Statistik Vokabeln

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Statistik Flashcards on Statistik Vokabeln, created by Anna V on 03/01/2018.
Anna V
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Question Answer
absolute Häufigkeit 4 von 10
relative Häufigkeit & relative Häufigkeit in Prozent (bei 4 von 10) 0,4 40%
kumulierte Häufigkeit eine Merkmalsausprägung und alles, was darunter liegt (Aufaddierung der Prozentzahlen bis zu besagter Merkmalsauprägung)
Nominalskaliert z.B. Diagnose, Wohnort, Haarfarbe etc. - Merkmale, bei denen Worte in Zahlen übersetzt werden -> muss bei jeder Zahl dazu sagen, was sich dahinter verbirgt! - sinnvoll: häufigste Merkmalsausprägung (Modus) als repräsentativ
Ordinalskaliert z.B. Kleidergröße, Helligkeit von Haarfarbe etc. - Merkmale, bei denen Wörter durch GEORDNETE Zahlen ersetzt werden können - es reicht, wenn man niedrigste/höchste Ausprägung angibt - sinnvoll: Merkmalsausprägng, die 50% der Untersuchten mind. bzw. höchstens haben als respräsentativ (Median)
Kardinalskaliert / metrisch /quantitativ Merkmale, bei denen Zahlen besser passen als Worte -> Zahlen müssen in Worte übersetzt werden - sinnvoll: Durchschnitt angeben
nicht-metrisch / qualitativ nominalskalierte und ordinalskalierte Merkmale
Intervallskaliert z.B. Wie gut gefällt die Haarfarbe? "+1" IQ-Punkte (100 ist die Mitte) - es reicht, wenn ich die Mitte und einen sinnvollen Abstand angebe
Verhältnisskaliert z.B. Zeit, Länge, Gewicht - es reicht, wenn ich die Messeinheit angebe
Absolutskaliert Person x hat 51 Haare verloren. - es müssen keine weiteren Angaben gemacht werden
Lagemaße / Maße der zentralen Tendenz Ziel: die Ermittlung einer zentralen Tendenz. Welche Masse für eine erwachsene Frau "normal" sei oder Auf was sich das "durchschnittliche" Einkommen eines Managers in Deutschland beläuft
Deskriptive Statistik Die deskriptive (auch: beschreibende) Statistik hat zum Ziel, empirische Daten durch Tabellen, Kennzahlen (auch: Maßzahlen oder Parameter) und Grafiken übersichtlich darzustellen und zu ordnen.
Modus Merkmalsausprägung, die am häufigsten vorkommt
Median man teilt die geordneten Merkmalsausprägungen in 50/50 und nimmt die Ausprägung an der mittleren Grenze (Voraussetzung: Werte müssen sortierbar sein!)
Mittelwert /arithmetisches Mittel Alle Merkmalsausprägungen addieren und geteilt durch die Anzahl der Werte rechnen
Robustheit geht es darum, dass die Methode auch bei geänderter Ausgangslage zuverlässig bleibt Median: robust (Ausreißer nach oben oder unten machen sich kaum bemerkbar, weil nur die Mitte betrachtet wird) Mittelwert: wenig robust (Ausreißer nach oben oder unten habe extreme Auswirkung)
Streuungsmaße Geben Aussage über die Variabilität von Messwerten
Range /Spannweite Differenz zwischen dem größten und dem kleinsten Wert der Verteilung Range = Max - Min Nur bei metrischen Werten sinnvoll!
Interquantilsbereich Die beiden Werte zwischen denen die mittleren 50% der Messwerte liegen (Werte sortieren, in Viertel teilen) IQB= [leicht;mittel]
Quantilsbereiche der Bereich zwischen dem x%igsten und y%igsten Wert (Werte sortieren und Bereich ablesen) untere Grenze= "leicht" obere Grenze="schwer"
Abweichungssumme / Summe aller Abweichungen Abweichungssumme ist immer null! (weil sich Vorzeichen aufheben) -> Summe der Abweichungsquadrate!
Gewichtung Die Unterschiedlichkeit von Werten wird durch QUADRIERUNG gewichtet: je größer die Abweichung vom Mittelwert, desto größer das Gewicht
Varianz Durchschnitt der quadrierten Abweichungen vom Mittelwert (x - xquer) ² s²
Standardabweichung Durchschnitt der gewichteten (zunächst quadrierten, aber nicht mehr als Quadrat ausgedrückten) Abweichungen vom Mittelwert s= Wurzel aus s² -> eignet sich sehr gut als Vergleichsmaß, sagt aus, von wo bis wo der Durchschnittsbereich um den Durchschnitt geht
Kriterium der kleinsten Quadrate ddd
Kovarianz (cov) Def. & Auskunft der Vorzeichen Durchschnitt der gemeinsamen Abweichungsprodukte -> je größer die Kovarianz ist, desto enger/höher ist der Zusammenhang (je mehr die Personen in einer Variable vom Mittelwert abweichen, desto mehr weichen sie auch in der anderen Variable vom Mittelwert ab) - Das Vorzeichen der Kovarianz gibt an, in welche Richtung die Abweichungen gehen negativ und groß: überdurchschnittliche Abweichung in der einen Variable geht mit unterdurchschnittlicher Abweichung in der anderen Variable einher positiv und groß: überdurchschnittliche Abweichung -> überdurchschnittliche Abweichung
Gründe für eine kleine Kovarianz - Abweichungsprodukte haben kein überwiegendes Vorzeichen (relative Ausgeglichenheit von positiven und negativen Abweichungsprodukten) - Abweichungsprodukte SIND klein(d.h. nur geringe Abweichungen von den jeweiligen Mittelwerten) -> kein Zusammenhang, kein linearer Zusammenhang oder Zusammenhang nur für eine Teilgruppe! Fehler duch Varianzeinschränkungen in einer der beiden Variablen, zB durch zu homogene Stichprobe
Theoretisches Maximum Die Kovarianz kann maximal so groß sein, wie das PRODUKT der beiden DURCHSCHNITTE DER ABWEICHUNGEN der jeweiligen Variablen. Abweichungen der beiden Variablen werden miteinander multipliziert
Korrelation (r) ...ist die Interpretation der Kovarianz das Verhältnis zu der theoretisch maximal möglichen Kovarianz r = Kovarianz : Standardabweichungx mal Standardabweichungy r = cov : sx x sy
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