Lebensmittelsicherheit

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Lebensmittelkunde Teil 2, Lebensmittelsicherheit
Rebecca S.
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Question Answer
Geschmacksverstärker Eigenschaften - unterdrücken "Geschmacksfehler", sodass Lebensmittel immer gleich schmecken - können Genusswert erhöhen - können zu übermässigem Verzehr anregen und dadurch Übergewicht fördern - sind selbst geschmacksfrei
Geschmacksverstärker Verwendung / Anwendungsgebiete Bei Produktion von Fertiggerichten, Gemüsekonserven, Wurtswaren, Suppen und Sossen => praktisch in allen verarbeiteten Lebensmitteln
Geschmacksverstärker Arten - Kaliumchlorid E508 - Glutaminsäure E620 - Mononatriumglutamat E621 - Aspartam E951
Hefeextrakt - Gehört nicht zu den Geschmacksverstärker - Hat aber geschmacksverstärkende Wirkung - nicht kennzeichnungspflichtig für Hersteller => Werbung "Produkt ohne Geschmacksverstörker"
Gentechnisch veränderte Lebensmittel Gründe pro - gezielter Einbau vorteilhafter Eigenschaft in Pflanze oder Tier - gezielte Entfernung unerwünschter Eigenschaften
Ziele Gentechnik - schnellerer Wachstum - längere Haltbarkeit - Schutz gegen Frassschädlinge
Gruppen gentechnisch veränderte Lebensmittel 1. Lebensmittel aus gentechnisch veränderten Organismen z.B. Sojabohnen, Tomaten 2. Lebensmittel die lebende gentechnisch veränderte Organismen enthalten z.B. Joghurt mit gentechnisch veränderten Milchsäurebakterien 3. Lebensmittel die isolierte oder verarbeitete Produkte aus gentechnisch veränderten Organismen enthalten z.B. Enzyme, Vitamine, Öle
Kennzeichnung - Gentechnik muss auf Produkten gekennzeichnet werden - "ohne Gentechnik" benötigt lückenlosen Nachweis (einschl. Futtermittel)
Befürchungen Gentechnik - ökologische Risiken bei Freisetzung von gentechnisch veränderten Organismen in die Umwelt sind nicht vorhersehbar - Mögliche gesundheitliche Risiken für Verbraucher derzeit nicht klar abschätzbar - es gibt keinen überragenden Nutzen für Verbraucher
Radioaktivität Aufnahme, Folgen über belastete Lebensmittel gelangen die radioaktiven Elemente in Körper - Aufnahme über Magen-Darm-Trakt - Verteilung im Körper / Speicherung in bestimmten Organen - Dort bestrahlen die radioaktiven Elemente Gewebe und Organe => Krebs, Schädigungen der Keimzellen & Erbanlagen sind mögliche Folgen
Auflistung radioaktive Elemente 1. Jod(131): Wird in Schilddrüse gespeichert, Risikogruppe sind Kleinkinder 2. Caesium(134 & 137): Werden in alle Zellen aufgenommen 3. Strontium (90): besonders gefährlich, biologische Halbwertszeit beträgt 50 Jahre, wird in Knochen eingebaut und strahlt dort auf das blutbildende Knochenmark => Leukämie
Senkung der radioaktiven Elemente Durch mineralstoffreiche Nahrung z.B. Jod, Kalium und Kalzium
Lebensmittelüberwachung Ziel Schutz des Verbrauchers
§ 11 Vorschrift zum Schutz vor Täuschung Es ist verboten, Lebensmittel unter irreführender Bezeichnung, Angabe oder Aufmachung gewerbsmässig in den Verkehr zu bringen(...)"
§ 5 Verbote zum Schutz der Gesundheit Es ist verboten, "Lebensmittel für andere derar herzustellen oder zu behandeln, dass ihr Verzehr gesundheitsschädlich (...) ist".
Lebensmittelkennzeichnung Zweck - Schutz der Verbraucher vor Täuschung und gesundheitlichen Schäden - Ermöglichung eines Qualitätsvergleichs
Bezeichnung von Lebensmitteln - Für einige Produkte gibt es gesetzlich vorgeschriebene Kennzeichnungen z.B. Milchschokolade - Verbraucher muss unmissverständlich erkennen, worum es sich handelt
Zutatenverzeichnis - Reihenfolge der Zutaten nach Gewichtsanteil (absteigend) - Teilweise Mengenangabe in Prozent erforderlich
Allergene Die 14 gängisten Allergene sind kennzeichnungspflichtig und müssen optisch hervorgehoben werden
Mindesthaltbarkeitsdatum - gilt unter angemessenen Aufbewahrungsbedingungen - Wird von Hersteller nach eigenem Ermessen festgelegt - ist kein Verfallsdatum, und darf nach Ablauf weiterhin verkauft werden - ist eine bestimmte Temperatur zur Einhaltung des MHD erforderlich, ist das zu kennzeichnen - Bei leicht verderblichen Lebensmittel ist Verbrauchsdatum anstelle MHD zu kennzeichnen ("zu verbrauchen bis") - Nach Ablaug des Verbrauchdatums, darf es nicht mehr verkauft werden
Alkoholgehalt Getränke mit mehr als 1.2% Alkohol muss der Alkoholgehalt in Volumenprozent genannt werden
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