- zentrale Bestandteile d.
Emot.: Ereignis/Auslöser,
Valenz,
Zielorientiert,funktional
adaptive Funktionen von Emot.
- Vermittler zw. Reiz u. Reakt.
- physiolog. Veränd. bei einer Emot.
bereiten adaptive Handlungen vor
Handlungsergebnisse werden von
Emot. begleitet: ,,Verstärkung'' //
,,law of effect''
Theorien der Emotionsgenese
James
Physiolog. Ansatz
Erleben einer Emot. beruht auf Wahrnehmung d. physiolog.
Reaktionen, die auf Wahrnehmung eines Reizes erfolgen
spezif. körperl. Aktivierungsmuster wird
ausgelöst u. dann als spezif. Emot. erlebt
Darwin
Evolut. Ansatz
- Emot. universell u. angeboren
- Emot. funktional u. haben Überlebensvorteil
James-Lange
körperl. Veränd. bedingen Emot.
- bloße Wahrnehmung einer erregenden Tatsache ist
hinreichende Bdg. für Auftreten körperl. Veränd.
- körperl. Veränd. sind emotionsspezif.
- Emotion ist das bewusste Erleben körperl. Veränd.
Cannon-Bard
VETO! --> physiolog. Reakt. können
nicht als einzige Bestandteile emot.
Erleben erklären!
1) Durchtrennung d. Nervenbahnen führt
nicht zu totalem Emotionsverlust
2) viszerale Reakt. u. Vorgänge - zu unspezif.
- werden viel zu diffus wahrgenommen
- zu langsam um Ursache für Emot.erleben zu sein
- die pharmakolog.-künstl. erzeugt
werden, machen keine ,,echten'' Gefühle
- Auslösung emot. Reakt. beruht auf zn Prozessen in emotionsspezif. Hirnregionen
- Emot. Reize lösen gleichzeitig physiolog. Erregung u. subj. Gefühlserleben aus
Schachter-Singer
2-Faktoren-Theorie
,, Ein emot. Zustand kann als Funktion
eines physiolog. Erregungszustands u.
einer für diesen Erregungszustand
,passenden' Kognition angesehen
werden''
- Emotionserleben braucht notwendig 1) (unspezif.) physiolog.
Erregung u. beruht auf 2) kogn. Bewertung dieser physiolog. Erregung
--> erlebte Emot. ist also ,,interpretierte Erregung''
- zwei Arten d.
Emotionsentstehung:
1. alltägl. Fall
2. Sonderfall
Lazarus
Kognitive Bewertungstheorie
- Kogn. zentral für Emotionsentstehung
- Intensität u. Qualität emot. Reaktionen abhg.
von kogn. Einschätzung d. Sit. (appraisal)
-Problemorientierte Bewältigungsstrategien
- Emotionsorientierte Bewältigungsstrategien
- Emot. ist kein Gefühlszustand, sondern ein Reaktionssyndrom
- Handlung wird von Belohnung/Bestrafung gefolgt (Lernprozess)
- zwei Wege d. Reaktivierung
,,Body loop'': soamt. Reakt. werden wieder
ausgelöst u. dann im somatosensor. Cortex
repräs.
,,As-if-body loop'': Repräs. d.
somat.-affektiven Reakt. wird
direkt in somato-sensor.
Regionen aktiviert (ohne Umweg
über periphere Körperreakt.)
- Neo-Jamesianische Theorie mit Fokus auf Wechselwirkung zw.
höheren kogn. Prozessen wie Entscheidungsverhalten u. Emot.
--> eher Funktion als Genese im Vordergrund