Menschen lernen

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Speichersysteme des Gedächtnis Speichermodelle des Gedächtnis Lern- und Gedächtnishemmungen Lernstrategien
Weber Jule
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Resource summary

Question Answer
Definieren Sie Lernen Lernen ist ein innerpsychischer Vorgang, welcher nicht beobachtbar ist. Man versteht den Erwerb und die Veränderung von Erleben und Verhalten, auf Grund von Erfahrung und Übung. Notwendig sind Emotionen und Motivation.
Nennen Sie die Speichersysteme des Gedächtnis. 1) Semantische Gedächtnis 2) Prozeduale Gedächtnis 3) Episodische Gedächtnis 4) Priming
Welche Funktion hat das Semantische Gedächtnis? Es speichert unser Faktenwissen
Welche Funktion hat das Prozeduale Gedächtnis? Es speichert unsere Bewegungs- und Handlungsabläufe
Welche Funktion hat das Episodische Gedächtnis? Es speichert unsere persönlichen Erahrungen.
Welche Funktion hat Priming? Durch die Sinneswahrnehmungen können unbewusste Erinnerungen wieder hervorgerufen werden. (Erlebte Situation)
Nennen Sie die Fähigkeiten und Funktionen des Gedächtnis. 1) Informationsverarbeitung 2) Informationsetschlüsselung 3) Inormationsauswertung 4) Informationsspeicherung = Behalten 5) Abrufen von Informationen
Nennen Sie Lern-und Gedächtnishemmungen Retroaktive Hemmung Erinnerungs Hemmung Ähnlichkeitshemmung Affektive Hemmung Gleichzeitigkeitshemmung Proaktive Hemmung
Definieren Sie Gedächtnis- und Lernhemmungen Das sind Bedingungen, die das Speicher oder Behalten von Informationen behindern oder verhindern.
Definieren Sie die Proaktive- und Retroaktive Hemmung Proaktive Hemmung: vorauswirkend Retroaktive Hemmung: rückwirkend
Definieren Sie die Ähnlichkeits- und Erinnerungshemmung Ähnlichkeitshemmung: vermischen von Sachverhalten Erinnerungshemmung: gesp. Wissen wird blockiert
Defnieren Sie die Gleichzeitigkeits- und Affektive Hemmung Gleichzeitigkeitshemmung: gleichzeitige Aktivitäten -> Blockade Affektive Hemmung: Gefühle hemmen Gedächtnisleistung
Definieren Sie Lernstrategien = Mnemotechniken, Gedächtnishilfen zur Verbesserung des Speicherns, Behaltens von Informationen im LZG
In welche Strategien wird unterschieden? Definieren Sie diese. Internalte; Unterstützen die Gedankenwelt Externale; alle äußeren Hilfsmittel welche das Gedächtnis unterstützen
Nennen Sie die Speichermodelle 1) Ein-Speicher-Modell 2) Mehr-Speicher-Modell
Stellen Sie ein Übersicht der Funktionweise des Ein-Speicher-Modells dar. - wiss. geht davon aus, dass es einen großen Speicher gibt. (LZG) - LZG wird in Ebenen / Stufen unterteilt - Informationsverarbeitung findet satt - untere Stufe = Kurzfristigkeite der Reize - obdere Stufe = langfristigkeit der Reize
Stellen Sie die Funktionsweise des Mehr-Speicher-Modells dar. (1) 1) sensorische Gedächtnis -arbeitet Bioelektrisch - unbegrenzte Aufnahmekapazität -keine Informationsspeicherung, - verarbeitung - registrieren der Reize
Stellen Sie die Funktionsweise des Mehr-Speicher-Modells dar. (2) 2) KZG ) Arbeitsgedächtnis - bioelektrische verarbeitung -> 1 Minuten vorhanden - bei bewusster WDH -> beliebig lang vorhanden - Aufnahmekapazität: gering (7)
Stellen Sie die Funktionsweise des Mehr-Speicher-Modells dar. (3) 3) LZG = Wissensgedächtnis - dauerhafte Info.-speicherung -> chemische Verbindung schaffen - Gedächtnisspuren -> unbegrenzte Speicherung -> KZG holt Info. aus LZG -> "eigentliche Gedächtnis"
Nennen Sie die Gedächtnisprozesse. 1) Wissenserwerb / Einprägen 2) Behalten 3) Vergessen 4) Abrufen
Erläutern Sie den Wissenserwerb näher. Der Wissenserwerb ist die Aufnahme, Speicherung und Verarbeitung von Informationen im LZG. 1) Kodierung = umwandlung, veränderung 2) Organisation = Ordnung, Gliederung 3) WDH = Wiederholdung 4) Elaboration = Vertiefung
Erläutern Sie Behalten und Vergessen Behalten meint die Speicherung von Informationen im LZG und bei Bedarf das Abrufen. Vergessen meint, dass Informationen aus dem Gedächtnis nicht mehr abgerufen werden können.
Erläutern Sie den Gedächtnisprozess des Abrufens. -> Wiedererkennen: Abrufen von Informationen, Sie sind verfügbar. Objekt ist gegeben. -> Reproduzieren: -||-, Objekt ist nicht gegeben.
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