VP3 Parkierungskonzept

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Dirk Duriaux
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Silas Trachsel
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Dirk Duriaux
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Question Answer
Parkierung: Welche Nutzergruppen gibt es? Anwohner Pendler Besucher Kunden Wirtschaftsverkehr
Parkierung: Charakter Nutzergruppe Anwohner Bedarf hängt von Motorisierungsgrad ab -->variiert Parkierungsangebot sollte Bedarf decken PP's sollten in unmittelbarer Nähe sein Bedarf an PP ist in der Nacht grösser als am Tag
Parkierung: Charakter Nutzergruppe Pendler Parkierungsangebot am Ziel beeinflusst Verkehrsmittelwahl PP's können in gewisser Distanz sein Bedarf an PP ist am Tag grösser
Definition Parkraumangebot Gesamtzahl aller Parkierungsmöglichkeiten in Perimeter Unterscheidungskriterien: --> Parkfelder in/ausserhalb Strassenraum --> öffentlich/privat --> beschränkt/unbeschränkt nutzbar
Erhebungsmerkmale Parkraumnachfrage Parkdauer Parkmenge Auslastung Parkfelder/Parkierungsanlagen + evtl.: Zweck, Ganglinie, Anzahl Falschparker...
Ergebnisse Parkraumnachfrageerhebung Auslastung (Tagesgang) Zu- und Abfluss (Tagesgang) Parkdauer Herkunft Umschlagsziffer
Was wird mit der Sonderparkberechtigung erreicht? (Anwohnerparken) Die durch den Kraftfahrzeugverkehr hervorgerufenen Beeinträchtigungen des Wohnumfelds sind mit Ursache für die Abwanderung der Bevölkerung aus innerstädtischen Wohnbereichen an den Stadtrand und in das Umland. Hierzu sind auch die Parkprobleme der Anwohner zu zählen. Durch Sonderparkberechtigungen kann das Wohnumfeld verbessert werden.
Welche Arten von Parkraumbewirtschaftung gibt es? - Parkierung mit Parkscheibe (Es wird nur die Parkdauer beschränkt aber keine Gebühr erhoben, "Blaue Zone" = max. 1 Stunde, Weisse Parkfelder unbeschränkt) - Parkierung gegen Gebühr (mittels Parkuhren wird eine parkdauerabhängige Gebühr erhoben)
4. Stufiges Vorgehen bei Parkraumkonzepten 1. Parkraumzonen (Nachfrage steuern ) 2. Dauerparkern gegen Gebühr 3. Gebührenabstufung (Lenkung) 4. Parkiern mit Parkuhr (für Innenstadtgeschäft)
Was wird durch ein Parkleitsystem erreicht? Durch die Verlagerung von Parkfeldern aus dem öffentlichen Strassenraum in Parkierungsanlagen (Tiefgaragen, Parkhäuser) und die damit verbundene Konzentration von Parkraum erfordert eine Wegweisung zu den Parkierungsanlagen (Parkleitsystem).
Welche beiden Parkleitsysteme werden unterschieden? - Statische Parkleitsysteme geben Hinweise auf Parkierungsgelegenheiten mit Signalen ohne Angaben zur aktuellen Belegung der Parkierungsanlagen - Dynamische Parkleitsysteme sind vollautomatische Verkehrslenkungssysteme mit den beiden Hauptaufgaben Information und Lenkung
Beschriebe die beiden Hauptaufgaben (Information, Lenkung) des dynamischen Parkleitsystems o Information des in ein bestimmtes Gebiet einfahrenden Zielverkehrs über die aktuelle Auslastung der Parkierungsanlagen durch automatische Erfassung des Belegungsgrades der Anlagen o Lenkung des Verkehrs zu den noch nicht besetzten Parkierungsanlagen (Wegweisung) durch ein Leitsystem.
Welches sind die Ziele des dynamische Parkleitsystem? • Information der Autofahrenden und ihre kontinuierliche Führung zu freien Parkständen • Reduzierung des Parksuchverkehrs und seiner negativen Begleiterscheinungen • Vermeidung von Verkehrsstörungen durch Warteschlangen und Suchfahrten • wirtschaftlichere Nutzung der Parkierungsanlagen durch gleichmässigere Auslastung • Reduzierung des legalen/illegalen Parkens im Strassenraum Bei der Planung eines Parkleitsystems ist der Perimeter in Teilbereiche („Parkräume“)
Vorteile P+R (Parken und Reisen) • bequem für eine relative kleine Minderheit (eher kfz-orientierter) Nutzer; • politisch populär, • medienwirksam vorzeigbar, • scheinbar positiv für sogenanntes „sustainable development“.
Nachteile P+R (Parken und Reisen) • teuer in der Erstellung; • teuer im Unterhalt; • über Parkgebühren nur ins Ausnahmefällen kostendeckend, ansonsten meist unwirtschaftlich; • häufig auf erhebliche Subventionen angewiesen; • verbrauchen städtebaulich besonders wertvolle Flächen in Bahnhofsnähe; • behindern infrastrukturelle Verdichtung und Urbanität; • begünstigen fortschreitende Kfz- Fixierung; fördern das Zerfliessen der Stadt (Urban Sprawl); • verhindern effizientere Siedlungsstrukturen; • widersprechen den psychischen Interessen der Kfz-Nutzer und finden daher relativ wenig Akzeptanz; • sind unbeliebt wegen
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