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dominikgraf92
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Question Answer
Unsichtbare Hand Preismechanismus auf dem Markt sorgt für optimale Allokation
Objektive und subjektive Werttheorie objektiv: Preis eines Produktes ergibt sich aus den Produktionskosten & Branchenüblichen Gewinn subjektiv: Preis wird nicht durch Produktionskosten bestimmt, sondern durch den Nutzen eines Produktes für den Konsumenten
Nutzen Grad der Bedürfnisbefriedigung eines Menschen aus dem Erwerb eines Gutes (bereit einen bestimmten Preis zu zahlen?)
Diskontierung Abzinsung -> Schätzung des Wertes von Schaden/Nutzen in der Zukunft - Bestimmung des Anfangskapitals bei gegebenem Endkapital, Zinssatz und Laufzeit
Konsumentensouveränität Konsument als vollständig informiertes und rational handelndes Wirtschaftsobjekt. Niemand hat das Recht, Entscheidungen des Konsumenten zu ändern da diese zum eigenen Besten und somit in Summe für das gesellschaftlich Beste handeln
Absolute Einkommenshypothese Die marginale Konsumquote sinkt mit zunehmendem Einkommen -> Anteil des Konsums in hoch entwickelten Industriestaaten geht tendenziell zurück -> strukturelle Nachfragelücke entsteht
Investitionsfalle Durch negative Nachfrageerwartungen setzen die Unternehmen die Grenzleistungsfähigkeit des Kapitals (beschreibt die Höhe der erwarteten Gewinne einer Investition im Verhältnis zu den Marktzinsen der Wertpapiere) auf Null. Dadurch investieren Unternehmen nicht mehr, da ihre Investitionen keine Gewinne erzielen würden.
Liquiditätsfalle Konsumenten gehen von sinkenden Zinsen in Wertpapieren aus und Investieren nicht, sondern "horten" ihr Geld. Dadurch wird Geld zurück gehalten und auch Unternehmen investieren nicht mehr -> Geldmenge im Markt sinkt und der Markt stagniert.
Globalsteuerung Ist ein wirtschaftspolitisches Konzept zur staatlichen Beeinflussung volkswirtschaftlicher Gesamtgrößen, wie z.B. Wachstum, Preisniveau, Beschäftigung. Beeinflussung soll mittels Maßnahmen der: Fiskal-, Geld-, Außenwirtschaftspolitik zu einer Verstetigung der konjunkturellen Entwicklung beitragen
Stagflation Ist eine stagnierende Wirtschaft mit steigender Inflationsrate
Crowding out Effekt Der Staat steigert seinen Anteil am BIP durch steigende Kreditaufnahmen und verdrängt somit private Wirtschaftsakteure vom Kreditmarkt. Folgen: Investitionen sinken und Anstieg der Inflationsrate durch öffentliche Verschuldung
Bestimmungsfaktoren der gesamtwirtschaftlichen Nachfrage: (1) Konsum: Höhe des Konsums hängt von der Höhe des verfügbaren Einkommens ab -> beachte auch absolute Einkommenshypothese (2): Unternehmensinvestitionen: Höhe der Investitionen bestimmt sich durch die Höhe des herrschenden Zinssatzes -> Investitionsfalle (3) Staatsausgaben: keine ökonomische Erklärung -> gesteuert durch politische Faktoren -> exogen bestimmt (4) Auslandsnachfrage: setzt sich zusammen aus: Entwicklung der ausländischen Einkommen, Erwartungen, Preise usw.
NiÖk Institutionen Institutionen sind wechselseitig und respektieren Normen. (1) informelle Institutionen wie z.B. Moral und Tradition - sog. Sitte (2) formelle Institutionen wie z.B. das gesamte Rechtssystem eines Staates (Verfassung, Gesetze, Verordnungen)
Drei Theorieansätze der Neuen Institutionsökonomie (1) Theorie der Verfügungsrechte (Property-Rights-Theory): versucht zu erklären, wie sich Verfügungsrechte auf die Verteilung und Nutzung von Gütern und Ressourcen auswirken. Eine Organisation wird somit nicht als eigenständig mit eigenen Zielen angesehen, sondern eher als Hülle, deren Handlung sich auf der Summe der Verhaltensweise ihrer individuellen Mitglieder ergibt.
Drei Theorieansätze der Neuen Institutionsökonomie (2) Transaktionskostenökonomik beschäftigt sich mit der effizienten Einbettung von Transaktionen. Hierbei werden die Durchsetzung und Anpassung von Kontrakten in der Nachvertrags- und Erfüllungsphase untersucht. Im Mittelpunkt steht die Reduktion der Transaktionskosten
Drei Theorieansätze der Neuen Institutionsökonomie (3) Ökonomische Vertragstheorie (Prinzipal-Agent-Theorie): wie Verträge gestaltet und organisiert werden müssen, um als ökonomisch effizient zu gelten. P.A.T. untersucht die ökonomische Beziehung zwischen Auftraggeber und Auftragnehmer und geht dabei auch auf den erheblichen Informationsvorsprung des leistenden ein (z.B. Arzt, Verkäufer, Manager)
Begriff der starken Nachhaltigkeit Dabei wird die Wirtschaft als ein Subsystem der Natur und die natürlichen Ressourcen größtenteils als nicht substituierbar angesehen. Die absoluten Grenzen der Natur werden somit anerkannt und im Mittelpunkt steht die dauerhafte Erhaltung und nicht der optimale Verbrauch der natürlichen Ressourcen
vier zentrale Aussagen der Verhaltensökonomie (1) Innere und äußere Faktoren emotionale Faktoren wie z.B. Erwartungen, Image usw. beeinflussen die Entscheidungen oft stärker als rationale Faktoren. Oft entscheidet das Unterbewusstsein viel schneller als das Bewusstsein und es werden anschließend Gründe gesucht, warum man sich so und nicht anders entschieden hat
vier zentrale Aussagen der Verhaltensökonomie (2) Mindestfairnessprinzip Dabei verhalten sie sich reziprok, d.h. sie belohnen faires Verhalten und bestrafen unfaires Handeln, selbst wenn dies mit Kosten für sie verbunden ist
vier zentrale Aussagen der Verhaltensökonomie (3) Neue Informationen haben einen höheren Stellenwert so haben neue Informationen - völlig unrational - einen höheren Stellenwert als ältere Informationen und i.d.R. wird die Bedeutung der neuen Informationen dabei deutlich überschätzt
vier zentrale Aussagen der Verhaltensökonomie (4) Faustregeln Menschen wägen i.d.R. nicht mit Hilfe von rationalen Faktoren ab, sondern entscheiden meist nach Faustregeln - z.B. Erfahrungswerte oder was der eigenen Position Recht gibt - dadurch oft Falscheinschätzung der Situation
homo oeconomicus und homo heterogenus
1. Verhältnis natürlicher Ressourcen Klassik Künftige Generationen haben gleiches Recht auf natürliche Ressourcen wie Gegenwärtige
1. Verhältnis natürlicher Ressourcen Neoklassik gibts nicht
1. Verhältnis natürlicher Ressourcen Keynes gibts nicht
1. Verhältnis natürlicher Ressourcen Nachhaltige Ökonomie inter- und intragenerative Gerechtigkeit gemäß der Grenzen der natürlichen Tragfähigkeit
2. optimale Allokation Klassik - Preismechanismus - unsichtbare Hand -> optimale Verteilung
2. optimale Allokation Neoklassik -Preismechanismus - Krisen ausgeschlossen - Rolle der Märkte
2. optimale Allokation Keynes - keine optimale Allovation - psychologischer Einfluss -> keine optimale Entscheidung - wenn Krise -> Staatseingriff
2. optimale Allokation Nachhaltige Ökonomie - pluralistischer Ansatz gemäß nachhaltiger Wirtschaftslehre
3. Faktoren des Wohlstands Klassik - erhöhte Produktivität, Investitionen, wirtschaftliches Wachstum, Arbeitsschutz / Löhne
3. Faktoren des Wohlstands Neoklassik - paretooptimaler Punkt - kein Objekt besser gestellt als anderes
3. Faktoren des Wohlstands Keynes - staatliche Nachfragesteuerung und hoher Wohlstand - Nachfrage bestimmt Angebot
3. Faktoren des Wohlstands Nachhaltige Ökonomie - Reform der ökonomischen Grundlage -> neue Unternehmensziele staatl. Rahmen und Eingriffe
4. wirtschaftliche Entwicklung Klassik gibts nicht
4. wirtschaftliche Entwicklung Neoklassik - keine Krisen - Überangebot tritt nicht auf
4. wirtschaftliche Entwicklung Keynes - absolute Einkommenshypothese - Nachfragelücke, Investitionsfalle, - Liquiditätsfalle
4. wirtschaftliche Entwicklung Nachhaltige Ökonomie - Nachhaltigkeitsparadigma mit selektiven Wachstum (Beheben des Marktversagens)
5. Ethische Grundlage / Menschenbild Klassik - Eigennutz - Allgemeinwohl (jeder sorgt für sich)
5. Ethische Grundlage / Menschenbild Neoklassik - homo oeconomicus - keine Rolle
5. Ethische Grundlage / Menschenbild Keynes Menschen lassen sich von Gefühlen/Erwartungen leiten -> subjektive/psychologische Faktoren
5. Ethische Grundlage / Menschenbild Nachhaltige Ökonomie homo heterogenus
6. Methoden Klassik - qualitative Methode - keine mathematischen Modelle
6. Methoden Neoklassik - Mathematisierung - Mikroökonomie - Marginal- /statistische Analyse
6. Methoden Keynes - keine Betrachtung der Einzelhaushalte - Makroökonomie - keine mathematischen Modelle, keine Wertelehre
6. Methoden Nachhaltige Ökonomie Transdisziplinäre Zusammenarbeit (qualitativ - empirisch)
7. Staatsaufgaben Klassik - keine absolute Macht des Staates - meritorische Güter -> Staatseingriff
7. Staatsaufgaben Neoklassik - abgelehnt . Marktwirtschaft -> Gesamtwohl
7. Staatsaufgaben Keynes - Antizyklische Nachfrageprogramme (durch Kreditaufnahme) - Steuersenkung, Senkung Zinsen (EZB)
7. Staatsaufgaben Nachhaltige Ökonomie - keine Nachhaltigkeit - Sozioökonomische Leitfaden
8. Messung Klassik gibts nicht
8. Messung Neoklassik gibts nicht
8. Messung Keynes Kreislaufbetrachtung -> Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung
8. Messung Nachhaltige Ökonomie neue Ziel- / Messmethoden
9. Wertlehre Klassik - Marktpreis <-> natürlicher Preis (Objektiv)
9. Wertlehre Neoklassik - Nicht durch Produktionskosten ( Wert) - Preis durch subjektive Werteinschätzung des Konsumenten (Subjektiv)
9. Wertlehre Keynes Geldtheorie (keine Wertlehre) Preisniveau auf Gütermarkt bestimmt
9. Wertlehre Nachhaltige Ökonomie - nachhaltige Produktion nach ethischen Prinzipien (Objektiv)
10. Wirtschaftssystem Klassik - Verträge sind einzuhalten - regelmäßiger Einsatz von Staatsgewalt
10. Wirtschaftssystem Neoklassik gibts nicht
10. Wirtschaftssystem Keynes Wohlfahrtsstaat (Marktwirtschaft mit sozialer Sicherung)
10. Wirtschaftssystem Nachhaltige Ökonomie Nachhaltige Marktwirtschaft
Konjunkturzyklen (1) Aufschwung - steigende Nachfrage, Investitionen, Einkommen und Beschäftigung (2) Boom - die Produktionsfaktoren sind ausgelastet, was zu Preis- und Lohnsteigerung führt (3) Abschwung - Stagnation von Nachfrage, Investitionen Einkommen und Beschäftigung (4) Rezession: Rückgang von Nachfrage, Investitionen, Einkommen und Beschäftigung
Konjunkturelle Entwicklung BIP Aufschwung: steigt Boom: Höchstwert Abschwung: sinkt Krise: Niedrigstwert
Konjunkturelle Entwicklung Arbeitslosigkeit Aufschwung: sinkt Boom: nahezu Null Abschwung: steigt Krise: Höchststand
Konjunkturelle Entwicklung Preisentwicklung Aufschwung: Inflation steigt Boom: Höchster Stand Abschwung: sinkt Krise: niedrigster Stand
Konjunkturelle Entwicklung Stimmung Aufschwung: Gut, wird besser Boom: Sehr gut -> geht über zur Skepsis Abschwung: schwächt sich Krise: sehr schlecht, depressiv
Gefahren einer Wachstums fixierten Gesellschaft Ökologische Gefahren (1) Freisetzung von Treibhausgasen (2) Zerstörung von Naturräumen, Artensterben (3) Verbrauch nicht erneuerbaren Ressourcen (4) Übernutzung der erneuerbaren Ressourcen(Fischbestände, Wälder) (5) Freisetzung von Schadstoffen und Lärm
Gefahren einer Wachstums fixierten Gesellschaft Ökonomische Gefahren (1) Selbstständige Existenzsicherung (Bauern und Fischer) (2) Keine Befriedigung der Grundbedürfnisse (Klima) (3) Preissteigerung bei den natürlichen Ressourcen
Gefahren einer Wachstums fixierten Gesellschaft Sozial-kulturelle Gefahren (1) Sozialer Wachstumszwang: Stigmatisierung der "Aussteiger" und wirtschaftlich Schwachen, Verhinderung "alternativer" Lebensentwürfe (2) Extremer Flexibilisierungszwang, Leistung- und Zeitstress, Entwicklung zur Konsumgesellschaft: Enddemokratisierung (3) Wachstumszwang für die Politik und Innovationszwang (4) Gewaltsame Konflikte um Ressourcen
Gefahren eines stagnierenden oder schrumpfenden BIP's Einkommen Einkommen werden nicht mehr gesteigert, was eine allgemeine negative Erwartungshaltung der Gesellschaft zur Folge haben kann und damit eine Deflation mit sinkenden Preisen und steigender Arbeitslosigkeit
Gefahren eines stagnierenden oder schrumpfenden BIP's Arbeitslosigkeit Wird die Produktivität mehr gesteigert, erhält sich die Arbeitslosigkeit, da die Güter mit weniger Arbeit hergestellt werden, es sei denn, die Arbeit würde anders verteilt werden (Arbeitszeitverkürzung)
Gefahren eines stagnierenden oder schrumpfenden BIP's meritorische Güterausstattung Bleibt die Steuerquote gleich, bleiben auch die Staatseinnahmen konstant. Somit kann der Ausstattungsstandard der meritorischen Güter nicht steigen (Bildung etc)
Gefahren eines stagnierenden oder schrumpfenden BIP's Kapitalkosten Zinszahlungen für öffentliche und private Schulden können nicht mehr aus dem Zuwachs finanziert werden, die Lösung der Schuldkrise wird dadurch noch schwieriger
Gefahren eines stagnierenden oder schrumpfenden BIP's Finanzierung Sozialsystem (a) Gesundheitssystem: Steigen die Kosten, wird die Finanzierung ohne Wachstum durch technischen Fortschritt und demographischen Wandel immer schwieriger (b) Rentensystem: Ohne Steigerung der Einkommen müssen künftig aufgrund des demographischen Wandels entweder immer größere Anteile des Einkommens verwendet werden, Renten gesenkt oder das Rentenalter deutlich erhöht werden
magische Polygon Vollbeschäftigung 2014 hat die Bundesregierung neue Hightech-Strategie verabschiedet. Diese Strategie bündelt vielfältige Maßnahmen und zeigt wirtschaftliche und gesellschaftliche Chancen von Innovationen auf. Sie identifiziert prioritäre Zukunftsfelder, auf denen zukunftsweisende, anwendungsorientierte Forschung die Entwicklung innovativer Produkte und DL vorantreibt
magische Polygon Erhaltung der Umwelt Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes(EEG) hat die Bundesregierung den weiteren Ausbau der erneuerbaren Energien auf eine tragfähige Grundlage gestellt...
magische Polygon Verteilungsgerechtigkeit Die Bundesregierung entlastet Länder und Kommunen unter anderem in den Bereichen Kinderbetreuung, Schulen und Hochschulen, Zuwanderung und Städtebau.
magische Polygon Preisstabilität Die Mietpreisbremse soll einen unangemessen Ausstieg bei den Wiedervermietungsmieten, insbesondere in Groß- und Universitätsstädte eindämmen...
magische Polygon BIP In den Jahren 2014-2017 stellt die Bundesregierung auf dem Gebiet der öffentlichen Investitionen 5 Milliarden Euro zusätzlich für den Erhalt und Ausbau der Verkehrfsinfrastruktur des Bundes zur Verfügung.
magische Polygon Außenbetrag Eine erfolgreiche Integration in die weltwirtschaftliche Arbeitsteilung ist für die offene deutsche Volkswirtschaft essenziell...
Charaktetristika von Wirtschaftssytemen (1) Eigentum an Produktionsmitteln? Kapitalistische Marktwirtschaft in Privateigentum
Charaktetristika von Wirtschaftssytemen (1) Eigentum an Produktionsmitteln? Zentralverwaltungswirtschaft Überwiegend Staatseigentum
Charaktetristika von Wirtschaftssytemen (1) Eigentum an Produktionsmitteln? Nachhaltige Marktwirtschaft Privat, Stiftungen, kommunal und staatlich
Charaktetristika von Wirtschaftssytemen (1) Eigentum an Produktionsmitteln? Staatskapitalismus Überwiegend Privateigentum
Charaktetristika von Wirtschaftssytemen (2) Wer verfügt über den Überschuss? Kapitalistische Marktwirtschaft Eigentümer, Gewinn soll schnellstmöglich maximiert werden
Charaktetristika von Wirtschaftssytemen (2) Wer verfügt über den Überschuss? Zentralverwaltungswirtschaft Politiker und Verwaltung (Gewinn existiert nicht)
Charaktetristika von Wirtschaftssytemen (2) Wer verfügt über den Überschuss? Nachhaltige Marktwirtschaft Eigentümer entscheiden über "angemessenen Gewinn"
Charaktetristika von Wirtschaftssytemen (2) Wer verfügt über den Überschuss? Staatskapitalismus Eigentümer, Gewinn soll maximiert werden
Charaktetristika von Wirtschaftssytemen (3) Wer setzt die Manager ein und kontrolliert sie? Kapitalistische Marktwirtschaft Eigentümer
Charaktetristika von Wirtschaftssytemen (3) Wer setzt die Manager ein und kontrolliert sie? Zentralverwaltungswirtschaft Politiker und Verwaltung
Charaktetristika von Wirtschaftssytemen (3) Wer setzt die Manager ein und kontrolliert sie? Nachhaltige Marktwirtschaft Eigentümer aber Leitplanken
Charaktetristika von Wirtschaftssytemen (3) Wer setzt die Manager ein und kontrolliert sie? Staatskapitalismus Eigentümer, aber auch Staatskontrolle
Charaktetristika von Wirtschaftssytemen (4) Wer entscheidet darüber, was produziert wird? Kapitalistische Marktwirtschaft Theorie: Konsumenten, Realität: Manager, versuchen über Werbestrategien Nachfrage zu erzeugen
Charaktetristika von Wirtschaftssytemen (4) Wer entscheidet darüber, was produziert wird? Zentralverwaltungswirtschaft Theorie: Gemeinwohl Realität: Gruppeninteressen
Charaktetristika von Wirtschaftssytemen (4) Wer entscheidet darüber, was produziert wird? Nachhaltige Marktwirtschaft Konsumenten im Rahmen nachhaltiger Leitplanken
Charaktetristika von Wirtschaftssytemen (4) Wer entscheidet darüber, was produziert wird? Staatskapitalismus Theorie: Konsumenten Realität: Manager/Staat
Charaktetristika von Wirtschaftssytemen (5) Wie wird mit Externalitäten umgegangen? Kapitalistische Marktwirtschaft Fehlallokationen werden hingenommen oder die Auswirkung durch schwache Maßnahmen gemindert
Charaktetristika von Wirtschaftssytemen (5) Wie wird mit Externalitäten umgegangen? Zentralverwaltungswirtschaft Theorie: Gemeinwohl, Realität: schlechte Umwelt- und Sozialbilanz
Charaktetristika von Wirtschaftssytemen (5) Wie wird mit Externalitäten umgegangen? Nachhaltige Marktwirtschaft Sozial-ökologische Leitplanken sorgen für Beseitigung des Marktversagens nach Standard-Preis-Ansatz
Charaktetristika von Wirtschaftssytemen (5) Wie wird mit Externalitäten umgegangen? Staatskapitalismus Minderung durch schwache Maßnahmen
Welche Aufgaben muss der Staat mit Hilfe der Finanzpolitik erfüllen? (1) Allokationsaufgabe: Sicherstellung eines handlungsfähigen Staatshaushalts zur Finanzierung eines ausreichenden Standards meritorischer Güter (2) Lenkungsaufgabe: Hierbei sollen die von der Gesellschaft angestrebten Nachhaltigkeitsstandards in den folgenden Zielebenen erreicht werden: Stabilisierung der wirtschaftlichen Entwicklung, Beschleunigung des nachhaltigen Umbaus der Volkswirtschaft (3) Verteilungsaufgabe: zur Herstellung einer gerechten Einkommens- und Vermögensaufteilung
Durch welche Einnahmen kann die öffentliche Hand die Ausgaben decken? (1) Abgaben: Alle Pflichtzahlungen der Wirtschaftsakteure an die öffentliche Hand aufgrund eines Gesetzes (2) Erwerbseinkünfte: Hierzu werden Gewinne der Deutschen Bundesbank und bundeseigener Unternehmen, Strafgelder und Veräußerungen gerechnet (3) Kredite: Nettokredite - sind Kredite, die zur Finanzierung neuer Ausgaben verwendet werden
Gefahren Überschuldung (1) Crowding Out und Inflation Wenn der Staat durch steigende Kreditaufnahme seinen Anteil am BIP steigert, besteht die Gefahr, dass Private Wirtschaftsakteure verdrängt werden
Gefahren Überschuldung (2) Staatlicher Handlungsspielraum Bei einer steigenden Verschuldung müssen immer größere Anteile der Steuereinnahmen für die Zinszahlung verwendet werden. Als Folge daraus muss das Angebot an meritorischen Gütern verringert oder die Steuern erhöht werden, was eine Gefahr für die Konjunktur und eine mangelnde öffentliche Akzeptanz mit sich bringt.
Gefahren Überschuldung (3) Politische Gefahren Die Finanzierung von staatlichen Aufgaben aus Krediten kann zu einer Art Droge für die politischen Parteien werden, indem sie vor jeder Wahl die Ausgaben erhöhen, ohne Gleichheit die Abgaben zu erhöhen
Gefahren Überschuldung (4) Umverteilung Durch die hohe Kreditaufnahme wurde ein großer Teil der Steuerreform finanziert, die den höheren Einkommensbeziehern zugute kamen. Weiterhin profitieren die wohlhabenden Kreditgebern von den Zinsen, die von den Steuerzahlern finanziert werden.
Gefahren Überschuldung (5) Vertrauensverlust Eine schnell zunehmende Staatsverschuldung kann zu einem Vertrauensverlust auf den Finanzmärkten führen
Erwerbspersonen alle Personen, die zwischen 15 und 74 Jahre alt sind, ihren Wohnsitz im Bundesgebiet haben und eine Erwerbstätigkeit suchen. Nichterwerbspersonen sind: Kinder, Jugendliche, Rentner sowie Personen, die keine Arbeit suchen
Erwerbstätige alle abhängig Beschäftigte, selbstständig Tätige, mithelfende Angehörige
Erwerbslose alle Nichtbeschäftigte, die sich um eine Arbeitsstelle bemühen - unabhängig davon, ob sie bei der Agentur für Arbeit registriert sind
Arbeitslose Menschen, die bei der Agentur für Arbeit gemeldet sind, jünger als 65 Jahre sind, der Agentur sofort zur Verfügung stehen und höchstens 15h die Woche arbeiten.
ökonomische Gefahren der Arbeitslosigkeit (1) Wohlstandsverlust Vorhandensein von Arbeitslosigkeit = Nichtnutzung von Faktoren - > Fehlallokation
ökonomische Gefahren der Arbeitslosigkeit (2) Einkommenssenkung Massenarbeitslosigkeit-> gesamtwirtschaftliche Einkommenssenkung -> sinkende Nachfrage -> Abwärtsspirale
ökonomische Gefahren der Arbeitslosigkeit (3) Ausfall von Steuereinnahmen -> Erhöhte AL -> Ausfall von Steuereinnahmen -> Investition in meritorische Güter sinken Folge: gesamtwirtschaftliche Nachfrage sinkt, Chancen für eine positive wirtschaftliche Entwicklung sinkt, da die Infrastruktur ihren Standard verliert
ökonomische Gefahren der Arbeitslosigkeit (4) Negatives Klima Arbeitslosigkeit steigt -> negative wirtschaftliches Klima, negative Erwartungshaltung -> Konsumzurückhaltung -> Abwärtsspirale
Sozial-kulturelle Gefahren der Arbeitslosigkeit (1) Einkommenssenkung Arbeitslosigkeit -> drastische Einkommenssenkung, Folge: Betroffene können ihren Lebensstandard nicht aufrechterhalten, ggf Armut
Sozial-kulturelle Gefahren der Arbeitslosigkeit (2) Verlust des Selbstwertgefühls: gesellschaftliche Stellung von Menschen auch heute sehr stark mit ihrer Berufsausübung verknüpft-> Verlust des Selbstwertgefühls der betroffenen
Sozial-kulturelle Gefahren der Arbeitslosigkeit (3) Erkrankungen Verlust ihrer Gesellschaftlichen Stellung -> starker Stress bei den Betroffenen -> erheblich höheres Risiko, psychisch und physisch zu erkranken
Sozial-kulturelle Gefahren der Arbeitslosigkeit (4) Verfall gesellschaftliches Wertesystem Massen-& Langzeitarbeitslosigkeit-> Perspektivlosigkeit -> hohe Anzahl an gesellschaftlichen Konflikten weitere Folgen: Verwahrlosung, Motivationsverlust, Verfall des common sense, Angst vor AL zwingt zu einer maximalen Flexibilität
Ursachen der Arbeitslosigkeit Neoklassische Ansätze Ein Arbeitnehmer richtet sein Arbeitsangebot an der Höhe des Reallohnes aus -> je geringer, desto geringer ist er bereit zu arbeiten, weil ihm seine Freizeit mehr wert ist. "natürliche AL" -> kann für einige hunderttausend begründet werden, jedoch nicht für eine AL-Quote über 3%
Ursachen der Arbeitslosigkeit Keynesianismus Steigende AL i.d.R. mit einer unzureichenden Gesamtwirtschaftlichen Nachfrage. "Unterkonsumentionstheorie" -> Sie verweisen darauf, dass in Deutschland aufgrund der gesenkten Steuern die öffentlichen Investitionen und die Beschäftigungszahl im öffentlichen Dienst deutlich gesunken sind
Ursachen der Arbeitslosigkeit Nachhaltige Ökonomie keine konsensuale Erklärung der AL. Heutige AL in den Industriestaaten als entwicklungsbedingte AL. In den Mittel- und Oberschichten trete Sättigungsgrenzen auf, die dafür sorgen, dass die Konsumquote tendenziell sinkt. Weiterhin gehen sie davon aus, dass steigende Ressourcenpreise und stagnierende Bevölkerungszahlen das wirtschaftliche Wachstum begrenzen
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