Risiken, Versicherungen, Vorsorge

Description

Berufsmatura Betriebswirtschaft, 4. Semester, Kapitel 8
Leance Volschenk
Flashcards by Leance Volschenk, updated more than 1 year ago
Leance Volschenk
Created by Leance Volschenk about 8 years ago
10
0

Resource summary

Question Answer
Gefahrengemeinschaft Personen/Gruppierung v. Personen, die den gleichen Risiken ausgesetzt sind.
Warum schliesst man Versicherungen ab? Manche Personen wollen die mögliche Schäden überwälzen (die durch Risiken entstehen können) und schliessen eine Versicherung ab.
Risiken bei denen: Personen zu Schaden kommen Krankheit, Unfall, Invalidität, Erwerbsausfall (Militärdienst, Mutterschaft & Arbeitsverlust), Tod
Finanzielle Schäden: Personen zu Schaden kommen 1. Krankheit & Unfall: mediz. Behandlung, Spitalaufenthalt, Medikament, vorübergehende Lohnausfall 2. Invalidität: dauerhafte/vorüberg. Lohnausfall & gleiche wie Unfall 3. Erwerbsausfall: vorüberg./dauerhaft nur bei Arbeitsverlust Lohnausfall 4. Tod: Finanziell. Probleme für d. Hinterlassene
Risiken bei denen: Sachen zu Schaden kommen Beschädigung/Diebstahl der eigene Gegenstände Schäden am eigene Fahrzeug durch: selbst verursachte Unfall od. Wirken der Natur
Finanzielle Schäden: Sachen kommt zu Schaden Wertverlust od. Untergang d. Sachwerts Wertverlust d. Fahrzeugs
Risiken bei denen: Vermögen zu Schaden kommen Schäden an 3ten und ihr Eigentum mit eigene Fahrzeug & allgemein
Finanzielle Schäden: Vermögen zu Schaden kommen Mit eigener Fahrzeug: Kosten für Eigentumsbeschädigung Kosten für Personenbeschädigung (mediz. Behandlung und Lohnausfall) Ohne Fahrzeug: Zahlung v. Geldforderung
Personenversicherungen Krankheitsversicherung (Grundvers.), Zusatzversicherung, AHV, EO, IV, ALV, BV, Unfallversicherung (NBU & BU) und Lebensversicherung
Sachversicherungen Teilkaskoversicherung, Vollkaskoversicherung & Hausratversicherung (Mobiliarversicherung)
Vermögensversicherung Privathaftpflichtversicherung & Motorfahrzeug- Haftpflichtversicherung
Welche Versicherungen sind Obligatorisch? 1. Krankenvers. - für alle in CH wohnen 2. AHV,IV,EO - für Erwerbstätige (ET) ab 18, Nicht-ET ab 21 3. ALV - für ET, d. versichert bei AHV 4. BV-ET: -Ab 18 für Tod & Invalidität, ab 25 für Altersvorsorge 5. BU: - ET in CH, Nicht-ET über Krankenkasse 6. NBU: -ET mit Anstellung min. 8h/woche beim gleichen Angestellte 7. Privathaftpflichtvers.: Für Hundehälter (in viele Kantone) 8. Motorfahrzeug-Haftpfl.vers.: für Fahrzeughalter
Was ist die Solidaritätsprinzip beim Versicherungsprinzip? Viele Personen bezahlen Prämien aber nur wenige Versicherte erleiden tatsächlich einen finanziellen Schaden. Ihnen wir den ganzen oder ein Teil davon vergütet.
Was versteht man unter Regress? Versicherungen können das Geld ganz/teilweise zurückfordern, welche sie für Schaden bezahlt haben (wenn die Schaden mutwillig, absichtlich od. bsp. unter Einfluss v. Drogen war)
Ziel vom Risikoverminderung? 1. Anreiz für Versicherten, dass sie die Schadenzahlung mögl. niedrig halten. - belohnt bei kein Schädenanmeldung sonst mit mehr Prämien bestraft 2. Mehr Eigenverantwortung d. Versicherungsnehmer Folge: Versicherten vermindern Risiken
Welche sind die Risikoverminderungs- "Prinzipen"? Versicherungstechnische Begriffe 1. Bonus-Malus-System 2. Selbstbehalt 3. Franchise
Wie funktioniert die Bonus-Malus-System? Prämienberechnungssystem: Schadenverursacher wird durch höhere Schaden bestraft. -Prämienvermindrng. bei schadenfreie Jahr in Prozent zu Grundprämien 100% -Bei Schadenfall: Rückstufung (Malus) -Üblich bei Motorfahrz.haftpflicht- & Vollkaskoversicherung
Selbstbehalt erklären: Versicherte bezahlt bei JEDEM Schadenereignis einen Teil des Schadens selbst.
Begriff Franchise erklären: Der Versicherte bezahlt bis zu xFr. (festgelegte Betrag) pro Jahr selbst (unabhängig v. der Anzahl Schadenfälle). Alles darüber zahlt die Versicherung.
Besonderheiten beim Sachversicherung: Von was hängt die Schadenzahlung ab? 4.Arten Im Schadenfall, müssen diese Gegenstände ersetzt werden und die Schadenzahlung hängt vom Neu-/Zeitwert ab. 1. Neu-/Zeitwert, 2. Unterversicherung, 3. Überversicherung und 4. Doppeltvers.
Erkläre die Begriffe vom Sachversicherung: (Höhe der Schadenzahlung) 1. Neuwert: Wiederbeschaffungswert (beim Kauf), üblich bei Mobiliarversicherungen 2. Zeitwert: Wert bei Zeitpunkt v. Schadens (Neuwert-Abschreibung) 3. Überversicherung: versicherte Wert ist höher als tatsächl. Wert. (Sache verkauft) -Schadenfall nur tatsächlierwert ersetzt 4. Unterversicherung: tatsächl. Wert höher als versicherte Wert. Berechnung* 5. Doppeltversicherung: gleichen Risiko bei vers. Versicherungen versichert. -nur eine Zahlt (mit Absprache aufteilen)
Was ist das Ziel vom Vorsorgeversicherungen? Menschen vor gewissen sozialen Notsituationen zu bewahren & sind obligatorisch.
Was sind die 5 Sozialversicherungen? 1. Alters-, Hinterlassene & Invalidenvorsorge (3.Säulen-System) 2. Schutz vor Folgen v. Krankheit/Unfall 3. Erwerbsersatz für Dienstleistende & Mutterschaft 4. Arbeitslosenversicherung 5. Familienzulagen
Was dient das 3-Säulen-System der Vorsorge? Da man während der Erwerbstätigkeit Geld angespart. Können diese bei Beendigung der Erwerbslebens, bei Todesfall od. Invalidität als Ersatzeinkommen dienen.
Welche sind die 3 Säulen? Sind sie obligatorisch? 1.Säule: Staatliche Vorsorge (obligatorisch) 2.Säule: Berufliche Vorsorge (obligatorisch) 3. Säule: Private Vorsorge (freiwillig)
1.Säule: Ziel, Träger, Beiträge, Leistung & Finanzierung Ziel: Existenssicherung Träger: Staatliche Ausgleichskasse Beiträge: % vom Bruttolohn gerechnet Leistung: Altersrente, Witwenrente (wenn Versicherer stirbt & Partner hinterlässt), Waisenrenten, Invalidenrenten *Ergänzungsleistungen (zur AHV & IV)
Erkläre den Begriff Umlageverfahren: D.h. die Beiträge wird sogleich für die Rentenzahlungen verwentet (die Jungen finanzieren die Rentenzahlung der Alten heute)
Erkläre den Begriff Ergänzungsleistungen: Gilt als eine Ergänzung zum AHV & IV und man erhält sie wenn die minimalen Lebenskosten nicht gedeckt sind od. Versicherten haben Anspruch darauf.
2.Säule: Ziel, Träger, Beiträge, Leistung & Finanzierung Ziel: Fortsetzung gewohnter Lebenstandart Träger: Vorsorgeeinrichtungen (PK) Beiträge: Altersabhängiger %-satz v. versicherten Lohn (Bruttolohn-Koordinationsabzug) *Beiträge halbiert Leistung: Altersrente & Kapitalbezug, Witwen-, Waisen-, Invalidenrente Finanzierung: Kapitaldeckungsverfahren
Begriff Kapitaldeckungsverfahren erklären: - Jeder spart für sich selbst, - einbezahlter Kapital wird angelegt bei mindest Zinssatz
3.Säule: Ziel, Träger, Beiträge, Leistung & Finanzierung Ziel: Private Vorsorge Träger: Bank (bietet Sparkonti) & Versicherungsgesellschaft (Versicherungsgeb. Erlebensfallvers.) Beiträge: 3a bis zu festgelegten Betrag (6739fr.) v. Einkommen abziehen Leistung: verzinste Ersparnisse, Kapitalleistung und Rente Finanzierung: wie Säule 2
Säule 3a Besonderheit & Unterschied zu 3b: -Kapital darf frühstens 5 Jahre vor Pensionierung ausbezahlt werden. Vorteile: Personen sind Unterscheid: 3a bis zu festgelegte höchstbetrag Steuerbegünstigt und hat Erlebnisfallversicherung
Was sind die 2 Lebensversicherungen? Erlebungsfallversicherung (Kapitalbildendevers.) und Todesfallversicherung (Risikoversicherung)
Begriff Erlebungsfallversicherung erklären: Versicherung erbringt Leistung bei: - vertraglich vereinbarten Zeitpunkt -Versicherte erlebt diese Leistung: erhält den vereinbarte angesparte Versicherungssumme (inkl. Zinsen & Überschüsse) - Stirbt die versicherte Person während der Laufzeit, wird aus dem Vertrag keine Leistung fällig.
Begriff Todesfallversicherung erklären: -reiner Risikoversicherung -nur wenn der Versicherte während der Vertragslaufzeit verstirbt, zahlt der Risikolebens-Versicherer die vereinbarte Summe an die bezugsberechtigten Personen (Hinterlassenen) aus.
Risikomanagement erklären: 1. Ziel setzen 2. Risiko erkennen & bewerten 3.Risiko vermeiden (nicht gehen) 4. Risiko vermindern (vorsichtig, Helm..) 5. Möglichen Schäden überwälzen 6. Risiko selbertragen (Mit Schaden leben)
Show full summary Hide full summary

Similar

BWL-Theorie (Allgemeines)
Julian 1108
Relationship Marketing
Simone Baumg
Buchführung
Sabrina Heckler
Wirtschaftsinformatik Teil 1
Sabrina Heckler
BWL Produktion
Sabrina Heckler
Civil Law
daniel kuhr
Wirtschaftsrecht
Sabrina Heckler
BWL Grundsatzentscheidungen
Sabrina Heckler
Allgemeine Betriebswirtschaftslehre - BWL
M S
BWL Grundsatzentscheidungen Teil 2
Sabrina Heckler
Personal und Arbeit
Sabrina Heckler