Kosten und Leistungsrechnung!

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Brauch ma ned
MoeJoe Der
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MoeJoe Der
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Question Answer
Wer interessiert sich für die Bilanz? Eigentümer Geschäftsführer/Mitarbeiter Finanzamt Krankenkasse Banken Investoren Ratingagenturen Lieferanten und andere Gläubiger Kreditversicherungen Konkurrenten
Kreditschutzverband Geben Bonitätsauskünfte, greifen direkt auf Bilanzen zu
Was ist die Betriebsleistung? Umsatzerlöse + alle geschaffenen Werte
Was ist das Betriebsergebnis? Ergebnis vor Steuern und Zinsen
Was ist das EGT? Ergebnis aus gewöhnlicher Geschäftstätigkeit, Ergebnis vor Steuern (Betriebsergebnis – Finanzergebnis)
Was sind Umsätze? Alle, was ich in Rechnung gestellt habe (NETTO!)
Was ist das Debitorenziel? Wie schnell zahlen meine Kunden?
Was ist ein Firmenwert? Wie viel eine Firma wert ist – Beispiel Steuerberater Kundenstockzukauf – zukünftige Cash-Flows!
Was steht im Umlaufvermögen? Vorräte Forderungen Liquide Mittel
Kundenforderungen brutto oder netto in der Bilanz? Brutto, weil so steht es ja auch auf der Rechnung drauf!
Welche Steuern stehen in der GuV? KÖSt (Körperschaftssteuer), bei Kapitalgesellschaften auch KESt (Kapitalertragssteuer)
Wo stehen die Steuern beim Einzelunternehmen? ESt (Ertragssteuer) ist eine Privatsteuer und steht im Kapitalkonto
Unterschied zwischen Rückstellungen und Rücklagen? Rückstellungen werden vom Fremdkapital gebildet, Rücklagen vom Eigenkapital
Was ist der Jahresüberschuss? Jahresfehlbetrag (EGT nach Steuern)
Wo steht die Geschäftsführervergütung? Personalaufwand
Was steht im Fremdkapital? Rückstellungen -Abfertigungen und Pensionen -Gewährleistungen, drohende Verlust etc Verbindlichkeiten
Wo stehen Eventualverbindlichkeiten? Im Anhang
Was sind Rückstellungen? Rückstellungen werden vom Fremdkapital gebildet, um mich wahrheitsgemäß darzustellen (Betrag steht noch nicht fest)
Berechnung von Debitorenziel. = 365/Debitorenumschlag Debitorenumschlag = Umsätze+USt/durchschnittlicher Forderungsstand (AB+EB)/2
Was steht im Finanzanlagevermögen? -langfristiges Finanzvermögen -langfristige Forderungen
Was steht unter Verbindlichkeiten? Lieferverbindlichkeiten, Darlehen, Anleihen, Finanzamt, Verbindlichkeiten an verbundenen Unternehmen, Rückstellungen
Was sind Eventualverbindlichkeiten? Bürgschaften, Haftungen, Betrag steht fest, findet man im Anhang
Unterschied Betriebsleistung und Umsatz? BL = Umsatzerlöse + erschaffene Werte, Umsatz = alles, was ich in Rechnung gestellt habe
EK-Konto beim Einzelunternehmer AB + Einlagen - Entnahmen - Steuern +/- Gewinn = EB
Was ist der Cash-Flow? Einnahmenüberfluss aus betrieblicher Tätigkeit Indirekt (Jahresergebnis + nicht cash-wirksame Aufwendungen – nicht cash-wirksame Erträge) oder direkt (cash-wirksame Erträge – cash-wirksame Aufwendungen)
Anlagevermögen? Immaterielles AV Sachanlagen Finanzanlagevermögen
Finanzergebnis? Differenz zwischen zu zahlenden und erhaltenen Zinsen
Was ist Eigenkapital? Risikopuffer, was der Unternehmer ins Unternehmen mitbringt, Unterschied zwischen Bilanzsumme und FK
Was versteht man unter Bilanzdynamik? Ertragskraft, was verdient das Unternehmen wirklich? Nachhaltig?
Mittelverwendung/Mittelherkunft? MVW: Aktiva, Anlagevermögen, Umlaufvermögen, MH: Passiva, EK, FK
Welche Arten von Rückstellungen gibt es? Pension, Steuer, Abfertigung, Prozess, Garantie
Lagerdauer? 365/Umschlagshäufigkeit Umschlagshäufigkeit: Wareneinsatz/durchschnittliche Lagerbestände
Was ist die Kapitalflussrechnung? Die Kapitalflussrechnung, auch Cashflow-Rechnung genannt, hat das Ziel, Transparenz über den Zahlungsmittelstrom eines Unternehmens herzustellen. Wie ist der Cash-Flow verwendet worden? Wie finanziere ich Finanzierungsbedarf?
Was ist die goldene Bilanzregel? Langfristiges Vermögen soll über langfristiges Kapital finanziert (langfristige Kredite, Anleihen, Eigenkapital) werden
Was ist das Working Capital? Umlaufvermögen sollte das kurzfristige Fremdkapital decken, die Differenz sollte positiv sein und ist das Working Capital Wenn es positiv ist, ist auch die goldene Bilanzregel erfüllt.
Zusammenfassung der wichtigsten Schritte der Bilanzanalyse: 1. Bilanzkreuz 2. spezifischer Jahresvergleich, %-Zahlen, evtl. auch Branchenvergleich 3. Beurteilung des Eigenkapitals = Risikopuffer 4. Dynamik 5. Liquidität
Cash-Flow Quote? Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EGT) + Abschreibungen - Kalkulatorischer Unternehmerlohn (nur bei Einzelunternehmer und Personengesellschaften) = Korrigierter Cash-flow
ROI? Umsatzrentabilität ((Gewinn + FK-Zinsen)/Umsatz) * Kapitalumschlag (Umsatz/Gesamtkapital) Muss höher als FK-Zinsen sein, dann ist er gut.
Wichtige Kennzahlen Debitorenziel (Folie 23) Lagerdauer (34) Working Capital (37) Eigenkapitalquote (31) CF-Quote EGT-Quote Schuldentilgungsdauer (38) ROI (44)
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