Beobachtung 1. LJ

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1. LJ
Je Jo
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Je Jo
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Question Answer
1. Wahrnehmung  sehen-visuelle Wahrnehmung hören-auditive Wahrnehmung riechen-olfaktorische Wahrnehmung schmecken-gustatorische Wahrnehmung fühlen-kinästhetische Wahrnehmung gleichgewicht-vestibuläre Wahrnehmung tasten-taktile Wahrnehmung -> bezeichnet den Prozess der Informationsaufnahme aus Umwelt und Körperreizen eines Lebewesens über seine Sinne aufgenommen  -> ausgewertete Informationen werden Wahrnehmung genannt ->eine der psychischen Grundfunktionen ->Grundlage für die Willkürmotorik, das Denken, die Sprache, die Gefühle und das menschliche Handeln ->brauchen wir zum überleben da wir sonst keine Informationen aufnehmen können oder zum Informationen weitergeben 1.1 Bedeutung: -vom ersten Tag an nehmen wir unsere Umwelt durch unsere Sinnesorgane wahr -je mehr Sinne wir benutzen desto besser setzt sich Erlerntes als Erfahrung fest Bedeutung für Kommunikation: -Kommunikation als Reaktion=Wahrnehmungsprozess -Aufnahmen von Reizen aus der Umwelt -Bedeutung der nonverbalen Kommunikation -Ohne Wahrnehmung keine Kommunikation
-sensorischer Reiz wird in motorischen Reiz umgewandelt BSP: Akku leer 1.Ich sehe das mein Akku leer ist 2.Ich sehe mit den Augen-> sensorischer Reiz wird weiter geleitet ins Gehirn 3.Die Situation wird verarbeitet, mit Erfahrungen verglichen (Ich muss ihn laden damit er        wieder funktioniert) und gespeichert. 4.Der sensorische reiz wird umgewandelt in motorischen reiz 5.Erfolgsorgan sind die Füße 6.Ich gehe das ladekabel holen 7.Meine neue umwelt besteht darin das der Laptop wieder angeht.  2.Das Nervensystem Aufgaben: -Reizaufnahme über sinnesorgane zum Gehirn -Speicherung von Information -Antwort auf Erfolgsorgan -Arbeitet eng mit Hormonsystem zusammen->Leistungsregelung der Organsysteme->Anpassung an Außenwelt gliederung siehe hefter
->Wichtig in Weiterleitung, Speicherung und Verarbeitung (Reaktion) von Informationen und Reizen -> Hauptzellen des ZNS Neuronen können sich nicht teilen/regenerieren Besitzen eine Spezielle Membran zur Reizweiterleitung (Aktions- und Ruhepotential) 2.2 Die Synapse Ruhemembranpotenzial -Zellinnere ist negativ geladen durch verschiedene Ionen -Kalium-Gleichgewicht liegt vor  -strömt K+ aus dem Neuron (Diffusion), wird Umgebung positiv und Neuron negativ -damit kann Na+ einströmen (ein Reiz empfangen werden) Das Aktionspotential -Trifft ein Reiz auf das Neuron, öffnet sich Natriumkanäle-> Na+ strömt ein -Neuron wird im Inneren positiv, wenn Schwellenwert erreicht wird -Kann auch negativ sein (Ruhepotenzial/hemmend) -Im Axon schrittweise Fortführung bis zum präsynaptischen Endknöpfchen (Ohne Markscheide)->zB Schmerzwahrnehmung, Schmerz braucht bis es im Gehirn ankommt -Mit Markscheiden saltatorische Erregungsleitung “springender Na-Einstrom” da nur in “Lücken Na-Einstrom-> zB Bewegungen ausführen (sehr schnell)
-Aktionspotential gelangt an Köpfchen ->na+ strömt ein->Köpfchen wird positiv -Calcium-Kanäle öffnen sich -> Ca+ strömt ins Köpfchen und setzt sich an Vesikel, welche mit Neurotransmitter gefüllt sind Die Reizweiterleitung -Vesikel entleeren sich am synaptischen Spalt-> Neurotransmitter befinden sich im Spalt -Neurotransmitter öffnen Proteine der postsynaptischen Membran (spezifisch)->Neuron/Erfolgsorgan wird gereizt -> Aktionspotenzial
Rot: afferent blau:efferent Rot: afferent blau:efferent 2.4 Das periphere Nervensystem ->Nerven welche Hirn mit Peripherie verbindet -Besteht aus 2 Anteilen  -12 Hirnnerven, entspringen Hirn und versorgen den Kopf  -31 Spinalnerven, Entspringen Rückenmark und versorgen den Rest des Körpers Aufgaben: -leiten Befehle  Zu Organen(efferente Nervenbahnen), es kommt zu Muskel- oder Drüsenaktivierung  Zum Gehirn(afferente Nervenbahnen), von den Sinnesorganen Merke: Der Affe sitzt oben auf dem Baum und efft ihn nach
2.5. Das autonome Nervensystem =unwillkürlicher Teil des Nervensystems Unterteilt in:-Sympathikus und Parasympathikus 2.5.1. Der Sympathikus ->bei Stressreaktion -Herzfrequenz steigt -Darmfunktion sinkt -Bronchien öffnen sich -Blutdruck steigt 2.5.2. Der Parasympathikus ->bei Entspannung, Verdauung -Herzfrequenz, Blutdruck sinkt -Darmfunktion nimmt zu -Bronchien werden eng 3. Visuelle Wahrnehmung (P) -Wird auch als Gesichtssinn bezeichnet -Ist für die meisten Menschen mit Abstand der wichtigeste Sinn, um sich in der Umwelt zu orientieren -40 % unseres Nervensystems ermöglichen uns das Sehen -nehmen mehr als 75% der Informationen aus unserer Umwelt über das Auge auf Entwicklung des Sehen -Bereits im Mutterleib zartes rosa der Bauchdecke -Voll entwickelte Sehfähigkeit erst mit ca. 8 Monaten
3.1 Das Auge Lederhaut -weiße am Auge -Verleiht Auge Festigkeit, Auge bleibt rund -Geht im Bereich des Sehnervs über in die hirnhaut -Geht vorn über in Hornhaut Hornhaut -transparent über Iris Bindehaut -liegtzwischen Lederhaut und Hornhaut -Kleidet Augenlider aus -sehr Schmerzempfindlich -Schutz vor Fremdkörpern->tränenflüssigkeit schwemmt diese aus Aderhaut -ist pigmentiert und damit lichtundurchlässig ->licht kommt nur von vorn->scharfes Bild -viele Gefäße zur versorgung der inneren Augenhaut -durch Pigmente anfällig für Krebs (Melanom) Glaskörper -besteht aus einer gallertartigen Masse -durchsichtig damit Lichtstrahlen auf netzhaut treffen -Gibt Auge seine Form -Drückt Netzhaut an Aderhaut, sonst Trennung (Netzhautablösung>Lichtblitze, Sehstärke nimmt ab,    verschleiertes Sehen) Netzhaut/Retina -Voraussetzung für das Sehen -Besteht aus verschiedenen Zellen und Schichten (Photorezeptoren=verantwortlich fürs Sehen) -Licht geht erst durch alle Schichten, Information geht zurück durch alle Schichten Pigmentepithel     -arbeitet mit Photorezeptoren (Stäbchen und Zäpfchen) der Netzhaut zusammen     -nehmen deren Abfallstoffe auf     -bei Dysfunktionen kommt es zur Zerstörung der Photorezeptoren-> Erblindung
3.1.1  Wie funktioniert das Sehen? -Lichtstrahlen treffen im Augeninneren auf Pigmentepithel ( wird zurück auf die Netzhaut gespiegelt) -auf ihr wird ein verkleinertes, auf dem kopf stehendes Bild dargestellt -Physikalischer Reiz (Lichtstrahl) wird in den Sinneszellen (Stäbchen und Zäpfchen) in elektrische Impulse umgewandelt -Impulse werden über Sehnerv zum Sehzentrum ins Gehirn geleitet -Impulse werden verarbeitet,so dass wir ein aufrechtes Bild des gesehenen wahrnehmen -passen Informationen der Augen mit denen des vestibulären Apparates nicht zusammen oder treffen zu viele Informationen gleichzeitig ein -> Schwindel, Übelkeit 3.2 Bereiche der visuellen Wahrnehmung 3.2.1 Visuelle Figur-Grund-Wahrnehmung =leuchtende Objekte vor einen dunklen Hintergrund erkennen sowie Dinge die sich langsam bewegen -Aufmerksamkeitserregende Objekte werden verstärkt wahrgenommen (scharf) unwichtige treten in den Hintergrund (unscharf)  -bei Störungen gelingt Unterscheidung zwischen Wesentlichen und Unwesentlichen nicht -BSP:     -helle Schrift auf dunklem Hintergrund     -schwarz-weiß Bilder mit mehreren Bedeutungen     -Wimmelbilder     -Schneckenrennen     -3D Bilder 3.2.2 Auge-Hand-Koordination =visumotorische Koordination -Fähigkeit, sehen mit den Bewegungen des Körpers zu koordinieren -beim Kind zuerst Reflex (Greifreflex) -ab 6-9 LM gezieltes Greifen -wichtig beim schreiben, sport, basteln
3.2.3 Farbwahrnehmung -Fähigkeit, Farben voneinander zu unterscheiden -Entwickelt sich erst nach der Geburt aus, jedoch bereits im Mutterleib vorhanden -Frauen höhere Farbintensität 3.2.4 Formwahrnehmung -Formen werden voneinander unterschieden, zu Paaren geordnet oder Abbildungen zugeordnet -ab ca. 2. LJ kann Kind geometrische Figuren stecken -BSP:    -schreiben     -lesen     -rechen     -Steckwürfel 3.2.5 visuelles Gedächtnis -Fähigkeit, Gesehenes abzuspeichern und zu einem späteren Zeitpunkt abzurufen -BSP:    -Kim- Spiele     -Wimmelbilder     -Memory 3.2.6 Wahrnehmungskonstanz -Fähigkeit, Gegenstände aus verschiedenen Perspektiven wiederzuerkennen 3.2.7 Raumlage -Beziehungen eines Gegenstandes zum Wahrnehmenden selbst -wahrnehmende Person= Bezugspunkt-> Gegenstände werden als vor, hinter, über und seitlich von ihr lokalisiert 3.2.8 räumliche Beziehung -räumliche Wahrnehmung von zwei und mehreren Gegenständen zueinander und sich selbst
3.4. Sehen im Alter -Sehfähigkeit nimmt ab, Altersweitsichtigkeit, Trübung der Augenlinse bis zum “Grauen Star” -80 jährige haben ca. 50% der Sehfähigkeit eines 40 jährigen Gründe:-Grauer Star (Katarakt) > Trübung der Linse     -Anpassungsfähigkeit der Iris sinkt >Helldunkelunterschiede können nicht mehr ausgeglichen werden > Sehfähigkeit im Dunkeln lässt nach     -Stoffwechselproduktablagerung im Pigmentepithel >zerstören Netzhaut 4. Auditive Wahrnehmung -dient der Wahrnehmung von Schall, insbesondere Geräusche, Töne, Rhythmus und Klänge und diese zu unterscheiden -Voraussetzung um in Kommunikation zu treten und für die Entwicklung der Lautsprache 4.1.Entwicklung des Hörens: -bereits im Mutterleib ab der 5. Schwangerschaftswoche vorhanden (Herzschlag, Atemrhythmus) 
4.2. Der Hörvorgang -Schall wird von Ohrmuschel gebündelt und in Gehörgang geleitet -Schall trifft auf Trommelfell und versetzt es in Schwingungen -Schwingungen werden über Gehörknöchel auf Außenhaut (ovales Fenster) der Schnecke übertragen -Schwingungen setzt sich als Welle der Flüssigkeit innerhalb der Schnecke fort -Haarsinneszellen nehmen den mechanischen Impulse auf wandeln diese in elektrische um und leiten sie über den Hörnerv zum Gehirn -im Gehirn wird Gehörtes durch Vergleich mit erlernten Mustern verstanden  4.3. Bereiche der auditiven Wahrnehmung  -auditive Wahrnehmung ist abhängig von Aufmerksamkeit und der Fähigkeit, Reize zu unterscheiden, zu lokalisieren und sie in einen Bedeutungszusammenhang (zB Sprache) zu bringen auditive Aufmerksamkeit: -Fähigkeit, sich auf Gehörtes zu konzentrieren, sich auf auditive Reize einstellen zu können und wichtiges von Unwichtigem zu treffen sowie das Wesentliche dauerhaft zu fokussieren BSP: .-Vorlesen und wiedergeben lassen auditive Figur-Grund-Wahrnehmung -Fähigkeit, Reize aus dem Hintergrund (Nebengeräusche) herauszulösen BSP: -Instrumente heraushören auditive Lokalisation -Fähigkeit, Reize aus dem Hintergrund herauszuhören und seinem Ursprungsort zuzuordnen =Richtungshören BSP: -Topfschlagen
auditive Diskrimination -erkennen von Ähnlichkeiten und Unterschieden zwischen Lauten und Tönen =Voraussetzung für Spracherwerb BSP: -Diktieren, wer spricht, welches Instrument, Geräusche raten auditive Merkfähigkeit  -Speicherung, Wiedererkennung und Wiederabrufung von Gehörtem BSP:- Texte, Reime, Gedichte, Liedtexte zu merken =Grundlage des Lesenlernen Verstehen des Sinnbezugs =Verstehen und inhaltliche Zuordnung des Gehörten BSP: -Hupen eines Autos = Warnsignal, Wörter und Buchstaben in einem Sinnzusammenhang bringen 4.4.1. Hören im Alter -Hören verschlechtert sich im Alter durch Verschleiß der Hörzellen -Hören hoher Töne nimmt ab -Schwerhörigkeit bei 50% der über 75-jährigen -mangelweise störende Ohrgeräusche (Tinnitus) -Folge: diesen Menschen fällt es schwer, Gesprächen zu folgen, dies vor allem in lauter Umgebung mit vielen Hintergrundgeräuschen, Gefühl der Isolation; Depression
5. Taktile Wahrnehmung -Berührungen,Druck, Vibration, Temperatur -hauptsächlich über Hand -auch Kopfhaar und Körperhärchen =meist passive Wahrnehmung -Mund zählt auch zum Tastorgan -dient dazu Umwelt kennenzulernen und sich ihrer Eigenschaften zu vergewissern -Haut= erstes Medium des sozialen Austausches 5.2. Entwicklung der taktilen Wahrnehmung -entwickelt sich vor allen anderen Sinnessystemen -bereits im Mutterleib -Berührungsempfinden entwickelt sich vom Kopf ausgehend zu den Extremitäten -in 8.Lebenswoche reagiert Fötus auf Reizung der Nase,Lippen und des Kinns -in 13.-14. SSW ist der gesamte Körper berührungsempfindlich -Temperaturempfindungen bereit bei Entbindung ausgeprägt -Schmerzempfinden ist kurz vor und nach der Geburt allgemein niedrig, wird Geburtsvorgang als nicht schmerzhaft empfunden 5.3. Bereiche  -obwohl der Tastsinn ein passiver Sinn ist, ist er gleichzeitig eine aktive Erkundungswahrnehmung (Reize werden sich selbst zugefügt) → ermöglicht Gewinn von Informationen über Gegenstände, sowie was mit ihm getan werden kann -ertastbare Eigenschaften sind zB: geometrische Formen, Maße und Proportioinen, Oberflächenbeschaffenheit und Konsistenz
5.3.1 Erkundungswahrnehmung  -sind es nicht gewohnt Hand als Sinnesorgane zu betrachten (visuelle Rückkopplung lässt sich als Handlungsorgan erscheinen) -nehmen Eigenschaften durch visuelle Dominanz eher unbewusst auf → taktile Wahrnehmung ird erst dann richtig bewusst, wenn wir visuelle Wahrnehmung bewusst ausschalten 5.3.2 Temperaturwahrnehmung -erfolgt entweder durch direkten Hautkontakt(=taktile Wahrnehmung) oder durch Registrierung der Lufttemperatur(=Teil des Temperaturregulierungssystems) -erfolgt subjektiv da Voraussetzungen eine große Rolle spielen (Metall leitet Wärme ab, Holz speichert sie) -hängt von Temperatur der Haut ab 5.3.1 Erkundungswahrnehmung  -sind es nicht gewohnt Hand als Sinnesorgane zu betrachten (visuelle Rückkopplung lässt sich als Handlungsorgan erscheinen) -nehmen Eigenschaften durch visuelle Dominanz eher unbewusst auf → taktile Wahrnehmung ird erst dann richtig bewusst, wenn wir visuelle Wahrnehmung bewusst ausschalten 5.3.2 Temperaturwahrnehmung -erfolgt entweder durch direkten Hautkontakt(=taktile Wahrnehmung) oder durch Registrierung der Lufttemperatur(=Teil des Temperaturregulierungssystems) -erfolgt subjektiv da Voraussetzungen eine große Rolle spielen (Metall leitet Wärme ab, Holz speichert sie) -hängt von Temperatur der Haut ab
5.4. Störungen der taktile Wahrnehmung -Über und Unterfunktion des Tastsinn herabgesetzt Berührungsempfingen -bedarf intensive Reize, da geringfügige taktile Empfindungen kaum wahrgenommen werden → häufige Schmerzunempfindlichkeit → Suche nach massive Berührungsreizen → wenig soziale Hemmschwelle sind typische Merkmale Überempfindlichkeit -taktile Abwehr -Tendenz, negativ und emotional auf Berührungsreize zu reagieren -empfinden taktile Reize als unangenehm, reagieren mit zurückziehen, Aggression, Vermeidung oder Furcht → Konflikte in den sozialen Beziehungen  Verdrängung oder Verlust des Körpergefühls -Abwehrhaltung oder Flucht bei Annäherung, besonder, wenn diese von hinten erfolgt -verbale Abwehr durch Beschimpfungen  -spontane, unerklärliche und aggressive Witausbrüche ohne erkennbaren Anlass -ängstliche Verhalten, bedroht fühlen -Berührungen, der Austausch von Zärtlichkeiten (jeglicher körperlicher Kontakt) werden als unangenehm empfunden und abgelehnt (besonders im Gesicht) -ungewöhnliches Bedürfnis, bestimmte Materialien (Fingerfarben, Sand, Kleister) zu meiden (Überempfindlichkeit), aber auch Bevorzugung ausgewählter Oberflächen -Panikattacken bei Veränderung von Gewohheiten, trukturen, Plänen -Überreaktion auf akustische, meist unbekannte und nicht zu identifizieren Geräusche -Sprachverständnis oft besser als Sprachproduktion (Stammeln, Dysgrammatismus)
6. kinästhetische Wahrnehmung -wird auch als Bewegungssinn , Tiefensensibilität und Körperwahrnehmung bezeichnet -Kinästhesie= Wahrnehmung der Raum-, Zeit-, Kraft und Spannungsverhältnisse der eigenen Bewegung -beinhaltet sämtliche Rückmeldungen unserer Bewegung im Umgang mit Objekten, Materialien und Aufgaben, das subjektiv Empfinden unseres eigenen Körpers in verschiedenen Situationen -dient der Wahrnehmung der Stellung der Körperglieder zueinander und damit der Körperhaltung-- Körperschema baut sich auf  6.1 Bedeutung -körperliche Empfindungen wie Gleichgewicht, Spannung der Muskulatur, Temperatur, Vibration, Hautempfinden und Rhythmus bilden in den ersten Lebensmonaten die Grundlage der Kommunikatio zwischen Mutter und Kind -steht in enger Verbindung mit dem vestibulären und dem visuellen System -diese gemeinsam ermöglichen uns die Aufrichtung gegen die Schwerkraft -sie bilden den nötigen Tonus für Haltung und Bewegung 6.2 Ablauf -Körpereigene Rezeptoren (Propriorezeptoren) nehmen Reize, die im eigenen Körper (z.B. durch Bewegung) entstehen auf  -Gelenksensoren-- geben Auskunft über die Winkeleinstellung der einzelnen Gelenke -Sensoren der Muskelspindel-- Reagieren auf Veränderungen der Muskellänge-- reagieren auf Bewegung -Rezeptoren der Sehnen-- Registrieren Muskel- und Sehnenspannung-- geben Auskunft über aufzuwendende und aufgebrachte Kraft 
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