EDV Zwischentest

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EDV Anwendung
Lukas Berger
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Lukas Berger
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Resource summary

Question Answer
Welcher Unterschied besteht zwischen Administrations- und Dispositionssysteme? Administrationssystem: System, welches eher für die Verwaltung gedacht ist; System übernimmt standardmäßige Automatisierung von immer wiederkehrenden Prozessen und Geschäftsschritten z.B: Buchungen Dispositionssysteme sind Systeme, welche für dispositive Tätigkeiten gedacht sind, sollen routinemäßig Entscheidungen treffen; z.B: Mahnwesen, Bestellwesen
Grundfunktionen von Software für die Finanzbuchhaltung: a) Datenverwaltung: von Stammdaten und den Konten b) Belegverarbeitung: Dateneingabe (Stapeleingabe, Dialogeingabe) und Buchungen c) Auskünfte: Druckausgabe oder Dialogabfrage d) Auswertungen: Kontokorrent, Listen, Bilanzen (z.B. GuV…)
Erläutern Sie das Verfahren der Nettobedarfsermittlung: Zunächst feststellen des Primärbedarfs (=Bedarf an Fertigerzeugnissen) -> Durch Stücklistenaufschlüsselung ergibt sich der Sekundärbedarf Zuzüglich: Sicherheitsbedarf, Ersatzbedarf, sonstiger Bedarf und Bedarf aus Aufträgen Abzüglich: Lagerbestand, Zugängen aus Eigenfertigung, Bestellbestand = Nettobedarf
Welche Funktion haben Stückliste und Arbeitsplan? Stückliste: schlüsselt ein Endprodukt in seinen einzelnen Komponenten und Einzelteile auf und zeigt somit den Bedarf an Einzelteilen für ein fertiges Produkt -> bildet Basis für den Einkauf von Materialien sowie die Ermittlung von Kosten auf Basis der Materialkosten Arbeitsplan: zeigt die einzelnen Teilschritte der Arbeitsabfolge zur Fertigung des Prpduktes auf und gibt für die jeweiligen Schritte Kapazitäten und Zeiten an -> eine Terminierung der Produktion sowie eine Kapazitätenplanung ist damit möglich; weiterhin können Arbeitskosten so ermittelt werden;
Welche Grundfunktionen deckt ein Warenwirtschaftssystem ab? Drei Grundfunktionen: a) Beschaffung: mit den Funktionen Bestellwesen (Bestellabwicklung und Bestellverwaltung) und Wareneingang (Rechnungsprüfung, Wareneingangserfassung) b) Lagerhaltung: Bestandsverwaltung und Bestandsbewertung c) Verkauf: Verkaufsabwicklung und Bedarfsermittlung
Geschäftsprozess im Einkauf: BANF (Aus Produktion, Lager) -> Anfrage -> Angebote (Bewertung, Preisspiegelanalyse) -> Bestellung -> Wareneingang -> Rechnungsprüfung -> offener Posten in der Finanzbuchhaltung
Was ist RFID? = Radio Frequency Identification -> Chipsystem bestehend aus Transpondern und Lesegeräten; Produkte können mit RFID-Chips versehen werden und so entlang der Logistikkette verfolgt werden; dabei werden Bewegungsdaten und Produktinformationen auf dem Chip gespeichert; weiterhin dient es als Utensil zur Diebstahlsicherung in Läden;
Was ist der Unterschied zwischen OLAP und OLTP? OLAP: analytische Datenverarbeitung, Analyse von großen Datenmengen mehrdimensionale Betrachtungsweise, aggregierte Daten Bezug zu Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft; OLTP: operative Datenverarbeitung: klassisch -> SAP-Geschäftsprozesse; es entstehen Bewegungsdaten, welche verarbeitet werden Zeithorizont ist die Gegenwart, eindimensionale Betrachtungsebene kleine Datenmengen; detaillierte Daten;
Wozu wird ein MIS genutzt: Ein MIS ist ein OLAP-System, welches z.B. aus einem Data-Warehouse Daten extrahiert und auswertet -> Ein MIS stellt somit seinem Nutzer Daten in Form von Kennzahlen, Berichten etc. zur Verfügung, um dessen Arbeit und dessen Entscheidungen zu erleichtern; Dabei ist die Informationsqualität und – aktualität besser, Prozesse werden durch die automatische Zahlenausgabe beschleunigt und es spart Kosten und Aufwand,
Was ist ein Merkmal (Dimension), was eine Kennzahl(Fact) in einem Data Warehouse? Ein Merkmal ist ein Ordnungsbegriff wie z.B. Land, Produkt, Kundengruppe -> Merkmale klassifizieren den Datenbestand Eine Kennzahl / Fact ist ein Wert oder eine Menge, verdichtete Zahlen -> ermöglichen es dem Unternehmen, Entwicklungen und Fortschritte zu identifizieren z.B. Umsatz, Fixkosten, Absatzzahlen
Welche Vorteile hat die Verwendung einer virtuellen Arbeitsumgebung wie bei Accenture? - Fixkosten für Unternehmenszentralen und große Gebäude werden gespart - Vorteile beim Einsatz vor Ort beim Kunden - Höhere Kundenbindung und besserer Vertrauensverhältnis - Regelmäßige Besprechungen der Manager mit Mitarbeitern unterer Ebenen: Management bekommt Informationen, welche normalerweise nicht in die Zentrale / ins Management getragen werden würden
Beispiele für Datenqualitätsprobleme: - Integrität: Welches der Attribute / Datensätze ist der richte, bei mehreren gespeicherten Datensätzen z.B. Welche Telefonnummer von den drei gespeicherten ist die Richtige? - Redundanz: Welche Daten sind in verschiedenen Systemen / in einem System des Unternehmens gleichermaßen mehrfach gespeichert? Gibt es ein führendes System? Gibt es Dubletten? z.B. Kundendaten mehrfach gespeichert? -> Hier die Gefahr, dass nur ein Satz aktualisiert wird und eventuell dann auf einen anderen nicht aktualisierten Satz zurückgegriffen wird - Aktualität: Wie aktuell sind die Daten? Fehlende Datenpflege von Kundendaten kann zu Lieferung an falsche Adressen führen - Zugang: Kann jeder Berechtigte auch auf die Daten zugreifen?
Wie kann man Datenqualität verbessern? Grundsätzlich drei Möglichkeiten, die Datenqualität zu verbessern: 1) Schon bei der Datenerfassung (Ersterfassung) mehr Sorgfalt walten lassen 2) Datenübernahme (Migration aus Fremdsystemen) Vermeidung der Übernahme von Materialien ohne Stückliste, Materialien ohne Bestand, Materialien ohne Belege, Kunden ohne Belege, Belege ohne Stammdaten…keinen Datenmüll übernehmen 3) Datenpflege im bestehenden System: d.h. fortwährende Aktualisierung, Überprüfung etc…
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