Volkswirtschaft

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Flashcards on Volkswirtschaft, created by Max Müller on 03/12/2019.
Max Müller
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Question Answer
Konsumentenrente Verbraucher, die Geld für ein Gut sparen, weil der Gleichgewichtspreis unterhalb ihrer Ausgabenvorstellung (= Preis) liegt. (geplanter Preis>tatsächl. Preis)
Produzentenrente Unternehmer, die einen größeren Gewinn erzielen, weil der Gleichgewichtspreis oberhalb ihres geplanten Verkaufspreises liegt. (geplanter Preis < tatsächl. Preis)
Berechnung der Preiselastizität
Elastische Nachfrage prozentuale Mengenänderung > prozentuale Preisänderung
Unelastische Nachfrage prozentuale Mengenänderung < prozentuale Preisänderung
Vollkommen preisunelastische Nachfrage Egal, welcher Preis am Markt verlangt wird, die nachgefragte Menge bleibt gleich
Vollkommen preiselastische Nachfrage Nur ein Preis ist möglich. Käme es zu einer Preiserhöhung, wäre die Nachfrage null.
Normale Nachfrage prozentuale Mengenänderung =prozentuale Preisänderung
Kreuzpreiselastizität
Güterarten
Komplementärgüter Pfeife - Tabak
Substitutionsgüter Butter - Margarine
Marktformen
Homo Oeconomicus (Rationalprinzip) Ziel als Konsument: Nutzenmaximierung Ziel als Produzent: Gewinnmaximierung
Homogenität Sachliche Gleichartigkeit der Güter
Heterogen Sachliche Verschiedenheit der Güter z.B. Golf und Seat Ibiza
Merkmale des Volkommenen Marktes 1. Homo Oeconomicus 2. Vollständige Konkurrenz 3. Vollständige Markttransparenz 4. Homogenität 5. Keine Präferenzen (perönlich, zeitlich, räumlich, mengenmäßig, Zweck) 6. Unendliche Reaktionsgeschwindigkeit
Monopolarten - Natürliches - Gesetzliches - Know how - Staatliches - Kollektiv
Wonach werden Märkte unterschieden? - Vollkommener Markt - Unvollkommener Markt
Minimalprinzip Das Ziel ist gegeben, die Mittel sind so gering, wie möglich zu halten. Beispiel: Dein Ziel: Ich möchte einen neuen PC Deine Mittel: So wenig Geld, wie nur möglich ausgeben
Maximalprinzip Mit gegebenen Mitteln das bestmögliche Ergebnis erzielen. Beispiel: Dein Ziel: Den bestmöglichen PC kaufen Dein Mittel: 600 Euro
Unternehmenskonzentration Zusammenballung von wirtschaftlichen Mächten
Internes Wachstum Das Unternehmen wächst überproportional, bzw. schneller, als seine Mitbewerber
Externes Wachstum Erfolgt durch Konzernbeteiligungen oder Fusionen
Horizontale Konzentration Unternehmen sind auf dem gleichen Markt tätig (z.B. Dresdner Bank und Commerzbank)
Vertikale Konzentration Unternehmen, die auf vor und/oder nachgelagerten Produktionsstufen tätig sind und nur in einer Abnehmer-Lieferanten-Beziehung stehen. (z.B. Schrauben Müller und Volkswagen)
Diagonale (konglomerate) Konzentration Unternehmen, die auf unterschiedlichen Märkten tätig sind und nicht in einer Abnehmer-Lieferanten-Beziehung stehen. (z.B. Bagger Meyer und Kino Schulze)
Gegenseitiges Abhängigkeitsverhältnis Parametrische Interdependenz
Wettbewerb Unter Wettbewerb ist das Streben von zwei oder mehr Personen bzw. Gruppen nach einem Ziel zu verstehen
Umsatzkonzentration *CR-10 = 80 -> Die 10 größten Firmen des Marktes sind an 80% des Umsatzes beteiligt *Konzentrationsrate
Konzern Liegt vor, wenn mehrere rechtlich selbstständige und selbstständig bleibende Unternehmen sich zu einer wirtschaftlichen Einheit unter einheitlicher Leitung zusammenschließen. Dabei ist die Einheitlichkeit der Leitung das entscheidende Merkmal.
Vorteile von Unternehmenskonzentrationen Größenvorteile Diversifizierungsvorteile Transaktionskostenersparnisse Staatliche Wirtschaftspolitik Finazierungsvorteile Wettbewerbsausschluss Kontrollvorteile Marktzutrittsvorteile Managervorteile
Kartell Ein Vertrag oder Beschluss zwischen selbständig bleibenden Unternehmen oder sonstigen Marktakteuren der gleichen Marktseite zur Beschränkung ihres Wettbewerbs
Marktbeherrschung Unternehmen welches - ohne Wettbewerber ist oder keinem wesentlichen Wettbewerb ausgesetzt ist oder - eine im Verhältnis zu seinen Wettbewerbern überragende Marktstellung hat.
Machtmissbrauch Der Effizienzvorteil wird nicht an die Verbraucher weitergegeben, z.B. in politischen Entscheidungen, wie dem Bau einer Autobahn
Wunsch Ich habe Hunger
Bedürnis Hunger Befriedigen
Bedarf Ich möchte den Hunger mit einem Burger befriedigen
Nachfrage Kauf des Burgers
Existenzbedürfnisse Hunger, Durst
Kulturbedürfnisse Bildung, Kultur
Luxusbedürfnisse Boot, Reisen
Freie Güter Luft, Wasser, Sonne
Wirtschaftliche Güter Materiell und Immateriell Sind begrenzt vorhanden z.B. Dienstleistungen, Sachgüter
Konsumgüter Dienen der privaten Bedürfnisbefriedigung (z.B. Waschmaschine)
Produktionsgüter Güter, die zur Herstellung von anderen Wirtschaftsgütern benötigt werden (z.B. Maschinen)
Anomale Nachfrage Je höher der Preis, je höher die Nachfrage
Preisunabhängige Nachfrage (z.B. Nägel, Bleistifte) Egal, wie hoch der Preis ist, die Nachfrage bleibt gleich
Beteiligungsquote 0-25% Minderheitsbeteiligung
Beteiligungsquote -50% Sperrminorität
Beteiligungsquote -75% Einfache Mehrheitsbeteiligung
Beteiligungsquote -100% Qualifizierte Mehrheitsbeteiligung
Faktischer Konzern z.B. Deutsche Bahn -DB Netze -DB Schenker -DB Logistics (Töchter)
Vertragskonzern Der Vertrag ermächtigt den Mutterkonzern, dem Tochterkonzern Weisungen zu erteilen
Eingliederungskonzern Liegt vor, wenn z.B. eine AG die andere AG zu >= 95% aufgenommen hat z.B. Volksbanken Raiffeisenbanken
Inferiore Güter Günstige Güter
Superiore Güter Luxusgüter
Meritorische Güter Güter mit zu geringer Nachfrage
Demeritorische Güter Güter mit zu hoher Nachfrage
Konjunktur 1. Aufschwung (Expansion) 2. Hochkonjunktur (Boom) 3. Rückschlag (Rezession) 4. Tiefstand (Depression)
Verbotene Kartelle -Preiskartell -Gebietskartell -Quotenkartell -Kalkulationskartell -Submissionskartell
Anmeldepflichtige Kartelle -Normen -und Typenkartelle (z.B. alle Smartphonehersteller haben den gleichen USB-Anschluss) -Konditionenkartelle -Exportkartelle
Genehmigungspflichtige Kartelle -Export -und Importkartelle -Strukturkrisenkartelle -Mittelstandskartelle -Syndikate
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