen bei einer bereits manifesten Erkrankung dienen. 2 Beispiele Rehabilitationsmaßnahmen, Anschlussheilbehandlungen und die Rezidivprophylaxe. Begrenzung von Krankheitsfolgen, Vermeidung erneuter Krankheitsfolgen. Bsp.: die Verhinderung von Nierenversagen bei insulinpflichtigem Diabetes.
quartiäre Prävention Schutz vor Übermedikamentisierung, Vermeidung unnötiger medizinischer Maßnahmen-> Primum non nocere, lat.: zuerst einmal nicht schaden
Mechanismus bei der Partnerwahl u, der Gestaltung der Partnerbeziehung der auf dem Bezeihnungsmuster: Schlüssel/Schloss-Prinzip beruht, als emotionale Ergänzung Kollusionskonzept (Zusammenspiel) Bsp.: besteht auf der Seite eines Partners der Wunsch bewundert zu werden, der andere bringt seine Bewunderung ständig zum Ausdruck- zunächst bezeihungsfördernd, mit fortschreitender Zeit problematisch. Grund: die Gestaltung der Partnerschaft gibt nicht genügend Raum für individuelle Veränderung
weitere Begriffe für Widerstandsfähigkeit Resilienz Kohärenzgefühl
Was sind repräsentative Studien? Teilmenge aus Grundgesamtheit (Population) im Gegensatz zu klinischer Studie
Was ist eine Metaanalyse? Methode zur Zusammenfassung von Primäruntersuchungen- potentieller Fehler- Nichtbeachtung der Publikations Bias
Erkläre die Begriffe primäre, sekundäre und tertiäre Soziogenese. Erklärung der Erkrankung durch den Einfluss sozialer Bedingungen 1. Ursache liegt direkt in den sozialen Bedingungen (Berufskrankheit) 2. Wirkung von sozialen Bedingungen neben anderen pathogenetischen Faktoren (z. B. bei Aids, Bronchialkarzinom) 3.vergleichsweise geringer Einfluss sozialer Faktoren auf den Genesungsverlauf bspw. nach Herzinfarkt oder Nikotinentwöhnung
Bsp. kumulatives Trauma Mobbing- Ansammlung der Erlebnisse ist traumatisierend, jedes einzelne für sich genommen wäre bewältigbar
Bsp. sequenzielles Trauma politische Verfolgung. Aufeinanderfolgen von hohen seelischen und/oder körperlichen Belastungen
Bsp. Trauma Typ I Trauma Typ II I: Vergewaltigung II: sexueller Missbrauch über längeren Zeitraum
Entstehung und Entwicklung von Krankheiten Äthiopathogenese
Begriff aus dem DBT A. Darstellung der Entwicklung einer Borderline Störung Invalidierungssyndrom: durch Vulnerabilität und ungünstige Lernerfahrungen (invalidierende Umwelt) werden keine Fertigkeiten zur Emotionsregulation gelernt. Störung der Affektregulation
angemessene und kooperative Reaktion des Patienten auf die Vorschläge des Behandlers Compliance (Teil-Compliance, Pseudo-Compliance, Non-Compliance)
Gleichgewicht Äquilibration
1) übertriebene Darstellung der Schwere der eigenen Erkrankung durch den Patienten 2) Bagatellisieren von Krankheitssymptomen 1) Aggravation 2) Dissimulation
Unterscheidung - funktionale -ätiologische klassifikatorische Diagnostik kategoriale dimensionale Diagnostik - Bedingungsanalyse- SORCK -Enstehungshintergrund - Symptomkomplex wird einer Diagnose zugewiesen und -Einteilung in Klassen eines Diagnosesystems -Einteilung nach Schweregrad
INDIKATION 1. welches Verfahren für wen, für ws, bei wem, unter welchen Umständen.. 2.Indikationsentscheidung wird den Veränderungen im Verlauf angepasst 3. lebensbedrohliches Krankheitsbild erfordert lebensrettende Maßnahmen 4. ein Krankheitsbild bedarf einer entsprechenden Therapie, um negative Auswirkungen auf die Gesundheit eines Patienten so gering wie möglich halten zu können 5. Therapie ergibt sich aus der Krankheitsursache 6. die Therapie ergibt sich aus Krankheitszeichen 1. selektiv-differenzielle I. 2. prozessual-adaptive I. 3. vitale I. (extrem: Notfallindikation) 4. absolute I. 5. kausale I. 6. symptomatische I.
Symptome könnten durch verschiedene Störungen verursacht sein: Ordnung und Abgrenzung durch die.... Differenzialdiagnose
Personen aus dem Umfeld werden zur Vorgeschichte des Patienten befragt. Fremdanamnese
Instrument der Psychotherapie, der empirischen Sozialforschung, und der Marktforschung in Form eines non-direktiven, qualitativen persönlichen Gesprächs, welches alle bedeutsamen Einstellungen und Meinungen der befragten Person erfassen soll. Das Tiefeninterview oder Intensivinterview
Diagnoseformen und Diagnosestellung Lebenszeitdiagnose Querschnittsdiagnose (akute Episode) Symptom-Syndrom+Verlaufskriterien+zeitlicher Aspekt
Überprüfung der Wirksamkeit einer Intervention mehrfach zeitlich versetzt multiple Baseline
Nicht -Übereinstimmung Inkongruenz
Zerfahrenheit oder Verwirrtheit des Gedankengangs Inkohärenz
Gruppenkohäsion Verweist auf den von C. G. Jung (1875–1961) gebrauchten Terminus des kollektiven Unbewussten. Der Zusammenhalt der Gesellschaft – wie auch der Familie – ist ein wesentlicher Faktor, der zur Vermeidung von Angst als einem grundlegenden Faktor für die Entstehung psychischer Gesundheit bzw. Krankheit führt
Nenne Ressourcen. Können, Wissen, Beziehungen, Lebensumstände, Wollen
Psychische Störung als Abweichung (Hemmung, Steigerung) normaler psychischer Prozesse; Kontinuität zwischen gesund und gestört. Was muss beeinträchtigt sei, um von Krankheit ausgehen zu können? Die funktionale Norm- durch Beeinträchtigung der Bewältigung wichtiger Lebens aufgaben
gemeinsames Auftreten verschiedener Störungen -Begriff+ Zahlen Komorbidität über 60% der affektiven Störungen, über 54% der Angststörungen, 40% der somatoformen Störungen/Suchtstörungen sind komorbid
Mehrgenerationenperspektive sozialhistorische und unbewusste familienhistorische Dimension und deren wirksamen Prozesse auf die Kindergeneration-Familientherapie; - Herkunftserfahrungen ermöglichen einen gegenseitiges Verstehen der Familienmitglieder
Heldenhaftes Verhalten (in Bezug auf Selbstkontrolle) meint, dass sich die Person für ein Verhalten entscheidet, das zwar kurzfristig aversive Konsequenzen nach sich zieht, das aber langfristig (mehrere) bedeutsame positive Konsequenzen bietet.
Sicherheitsverhalten beruht auf: exzessive Vorbereitung, Einnahme von Substanzen, Verstecken von Angstsymptomen, Vorbeugung negativer Bewertung, Verhaltenskontrolle
adjuvante (unterstützende) Verfahren Teil des Gesamtbehandlungsplanes bspw. bei PTBS-> Ergotherapie, Kunst-, Musik-, Körper-, Bewegungs-, Physiotherapie
dysmorph fehlgestaltet
idiosynkratisch Medizin: heftig auf Reize reagierend Psychologie: von starker Abneigung erfüllt
idiopathisch ohne erkennbare Ursache entstanden, Ursache nicht nachgewiesen
Aussagen des Kindes unterscheiden sich oft von denen der Eltern oder anderen Beugspersonen. Wie heißt der dementsprechende Begriff? Cross-infomant Korrelation (Übereinstimmung) oder konvergente Validität
Nachahmung -unwillkürlich, unabsichtlich, zwanghaft- von Bewegungen Echopraxie
Neuropsychologie. Wie bezeichnet man die im Rahmen von Hirnschädigung vorkommende Unfähigkeit eine vorhandene Krankheit oder Funktionsausfälle selbst zu erkennen? Anosognosie
Selbstaktualisierung Grundgedanke der Persönlichkeitstheorie / Personenzentrierte Theorie von Rogers ist das Streben des Menschen nach Selbstverwirklichung und Selbstaktualisierung. Dieses Streben nach Selbstaktualisierung ist das grundlegende menschliche Bedürfnis, sich auszudehnen, zu wachsen und zu mehren unter allen Umständen, sowie das Streben nach Autonomie, weg von äusserer Kontrolle und Zwängen. Aktualisierungstendenz meint also das unbedingte menschliche Bestreben unter allen Umständen, auch unter den lebensfeindlichsten, zu wachsen und zu leben.
Mentzos Unterteilung der Abwehrmechanismen in intrapsychische, interpersonelle (Kollusion) und institutionisierte Abwehr
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