Sozialpsychologische Grundlagen Marius

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Quiz on Sozialpsychologische Grundlagen Marius, created by Marius Goconqr on 24/01/2018.
Marius Goconqr
Quiz by Marius Goconqr, updated more than 1 year ago
Marius Goconqr
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527
8

Resource summary

Question 1

Question
wie werden schwache Selbstüberwacher durch snyder charakterisiert?
Answer
  • Einstellungen und Verhalten stimmen überein
  • Ihr Verhalten ist situationsabhängig
  • Sie haben eine geringe Selbstadarstellungskompetenz
  • Einstellungen haben eine soziale Anpassungsfunktion
  • Richten Verhalten nach den eigenen Zielen, Werten, Einstellungen
  • = Idealisten

Question 2

Question
Was zeichnet den Menschen als motivierten Taktierer aus?
Answer
  • Das Verhalten wird versucht auf bestimmte Faktioren zurückzuführen
  • Auch bei Vorliegen vollständger Informationen greifen Personen nicht auf das Ganze Wissen zu
  • Die genaue Infoverarbeitung wird nur bei hoher Motivation und Abhängigkeit eingesetzt
  • Menschen sind bestrebt Diskrepanzen zu reduzieren

Question 3

Question
Was stimmt bzgl der Positivitäts- bzw Negativitätstendenz?
Answer
  • Wenn wir keine Information besitzen, bewerten wir eine Person positiv
  • Ungewöhnliche, auffällige und extreme Informationen werden schwieriger gemerkt
  • Wenn wir noch keine Info besitzen, bewerten wir eine Person negativ
  • Sobald eine negative Information vorliegt gehen wir in Richtung Negativität
  • Negative Eigenschaften könnten potentielle Gefahr für Bewerter darstellen

Question 4

Question
Was trifft auf Stereotypen zu?
Answer
  • Sie sind leicht zu ändern
  • Sie targen zur Klärung von Gruppenkonflikten bei
  • Sie werden schon in der Kindheit gelernt
  • Die Verwendung von Stereotypen steigt, wenn man sich für seine Entscheidung rechtfertigen muss
  • Bei sozialen Konflikten betont
  • helfen Beziehung mit anderen Gruppen einzugehen
  • oft nach sozialen/politischen Konflikten geändert
  • Klärung von sozialen Rollen
  • Wenn Angst oder Stress
  • Stabilisierung von Machtunterschieden

Question 5

Question
Wann wird laut Theorie von Jones und Davis auf eine Disposition geschlossen?
Answer
  • Wenn das Verhalten erzwungen wurde
  • Wenn das Verhalten freiwillig durchgeführt wurde
  • Wenn die Konsequenzen für den Beobachter hohe Relevanz haben
  • Wenn kein Rückschlus möglich ist bei unerwünschtem Verhalten
  • Wenn Konsequenz nur an eine bestimmte Verhaltensalternative gebunden ist

Question 6

Question
Wenn der Konsensus hoch ist und sonst keine andere Info vorhanden ist, wie lautet die Attribution?
Answer
  • Stimulus
  • Person und Umstände
  • Person
  • Person und Stimulus

Question 7

Question
Welche Diskrepanz führt zu Einsamkeit und Scham?
Answer
  • Tatsächlich selbst vs gefordert selbst
  • Tatsächlich selbst und ideal selbst
  • Tatsächlich selbst und gefordert fremd
  • Tatsächlich und ideales selbst
  • Tatsächlich und gefordertes selbst
  • Tatsächlich selbst und ideal fremd

Question 8

Question
Was trifft auf den ultimativen Attributionsfehler zu?
Answer
  • Negatives Verhalten einer Fremdgruppe wird dispositional erklärt
  • Negatives Verhalten einer Fremdgruppe wird durch externe Gründe erklärt
  • Postitives Verhalten einer Fremdgruppe wird durch externe Gründe erklärt
  • Postives Verhalten einer Fremdgruppe wird dispositional erklärt

Question 9

Question
Was trifft auf den falschen Konsensus-Effekt zu?
Answer
  • Ist umso schwächer, wenn es sich um persönlich wichtige Meinungen handelt
  • Eigenes Verhalten und Einstellungen werden als weitverbreitet gesehen
  • Ist umso stärker. wenn es um Meinungen geht, die wir für richtig halten
  • Tendenz, ein Verhalten einer Disposition zuzuschreiben

Question 10

Question
Was sagt die Selbstwererhaltungstheorie von Tesser aus?
Answer
  • Bei irrelevanten Aufgaben hilft man Fremden eher als Freunden
  • Bei irrelevanten Aufgaben hilft man Freunden eher als Fremden
  • Bei relevanten Aufgaben bewertet man die Leistung eines Fremden besser als die eines Freundens
  • Bei relevanten Aufgaben bewertet man die Leistung eines Freundes besser als die eines Fremden

Question 11

Question
Welches Selbstmotiv dient zur Stabilisierung des Selbstbildes?
Answer
  • Self assesment
  • Self verification
  • Self improvement
  • Self Enhancement

Question 12

Question
Auf welche Ursache wird nach Orvis, Cunningham & Kelly eine niedrige Konsistenz zurückgeführt, wenn sonst keine keine andere Information vorliegt?
Answer
  • Umstände
  • Bei niedriger Konsistenz wird das Verhalten des Akteurs als Ausnahme eingestunft
  • Bei niedriger Konsistenz wird das Verhalten der Situation als Ausnahme eingestunft

Question 13

Question
Was trifft auf kognitive Schemata zu?
Answer
  • Bewirken automatische Schlussfolgerungen
  • Wecken Erwartungen und beinflussen Aufmerksamkeit
  • Steuern Verhalten
  • Beeinflussen Gedächtnisleistungen
  • Steuern Selbstwertgefühl
  • Bewirken motivierte Handlungen

Question 14

Question
Welche Ergebnisse liefern Studien zum falschen Konsensus-Effekt?
Answer
  • Das eigene Verhalten und die eigene Einstellung wird als typisch und weit verbreitet angesehen
  • Man denkt nicht über Alternativen nach, nimmt eigene Meinung als richtig an
  • Effekt wird stärker wenn es um wichtige subjektive Meinungen geht und um Meinungen die für richtig halten
  • Effekt wird stärker wenn es um wichtige objektive Meinungen geht und um Meinungen die für unwichtig halten
  • Man denkt über Altenativen nach, nimmt eigene Meinung als unsicher an

Question 15

Question
Was besagt das Affect Infusion Model von Forgas?
Answer
  • In guter Stimmung verwenden wir mehr Stereotypen und Heuristiken
  • Es wird jene Info gespeichert, die mit der Stimmung kongruent ist
  • Es liegen bereits Meinungen und Urteile im Gedächtnis vor, Infos nur abgerufen
  • Motivation zur Zielerreichung liegt vor, dient zum Ausbessern von Emotionen
  • Aktuelle Stimmung beeinflusst die heuristische und substantielle Verarbeitung
  • In schlechter Stimmung verwenden wir mehr Stereotypen und Heuristiken
  • Es wird jene Info gespeichert, die mit der Stimmung nicht kongruent ist
  • Vergangene Errinerungen sammeln kognitionsprozesse

Question 16

Question
Wodurch zeichnen sich akquisitive Selbstdarsteller aus?
Answer
  • Betritt Situation mit der Annahme, belohnt zu werden, wenn er es schafft, die richtige Person zu sein (wie es die Umstände verlangen)
  • Korreliert positiv mit Selbstwertgefühl und Extraversion
  • Korreliert negativ mit allgemeiner Ängstlichkeit und sozialer Angst
  • Korreliert postiv mit Neurotizismus und Gewissenhaftigkeit
  • Korreliert negativ mit Übermut und Selbstwert

Question 17

Question
Eine Person möchte gerne attraktiv sein, glaubt aber, dass ihre Attraktivität eher durchschnittlich ist. Welche Diskrepanzen liegen nach Higgens vor?
Answer
  • Tatsächlich/selbst und ideal/selbst
  • Tatsächlich/selbst und idel/fremd
  • Tatsächlich/selbst und gefordert selbst
  • ideal/selbst und gefordert selbst

Question 18

Question
Welche Ergebnisse zeigen Studien zum Actor-Observer-Effekt?
Answer
  • Verhalten einer beobachteten Person wird auf Disposition zurückgeführt
  • Das Verhalten des anderen wird als stabiler und vorhersagbarer eingeschätzt als das eigene
  • handelnde Personen führen ihr eigenes positives Verhalten auf ihre Eigenschaften und negatives Verhalten auf Situationen zurück
  • Verhalten einer beobachtbaren Person wird auf Situation zurückgefüht
  • Das Verhalten des anderen wird als instabiler und schwerer vorhezusagen eingeschätzt als das eigene
  • handelnde Personen führen ihr eigenes positives Verhalten auf Situationen und negatives auf ihre Eigenschaften zurück

Question 19

Question
Wodurch ist absteigende Informationsverarbeitung (top down) in der Personenwahrnehmung charakterisiert?
Answer
  • Es wird von Erwartungen bezüglich einer Person ausgegangen
  • Info wird dahingehen überprüft, ob sie den Erwartungen entspricht
  • Man kann aus der bloßen Kategoriezugehörigkeit automatisch Urteile über Stimuluspersonen ableiten
  • Kontrollierter Prozess
  • viele Infos berücksichtigt
  • aus vielen Kontexten wird auf Merkmale geschlossen

Question 20

Question
Was trifft auf Augmenting Strateie beim Self-Handicapping zu?
Answer
  • Strategie bei Erfolg: Man erreicht oft wider Erwarten das Ziel trotz widriger Umstände
  • Sind Personen mit hohem Selbstwert
  • Machen situative Einflüsse für ihr Scheitern verantwortlich
  • Sind Personen mit niedrigem Selbstwert

Question 21

Question
Was trifft auf den Above-Average-Effekt zu?
Answer
  • Personen schätzen sich sozialer, athletischer, mit mehr Führungsqualitäten und Fertigkeiten ausgestattet ein
  • Objektive Kriterien zeigen anderes
  • Effekt bleibt auch bestehen, wenn nach Experiment VPN aufgeklärt wird
  • Objektive Kritererien bestätigen dies
  • Effekt löst sich auf, wenn VPN nach Experiment aufgeklärt wird

Question 22

Question
Priming
Answer
  • Verfahren zur Erhöhung der Zugänglichkeit bzw. Aktivierung eines bestimmten Schemas
  • Durch Priming werden mehrdeutige Situationen eindeutig kategorisiert
  • Verfahren zur Verminderung der Zugänglichkeit bzw. Deaktivierung eines bestimmten Schemas
  • Durch Priming werden mehrdeutige Situationen vervielfältigt

Question 23

Question
Attributionstheorie Heider
Answer
  • Man sucht Gründe für eigenes Verhalten, Intention und Motiven
  • Man sucht nach stabilen Persönlichkeits- oder Situationsmerkmalen
  • Unterschied zwischen internaler und externaler Attribution
  • Unterschied zwischen komplexer und simpler Attribution
  • Man sucht nach Salienzmerkmalen
  • Man sucht Gründe um gescheitertes Verhalten zu erklären

Question 24

Question
Attributionstheorie von Kelley
Answer
  • Kovartionsprinzip: Ereignis oder Handlung wird auf diejenige von möglichen Ursachen zurückgeführt, mit der es über die Zeit kovariiert.
  • Drei Infokomponenten: Konsensus (Verhalten sich alle Personen wie P.?), Distinktheit (Verhält sich P immer nur in einer bestimmten Situation so?) und Konsistenz (Verhält sich P zu allen Zeiten so?)
  • Kovartionsprinzip: Ereignis oder Handlung wird auf diejenige von möglichen Ursachen zurückgeführt, mit der es über die Umstände kovariiert.
  • Drei Infokomponenten: Konsitenz (Verhalten sich alle Personen wie P.?),Konsensus (Verhält sich P immer nur in einer bestimmten Situation so?) und Distinktheit (Verhält sich P zu allen Zeiten so?)

Question 25

Question
Theory of reasoned Action (Fishbein)
Answer
  • Verhalten hängt von Verhaltensintentionen ab, das hängt wiederum ab von Einstellung zum Verhalten und von privaten und sozialen Normen
  • Verhalten hängt von Verhaltensdisposition ab, das hängt wiederum ab von Inhalt und von öffentlichen und isolierten Normen

Question 26

Question
Kognitive Dissonanz liefert Aussagen über
Answer
  • Menschen
  • Objekte
  • die eigene Person
  • fremde Personen
  • Schemata
  • Argumente

Question 27

Question
Was ist selfenhancement und was ist selfassesment?
Answer
  • selfenhancement (selbstwertsteigerung)
  • selfenhancement (selbstüberschätzung)
  • selfassesment (wer ist man wirklich)
  • selfassesment (wie verbessert man sich)

Question 28

Question
welchen einfluss kann die stimmung auf die bewertung haben?
Answer
  • in negativer stimmung werden mehr stereotypen verwendent
  • Stimmung: langfristig, diffus, niedrige Intensität, unbewusst, keinen bewussten salienten Grund, geringer kognitivier Inhalt
  • Stimmung: kurzfristig, offensichtlich, hohe Intensität, bewusst, bewusster salienter Grund, hoherkognitivier Inhalt
  • in positiver stimmung werden mehr stereotypen verwendent

Question 29

Question
was charakterisiert nach snyder starke selbstüberwacher?
Answer
  • einstellungen haben eine soziale anpassungsfunktion
  • möchten zeigen, dass sie angemessene oder richtige einstellung haben
  • neigen dazu in Übereinstimmung mit den anforderungen der jeweiligen Situation zu handeln
  • =Pragmatiker
  • =Idealisten
  • Einstellung und verhalten stimmen überein
  • richten berhalten nach den eigenen Zielen, Werten und Einstellungen

Question 30

Question
Ursprünge des Attributionsstils?
Answer
  • übernahme des stils der eltern
  • art der kritik bei schlechter leistung
  • schwere frühre verluste
  • stabilisierung durch kognitive schemata
  • durch peergroups

Question 31

Question
wenn trotz massiver äußerer widerstände ein verhalten durchgeführt wird, so wird auf eine besonderst starke (...) geschlossen
Answer
  • disposition
  • situation

Question 32

Question
welche zwei hypothesen gibt es bzgl des selbstwertes?
Answer
  • motivationsbezogene
  • informationsbezogene
  • verifikationsbezogene
  • inokularbezogene

Question 33

Question
der grad von übereinstimmung zwischen intention und verhalten hängt ab von:
Answer
  • handlung
  • ziel
  • kontext
  • zeit
  • haltung
  • krise
  • information
  • relevanz

Question 34

Question
aufsteigende informationsverarbeitung
Answer
  • kontrollierter prozess
  • viele informationen werden berücksichtigt
  • aus zahlreichen verhaltensweisen und deren situativen kontexten wird zunächst auf merkmale geschlossen
  • diese merkmale werden zusammengefasst und einer kategorie oder einem schema zugeordnet
  • jede person wird daraufhin überprüft, ob sie den erwartungen entspricht
  • es wird von erwartungen (hypothesen) bzgl einer person ausgegangen

Question 35

Question
diskrepanzen bzgl selbst und selbstwert haben auswirkungen auf:
Answer
  • physiologische parameter
  • verhalten
  • psychologische parameter
  • einstellung

Question 36

Question
selbstwerterhaltungstheorie von tesser, welche variabeln wichtig?
Answer
  • leistungsqualität
  • psychologische nähe zur versuchsperson
  • relevanz (persönliche wichtigkeit)
  • interaktion
  • physiologische nähe zur versuchsperson

Question 37

Question
welche strategien gibt es bei self enhancement?
Answer
  • selfpromotion
  • selfprotection
  • selfassesment
  • selfpriority
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