Arbeitstechniken & Selbstmanagement

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Flashcards on Arbeitstechniken & Selbstmanagement, created by Marco Rybka on 11/01/2016.
Marco Rybka
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Question Answer
Definition: intrinsische Motivation Eine Handlung wird um ihrer selbst und nicht um ihrer Folgen willen getan Bsp: Spielt jemand Fußball, weil es ihm Spaß macht ist er intrinsisch motiviert
Definition: extrinsische Motivation Eine Handlung wird allein wegen ihrer Konsequenzen ausgeübt Bsp: Spielt jemand Fußball, weil er Profi ist und damit sein Geld verdient, ist er extrinsisch motiviert
Wie funktioniert extrinsische Motivation? Belohnung: - indirekt: gute Ergebnisse/Lernerfolg - direkt: was man gerne tut (Kinobesuch mit Freunden) Bestrafung: - indirekt: Misserfolg - direkt: vorenthalten was man gerne tut Problem: Dosis der Belohnung muss ständig erhöht werden, um Effekt zu erzielen
Wie funktioniert intrinsische Motivation? Sinn/Werte: z.B. Umweltbewusstsein -> ich gebe mir Mühe keinen Müll zu verursachen, wenig Auto zu fahren, etc. Ziele: inneren Antrieb wahrnehmen, sein vorgenommes Ziel (das Studium schaffen) nutzen Gefühle/Spaß: positive Emotionen -> wird gerne getan Kontrollüberzeugung/Autonomie: Selbstentscheidungen einer Sache motivieren intrinsisch eher diese auch auszuführen Kompetenzerleben/Verbesserungen eigener Fähigkeiten: Menschen streben nach Verbesserungen
Veränderungen schaffen Emotionale, rationale und situative Ebene müssen gleichermaßen mit einbezogen werden um eine Langzeitergebnis erzielen zu können.
rationale Ebene Lichtblicke suchen: - Schauen wo etwas was gut funktioniert - Verhalten/Methoden anderer kopieren Zielklarheit schaffen: - das eigene Ziel klar darlegen - Warum studiere ich - Was möchte ich in Zukunft erreichen Kritische Schritte planen: - nicht ans "große Ganze" denken - spezifische Verhaltensweisen aufzeigen (z.B. nicht sagen: „Ich möchte abnehmen“, sondern spezifisch: „Ich werde jeden Tag eine halbe Stunde joggen gehen“)
emotionale Ebene Gefühl suchen: - Menschen auf Gefühlsebene ansprechen (Artikel ausprobieren lassen) Veränderung schrumpfen: - Änderungen nicht Radikal eintreten lassen (Früher aufstehen -> Wecker jede Woche 5 Minuten früher stellen, Aufstehzeit ohne Stress erreichbar) Mitarbeiter entwickeln: (z.B. bedrohte Tierart zur „nationalen Identität“ machen, so dass die Menschen vor Ort diese schützen, weil sie „ein Teil von Ihnen sind“)
situative Ebene Umwelt optimieren: - Umgebung dem neuem gewünschten Verhaltensmuster anpassen Gewohnheiten bilden: - kostet keine Energie - Gewohnheiten fördern Bsp. Autofahren (Fahrschule anstrengend, jetzt einfach) Herdentrieb nutzen: - Verhalten ist ansteckend
Warum Ziele wichtig sind (5 Gründe) 1. Ziele geben Fokus und Richtung -> ermöglicht sich auf Ergebnisserreichung zu konzentrieren 2. Ziele erlauben es Fortschritte zu messen 3. Ziele verhindern Ablenkungen 4. Ziele helfen Prokrastination zu verhindern 5. Ziele geben Motivation
S-M-A-R-T Regel Spezifisch: präzise und konkret darstellen, was genau erreicht werden soll Messbar: damit wird es möglich zu bestimmmen, wann das Ziel erreicht ist Attraktiv: ist ein Ziel das positive Emotionen herovorruft (emotionale Seite von Veränderung) Realistisch: heißt das Ziel soll erreichbar und selbst kontrollierbar sein Terminiert: bedeutet, es gibt einen Zeitpunkt für den erfolgreichen Abschluss des Ziels
Eisenhower Matrix
Die ABC-Methode A: - sehr wichtige Aufgabe - MUSS gemacht werden - führt zu positivem Erfolg nach bearbeitung B: - SOLLTE erledigt werden - nicht so wichtig wie A - können bei Aufschiebung zu A werden C: - können unvollendet bleiben - Aufgabe hat keinen bestimmten Stichtag - bei späterer Bearbeitung führt dies zu keinen negativen Folgen Bemerkungen: - können weiter untergegliedert werden (A-1, A-2)
Umgang mit Aufschieberitis - Ehrliche Inventur machen - Die Aufgabe verkleinern - Gewohnheiten schaffen - Das Schlimmste zuerst - Die Aufgabe angenehm/positiv machen - Auf das langfristige Ziel fokussieren - Die richten Emototionen finden - Gruppendruck aufbauen - Die Aufgabe 15 Minuten anstarren
Pareto Prinzip 80/20 Regel
80/20 Regel Pareto Prinzip
Getting Things Done 1. Kopf leer halten: - Alles was erledigt werden muss aufschreiben -> vermittelt ein genugtuuendes Gefühl 2. Plan bei allen Dingen machen mit dem nächsten Schritt 3. Priorisierung: - Eisenhower-Matrix - Pareto-Prinzip
ALPEN - Methode 1. Aufgaben und Termine aufschreiben - To-do-Liste - unerledigtes mitnehmen 2. Länge schätzen 3. Pufferzeiten einplanen - 60% bis 2/3 des Tages verplanen - 1/3 bis 40% Pufferzeit 4. Entscheidungen treffen - Priorisierung: - Eisenhower Matrix und Pareto Prinzip 5. Nachkontrolle - Methode überprüfen ggf. Verbessern
Zeitdiebe Maßnahmen gleiches Bündeln - gleichartige Tätigkeiten zusammenzufassen und gemeinsam zu bearbeiten Beispiele: - Alle Emails am Abend hintereinander wegbeantworten - Einkaufsliste über die Woche schreiben und einmal die Woche einkaufen fahren
Zeitdiebe Maßnahmen störungsfreie Zeit planen - stille Stunden schaffen zum arbeiten - am besten Morgens und Abends - Störungen und Ablenkungen abschalten
Zeitdiebe Maßnahmen Störungen und Unterbrechungen reduzieren - wird man unterbrochen dauert es seine Zeit wieder in den Arbeitsrythmus reinzukommen - deswegen störungen wie Handy usw. beiseite legen
Zeitdiebe Maßnahmen Ablenkungen erschweren - Handy abschalten - W-LAN aus - unwichtige Dinge aus dem Blickfeld verbannen - Notfalls in die Bibliothek gehen um zu lernen
Zeitdiebe Maßnahmen Leistungskurve beachten Leistungshoch: 08:00 und 12:00 Uhr 16:00 und 20:00 Uhr - wichtige Aufgaben immer im Leistungshoch -B Aufgaben und Routinetätigkeiten eher in Leistungstiefs
Zeitdiebe Maßnahmen Nein! Sagen 1. Bedenkzeit ausbitten 2. Klären, warum das Nein-sagen schwer fällt 3. Konsequenzen des "ja"-Sagens klarmachen 4. Lernen Sie, klar und deutlich aber mit Respekt "nein" zu sagen (Begründen, Verständnis zeigen, Bedanken)
Zeitdiebe Maßnahmen Delegation - Aufgaben die man nicht gut kann, weitergeben an die die es können und das auch gerne tun - nicht unnötig damit abmühen
Zeitdiebe Maßnahmen Touch it once - Einmal angefangen die Aufgabe auch zu Ende zu bringen - Emails z.B. direkt nach dem lesen beantworten
Ablauf Prüfungsvorbereitung 1. Lernplan erstellen 2. Lernmodus einschalten 3. Bezüge herstellen 4. Strukturieren 5. Verbalisieren 6. Kodieren 7. Reduzieren 8. Trainieren 9. Taktieren 10. Reflexion & Perfektion
Warum sind Pausen beim lernen wichtig? - Gehirn braucht Zeit um Informationen zu verarbeiten - die neuen Informationen sonst in Hohem Maße die vorher gelernten überschreiben - nach der Pause zuerst gelernte Informationen besser behalten werden (Primacy Effekt) - unmittelbar vor der Pause gelernte Informationen besser behalten werden (Recency-Effekt)
Welche Pausen empfehlen sich? Durchatmen: dauer -> 2-5 Minuten Nach -> 25-45 Minuten Pause: dauer -> 15-30 Minuten nach -> 60-120 Minuten Erholungspause: dauer -> 1 Stunde am besten in Zeiten des Formtiefs ( wenn nix mehr geht)
Wobei mache ich Pause? Auswendiglernen erfordert häufig Pausen Mathematikaufgaben dagegen erfordern ein "verbeißen" in die Rechnung bis die Lösung erfolgt
In welcher Form verbringe ich die Pause? - schlafen - Sport - Putzen - Einkaufen Auf keinen Fall: - Fernsehen - Social Media
Karteikarten Lernmethode - Neue Karten 1. Fach - Richtig beantwortete Karten kommen ins 2. nach einigen Tagen Fach 2. wiederholen bei richtigkeit ins Fach 3...falsch zurück ins 1.
Das Yerkes- Dodoson- Gesetz
Anspannung in Prüfungsituation senken? 1. Atemtechniken 2. Muskuläre Entspannungstechniken 3. Umgang mit hinderlichen Gedanken
Für die Optimale Tagesform? - Am Abend vor der Prüfung alles zurechtlegen / Entspanntes Abendprogramm Am Prüfungstag: - rechtzeitig aufstehen - Abläufe wie immer - Zusammenfassung noch mal durchgehen - Kontakt mit anderen Prüflingen meiden
Prüfung Mathe - Mit einfachster Aufgabe starten - Teilaufgaben früh genug aufhören - Zeiteinteilung üben - Punkte sammeln - Lösungswege auswendig wissen - Lösungen stehen lassen
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