AOW-Karteikarten

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Flashcards on AOW-Karteikarten, created by Anna Huber on 10/06/2018.
Anna Huber
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Question Answer
Grundannahmen des Economic man Durchschnittsmensch handelt nach der Maxime des größten Gewinns Arbeiter sind hauptsächlich durch monetäre Anreize motivierbar Der Betrieb ist ein technisches System, an das der Mensch angepasst werden muss Es wird zwischen Kopf und Handarbeit unterschieden Arbeitstätigkeit wird durch Paralisierung in kleinste Elemente unterteilt
Grundannahmen des Social man Der Mensch wird von sozialen Motiven geleitet Soziale Beziehungen definieren seine Identität Soziale Beziehungen definieren sein Zugehörigkeitsgefühl zur Organisation Materielle Be-und Entlohnung spielen eine untergeordnete Rolle Paradigmenwechsel: motivatonale und emotionale Bedeutung sozialer Beziehungen in Organisationen rücken in Fokus
Grundannahmen des Self-actualizing man Der Mensch ist selbstbestimmt Der Mensch strebt nach Selbstverwirklichung durch autonomes, eigenverantwortliches und situationsangepasstes Handeln Ziel des Menschen ist es, seine Potenziale und Fähigkeiten sinnvoll nutzen zu können Human Resources Ansatz: Bedürfnis nach Selbstverwirklichung im Vordergrund der Arbeitsforschung Arbeit soll den Arbeitnehmern die Möglichkeit bieten, kreativ und innovativ tätig zu sein
Grundannahmen des Complex man Grundannahmen Der Mensch hat vielfäl8ge inter -und intraindividuelle Bedürfnisse Bedürfnisse hängen jeweils von der Situation und vom Entwicklungsstand der Person ab Der Mensch zeichnet sich durch seine Flexibilität und Lernfähigkeit aus Integration der Aspekte der vorherigen Menschenbilder Differenzieller Ansatz: Individuelle und situa8onsabhängige Bedürfnisse der Arbeiter im Vordergrund der Arbeitsforschung Eine differenzierte Analyse der individuellen Bedürfnisse und der Situa8on ist nö8g
Grundannahmen des Virtual man Das Leben, Arbeiten und Kommunizieren des Menschen ist durch Informations-und Kommunikationstechnologien geprägt Der Mensch ist flexibel und kann sich mühelos an neue Technologien anpassen Der Mensch zeichnet sich durch seine Neigung zu Kooperation und Aktivität in Netzwerken aus
Grundannahmen Macht- und Einflussansätze Macht ist die Fähigkeit, Ergebnisse in Organisa5onen zu bewirken oder zu beeinflussen (Mintzberg, 1983). Macht - und Einflussansätze betrachten das Führungsgeschehen als wechselseitigen Einwirkungsprozess von Führendem und Geführten. Formale Macht ergibt sich aus der Position der Mitglieder in der Unternehmenshierarchie („Autorität“), verbunden mit Rechten und Pflichten. Informelle Macht entsteht im „Verborgenen“, äußert sich in den spezifischen Beziehungen und Netzwerken eines Organisationsmitglieds Mikropolitik: Organisationsmitglieder wenden bewusst Macht - oder Einflusstaktiken an, um ihre eigenen Ziele zu verfolgen (Neuberger, 1985) Führung von unten: Einfluss von Mitarbeitern auf ihren Chef
Merkmale gut gestalteter Arbeit Ausführbarkeit Schädigungslosigkeit Beeinträchtigungsfreiheit Lern- und Persönlichkeitsförderlichkeit
Gestaltungsziele Vollständigkeit/Ganzheitlichkeit bedeutsamen Beitrag der Arbeit Vielfalt Handlungsspielräume Rückmeldung Vermeidung von sowohl Unter- als auch Überforderung Einsatz und Weiterentwicklung von Fähigkeiten Vermeidung von sozial isolierender Arbeit
Psychische Belastung Gesamtheit aller erfassbaren Einflüsse, die von außen auf den Menschen einwirken
Psychische Beanspruchung Die individuellen, zeitlich unmittelbaren Auswirkungen der psychischen Belastung auf den Menschen
Stress ein subjektiv intensiv unangenehmer Spannungszustand, der aus der Befürchtung resultiert, dass eine stark aversive, zeitlich nahe (oder bereits eingetretene), subjektiv lang andauernde Situation, wahrscheinlich nicht vollständig kontrollierbar ist, deren Vermeidung aber subjektiv wichtig erscheint.
Beanspruchungsfolgen-Modell (in Anlehnung an Poppelreuter & Mierke, 2008 )
Allgemeines Rahmenkonzept von McGrath (1981) mit drei Belastungsbereichen
Allgemeines Adaption-Syndrom (Selye, 1974) 1. Alarm: Person reagiert intensiv auf Stressor; sie überlegt wie sie mit dem Stressor umgehen kann (Kampf oder Flucht) 2. Widerstand: Es wird Widerstand geleistet aber es kommt schon zu Müdigkeit, Angst und Erschöpfung 3. Erschöpfung: Die Widerstandsenergie ist aufgebraucht 3.
Transaktionales Stressmodell (Lazarus, 1966)
Transaktionales Stressmodell (Kognitive Bewertungsprozesse) Lazarus 1966
Anforderungs-Kontroll-Modell (nach Theorell & Karasek, 1996)
Effort-Reward-Imbalance (ERI), Siegrist, 1990, 1996
Job demands-resources model (Bakker & Demerouti, 2007)
Konzept des Rollenstresses (Kahn, 1978)
Person-Environment-Fit-Modell (Caplan, 1983) Im Zentrum des Person-Environment-Fit-Konzepts steht die Übereinstimmung zwischen der Person und ihrer Umwelt.
Modell Entstehung von Burnout (in Anlehnung an Cordes und Dougherty, 1993)
Modell der Bedürfnishierarchie (Maslow, 1954) (zählt zu Inhalttheorien --> Arbeitsmotivations)
Self-determination theory (Ryan & Deci, 2000, 2014)
Job characteris-cs model (Hackman & Oldham, 1976)
Theorie des Flows (Csikszentmihalyi, 1975)
VIE-Modell ( Valenz-Instrumentalitäts-Erwartungs-Modell) Vroom (1964) Hängt von drei Variablen ab:
Zielsetzungstheorie (Locke & Latham, 1990)
Die Equity-Theorie (Adams, 1965) Bedürfnis: wahrgenommene Ungleichheiten zwischen Arbeitsinput und -output auszugleichen
Probleme bei der Messung des Arbeitszufriedenheitskonstrukts Selektion von Aspekten der Arbeitszufriedenheit Subjektivität der Realität Subjektive Strukturen Soziale Erwünschtheit Verfügbarkeitsheuristik Rekonstruktion und Rationalisierung Stimmung
Die Zwei-Faktorentheorie (Herzberg et. al., 1959)
Das Züricher Modell der Arbeitszufriedenheit (Bruggemann, 1976)
Oportunitätskosten Kosten der Reue oder Kosten entgangener Gewinne ökonomisches Konzept zu Quantifizierung des Nutzens entgangener Alternativen
Psychosoziale Folgen von Arbeitslosigkeit
Menschenbilder
Was sind die sogennanten Rationalitätsannahmen?
Duale Informationsverarbeitung: Charakteristika des erfahrungsbezogenen, affektiven Systems und des analytischen Systems (Epstein, 1994)
Gründe für den Home Bias Transaktionskosten Informationsdefizite Wechselkursrisiken
Nennen Sie die drei Heuristiken Verfügbarkeitsheuristik Repräsentativitätsheuristik Anker-/Anpassungsheuristik
Verfügbarkeitsheuristik Bei der Schätzung der Häufigkeiten oder Auftrittswahrscheinlichkeiten eines oder mehrerer Ereignisse werden die Urteile auf Basis der Leichtigkeit gebildet, mit der einzelne Informationen aus dem Gedächtnis abgerufen werden oder generiert werden können.
Repräsentativitätsheuristik Übereinstimmung oder Ähnlichkeit zwischen einer Stichprobe und einer Grundgesamtheit, einem Element und einer Klasse oder Kategorie, einer Handlung und einer handelnden Person, einer Wirkung und einer Ursache.  Allgemeiner: Übereinstimmung zwischen Ergebnis und Modell, Element und Prototyp.
Anker-/ Anpassungsheuristik Häufigkeits- und Wahrscheinlichkeitsschätzungen werden oft mit einem Ausgangswert (Anker) begonnen, der durch die Problemformulierung oder durch eine andere Person oder ein Ereignis vorgegeben ist. Im Laufe der Urteilsbildung werden Berechnungen und Schätzungen durchgeführt und Urteile an den Anker angepasst.
Dispositions-Effekt (Shefrin & Statman, 1985)
Die Sieben Todsünden des Fond Management (Montier, 2005)
Eigenschaften erfolgreicher Investoren (Oberlechner, 2004)
Framing Effekt
Prospect Theorie
Prospect Theory Zusammenfassung Teil sich in 2 Phasen Ergebnisse, Ereignisse, Werte werden nicht absolut, sondern relativ zu einem Referenzpunkt bewertet.  Der subjektive Wert eines Gewinns wird geringer geschätzt als ein objektiv gleich großer Verlust.  Über die Zeit werden sowohl Gewinne als auch Verluste diskontiert.
Besitzeffekt (Endowment-Effekt; Thaler) / (Status quo effect; Samuelson & Zeckhauser)
EAST (Behavioural Insights Team, UK) Easy: Make it easy! Menschen tun vor allem das, was einfach zu tun ist und wo die Hürden zum Ziel klein sind. „Wenn du willst, dass Menschen etwas bestimmtes tun, räume die Hürden aus dem Weg!“ Attract: Menschen beachten das, was ihre Aufmerksamkeit anzieht und was ihnen attraktiv erscheint. Social: Menschen verhalten sich so, wie sich andere verhalten und tun, was andere tun. Timely: Interventionen sind effektiver, wenn sie gesetzt werden bevor ein unerwünschtes Verhalten zur Gewohnheit wurde.
Defaults (Voreinstellungen) Opt-out Regeln: Wahlalternativen können so gesetzt werden, dass die sinnvolle Option als Voreinstellung bzw. als Standard aufscheint. Voreingestelltes wird bevorzugt. Beispiele: Werbematerial an der Tür Patientenverfügung Voreinstellung von Sitzplatzreservierungen
„Ethische" Nudges (Richard Thaler) berücksichtigen 3 Prinzipien: Nudges müssen transparent sein Es soll einfach sein, einem Nudge nicht zu folgen, wenn jemand nicht möchte Es muss sicher gestellt sein, dass Nudges zu besserem Verhalten für Individuen und die Gesellschaft führen
Wie kann man positive soziale Identität erreichen? Die Gruppe verlassen Vergleiche nur mit untergeordneten Gruppen Ändern der Vergleichswerte (z.B. neue Werte) Die dominanteGruppe attackieren Von vornherein nicht mit der Kategorie identifizieren
Coping Strategien (Palan& Wilkes, 1997) ExpertInnenstrategien(z.B. Argumentation, Information) Legitimationsstrategien (z.B. finanzielle Gründe) Anweisungsstrategien(z.B. schlechtes Geschäft, Mama fragen) Geldgeschäfte(Angebot die Kostenzuteilen)
Warum streben wir nach Geld? (Lewis, Webley & Furnham, 1995) Transaktion Vorsorge Spekulation
Imageeffekte Der Preis verändert die Wahrnehmung des Produkts (geringe Qualität) oder die Wahrnehmung der Beziehung zwischen Produkt und Preis (Verkauf)
Leveleffekte Der beworbene Preis wird kognitiv transformiert (auf-/abgerundet), intuitiv plausibel, aber schwache empirische Unterstützung
Markteffizienzhypothese (Fama, 1965, 1970): Kapitalmärkte sind effizient Marktteilnehmern sind alle vorhandenen und relevanten Informationen bekannt; sie verarbeiten sie schnell und ganzheitlich; verhalten sich auf rationale, zielorientierte Weise; kaufen und verkaufen gemäß dem Preis, ohne bemerkenswerte Transaktionskosten Aktienpreise repräsentieren nur die erwarteten Dividendenausschüttungen und den Unternehmenswert (Schulz-Hardt, Vogelsang & Mojzisch, 2007)
Charakteristiken erfolgreicher Aktienhändler
Vertrauenin Finanzinstitutionen(Gärling, Kirchler, Lewis, & van Raaij, 2009)
Kernmerkmale der Arbeit
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