Fachdidaktik VO6

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Flashcards on Fachdidaktik VO6, created by Pia Wiese on 15/01/2019.
Pia Wiese
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Question Answer
Def. Methode Antwort auf "Wie soll ich unterrichten?" Planmäßig, zielgerichtetes, strukturiertes Gestalten des Unterrichts, von Lehr-Lernsituationen mit Schwerpunktsetzungen
Pendel-Theorie Methoden kommen aus der Mode und werden später wieder populär, bzw. sind neue MEthoden oft Gegenantwort auf die Methodik davor Methode lässt sich zwischen 2 extremen Paradigmen verorten: Instruktionsparadigma (~Frontalunterricht: nur durch Lehrende) vs Problemlöseparadigma (nur durch Lernende)
Einteilung von Methoden Makromethoden (Projektarbeit, Freiarbeit, Lehrgang...) Mesomethoden (Sozialformen, Handlungsmuster, Verlaufsformen: Einstieg...) Mikromethoden (Inszenierungstechniken: verlangsamen, Impuls geben, zeigen...)
Entwicklungen in den letzten Jahrzenten Grammatik-Übersetzungsmethode 1780-1880 (Sprachwissen vor Sprachkönnen) Direkte Methode (Berlitz-Methode: Ende 19. Anfang 20. Jh.: Sprechen und Hören im Vordergrund, Ausschluss der Muttersprache, Sprachkönnen vor Sprachwissen, Orientierung an alltäglichem Gebrauch, Induktion) Audiolinguale Methode: Mitte 20.Jh. (Behaviorismus,während 2. WK, Sprechlabors, Drillübungen, Nachsprechen, Mündlichkeit, Aussprache, Alltagsdialoge) Audiovisuelle Methode 1960er (Strukturalismus, auditive+visuelle Medien, Dia, Filmstreifen, einsprachig, streng phasiert, Situativität, Lehrer mit Medienexpertise, Kommunizieren über Inhalte, keine bloße Nachahmung) Kognitiver Ansatz 1960er/ 70er (Kognitivismus, kognitives und methodisches Vorgehen, deduktiv, Lehrer als Hilfestellung, Problemlöseorientierung, Gegenreaktion auf audiovisuell und -lingual) heute: neo-kommunikativer FSU
Prinzipien neo-kummunikativer FSU Prinzip der Handlungsorientierung (Produktion vor Rezeption, Zurücknahme Lehrperson, Freiarbeit, Interaktive Übungen) Prinzip der LernerInnen- und Prozessorientierung (Vorwissen anknüpfen, language awareness = NAchdenken über Sprache, affektive, soziale, politische, kognitive Komponente, und Sprachreflexion, Lernstrategien vs. -techniken (abstrakt z.B. sich auf Verben konzentrieren vs. konkret z.B. Verben unterstreichen), Autonomie, PRozessorientierung bei Fehlergewichtung = positive Bilanzierung) Prinzip der Ganzheitlichkeit (Lernen durch Bewegung, Darstellendes Spiel, Projektunterricht...) Prinzip der Motivierung (Schüleraustausch, Ferienaufenthalte, methodische Varietät, abwechslungsreicher Lektionsaufbau)
Formen der Differenzierung Äußere Diff. (Gruppen..) Innere Diff./Binnendiff. (z.B: andere Aufgaben für starke SUS) Individualisierung (z.B. Rückmeldungen nach SA für jeden individuell)
Ebenen der Differenzierung Unterrichtsziele (z.B Ziele für alle und individuelle Ziele) Unterrichtsinhalte (nach Themen, nach Interessen, nach Schwierigkeit...) Unterrichtsorganisation (nach Sozialformen, nach Methoden, nach Lerntempo...) Unterrichtsmedien/-material
stark individualisierende Verfahren didaktischer Dreischritt 1. Diagnose der Voraussetzungen 2. individuelles Lernprogramm 3. Überprüfung des Fortschritts
Qualitätskriterien für differenzierende Verfahren 1. Produktorientierung 2. Anspruchsniveau 3. Kriterien der Differenzierung 4. Gleiche Teilkompetenzen in allen Aufgabenvarianten 5. Reflexion der Auswahlkriterien 6. Erarbeitung eines gemeinsamen Produkts
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