Marketing

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Grundlagen des Marketings
Leon Dedolf
Flashcards by Leon Dedolf, updated more than 1 year ago
Leon Dedolf
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Question Answer
1. Nennen Sie Merkmale des USP - Kundenwahrnehmung - Bedeutsamkeit - Dauerhaftigkeit
2. Was ist das magische Dreieck des Wettbewerbs? - Qualitätswettbewerb - Kostenwettbewerb - Zeitwettbewerb
3. Was ist der entscheidungsorientierte Ansatz? - Marketingsituation: Wo bin ich? - Marketingziel: Wo will ich hin? - Marketinginstrument: Wie mache ich das?
4. Was ist das 5. P und welche Ideen stecken dahinter/Prinzipien ergeben sich daraus? People/Person - Integration des externen Faktors hinsichtlich einer Dienstleistung. - Uno Acto Prinzip: Produktion und Konsum erfolgen gleichzeitig
5. Wofür steht die Abkürzung SAVE? Solution, Access, Value, Education
6. Nennen Sie die 3 R’s. Welches R gibt es noch? - Recruitment (Neukundenakquisition) - Retention (Kundenbindung) - Recovery (Kundenrückgewinnung) - Rejection (Zurückweisung von Kunden, die dem Image schaden)
7. Nennen Sie die 4 Merkmale einer Strategie! bedingt, langfristig, global, Verhaltensgrundlage
8. Welcher Ansatz entwickelte sich aus dem gestaltungsorientierten und evolutionsorientierten Ansatz? Was sind Merkmale davon? Effectuation: vom Mittel über das Subziel zum Gesamtziel
9. Was besagt der Triffin-Koeffizient/Kreuzpreiselastizität? Änderung der Nachfrage bei sich veränderten Preisen.
10. Was besagt die Long Tail Theorie? - durch moderne Technik wird Individualisierbarkeit immer einfacher und eine unendlich große Produktpalette wird geschaffen - mit MASS CUSTOMIZATION: kundenindividuelle Massenproduktion, individualisierte Massenfertigung
11. Erklären Sie den Unterschied und den Zusammenhang zwischen SGF’s und SGE’S. SGF: - isoliert funktionierender Ausschnitt aus dem gesamten Betätigungsfeld des Unternehmens - Außensicht (Markt), Umweltorientiert mit dem Ziel der Marktsegmentierung SGE: - unabhängige Planungseinheiten eines Unternehmens - Innensicht (Unternehmen) Binnenorientiert mit dem Ziel der Arbeitsteilung ->SGE’s ergeben sich aus SGF’S
12. Nennen Sie die drei Arten der Abgrenzung von SGF’s. Kundenproblem, Kundengruppen, Technologie
13. Wie lauten die Anforderungen an SGE’S? - eigenständige Marktaufgabe - von Konkurrenz abheben - bedeutende Marktstellung erreichen - in sich homogen, untereinander heterogen
14. Erläutern Sie die SWOT-Analyse. Welche Möglichkeiten der graphischen Darstellung gibt es? interner Bereich: Stärken, Schwächen externer Bereich: Chancen, Risiken Darstellungsform in einer Matrix
15. Stellen sie die GAP-Analyse graphisch dar.
16. Nennen Sie drei Bedingungen, unter denen man sich nach Porter nicht in der Mitte des Marktes positionieren sollte. - homogene Produkte - Preistransparenz - freier Wettbewerb
17. Erläutern sie die Outpacing-Strategie anhand einer Grafik.
18. Welche Erkenntnisse kann man aus der Wertschöpfungskette nach Porter ziehen? Prozesse strukturieren: Kosten senken und Erlöse steigern
19. Unter welchen Voraussetzungen trifft der idealtypische Produktlebenszyklus ein? Trifft nur ein, wenn Prozesse nicht optimierbar und Sättigungen vorhanden sind.
20. Was versteht man unter einer disruptiven Technologie? - alte Technologie kommt zurück und überholt die vermeintlich neue - bestehende Technologie oder DL, bestehendes Produkte wird vollständig verdrängt
21. Was besagt das S-Kurven-Konzept von McKinsey? - alte Technologie erreicht Grenze der Leistungsfähigkeit, in der die neue Technologie bereits eine optimalere Leistungsfähigkeit hat - richtigen Zeitpunkt finden, um von einer Technologie zu einer anderen zu wechseln
22. Welche Nachteile hat das Marktwachstum/Marktanteils-Portfolio? Erläutern Sie wie andere strategische Analyseinstrumente aufgebaut sind. Nachteile: - keine Berücksichtigung von Verbundeffekten: „Normstrategie ->Elimination eines Produktes führt zum Abgang von Kunden - nicht generalisierbar: nicht jeder Star wird zur Cash-Kuh und nicht jede Cash Kuh zum Poor Dog - reduziert die SWOT-Analyse sehr einseitig Wettbewerbsvorteils-Marktattraktivitäts-Portfolio („McKinsey-Portfolio“):
23. Erklären/Beschreiben Sie das Hotelling-Modell anhand einer Skizze. -> Modell der Standortwahl zweier Unternehmen, die um dasselbe Marktgebiet konkurrieren - einfacher Fall: zwei Eisverkäufer konkurrieren um die gleichmäßig entlang einer Linie (z. B. Strand) verteilten Nachfrager - der günstigste (absatzmaximale) Standort für beide liegt in unmittelbarer Nachbarschaft auf dem Mittelpunkt der Linie - jeder Eisverkäufer versorgt so eine Hälfte des Marktgebietes
24. Beschreiben Sie einen Appetenz-Aversions-Konflikt. - entsteht, wenn eine Person sich für eine Sache entscheiden muss, die sowohl attraktive als auch unerwünschte Aspekte aufweist - eine Person soll sich beispielsweise für oder gegen eine befristete Tätigkeit im Ausland entscheiden - auf der einen Seite reizt sie die neuartige Aufgabenstellung, auf der anderen Seite befürchtet sie, eine langjährige Partnerschaft aufs Spiel zu setzen
25. Erklären Sie das Drei-Speicher-Model anhand eines Preises.
26. Welche Bedeutung hat Framing für das Marketing? - verschiedenartige Darstellungen v. Inhalten rufen unterschiedliche Entscheidungen hervor - Objekte könne aufgrund d. Rahmendbedingungen unterschiedlich wahrgenommen werden
27. Welche Implikationen/Erkenntnisse ergeben sich aus der Maslow’schen Bedürfnispyramide für das Marketing? - auf welcher Stufe verkaufe ich mein Produkt - durch Kommunikation mit Kunden und Wahrnehmung des Kunden, soll das Produkt auf mehreren Stufen gesehen werden - Anbieter muss nach oben argumentieren -> je weiter oben, desto mehr ist der Kunde bereit zu Zahlen (desto mehr Bedürfnisse sind gestillt)
28. Was besagt die Theorie der kognitiven Dissonanz? Informationen, die zur Dissonanz/ zu Wiedersprüchen im Gehirn führen, werden ausgeblendet -> guter Verkäufer weiß Dissonanzen der Kunden zu überwinden, denn diese hemmen die Kaufentscheidung
29. Was besagt die Equity-Theorie? Jeder Käufer handelt rational, dabei ist er immer auf den Vorteil anderer bedacht und welchen Nutzen sie im Gegenteil zu ihm ziehen.
30. Nennen Sie die drei Komponenten der 3-Komponenten-Theorie. Was besagt sie? kognitive Dimension, affektive Dimension, konative Dimension
31. Welche Informationsdefizite gibt es? - kausal: Begründen, Erklären - explorativ: Entdecken, Ideen finden - deskriptiv: Beschreiben, Analysieren
32. Nennen Sie zwei Fragetechniken und erklären Sie diese. assoziative Fragetechnik: - Fragestellung erwartet spontane verbalisierte Assoziation projektive Fragestellung: - Befragte verlagert unbewusste Gefühle (unangenehme und angenehme) und Wünsche auf andere Personen oder Objekte - eigenes Verhalten in andere Situation projizieren
33. Was ist die Grundgesamtheit? Menge aller Elemente, über die man eine Aussage treffen möchte
34. Wann ist eine Stichprobe repräsentativ? - Verteilung der Stichprobe entspricht der Verteilung in der Grundgesamtheit - Stichprobengröße ist ausreichend für Aussage über Grundgesamtheit
35. Geben Sie ein Beispiel, anhand dem Sie t und e aus dem T-Test erklären. t: Sicherheit der Aussage; t=2 ->Vertrauensbereich bei 95,5%; t=3->Vertrauensbereich bei 99,7% e: Ungenauigkeit oder Abweichung einer Aussage; e=5->Fehlerbereich bei 5%, größter zulässiger Fehlerbereich bei +/- 5%
36. Was untersuchen Programmstrukturanalysen? Umsatz, Kosten Deckungsbeitrag
37. Welche Art der Strukturanalysen gibt es? Programmstrukturanalyse, Kundenstrukturanalyse
38. Was ist ein Relaunch? Wiedereinführung/Neubewerbung/Überarbeitung/Verbesserung eines bereits existierenden Produkts
39. Geben Sie jeweils ein Beispiel für Bild-, Text- und Bildtextmarken. Bildmarke: Nike, Apple Textmarke: Bionade, Joop Bildtextmarke: TU Dresden
40. Was ist der Unterschied zwischen einer Marke und einer markierten Leistung? Marke: entsteht im Kopf des Kunden markierte Leistung: juristische Festlegung (Urheberrechte, Patente)
41. Erklären Sie anhand eines Beispiels extensive und beschränkte Kaufentscheidungen. extensiv: lange Kaufentscheidungsprozesse (Abwägung Kosten, Leistung) beschränkt: kurze Entscheidungsprozesse (Einkauf von Lebensmitteln)
42. Was versteht man unter Markenverankerung? Implementierung einer Marke im Unternehmen
43. Wie lautet die Goldene Regel der internationalen Markenbearbeitung? So standardisiert wie möglich, so differenziert wie nötig
45. Was ist eine Kuckucksmarke? Verwendung von Markennamen zur Nutzung des positiven Images eines Landes, d.h. in der Landessprache oder danach klingend (Gorbatschow, Mon Cheri) ->Übertragung des Images eines Landes auf die Marke
46. Erklären Sie die Value Added Services und nennen Sie vor und Nachteile von einer Serviceleistung, die weit vom Kernprozess entfernt ist. - Angebot von Sekundär- und Primärleistungen stiften höheren Nutzen für Kunden - Angebote von Wettbewerbern mit gleicher Primärleistung stiften geringeren Nutzen Vorteile: höherer Nutzen Nachteile: Nichtgefallen bei den Kunden, wenn keine Verwendung gefunden wird
47. Wann ist das Serviceniveau optimal? Zeigen Sie dies anhand einer Grafik.
48. Was versteht man unter USP? Unique Selling Proposition: Durch Herausstellen eines einzigartigen Nutzens das eigene Produkt von Konkurrenzprodukten abheben und den Konsumenten zum Kauf anregen
49. Was bedeutet Uno Acto Prinzip? - Produktion (Herstellung) und Konsum erfolgen gleichzeitig - Dienstleistungen sind nicht lager- oder transportfähig
50. Erklären Sie die Begriffe Cross Selling und Up Selling. cross selling: Verkauf von sich ergänzenden Produkten und DL up selling: Angebot höherwertiger Produkte zu höheren Preisen im schon vorhandenen Kundenbestand
52. Nennen Sie 3 Kreativitätstechniken. Brainstorming, Brainwriting, Morphologische Analyse
53. Was versteht man unter dem Begriff Brainwriting? 6 Personen mit jeweils 3 Ideen, die 5 Mal weiterentwickelt werden
54. Was bedeutet der Begriff Synektik? 2 Sachen verbinden, Leute/Techniken aus anderen Bereichen einbeziehen
55. Was ist unter Reizwortanalyse zu verstehen? ->Mithilfe von Reizwörtern aus anderen Branchen auf neue Produkte, Lösungen, kreative Einfälle stoßen ->Reizwörter setzen Schlüsselbotschaften frei; Gehirn stellt Bezug zu erlebten Dingen her und kombiniert diese mit unseren Gedanken
56. Erklären Sie die Open Innovation. nicht an bestehenden Produkten oder in bestehender Branche festhalten, aus Unternehmen herausgehen, potentielle Nachfrager einbeziehen
Stichprobe Menge aller interessierenden Merkmale der Untersuchungselemente
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