MEKO WS 18/19

Question

Welche Eigenschaften zeichnen eine Massenmediale Öffentlichkeit aus? (3)

Answer 1

keine Abgeschlossenheit des Publikums

Answer 2

(potentiell) omnipräsent

Answer 3

Präsenzöffentlichkeit

Answer 4

überall zugänglich/zu empfangen

Answer 5

Jürgen Habermas

Answer 6

Fritz Hausjell

Answer 7

Reben Salvadori

Answer 8

Friedhelm Neidhardt

Answer 9

Herrbert Kickl

Answer 10

Video, des italienischen Fotografs, Bernhard Holzner, welcher beim Konflikt Israels einen Schritt zurücktrat und eine andere Perspektive zeigte

Answer 11

Die Jahrhundert-Aufnahme von Bernhard Holzner beim Fall des Eisenen Vorhangs

Answer 12

Die Jahrhundert-Aufnahme von Ruben Salvadori beim Fall des Eisenen Vorhangs

Answer 13

Video, des italienischen Fotografs, Ruben Salvadori, welcher beim Konflikt Israels einen Schritt zurücktrat und eine andere Perspektive zeigte

Answer 14

1. Jürgen Habermas 2. Friedhelm Neidhardt

Answer 15

1. Gerhards/Neidhardt/Rucht 2. Friedhelm Neidhardt

Answer 16

1. Friedhelm Neidhardt 2. Jürgen Habermas

Answer 17

1. Jürgen Habermas 2. Gerhards/Neidhardt/Rucht

Answer 18

Ein Beispiel für ubiquitäre Präsenz eines Ereignisses

Answer 19

lokal und zeitgleich global

Answer 20

vor den Augen der Weltöffentlichkeit

Answer 21

das 1. welthistorische Ereignis im strengen Sinn

Answer 22

am 11. September 2000

Answer 23

ein Beispiel für die politische Öffentlichkeit (Throughput)

Answer 24

von Jahren/Donges

Answer 25

Encouter haben eine hohe Rollendifferenzierung

Answer 26

In der Medienöffentlichkeit ist die Differenzierung in Leistungs- und Publikumsrollen sehr stark ausgeprägt

Answer 27

In der Themennöffentlichkeit ist die Differenzierung in Leistungs- und Publikumsrollen sehr stark ausgeprägt

Answer 28

Öffentlichkeit ist unverzichtbar für moderne demokratisch organisierte Gesellschaften

Answer 29

„Netzöffentlichkeit“ hat keine Abgeschlossenheit des Publikums

Answer 30

Öffentlichkeit = Prinzip des allgemeinen Zugangs

Answer 31

Sowohl ökonomische als auch politische Dimension

Answer 32

Öffentlichkeit = die Summe des „öffentlich Gemachten“

Answer 33

Sprecher sind vorwiegend Laien und ihre Aufmerksamkeit wird von vielen Akteueren umworben

Answer 34

= ein Kommunikationssystem, in dem Themen und Meinungen - (A) gesammelt (Input), - (B) verarbeitet (Throughput) und - (C) weitergegeben (Output) werden

Answer 35

Normative Ansprüche an das Kommunikationssystem politische Öffentlichkeit sind Politik, Kultur und Wirtschaft

Answer 36

Offenheit = alle gesellschaftlichen Gruppen sollen Zugang haben: Transparenzfunktion

Answer 37

Überzeugung = entwickeln können, begründet zustimmen (oder ablehnen) können: Orientierungsfunktion

Answer 38

„Material-Objekt“, sondern ihr „Formal-Objekt“

Answer 39

„Formal-Objekt“, sondern ihr „Material-Objekt“

Answer 40

„Material-Objekt“ = Gegenstand, der schon „existiert“, bevor sich eine Wissenschaft mit ihm beschäftigt

Answer 41

„Material-Objekt“ = Blickwinkel auf den Gegenstand, die (wissenschaftliche) Perspektive, aus der heraus man den Gegenstand betrachtet

Answer 42

nicht bloß bestimmter „Blickwinkel“ auf die Wirklichkeit sondern stets auch = Suche nach „allgemeingültigen“ Aussagen

Answer 43

nicht bloß die Suche nach „allgemeingültigen“ Aussagen sondern stets auch ein bestimmter „Blickwinkel“ auf die Wirklichkeit

Answer 44

eine Summe von Annahmen (Hypothesen), die sich in der Praxis bewährt haben

Answer 45

griech.: „theoria“ = das Anschauen / Betrachten, die Erkenntnis....

Answer 46

ein wissenschaftliches Lehrgebäude mit mehr oder weniger gesichterem Wissen und dem Zusammenwirken von Erfahrung und Denken

Answer 47

ein bestimmter Blickwinkel auf die Wirklichkeit

Answer 48

eine Aufstellung von Hypothesen, welche überprüft, getestet und bewertet werden

Answer 49

ein System von (thematisch und logisch) miteinander verknüpften allgemeinen Gesetzesaussagen

Answer 50

Allaussagen, die keine Ausnahme zulassen! sog.: „nomologisch-deterministische Hypothesen“

Answer 51

empirische Hypothesen

Answer 52

theoretische Hypothesen

Answer 53

die Begründung

Answer 54

die Theorie

Answer 55

Spannungsloser Zustand = Kognitives Gleichgewicht

Answer 56

Spannungsgeladener Zustand = Kognitives Ungleichgewicht

Answer 57

Spannungsgeladener Zustand = Kognitives Gleichgewicht

Answer 58

Spannungsloser Zustand = Kognitives Ungleichgewicht

Answer 59

Informationssuche / Informationsvermeidung (= selektive Wahrnehmung)

Answer 60

selektive Interpretation

Answer 61

selektives Behalten / Vergessen

Answer 62

allgemeinen Gesetzesaussagen

Answer 63

"probabilistische“ Hypothesen

Answer 64

die Vermeidung von Gemeinheiten

Answer 65

Deduktives Schließen = vom Allgemeinen (Gesetz/Theorie) auf Einzelfall

Answer 66

Induktives Schließen = vom Einzelfall auf das Allgemeine (Gesetz/Theorie)

Answer 67

Deduktives Schließen = vom Einzelfall auf das Allgemeine (Gesetz/Theorie)

Answer 68

Induktives Schließen = vom Allgemeinen (Gesetz/Theorie) auf Einzelfall

Answer 69

Induktionsschluss = im strengen Sinn unzulässig

Answer 70

Induktionsschluss = im strengen ein Kommunikationswissenschaftlicher Objektbereich

Answer 71

Profanität

Answer 72

Universalität

Answer 73

Flüchtigkeit

Answer 74

Relationalität

Answer 75

Aktualität

Answer 76

Reaktionalität

Answer 77

Austauschbarkeit

Answer 78

„Klassische Definition“ von Kommunikation: Kommunikation = „Bedeutungsvermittlung zwischen Menschen“

Answer 79

„Klassische Definition“ von Kommunikation: Kommunikation = „Bedeutungsvermittlung zwischen Lebewesen“

Answer 80

Menschliche Kommunikation als - soziales Handeln - kommunikatives Handeln

Answer 81

Das ziel des kommunikativen Handeln ist allgemein die Mitteilung, die Intention ist konstant die Verständigung

Answer 82

Wechselseitigkeit eine Art von Kommunikation

Answer 83

Ist die Gegenseitigkeit ein Merkmal von Kommunikation

Answer 84

Ist die Gegenseitigkeit eine Art von Kommunikation

Answer 85

Wechselseitigkeit ein Merkmal von Kommunikation

Answer 86

Verhaltenserfahrung Summe der Erfahrungen, die dem Inhaber einer sozialen Position entgegengebracht werden.

Answer 87

„kommunikative“ Rolle: = Erfahrungen, die dem Inhaber einer sozialen Position entgegengebracht werden.

Answer 88

„kommunikative“ Rolle: = Erwartungen, die dem Inhaber einer kommunikativen Position entgegengebracht werden.

Answer 89

= Verhaltenserwartung Summe der Erwartungen, die dem Inhaber einer sozialen Position entgegengebracht werden.

Answer 90

Es besteht ein einseitiger Austauschprozess

Answer 91

Die Kommunikationspartner tauschen die kommunikativen Rollen (in der Regel) nicht

Answer 92

es gibt einen wechselseitigen Prozess

Answer 93

Durch eine Mitteilungshandlung und eine Verstehenshandlung findet Kommunikation statt

Answer 94

Die Kommunikationspartner tauschen die kommunikativen Rollen

Answer 95

Der Begriff wird heute als Sammelbegriff für die sog. Massenmedien verwendet

Answer 96

Wird in der Begriffserklärung unterschieden in eine publizistikswissenschaftliche Perspektive und eine technische Perspektive

Answer 97

Ist aus technischer Perspektive ein Bindemittel

Answer 98

Hatte früher eine spiritualistische Bedeutung

Answer 99

Ist aus sozialwissenschaftlicher Perspektive die Aktualisierung des Sinnes

Answer 100

übt aus technischer Perspektive Kritik an der "Container-Metapher"

Answer 101

aus technischer Perspektive mit einem Medium

Answer 102

aus sozialwissenschaftlicher Perspektive mit einem Medium

Answer 103

aus technischer Perspektive mit Hilfe einem Medium

Answer 104

aus sozialwissenschaftlicher Perspektive mit Hilfe einem Medium

Answer 105

Doppelnatur, welche sich in Kommunikationstechnik und Sozialsystem unterscheidet

Answer 106

Doppelmoral, welche sich in Kommunikationstechnik und Sozialsystem unterscheidet

Answer 107

Doppelmoral, welche sich in Leistungsvermögen und Sozialsystem unterscheidet

Answer 108

Doppelnatur, welche sich in Kommunikationstechnik und Programm unterscheidet

Answer 109

von Roland Burkart

Answer 110

von Ulrich Saxer

Answer 111

von Paul Watzlawick

Answer 112

Infrastruktur: ein (technischer) Kommunikationskanal eröffnet (zunächst bloß) Vermittlungsmöglichkeiten (= Medien „erster Ordnung“)

Answer 113

Programm: Vermittlungstechniken werden dazu verwendet, um gezielt Inhalte für ein Publikum zu verbreiten (= Medien „zweiter Ordnung“)

Answer 114

Infrastruktur: Vermittlungstechniken werden dazu verwendet, um gezielt Inhalte für ein Publikum zu verbreiten (= Medien „zweiter Ordnung“)

Answer 115

Programm: ein (technischer) Kommunikationskanal eröffnet (zunächst bloß) Vermittlungsmöglichkeiten

Answer 116

=Multiple Content Media

Answer 117

Integration unterschiedlicher Kommunikationskanäle: Text, Bild, Animation, Video, Audio

Answer 118

eigentlich: Kommunikation unterschiedlicher Medientypen (heute: Fernsehen + Computer + Telefon) = kommunikative Universalmaschine

Answer 119

Heute 3 Merkmale: Integration verschiedener Medientypen interaktive Nutzung digitale Technik

Answer 120

Informations-, Kommunikations-, Mediengesellschaft

Answer 121

Besteht aus Massenmedien aber nicht auf Zielgruppenmedien

Answer 122

Besteht aus Zielgruppenmedien aber nicht auf Massenmedien

Answer 123

= Sammelbegriff für alle interaktiven Online-Anwendungen, zentral ist die Nutzung der Rückkanalfähigkeit des Internets.

Answer 124

Auf den technischen Potientalen des Web 2.0 basiert Social Media

Answer 125

Auf den technischen Potientalen des Web 2.0 basiert Multimedia

Answer 126

= Sammelbegriff für alle interaktiven Online-Anwendungen, zentral ist die Nutzung der Rückkanalfähigkeit der Medien.

Answer 127

Digitalität

Answer 128

Interaktivität

Answer 129

Omnipräsenz

Answer 130

Mobilität

Answer 131

Reichweite

Answer 132

Roland Burkart

Answer 133

Elemente des Kommunikationsprozesses

Answer 134

Typen von Kommunikation

Answer 135

Analyseebenen der Kommunikationsprozesse

Answer 136

Die 5 Kommunikationsebenen

Answer 137

Die 5 Publizistischen Prozesse

Answer 138

Arten von Kommunikationsprozessen

Answer 139

ca. in den 90ern

Answer 140

ca. in den 70ern

Answer 141

Mit der Frage nach dem Verhältnis von „Erfahrung“ und „Wirklichkeit“ und dann speziell nach dem Verhältnis von „vermittelter Erfahrung“ und „Wirklichkeit“

Answer 142

Mit der Frage nach dem Verhältnis von „Erkenntnis“ und „Wirklichkeit“ und dann speziell nach dem Verhältnis von „vermittelter Erkenntnis“ und „Wirklichkeit“

Answer 143

Mit der Frage nach dem Verhältnis von „Erfahrung“ und „Erlebnis“ und dann speziell nach dem Verhältnis von „vermittelter Erfahrung“ und „Erlebnis“

Answer 144

eine eigene "zusätzliche" Wirklichkeit, welche direkten Einfluss auf die Auswahl seitens der Journalisten hat

Answer 145

eine eigene "zusätzliche" Wirklichkeit, produziert von Medien/Journalisten

Answer 146

= Kriterien der Selektion und Verarbeitung von Nachrichten

Answer 147

Begriff „news value“ erstmals: Walter Lippmann (1922): „Public Opinion“

Answer 148

Selektionsverfahren der Redaktionen

Answer 149

= Kriterien für die Selektion von Nachrichten, welche von Organisationen und Individuellen Personen an Journalisten geschickt werden

Answer 150

Einfachheit

Answer 151

Identifikation

Answer 152

Richtigkeit

Answer 153

Aktualität

Answer 154

Eine Barriere, welche Nachrichten überwinden können, wenn sie die Kriterien der Selektion und Verarbeitung von Nachrichten erfüllen

Answer 155

Die Bestimmung der Grenze von Ethik und Wahrhaftigkeit von Nachrichten

Answer 156

Identifikation

Answer 157

Wahrhaftigkeit

Answer 158

Aktualität

Answer 159

Je mehr Nachrichtenfaktoren auf ein Ereignis zutreffen, desto größer sind die Chancen auf Ver- öffentlichung

Answer 160

nur bestimmte Nachrichten werden ausgewählt, Vieles wird vernachlässigt, aussortiert, nicht berichtet...

Answer 161

Die Wirklichkeit ist zu komplex, wir können sie niemals vollständig erfassen

Answer 162

Personen mit dem Vornahmen Addi (Adrienne) tendieren zu meinen, es sei alles nur eine 'Verschwörung'

Answer 163

Wenn auf ein Ereignis zu wenige oder gar keine Nachrichtenfaktoren zutreffen, dann wird nicht darüber berichtet

Answer 164

Das Fehlen eines Nachrichtenfaktors kann durch (einen) andere(n) kompensiert werden

Answer 165

Je mehr Nachrichtenfaktoren auf ein Ereignis zutreffen, desto größer sind die Chancen auf Ver- öffentlichung

Answer 166

Wenn auf ein Ereignis zu wenige oder gar keine Nachrichtenfaktoren zutreffen, dann wird nicht darüber berichtet

Answer 167

Das Fehlen eines Nachrichtenfaktors kann durch (einen) andere(n) kompensiert werden

Answer 168

Es gibt eine unendliche Menge von Ereignissen auf der Welt, von denen jedoch nur ein Bruch- teil den Charakter von Nachrichten annimmt.

Answer 169

Ihre Leistung ist rein instrumentell – im Sinn der Provokation von Aufmerksamkeit – zu verstehen.

Answer 170

Nachrichtenwerte (NRW) erfüllen eine journalistische Funktion: Sie dienen dazu, die Aufmerksamkeit des Publikums zu gewinnen.

Answer 171

Es wäre ein Missverständnis, NRW in einem normativen Sinn zu interpretieren – so, als wären damit irgendwelche „höheren“ (etwa moralischen) „Werte“ verbunden.

Answer 172

Es ist unsere Aufgabe, NRW in einem normativen Sinn zu interpretieren – so, als wären damit irgendwelche „höheren“ (etwa moralischen) „Werte“ verbunden.

Answer 173

Ihre Leistung ist rein operational – im Sinn der Provokation von Aufmerksamkeit – zu verstehen.

Answer 174

Medien berichten über Themen(aspekte), nicht nur der „natürlichen Relevanz“ wegen, sondern auch deshalb, weil die Kommunikatoren damit bestimmte Ziele verfolgen.

Answer 175

Meldungen (Nachrichten) können als Mittel („Instrumente“) dienen, um eine bestimmte Position (Meinung / Einstellung / Problemlösung) zu favorisieren.

Answer 176

Berichterstattung ist in der Regel „tendenziös“ Einflussfaktoren sind v.a.: (politische) Einstellungen der Journalisten (Hrsg., Verleger) und die redaktionelle Linie

Answer 177

Berichterstattung ist in der Regel „tendenziös“

Answer 178

Einflussfaktoren sind v.a.: - (politische) Einstellungen der Journalisten (Hrsg., Verleger) - redaktionelle Linie

Answer 179

zeitlich und räumlich begrenztes Geschehen mit erkennbarem Anfang und absehbarem Ende

Answer 180

kopernikanische

Answer 181

ptolemäische

Answer 182

heliozentrische

Answer 183

geozentrische

Answer 184

Medien sind ein Spiegel der Wirklichkeit

Answer 185

Medien sind kein Spiegel der Wirklichkeit

Answer 186

Medienpolitik: Vielfalt, Wettbewerb ist zu garantieren!

Answer 187

Medienpolitik: Objektivität, Ausgewogenheit ist zu garantieren!

Answer 188

mediatisiert

Answer 189

veränderbar

Answer 190

inszeniert

Answer 191

Informationsgesellschaft

Answer 192

Kommunikationsgesellschaft

Answer 193

Mediengesellschaft

Answer 194

Aktiengesellschaft

Answer 195

Digitalisierungsgesellschaft

Answer 196

Reaktionsgesellschaft

Answer 197

Gesellschaftstyp

Answer 198

Problemlösung

Answer 199

Problemerkennung

Answer 200

Antwort & Frage

Answer 201

„Signal“ = löst etwas aus „Symbol“ = repräsentiert etwas

Answer 202

Ein Signal ist die Vorstufe eines Symbol, das Symbol baut auf einem Signal auf

Answer 203

Es repräsentiert etwas (Repräsentationszeichen)

Answer 204

Ein Problem des Symbols ist die Repräsentation

Answer 205

es lässt sich niemals alles über den gemeinten Gegenstand aussagen Darstellungen (sprachliche / bildliche) sind stets weniger als das Darzustellende = Postulat der „Unvollständigkeit“

Answer 206

Das Zeichen (Wort / Bild) ist nicht die Sache selbst, die es bezeichnet Landkarte ≠ Gelände; Wort, Sprache ≠ das Bezeichnete = Postulat der „Nicht-Identität“

Answer 207

„Der Mensch lebt nicht nur in einer natürlichen, sondern auch in einer symbolischen Umwelt” = Kernsatz des „Symbolischen Interaktionismus (S.I.)“

Answer 208

Die 3 Prämissen des Symbolischen Interaktivismus sind: - Interaktion - vermittelter Prozess - symbolischer Prozess

Answer 209

Diese Bedeutungen werden im Rahmen der Auseinandersetzung mit diesen Dingen in einem interpretativen Prozess benützt und auch verändert.

Answer 210

Menschen handeln den „Dingen“ ihrer Umwelt gegenüber auf der Grundlage von Bedeutungen, die diese Dinge für sie besitzen.

Answer 211

Die Bedeutung der Dinge entsteht in sozialen Interaktionen, die die Menschen mitei- nander eingehen.

Answer 212

Steuerung komplexer Gesellschaften, Demokratisierung, lebenslanges Lernen... via MM / MK (= nicht mehr ausschließlich, aber immer noch vorwiegend...)

Answer 213

Die Bedeutung entsteht durch Interpretation in sozialen Interaktionen.

Answer 214

„Der Mensch lebt nicht nur in einer natürlichen, sondern auch in einer symbolischen Umwelt” = Kernsatz

Answer 215

Der S.I. als Sozialisationstheorie: Dinge unserer Umwelt = „soziale Schöpfungen“

Answer 216

Der S.I. als Identitätstheorie: auch wir selbst (!) = „soziale Schöpfungen“

Answer 217

kein „Ding für mich“ - nur „Ding an sich“

Answer 218

Der S.I. als Basis einer (Massen-)Kommunikationstheorie: Massenmedien interpretieren/definieren Bedeutungen von Dingen, Personen, Vorgängen, Ideen,.. und liefern zugleich Reaktionen auf diese Realität

Answer 219

soziales handeln

Answer 220

Interaktion

Answer 221

vermittelter Prozess

Answer 222

symbolischer Prozess

Answer 223

pragmatischer Prozess

Answer 224

Symbolisch vermittelte Aktion

Answer 225

Direkte Kommunikation =mittelbar

Answer 226

indirekte kommunikation = mittelbar

Answer 227

Gegenseitige Kommunikation = ohne Rollentausch

Answer 228

Private Kommunikation = begrenzter und eindeutig definierbarer Empfängerkreis

Answer 229

öffentlich

Answer 230

durch technische Verbreitungsmittel

Answer 231

an ein disperses Publikum

Answer 232

Begriff ist etabliert

Answer 233

potentiell sehr wohl: „Kommunikation‘‘

Answer 234

bislang keinerlei Anzeichen für ein Verschwinden des Publikums

Answer 235

potentiell sehr wohl: „Medien‘‘

Answer 236

Keine große Veränderung der Medien in diesem Kontext

Answer 237

Interaktivität - relativ niedrig ausgeprägt

Answer 238

angemessener wäre: „Zielgruppenkommunikation“ (Publikum schrumpft...)

Answer 239

besser wäre: Interesse an „Publizität“

Answer 240

„mass communication“= weder „Masse“ noch „Kommunikation“

Answer 241

besser wäre eine konkretere Definition

Answer 242

Der Begriff ist noch nicht etabliert

Answer 243

bislang keinerlei Anzeichen für ein Verschwinden des Publikums

Answer 244

Internet / Digitalisierung vermehrt „many to many“, „one to one“

Answer 245

Onlinemedien ergänzen Massenmedien, aber ersetzen sie (bislang jedenfalls) nicht!

Answer 246

Konsum von Bewegtbildern (der 14- bis 29-Jährigen) erfolgt immer noch vielfach über lineares Fernsehen

Answer 247

Onliner (ältere + 14- bis 29-Jährige!) orientieren sich an den klassischen NR-Marken aus HF/TV/Print

Answer 248

Auch wenn von diesem grundlegenden Begriff nichts mehr bleibt, lohnt es sich nicht "das Rad völlig neu zu erfinden"

Answer 249

= theoretisches Konstrukt (ein „Denkmuster“), das ein Objekt / einen Prozess in seinen Grundzügen darstellen will.

Answer 250

= eine Person, die sich aus künstlerischen oder kommerziellen Gründen abbilden oder filmen lässt, oder etwas präsentiert, ohne durch ihre Handlungen eine besondere Schöpfungshöhe zu erfüllen.

Answer 251

Es abstrahiert vom Einzelfall

Answer 252

Es erfasst niemals alle Merkmale

Answer 253

Es reduziert die Realität auf „wesentliche“ Aspekte

Answer 254

Die Funktionen eines Modells sind die Verständigung und die Wirkung

Answer 255

= praktisches Konstrukt (ein „Denkmuster“), das ein Objekt / einen Prozess in seinen Grundzügen darstellen will.

Answer 256

Die Telefonverbindung zu optimieren

Answer 257

Die Nachricht an den Empfänger zu bringen

Answer 258

die Verschlüsselung / Entschlüsselung von Gedanken / Begriffen in sprachliche Zeichen (und umgekehrt)

Answer 259

die Vermittlung dieser sprachlichen Zeichen zwischen Kommunikationspartnern (Sprecher u. Hörer) zu optimieren

Answer 260

Die Beseitigung von Störfaktoren bei der Encodierung / Decodierung von Gedanken / Begriffen in sprachliche Zeichen

Answer 261

Morphologie

Answer 262

Die Beseitigung von Störfaktoren bei der Encodierung / Decodierung von Gedanken / Begriffen in sprachliche Zeichen (und umgekehrt)

Answer 263

Die Beseitigung von Störfaktoren bei der Zeichen- (bzw. Symbol) Vermittlung unter jeweils spezifischen "gesellschaftlichen Rahmenbedingungen"

Answer 264

Die Beseitigung von Störfaktoren bei der Vermittlung von Gedanken / Begriffen und sprachlichen Zeichen

Answer 265

Kommunikation ist nur dann hilfreich, wenn sie Gewaltfrei verläuft

Answer 266

Sachebene (Sache)

Answer 267

Appellseite (Appell)

Answer 268

Beziehungsseite (Beziehung)

Answer 269

Selbstkundgabe (Offenbarung)

Answer 270

Erklärungsebene (Antwort)

Answer 271

Kommunikationsebene (Verständigung)

Answer 272

Entdecken eines grundlegenden, allgemeinen (= universalen) Regelsystems, das wir Menschen benützen, wenn wir kommunikativ Handeln.

Answer 273

die Vermittlung der sprachlichen Zeichen zwischen Kommunikationspartnern

Answer 274

Die Kommunikationsfähigkeit

Answer 275

Sprecher unterstellen einander Strachfähigkeit und Kommunikationsfähigkeit

Answer 276

die Gültigkeit von Ansprüchen (Geltungsansprüche)

Answer 277

die narrative Handlung

Answer 278

das Sprechen der selben Sprache

Answer 279

Verständlichkeit

Answer 280

Wahrheit (objektive Welt)

Answer 281

Wahrhaftigkeit (subjektive Welt)

Answer 282

Richtigkeit (soziale Welt)

Answer 283

Kommunikation

Answer 284

Glaubwürdigkeit (soziale Welt)

Answer 285

=Metakommunikation

Answer 286

Der Diskurs ist ein Reparaturmechanismus, da auf kontrafaktische Art und Weise gehandelt werden muss

Answer 287

Es gibt rationale, explorative und subjektive Diskurtypen

Answer 288

Im Diskurs gilt eine Vorwegnahme der sog. „idealen Sprechsituation“

Answer 289

stets rationale Wahl der Sprechakte

Answer 290

Symmetrie der Chancen, Sprechakte zu wählen

Answer 291

stets gezielt gewählte Wahl der Sprechakte

Answer 292

Verständlichkeit der Aussagen

Answer 293

Wahrheit der Behauptungen

Answer 294

Wahrhaftigkeit der Äußerungen

Answer 295

Richtigkeit der Äußerungen

Answer 296

Legitimität vertretenen Positionen

Answer 297

Ethik der Äußerungen

Answer 298

Unwahrhaftigkeit

Answer 299

Unwahrheit

Answer 300

Illegitimität

Answer 301

Richtigkeit

Answer 302

Unregelmäßigkeit

Answer 303

Prä - kommunikative

Answer 304

kommunikative

Answer 305

post - kommunikative

Answer 306

intentionale

Answer 307

hypothetische

Answer 308

Awareness-modell

Answer 309

Salience-Modell

Answer 310

Prioritäten-Modell

Answer 311

Hypothesen-Modell

Answer 312

Short-Relations-Modell

Answer 313

Die Themen, welche die Medien in ihrer Berichterstattung (in quantitativer und qualitativer Hinsicht) besonders hervorheben, sind auch diejenigen, welche die Medienrezipienten für be- sonders wichtig halten.

Answer 314

„Tatsächlich können zwei Nachrichten, von denen eine von besonderer Bedeutung ist, während die andere bloß Unsinn darstellt, in dem von uns gebrauchten Sinn genau die gleiche Menge an Information enthalten.“ (Warren Weaver)

Answer 315

Journalisten haben die Macht der Bestimmung der Medien und somit Macht über die Rezeption der Beiträge

Answer 316

Er beschreibt die Einbildung, dass andere Menschen einem viel mehr Aufmerksamkeit widmen, als es tatsächlich der Fall ist.

Answer 317

die Ausleuchtung des unmittelbar vor der Fahrtstrecke liegenden Weges

Answer 318

Das Phänomen der Überheblichkeit von Journalisten

	Criado por max knoll mais de 5 anos atrás

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