Marktstruktur Kontrollfragen

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Flashcards on Marktstruktur Kontrollfragen, created by Mi pu on 13/01/2019.
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Question Answer
Nennen Sie konkrete Unternehmensziele! • richtige Produkte • In richtiger Qualität • Zur richtigen Zeit • Am richtigen Ort • Zum richtigen Preis • Für meine Kunden(Zielgruppe)
Was ist Marketing? Marketing ist die Ausrichtung des Unternehmens am Markt. (alle zukunftsgerichtete Bemühungen des Unternehmens)
In welche zwei Teile kann das Marketing aufgeteilt werden? In das operative und das strategische Marketing.
Wie ist der Aufbau eines Produktionsunternehmen?
Definieren Sie strategisches Marketing? Strategisches Marketing ist ▪der zentrale, marktorientierte Teil des übergreifenden Strategischen Managements ▪die langfristig orientierte, gesamthafte Marketingkonzeption eines Unternehmens
Was legt die Marketingstrategie beispielsweise fest? ▪ Marketingziele/Unternehmensziele ▪Zielmarkt, -segment ▪Zielgruppe Kunden ▪ Differenzierungsmerkmale
Welche Werkzeuge gibt es im strategischen Marketing? ▪strategische Markforschung: Marktentwicklungen, Wettbewerbsanalysen ▪ Marktsegmentierung ▪ Marktpositionierungsmodelle ▪ SWOT-Analysen ▪Internes Unternehmensumfeld
Zeichnen / stellen sie sich eine Wettbewerbsmatrix vor, für einen Markt mit vielen Mitbewerbern/Kunden und für wenige Mitbewerber/Kunden.
Wie schaut Marketing als Managementprozess aus?
Finden Sie typische Beispiele für Waren (Produkte) und Dienstleistungen. Produkte -> Fernseher, Auto etc Dienstleistung -> Reparatur des Autos, Haarschnitt
Erarbeiten Sie die grundsätzlichen Unterschiede von Waren und Dienstleistungen (aus der Perspektive des Unternehmens)! Waren müssen zB bestellt, transportiert und gelagert werden -> Kosten für U Waren müssen nicht gleich konsumiert werden. DL -> immateriell, wird im Zeitpunkt der Entstehung konsumiert -> keine Lagerung möglich.
Finden Sie typische Beispiele für B2B, B2C und B2A. B2A -> Business to Administration Öffentliche Gebietskörperschaften - Gemeinden, Land, Bunde B2B -> Business to Business -> andere Unternehmen B2C -> Business to Costumer -> Ware oder DL geht direkt an den Endkunden.
Erarbeiten Sie die grundsätzliche Besonderheiten für ein Unternehmen, welches nur in B2B tätig ist! -Unternehmen spart Zeit und Geld -> keine eigenen Filialen notwendig - B2B Markt kleiner als B2C Markt. - Gut geplante Strategie + gute Branchenkenntnisse / Know how / Vorwissen sind wichtig.
Erarbeiten Sie die grundsätzliche Besonderheiten für ein Unternehmen, welches nur in B2B tätig ist! - Größerer & diversifizierter Markt als B2B - Spezialisierung möglich -> Nische - großer Kundenstamm kann aber auch Problem sein, wenn ein U seine Zielgruppe nicht ausreichen kennt oder definiert. - Gute Werbe- Marketingstrategie benötigt, um eigene Zielgruppe zu erreichen.
Auf welche Unterschiede kann ein Unternehmen wert legen, je nachdem ob es im B2B oder B2C Bereich tätig ist? 1/2 -B2B -> Fachjargon wird verwendet -B2B-> Rationalität als Entscheidungsfaktor -B2C-> Emotionen spielen wichtigere Rolle -Marketing muss angepasst sein -> ausführlich in B2B, kurz und eingehend bei B2C
Auf welche Unterschiede kann ein Unternehmen wert legen, je nachdem ob es im B2B oder B2C Bereich tätig ist? 2/2 - B2B Beziehungen sind enger und öfter langfristig -B2C Beziehung oft schwer aufzubauen, Kunde hat keine Beziehung zu U -B2B-Marketing-Prozess benötigt mehr Zeit und Ressourcen als B2C.
Was sind die typischen 4 P`s des Marketing-Mix? ▪ Product -> Produktpolitik ▪ Price -> Preispolitik ▪ Promotion -> Kommunikationspolitik ▪ Place -> Distributions- bzw. Vertriebspolitik
Welche weiteren P`s können dem Marketing-Mix hinzugefügt werden? ▪ People -> Personalpolitik ▪ Processes -> Prozessmanagement ▪ Physical Facilities -> Ausstattung der Lokalitäten ▪ Packaging -> Verpackung ▪ Politics -> Interessenvertretung in der Politik ▪ Public Voice -> Multiplikatoren in der Öffentlichkeit/Internet ▪ Product Positioning -> Positionierung im Sinne von Marketing
Welche Unterpunkte fallen ihnen zu den 4 P`s des Marketing-Mix ein?
Nach welchen Maßstäben kann Marktführerschaft definiert werden? -Marktführer in einem bestimmten Kunden-/Produktsegment - MF in einem Marktsegment - MF qualitativ - MF quantitativ -
Nennen Sie strategische Begründungen/Vorteile eines Marktführers! ▪ Bekanntheit, guter Name ▪ Ansatz für Geschäftsbeziehungen „groß zu groß“ ▪ geringeres Risiko (Stichwort Double Jeopardy) ▪ höhere Margen ▪ Orientierungsmaßstab für Kunden, Partner & Wettbewerb ▪ kann Markt definieren ▪ kann Markteintrittsbarrieren aufbauen
Nennen Sie Beispiele unterschiedlicher Marktformen. -Käufermarkt -> Käufer verfügt über mehr Macht ((Fernseher, Autos) -Verkäufermarkt -> Verkäufer hat mehr Macht (Wohnungsmarkt) -Heute vermehrt Käufermärkte -> gutes Marketing notwendig. ▪ Monopol: 1 Anbieter/Nachfrager ▪ Oligopol: wenige große Anbieter am Markt ▪ Polypol: viele Anbieter für viele Nachfrager am Markt
Abschnitt: Marktvolumen Abschnitt: Marktvolumen
Definieren Sie Marktpotenzial! Gibt die Menge oder Werte an, die ein Markt unter Berücksichtigung der Kaufkraft und unter optimalen Voraussetzungen aufnehmen kann. Die maximal nachgefragte Menge eine Produktes auf einem Markt.
Definieren Sie Marktvolumen! Gibt die Menge oder Werte, die tatsächlich durch alle Mitbewerber in einem Markt abgesetzt wurden. Die tatsächlich produzierte Menge eine Produktes durch alle Produzenten.
Nennen Sie die zwei Formeln für das Marktvolumen eines bestimmten Marktes! 1. Marktvolumen = Absatzmenge oder Absatzmenge x Preis 2. Marktvolumen = Produzierte Menge + Importe + Exporte
Was gibt die Marktsättigung an und wie kann jene berechnet werden? Sättigungsgrad (Marktausschöpfungsgrad): gibt an, welcher Anteil am Markt aktuell bedient wird (in %). Marktsättigung in % = Marktvolumen/Marktpotenzial x 100
Was gibt der Marktanteil eines Marktteilnehmers an? Marktanteil: Gibt an, welchen Anteil ein Anbieter am Marktvolumen hat (in %). Marktanteil in %: Volumen des Anbieters/Marktvolumen x 100
Allgemeine Abbildung zu Marktvolumen, -potenzial, -anteil. Einfach umdrehen
Was wissen Sie über den Marktlebenzyklus? • Märkte haben – wie Produkte einen Lebenszyklus • Diese unterliegen keiner Gesetzmäßigkeit ▪ die bekannte Darstellung des Markt-/Produktlebenszyklus ist ein idealtypisches Modell ▪ zeitliche Ablauf kann extrem stark variieren ▪ die Phasenabgrenzungen sind nicht immer eindeutig
Wie schaut das idealtypische Modell eines Markt-/Produktlebenszyklus aus?
Welche Phasen des Marktlebenszyklus gibt es? Phasen • Einführungsphase • Wachstumsphase • Reifephase • Sättigungsphase • Degenerationsphase
Was wissen sie über die Einführungsphase? Marktpioniere haben einen Startvorteil und können diesen in der Startphase oftmals zur Marktführerschaft nutzen!
Welche Vorteile hat die Einführungsphase? höhere Marktpräsenz • legt Produktmerkmale fest, d.h. „definiert“ den Markt • geistiges Eigentum • Erfahrung und Skaleneffekte ggn als Marktfolger • höhere unternehmerische Überlebenschance • Kundenloyalität
Welche Nachteile hat die Einführungsphase? • hohes Risiko • hoher Forschungs- /Entwicklungsaufwand • hoher Aufwand für den Markteintritt
Was ist charakteristisch für die Wachstumsphase? • schnelles Wachstum managen • Wachstum im bestehenden Markt, neue Märkte oder auch Produktvarianten • Qualitätsverbesserungen • Preisstabilität oder Preisdegression zur Erreichung neuer Zielgruppen • Markteintritt von Mitbewerbern
Was wissen Sie zur Reifephase? • Übergang von der Wachstumsphase zur Sättigungsphase • Wachstum verlangsamt sich • Mitbewerb verschärft sich
Wie kann man die Sättigungsphase beschreiben? • Überkapazitäten führen zu Preisverfall • Anbieter ziehen sich vom Markt zurück • Nur optimale Prozesse garantieren Gewinne
Was ist typisch für die Degenerationsphase? • Marktvolumen sinkt • Überkapazitäten werden abgebaut • Anbieter ziehen sich vom Markt zurück • Nur optimale Prozesse garantieren Gewinne
Marktforschungsergebnisse müssen belastbare Aussagen liefern, welche Voraussetzungen sollten erfüllt sein? ▪ Reliabilität: Zuverlässigkeit der Daten bei Wiederholung der Untersuchungen ▪ Validität: Gültigkeit für die jeweilige Aufgabenstellung ▪ Objektivität: Verfahren müssen personenunabhängige Ergebnisse liefern ▪ Nutzen muss Kosten rechtfertigen
Durch welche Methoden können Marktvolumen berechnet werden? Durch Primärmethoden und Sekundärmethoden!
Was für Primärmethoden kennen Sie zur Ermittlung des Marktvolumens? ▪ Durchführung einer individuellen Marktstudie für die aktuelle Fragestellung ▪ direkte Messmethoden (z.B. Web Analytics) ▪ amtliche Statistiken (z.B. Zulassungsstatistik)
Welche Sekundärmethoden sind Ihnen zur Ermittlung des Marktvolumens bekannt? • Sekundärmethoden: Analyse vorhandener Daten, wie z.B. ▪ Marktstudien (Standardstudien, Individualstudien zu ähnlichen Themen) ▪ eigene Recherchen und Berechnungen ▪ öffentliche oder amtliche Statistiken (z.B. Statistik Austria, EUSTAT, DESTAT)
Wie kann das BIP definiert werden? Gesamtwert aller Güter (Waren und Dienstleistungen), die in einer bestimmten Periode1 innerhalb der Landesgrenzen (Inlandsprinzip!) als Endprodukte2 hergestellt wurden. • Maß für die Wirtschaftsleistungen eines Landes
Wie kann man das BIP verschiedener Länder vergleichbar machen? Internationaler Vergleich oftmals BIP/Kopf: relative Wirtschaftsleistung – oftmals auch verwendet für relativen Wohlstands der Bevölkerung eines Landes. Formel: BIP/Einwohneranzahl
Definieren Sie das reale BIP, was ist der Unterschied zum nominalen BIP? Beim realen BIP werden (im Gegensatz zum nominalen) äußere Faktoren (Inflation, Preisindex) berücksichtigt
Welche Arten zur Berechnung des BIPs kennen Sie? Das BIP kann entweder von der Entstehungsseite oder der Einkommensseite berechnet werden.
Wie kann das BIP von der Entstehungsseite aus berechnet werden? Summieren aller Umsätze abzüglich der Vorleistungen wie Material! (keine Löhne abziehen!)
Wie wird das BIP von der Einkommensseite her berechnet? Es werden alle Einkommen eines Landes zusammengezählt, dazu gehören zB Löhne und ausgeschüttete Gewinne.
Was ist das Bruttonationaleinkommen? BIP orientiert sich an Landesgrenzen, wohingegen beim BNE die Leistungen von Staatsbürgern im In- und Ausland summiert werden (Inländerprinzip)
Nennen Sie die Formel für das BNE! Bruttoinlandsprodukt - an die übrige Welt gezahlte Einkommen + aus der übrigen Welt erhaltene Einkommen =Bruttonationaleinkommen
In welche Sektoren kann eine Volkswirtschaft unterteilt werden? ▪ Primärsektor („Urproduktion“): land- und forstwirtschaftliche Produktion inkl. Fischerei, Gewinnung von Bodenschätzen2 ▪ Sekundärsektor („Industrieller Sektor“): industrielle Produktion inkl. Bau ▪ Tertiärsektor („Dienstleistungssektor“): Dienstleistungen, Handel
Vorhersagemethoden Vorhersagemethoden
Welche Vorhersagemethoden kennen Sie? • Quantitative Methoden • Qualitative Methoden Gehören zu den intrinsische Methoden!
Beschreiben Sie Quantitative Methoden! • Basieren auf bestehende Daten und Fakten • Gehen von der Annahme aus, dass man von der Informationen der Vergangenheit auf die Zukunft schließen kann
Welche mathematischen Modelle gibt es bei den Quantitativen Methoden und wo finden jene Anwendung? ▪ gleitender Mittelwert ▪ exponentielle Glättung ▪ etc. • Anwendung: ▪ Planung bestehender Produkte
Was wissen Sie zu Qualitative Methoden? Basieren auf Intuition und Expertenmeinungen -> • Einbringen von Einschätzungen z.B. bezüglich ▪ Globale Trends ▪ Wirtschaftskrise ▪ Stufe des Marktlebenszyklus
Wo finden qualitative Methoden Anwendung in der Praxis? • Anwendung: ▪ Planung neuer Produkte ▪ Anpassung von Planungen etablierter Produkte
Was wissen Sie zu Extrinsische Vorhersagemethoden? • Basieren auf externen Daten, z.B. direkte Abhängigkeit ▪ von anderen Produkten ▪ von Indikatoren
Analyse von Zeitreihen Analyse von Zeitreihen
Basis: Zeitstabilitätshypothese -> was wissen Sie dazu? ▪ es existiert eine Gesetzmäßigkeit bei den Vergangenheitswerten ▪ diese Gesetzmäßigkeit muss für die Zukunft gleich bleiben
Zeitreihen unterliegen verschiedenen Einflussfaktoren, welche kennen Sie? ▪ Evolutionäre Einflussgruppen (Trend) ▪ zyklischen Einflussgruppen ▪ zufälligen Einflussgruppen
Evolutionäre Einflussgruppen (Trend) Wie können langfristige Entwicklungen unterschieden werden? ▪ Richtung (steigend, sinkend, gleich bleibend) ▪ Form (1., 2., … Grades, logarithmisch, logistisch, etc.)
Welche zyklischen Einflussgruppen kennen Sie? • periodisch wiederkehrende Schwankungen, z.B. ▪ Konjunkturschwankungen ▪ Saisonschwankungen, z.B. Jahreszeiten, Sitten und Gebräuche ▪ ereignisabhängige Schwankungen, z.B. Sportereignisse
Was für zufällig Einflussfaktoren sind Ihnen bekannt? • Einmalige und „zufällige“ Einflussgruppen ▪ Gesetzl. Rahmenbedingungen, Austauschprämien ▪ Kriege, Naturkatastrophen, revolutionäre Entdeckungen, Streiks etc. ▪ nicht fassbare Ereignisse
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