BAK7 Prainsack WS18/19

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Politikwissenschaft Quiz on BAK7 Prainsack WS18/19, created by anna Meyer on 27/01/2019.
anna Meyer
Quiz by anna Meyer , updated more than 1 year ago
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Created by anna Meyer about 5 years ago
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Resource summary

Question 1

Question
Was ist Politik konventionell?
Answer
  • Prozesse staatlicher Willensbildung
  • auch das private ist politisch
  • Lösung der unvermeidlichen Konflikte im öffentlichen Bereich
  • konstitutiv für die Themen, Interessen und Identitäten ihrer Protagonisten

Question 2

Question
Was ist Politik radikal?
Answer
  • konstitutiv für die Themen, Interessen und Identitäten ihrer Protagonisten
  • auch privates ist politisch
  • Lösung der unvermeidlichen Interessenskonflikte im öffentlichen Bereich
  • Prozesse staatlicher Willensbildung

Question 3

Question
Welches sind Stufen eines Vergleichs?
Answer
  • beschreiben
  • erklären
  • erkennen
  • vorhersagen
  • untersuchen
  • erforschen
  • analysieren

Question 4

Question
Was ist wesentlich an einem Vergleich?
Answer
  • der Kontext
  • das Denken
  • die Art wie man vergleicht

Question 5

Question
Was beinhaltet Wissenschaft?
Answer
  • Systematik
  • Strukturiertheit
  • Reflexion
  • Nachvollziehbarkeit/Überprüfbarkeit
  • Empirie
  • Analytik
  • Interessenausgleich
  • Informationsgewinn

Question 6

Question
was besagt der Positivismus?
Answer
  • Die Welt existiert unabhängig von unserem Wissen darüber
  • kausale Beziehungen zwischen sozialen Phänomenen herstellen
  • die Welt ist sozial und diskursiv konstruiert
  • soziale Phänomene interpretieren und verstehen
  • nicht alle Phänomene sind direkt observierbar
  • es gibt oft eine Dichotomie zwischen Realität und Erscheinung

Question 7

Question
Was besagt die interpretist Position?
Answer
  • Die Welt ist sozial und diskursiv konstruiert
  • soziale Phänomene interpretieren und verstehen
  • Die Welt existiert unabhängig von unserem Wissen darüber
  • nicht alle Phänomene sind direkt observierbar
  • oft eine Dichotomie zwischen Realität und Erscheinung
  • kausale Beziehungen zwischen sozialen Phänomenen herstellen
  • Handeln wird durch Bedeutungszumessungen motiviert und nicht durch universelle Gesetze

Question 8

Question
Was besagt der Realismus?
Answer
  • kausale Beziehungen zwischen sozialen Phänomenen herstellen
  • Die Welt existiert unabhängig von unserem Wissen darüber
  • oft eine Dichotomie zwischen Realität und Erscheinung
  • nicht alle Phänomene sind direkt observierbar
  • die Welt ist sozial und diskursiv konstruiert
  • interpretieren und verstehen von sozialen Phänomenen

Question 9

Question
Klassifikation...
Answer
  • ...einfachste Form Erkenntnisse zu ordnen
  • ...eine Variable wird herausgegriffen, die für eine eindimensionale Zuordnung aller Fälle sinnvoll erscheint --> Fälle können in bestimmte Reihenfolge gebracht werden
  • ...komplexere Form der Zuordnung
  • ...mindestens zwei Variablen werden zueinander in Beziehung gesetzt

Question 10

Question
Typologie...
Answer
  • ...eine Variable wird herausgegriffen, die für eine eindimensionale Zuordnung aller Fälle sinnvoll erscheint --> Fälle können in bestimmte Reihenfolge gebracht werden
  • ...einfachste Form, Erkenntnisse zu ordnen
  • ...komplexere Form der Zuordnung
  • ...setzt mindestens zwei Variablen zueinander in Beziehung

Question 11

Question
Was sind die Felder der vergleichenden Politikwissenschaft?
Answer
  • interne politische Strukturen
  • externe politische Strukturen
  • individuelle und kollektive Akteure
  • Prozesse
  • kollektive Akteure
  • individuelle Akteure

Question 12

Question
was umschreibt Politics?
Answer
  • Prozesse
  • Inhalte
  • Strukturen

Question 13

Question
Was umschreibt Polity?
Answer
  • Inhalte
  • Prozesse
  • Strukturen

Question 14

Question
Was umschreibt Policy?
Answer
  • Inhalte
  • Prozesse
  • Strukturen

Question 15

Question
Was ist Demokratie?
Answer
  • Sammelbegriff für moderne Lebensformen und politische Ordnungen
  • ermöglicht Freiheit individueller Entscheidungen und Handlungen sowie individuelle Verantwortung
  • garantiert individuelle Gleichheit vor Recht und Gesetz
  • schützt Minderheiten
  • ermöglicht Formen gesellschaftlicher Vereinigungen
  • stellt kollektives und solidarisches Handeln auf eine freiwillige Grundlage
  • ermöglicht eine faire Wahl
  • schafft die Grundlage für eine Vielfalt moderner politischer Ordnungen, deren gemeinsames Kennzeichen die Volkssouveränität und die Beschränkung politischer Herrschaft ist
  • schützt die Verfassung

Question 16

Question
Was braucht es nach Dahls Polyarchy um demokratisch zu sein?
Answer
  • Wettbewerb
  • Partizipation
  • Rechtsstaatlichkeit
  • Gleichheit
  • Freiheit

Question 17

Question
Was sind die Dimensionen der Demokratiequalität nach Diamond & Morlino?
Answer
  • Rechtsstaatlichkeit
  • Freiheit
  • Gleichheit
  • Wettbewerb
  • vertikale&horizontale Verantwortlichkeit
  • Partizipation
  • responsiveness
  • Gewinner und Verlierer in Wahlen
  • eine ständige Regierung
  • Souveränität

Question 18

Question
Freedom House Index:
Answer
  • hat als zentrale Messeinheit den grad der Freiheit
  • nutzt ExpertInneneinschätzungen als Daten
  • wird im Economist publiziert
  • hat als zentrale Messeinheiten den Wahlprozess und Pluralismus

Question 19

Question
Der Democracy Index:
Answer
  • wird publiziert im Economist
  • wird publiziert durch Campbell & Sükösd
  • hat als zentrale Messeinheiten Freiheit, andere Merkmale und Performanz
  • hat als zentrale Messeinheiten Wahlprozess und Pluralismus, Regierung, Partizipation, politische Kultur, bürgerliche Freiheiten
  • hat als Quelle ExpertInnen, World Values Survey
  • hat als Quelle Freedom House, World Bank

Question 20

Question
Democracy Ranking:
Answer
  • hat als Quelle Freedom House, World Bank
  • hat als Quelle ExpertInneneinschätzungen
  • wird publiziert im Economist
  • wird publiziert durch Campbell & Sükösd
  • hat als zentrale Messeinheiten Freiheit, andere Merkmale und Performanz
  • hat als zentrale Messeinheiten politische Kultur und bürgerliche Freiheiten

Question 21

Question
Tiefe Demokratien nach Sylvia Walby haben:
Answer
  • Keine erblichen oder nicht gewählten Positionen im Parlament oder an der Staatsspitze
  • keine Kolonien
  • Nicht demokratisch legitimierte Organisationen haben keinen wesentlichen Einfluss auf staatliche Willensbildung
  • Allgemeines Wahlrecht, sowohl praktisch als auch formell
  • Freie und faire Wahlen, Meinungsäußerungs- und Assoziationsfreiheit, gut entwickelte Organisation der Zivilgesellschaft
  • hohe Partizipation
  • Passives Wahlrecht ist leistbar
  • Verhältniswahlrecht
  • Wahlrecht mit Quoten für unterrepräsentierte Personen
  • Frauen und Minderheiten sind im Parlament angemessen repräsentiert

Question 22

Question
ideographisches vergleichen beinhaltet:
Answer
  • wenige fälle
  • Erklärung zielt typischerweise darauf ab warum etwas (nicht) passiert ist
  • Integration von vielen Faktoren, die unterschiedlich wirken können
  • Vergleich anhand von Fall-zu Fall Beschreibungen mit ziel auf allgemeines und besonderes aufmerksam zu machen
  • viele Fälle
  • erklärendes Vorgehen
  • Ermittlung von allgemein gültigen aussagen

Question 23

Question
Nomothetisches Vergleichen:
Answer
  • Viele Fälle
  • erklärendes Vorgehen
  • an Kausalitäten interessiert
  • Ermittlung von allgemein gültigen Aussagen
  • versucht außergewöhnliche Faktoren auszublenden
  • Kontrolle durch Kovarianz und partielle Korrelation
  • wenige Fälle
  • verstehen des Falles oftmals ohne Kausalitäten zu ermitteln
  • Erklärung zielt typischerweise darauf ab warum ein bestimmtes Ereignis eingetreten ist oder nicht

Question 24

Question
Welche sind Dimensionen des liberalen Wohlfahrtsstaates?
Answer
  • Marktfreiheit
  • geringe Umverteilung
  • private Fürsorge
  • Minimale ‚Dekommodifizierung'
  • Bedarfsgeprüfte (Minimal)Sicherung
  • Aufrechterhaltung der Statusunterschiede
  • Erwerbsorientiertheit

Question 25

Question
Welche sind Dimensionen des konservativen Wohlfahrtsstaates?
Answer
  • Aufrechterhaltung der Statusunterschiede
  • Familie als zentrale Instanz (Subsidiarität)
  • geringe Umverteilung
  • Erwerbsorientiertheit
  • Marktfreiheit
  • Private Fürsorge

Question 26

Question
Welche sind Dimensionen des sozialdemokratischen Wohlfahrtsstaates?
Answer
  • Hohe Umverteilungswirkung
  • Staat als zentrale Instanz
  • Universalismus
  • Hohe ‚Dekommodifizierung‘
  • Gleichheit auf höchstem Niveau
  • Familie als zentrale Instanz (Subsidiarität)
  • Bedarfsgeprüfte (Minimal)Sicherung

Question 27

Question
Der ökologische Fehlschluss:
Answer
  • ist ein Fehlschluss in der Sozialwissenschaft, bei dem auf Basis von Aggregatdaten, die Merkmale eines Kollektivs abbilden, unzulässigerweise auf Individualdaten geschlossen wird
  • ist ein Fehlschluss in der Sozialwissenschaft, bei dem auf Basis von Individualdaten, die Merkmale eines Individuums abbilden, unzulässigerweise auf Aggregatdaten geschlossen wird

Question 28

Question
Das Ende der Geschichte nach Francis Fukuyama:
Answer
  • liberale Demokratie als Ende der Geschichte
  • Postdemokratie als Ende der Geschichte
  • teleologisches Geschichtsverständnis
  • kein weiterer Fortschritt in den grundlegenden Prinzipien und Institutionen mehr zu erwarten
  • Kämpfe werden innerhalb des Paradigmas der liberalen Demokratie statt finden

  • Kämpfe werden innerhalb des Paradigmas der Postdemokratie statt finden


Question 29

Question
Post-Demokratie nach Colin Crouch
Answer
  • nach wie vor Wahlen und auch Regierungswechsel aber öffentliche Debatte während der Wahlkämpfe so stark kontrolliert, dass sie nur noch Spektakel sind, bei denen über Reihe von Problemen diskutiert wird, die Experten ausgewählt haben
  • Mehrheit der Bürger reagiert nur noch auf Signale die man Ihnen gibt
  • Reale Politik wird hinter verschlossenen Türen gemacht
  • gewählte Regierungen und Eliten machen Politik, die vor allem die Interessen der Wirtschaft vertritt
  • die sinkende Wahlbeteiligung führt zu Verminderung der Wahlen allgemein bis wir zu einer hegemoniellen Autokratie zurückkehren
  • Politik ist nur noch an sozialem interessiert

Question 30

Question
Welche sind Dimensionen der postnationalen Konstellation?
Answer
  • Das Auftreten neuer Akteure der Macht und der Ausprägung neuer Formen von Herrschaft
  • Globalisierung => Zunahme der wirtschaftlichen, politischen und kulturellen Interaktionen und Beziehungen über staatliche Grenzen hinweg
  • neue Akteure
  • Auftreten neuer und die Fortsetzung alter Ungleichheiten
  • Plünderung des Planeten und die Zerstörung der Natur
  • Aufschwung von Nationalismus und Fundamentalismus
  • Aufschwung von Sozialismus und Liberalismus
  • Entwicklung neuer Formen der Zusammenarbeit
  • Alte, traditionelle Akteure werden wieder wichtiger
  • die globale Vernetzung wird immer unwichtiger

Question 31

Question
Bestandteile eines Staates nach dem Völkerrecht:
Answer
  • Staatsvolk
  • Staatsgebiet
  • effektive Staatsgewalt
  • Souveränität

Question 32

Question
Was gehört nach Max Weber zu einem Staat?
Answer
  • Gemeinschaft
  • innerhalb eines bestimmten Staatsgebietes
  • Monopol legitimer physischer Gewaltsamkeit
  • Souveränität
  • Erfolg

Question 33

Question
Geschichte des modernen Staates
Answer
  • Westfälischer Friede – Prinzip der Souveränität
  • Absolutismus
  • Konsolidierung – Rationalisierung – Expansion
  • Territorialstaaten werden zu Nationalstaaten (gemacht)
  • Demokratisierung
  • Liberalisierung

Question 34

Question
Eine Nation nach Benedict Anderson ist:
Answer
  • eine imaginierte politische Gemeinschaft
  • eine reale politische Gemeinschaft
  • eine reale territoriale Gemeinschaft
  • eine imaginierte soziale Gemeinschaft

Question 35

Question
„Weak (post-colonial) states“:
Answer
  • Mit dem Ende des Kolonialismus entstanden, insbesondere im afrikanischen Raum
  • lack of stateness
  • lack of nationness
  • Weakness of economy
  • Weakness of sovereignity
  • Kombination aus Charakteristika von modernen, postmodernen und schwachen postkolonialen Staaten
  • Befinden sich im Umbruch

Question 36

Question
"Modernizing States":
Answer
  • Kombination aus Charakteristika von modernen, postmodernen und schwachen postkolonialen Staaten
  • Befinden sich im Umbruch
  • Mit dem Ende des Kolonialismus entstanden, insbesondere im afrikanischen Raum
  • lack of stateness

Question 37

Question
In welche Phasen teilt Beyme den Vergleich ein?
Answer
  • Vergleich in der prämodernen Phase
  • Vergleich in der postmodernen Phase
  • Vergleich in der hochmodernen Phase
  • Vergleich in der früh modernen Phase
  • Vergleich in der spät modernen Phase
  • Vergleich in der postdemokratischen Phase

Question 38

Question
Vergleich in der prämodernen Phase
Answer
  • Politische Systeme wurden im Rahmen der „Ideengeschichte“ schon seit Aristoteles verglichen
  • Vergleich blieb anekdotisch und unsystematisch und nicht immer logisch konsistent
  • Erfassung und Beschreibung von Herrschaftsformen, Verfassungsstrukturen und institutionellen Regelungen
  • Deskriptive Herangehensweisen

Question 39

Question
Vergleich in der frühen modernen Phase:
Answer
  • „Old Institutionalism“ oder auch „Verfassungssystematik“
  • Erfassung und Beschreibung von Herrschaftsformen, Verfassungsstrukturen und institutionellen Regelungen
  • Klassifikationen und Typologien von „Polities“
  • Deskriptive Herangehensweisen
  • Vergleichende Analyse von Politik als Vergleichende Regierungslehre
  • Vergleich blieb anekdotisch und unsystematisch und nicht immer logisch konsistent

Question 40

Question
Welche Regimetypen gibt es?
Answer
  • Totalitäre Systeme
  • Autoritäre Systeme
  • Demokratische Systeme
  • Autokratische Systeme
  • Liberale Systeme

Question 41

Question
Wie werden Staatsformen unterschieden?
Answer
  • nach Staatsoberhaupt (hier wichtig wie das Staatsoberhaupt bestimmt wird)
  • nach Staatsorganisation
  • nach Souveränität
  • nach Wahl/nicht Wahl
  • Nach Regierungsform/-typen

Question 42

Question
Parlamentarische Systeme:
Answer
  • Parlament wird gewählt
  • Investiturmacht des Parlament: Regierung wird aus Parlamentsmehrheit rekrutiert
  • Die Regierung ist dem Parlament politisch verantwortlich
  • Auflösungsrecht des Premierministers
  • Meist: Duale Exekutive: Regierungschef und Staatsoberhaupt
  • Legislative und Spitze der Exekutive werden direkt gewählt
  • Gewaltentrennung zwischen Legislative und Exekutive

Question 43

Question
Präsidentielle Systeme:
Answer
  • Gewaltentrennung zwischen Legislative und Exekutive
  • Parlament kann Regierung nicht aus politischen Gründen abberufen
  • Parlament kann Regierung aus politischen Gründen abberufen
  • Legislative und Spitze der Exekutive werden direkt gewählt
  • fixe Amtsperioden
  • Präsident ist zugleich Staatsoberhaupt und Regierungschef
  • Meist: Duale Exekutive: Regierungschef und Staatsoberhaupt

Question 44

Question
Semipräsidentielle/gemischte Systeme
Answer
  • Parlament und Präsident sind direkt gewählt
  • Präsident ist für eine fixe Amtsperiode gewählt und hat bedeutende Kompetenzen
  • duale Exekutive mit Präsidenten und Premierminister: Ein Premierminister und eine Regierung stehen dem Staatspräsidenten gegenüber
  • Regierung wird vom Präsidenten ernannt, ist aber dem Parlament politisch verantwortlich
  • Gewaltentrennung zwischen Legislative und Exekutive
  • Investiturmacht des Parlament: Regierung wird aus Parlamentsmehrheit rekrutiert

Question 45

Question
Politisches System nach David Easton:
Answer
  • Das politische System ist eine „Menge von Strukturen und Verfahren zur autoritativen Steuerung und Regulierung gesellschaftlichen Verhaltens“
  • Politische Systeme nehmen (manche) „inputs“ auf und setzen sie in „outputs“ um
  • Feedback Scheifen und Responsivität des Systems
  • Politische Systeme konstruieren ihre eigenen Inputs die sie dann immer in Outputs umwandeln
  • Politische Systeme als „die Summe aller Interaktionen, die den Gebrauch der legitimen physischen Zwangsgewalt betreffen“

Question 46

Question
Politische Systeme nach Almond
Answer
  • Politische Systeme als „die Summe aller Interaktionen, die den Gebrauch der legitimen physischen Zwangsgewalt betreffen“
  • Unterscheidung von „Strukturen“ und „Funktionen“
  • Alle politische Systeme gleichen sich darin, dass sie bestimmte Funktionen erfüllen müssen, wie sie diese erfüllen hängt von den Strukturen ab
  • Feedback Scheifen und Responsivität des Systems
  • Politische Systeme nehmen (manche) „inputs“ auf und setzen sie in „outputs“ um

Question 47

Question
Politische Kultur
Answer
  • Almonds wichtigster Begriff
  • individuellen Einstellungen von BürgerInnen zu ihrem politischen System
  • „subjektive Dimension“ des politischen
  • kollektive Einstellungen von BürgerInnen zu ihrem politischen System
  • Wissen von BürgerInnen über ihr politisches System
  • Almond und Verba unterscheiden drei Idealtypen: eine parochiale politische Kultur, eine passive politische Kultur und eine partizipative politische Kultur

  • Almond und Verba unterscheiden drei Idealtypen: eine normative politische Kultur, eine aktive politische Kultur und eine outputorientierte politische Kultur


Question 48

Question
Politische Kultur nach Robert Putnam:
Answer
  • Hängt von „Sozialkapital“ ab => interpersonale Netzwerke, soziales Vertrauen und gemeinschaftsbezogene Werte
  • Vertrauen in das System sinkt; Gleichzeitig: Unterstützung für Prinzipien der Demokratie
  • Wohlstand, Frieden und Sicherheit haben zu einer “stillen Revolution” geführt --> herausbilden eines Post-Materialismus

Question 49

Question
Politische Kultur nach Ronald Ingelhart
Answer
  • Wohlstand, Frieden und Sicherheit haben zu einer “stillen Revolution” geführt --> herausbilden eines Post-Materialismus
  • Vertrauen in das System sinkt; Gleichzeitig: Unterstützung für Prinzipien der Demokratie
  • Hängt von „Sozialkapital“ ab => interpersonale Netzwerke, soziales Vertrauen und gemeinschaftsbezogene Werte

Question 50

Question
Politische Kultur nach pippa Norris
Answer
  • Vertrauen in das System sinkt; Gleichzeitig: Unterstützung für Prinzipien der Demokratie
  • Hängt von „Sozialkapital“ ab => interpersonale Netzwerke, soziales Vertrauen und gemeinschaftsbezogene Werte
  • Wohlstand, Frieden und Sicherheit haben zu einer “stillen Revolution” geführt--> Herausbildung eines ‚Post-Materialismus‘

Question 51

Question
Rational Choice Theorie nach Anthony Downs
Answer
  • Ausgangspunkt: Entscheidungen von vollkommen rationalen Individuen
  • Notwendige Vereinfachung, denn sonst keine erfassbare Ordnung möglich
  • Ordnungsmuster notwendig, wenn man Vorhersagen treffen will oder wechselseitige Beziehungen analysieren will
  • Entscheidungen können auch irrational getroffen erden, solange sie einen rationalen Outcome hinter sich ziehen
  • Ordnungsmuster nicht notwendig
  • Definition von Rationalität schließt die Annahme ein, dass die Menschen ihre Interessen direkt und ohne ‚Verstellen‘ verfolgen
  • Definition von Rationalität schließt die Annahme aus, dass die Menschen ihre Interessen direkt und ohne ‚Verstellen‘ verfolgen
  • Rationalität bezieht sich auf die Handlungsprozesse (Rationalität der Mittel), nicht auf deren Ziele oder den Erfolg bei der Erreichung der Ziele
  • Rationalität bezieht sich nicht auf die Handlungsprozesse (Rationalität der Mittel), sondern auf deren Ziele oder den Erfolg bei der Erreichung der Ziele
  • Bedeutung der Ziele, da man Wissen muss worin sie bestehen um rational handeln zu können

Question 52

Question
Wie verändern sich Parteiprogramme je nach Parteiensystem?
Answer
  • In Zweiparteiensystem ändern Parteien ihre Programme absichtlich so, dass sie einander ähnlich werden
  • In Mehrparteiensystem ändern Parteien ihre Programme absichtlich so, dass sie einander ähnlich werden
  • In Mehrparteiensystem bemühen sich die Parteien, ideologisch möglichst eigenständig zu bleiben
  • In Zweiparteiensystem bemühen sich die Parteien, ideologisch möglichst eigenständig zu bleiben

Question 53

Question
Inkomplettes Wissen nach Downs:
Answer
  • BürgerInnen wissen nicht immer, was Regierungen/Opposition getan haben
  • Parteien wissen nicht immer, was BürgerInnen wollen
  • Notwendige Information ist teuer
  • Regierung weiß immer alles, währen den BürgerInnen Informationen vorenthalten werden
  • Die Informationsbeschaffung ist komplex und somit von einzelnen Akteuren nicht zu meistern

Question 54

Question
Neuer Institutionalismus:
Answer
  • Institutionen als „Spielregeln“, einschließlich informeller Übereinkommen und formeller Verfahren
  • weite Insitutionsdefinition
  • enge Institutionsdefinition
  • Fokus auf Regeln
  • Von informaler Konzeption von Institutionen zu formaler Konzeption von Institutionen
  • Von Unabhängigkeit zu Einbettung

Question 55

Question
Aus welchen Ländern besteht das UK?
Answer
  • England
  • Wales
  • Schottland
  • (Nord)-Irrland
  • Großbritannien

Question 56

Question
Rolle des Monarchen im UK:
Answer
  • Head of State
  • Head of Nation
  • Verfassungsmäßig weitreichende Befugnisse, die durch Präzedenz und Übung stark eingeschränkt sind
  • Recht zu entscheiden
  • Recht angehört zu werden
  • Oberhaupt der Staatskirche
  • Commonwealth: Generalgouverneur vertritt die Monarchin und handelt ausschließlich auf Anordnung der MonarchIn

Question 57

Question
Das Parlament im Vereinigten Königreich:
Answer
  • Zwei Kammern System
  • Ein Kammern System
  • Überwachen der Regierungstätigkeit (scrutiny)
  • Debattieren und Erlassen von Gesetzen (legislation)
  • Ausführen von Gesetzen

Question 58

Question
Das House of Commons (RepräsentantInnenhaus)
Answer
  • 650 Mitglieder
  • 791 Mitglieder
  • 625 Mitglieder
  • vom Volk gewählt
  • Werden von der Monarchin auf Vorschlag der Premierministerin oder einer speziellen Kommission ernannt und können ihre Titel nicht vererben
  • alleinige Veranwortung für Fiskalgesetzgebung
  • kann fiskale Gesetzesvorschläge debattieren aber nicht verändern oder verhindern

Question 59

Question
Das House of Lords (Oberhaus):
Answer
  • Zweite Kammer
  • Erste Kammer
  • kann fiskale Gesetzesvorschläge debattieren aber nicht verändern oder verhindern
  • weltliche und geistliche Lords
  • 791 Mitglieder
  • 650 Mitglieder
  • 625
  • Werden von der Monarchin auf Vorschlag der Premierministerin oder einer speziellen Kommission ernannt und können ihre Titel nicht vererben
  • Vom Volk gewählt
  • bis 2009 höchste Revisionsinstanz für Rechtsprechung

Question 60

Question
Der Premierminister im UK:
Answer
  • steht der Regierung vor und trägt die Verantwortung für die Entscheidungen und Policies der Regierung
  • Regierungschef
  • Gesamte Regierung ist Regierungschef und Premierminister nur ein Teil davon
  • ernennt Regierungsmitglieder
  • steht dem staatlichen Verwaltungsapparat vor
  • wichtigste Person im House of Commons
  • wichtigste Person im House of Lords

Question 61

Question
Das Parteiensystem im UK: First past the post
Answer
  • Single Majority / Plurality Voting
  • Wähler wählen favorisierten Kandidaten
  • Kandidat mit den meisten Stimmen im Wahlkreis gewinnt
  • Alle Stimmen die nicht den Kandidat mit den meisten Stimmen gewählt haben verfallen
  • Alle Stimmen die nicht den Kandidat mit den meisten Stimmen gewählt haben werden aufgeteilt und der Zweitpräferenz gegeben

Question 62

Question
Die Regierung im UK:
Answer
  • besteht aus 118 Ministern
  • besteht aus 95 Ministern
  • Das Kabinett tagt während der Sitzungsperioden des Parlaments jeden Dienstag
  • Das Kabinett tagt während der Sitzungsperioden des Parlaments jeden zweiten Dienstag
  • Das Kabinett tagt während der Sitzungsperioden des Parlaments jeden Dienstag und Donnerstag

Question 63

Question
Der Gesetzgebungsprozess im UK:
Answer
  • Gesetzesvorlagen werden von LegistInnen im Parliamentary Councel Office (PCO), einer Abteilung des Kabinetts, ausgearbeitet
  • Grünpapier: Konsultationspapier
  • Grünpapier: Eine Formulierung intendierter Politikinhalte
  • Weißpapier: Eine Formulierung intendierter Politikinhalte
  • Weißpapier: Konsultationspapier
  • Erste Lesung (im Repräsentantenhaus) --> Zweite Lesung (Debatte der generellen Prinzipien und Inhalte)-->Standing Committee--> Dritte Lesung (generelle Prinzipien und eventuelle Ergänzungen, beide Häuser müssen Bill in identischer Weise zustimmen sonst Pingpong zwischen Häusern)-->Royal assent
  • Erste Lesung (im House of Lords ) --> Zweite Lesung (Debatte der generellen Prinzipien und Inhalte)-->Standing Committee--> Dritte Lesung (generelle Prinzipien und eventuelle Ergänzungen, HoC muss Bill zustimmen, HoL kann Veto welches aber von HoC mit 2/3 Mehrheit überstimmt werden kann)-->Royal assent

Question 64

Question
Supreme Court im UK:
Answer
  • Constitutional Reform Act 2005: Bereitet die Einsetzug eines Höchstgerichtes vor
  • Es gab schon immer ein Höchstgericht
  • Früher war das Oberhaus die höchste gerichtliche Instanz
  • Höchstgericht für alle Zivilsachen im Vereinigten Königreich, und für Strafsachen in England, Wales, und Nordirland
  • Höchstgericht für alle Strafsachen im Vereinigten Königreich, und für Zivilsachen in England, Wales, und Nordirland

Question 65

Question
Art. 79 III GG sieht vor: „Eine Änderung des GG, durch welche die Gliederung des Bundes in Länder (Bundesstaat), die grundsätzliche Mitwirkung der Länder an der Gesetzgebung oder die in Art. 1 und 20 GG niedergelegten Grundsätze „berührt“ werden, ist unzulässig.“
Answer
  • True
  • False

Question 66

Question
Die Menschenrechte besitzen nach dem Deutschen Grundgesetz keine große Bedeutung
Answer
  • True
  • False

Question 67

Question
Das Deutsche Grundgesetz entstand am...
Answer
  • ...23.05.1949
  • ...23.07.1948
  • 27.02.1949
  • 13.09.1947

Question 68

Question
Rolle von Ideen im historischen Institutionalismus:
Answer
  • Ideen werden Teil von Institutionen
  • Ideen bilden neue Institutionen heraus
  • Ideen werden von Institutionen teils aufgegriffen

Question 69

Question
Policy Paradigma:
Answer
  • Ziel: Die Rolle von Ideen in Policy-Prozessen erklären
  • Alle Policy-Paradigmen enthalten Ideen, aber nicht jede Idee ist ein Policy-Paradigma
  • Nicht alle Policy-Paradigmen enthalten Ideen, aber jede Idee ist ein Policy-Paradigma
  • Wenn Ideen ”konsensual” in einer Gesellschaft sind, dann sind sie meist auch ein Policy-Paradigma
  • Wenn Ideen ”konsensual” in einer Gesellschaft sind, dann sind sie immer auch ein Policy-Paradigma
  • Wenn Ideen ”konsensual” in einer Gesellschaft sind, dann sind sie nie auch ein Policy-Paradigma

Question 70

Question
Paradigmen/Metanarrativs/Imagineries
Answer
  • Die Ausformung eines Paradigmas/eines Metanarrativs/ eines „Imaginaries“ ist immer spezifisch und partikular
  • Die Ausformung eines Paradigmas/eines Metanarrativs/ eines „Imaginaries“ ist nie spezifisch und partikular
  • Alle Gemeinschaften und Gesellschaften haben solche Paradigmata/Narrative/Imaginationen
  • Nicht alle Gemeinschaften und Gesellschaften haben solche Paradigmata/Narrative/Imaginationen
  • Manchmal sind sie so stabilisiert, dass sie „naturalisiert“ und unsichtbar werden
  • Imaginationen schreiben sich in politische Praktiken und Institutionen ein--> Stabilisierung

Question 71

Question
Kurzgeschichte Deutschlands:
Answer
  • später Nationalstaat
  • früher Nationalstaat
  • 1871: Proklamation des „Deutschen Kaiserreichs“ durch Kaiser Wilhelm I. in einer konstitutionellen Monarchie
  • 1856: Proklamation des „Deutschen Kaiserreichs“ durch Kaiser Josef II. in einer parlamentarischen Monarchie
  • Weimarer Republik (Ausrufung 9.11.1918 bis Ernennung Hitlers zum Reichskanzler 1933)
  • Weimarer Republik (Ausrufung 07.05.1918 bis Ernennung Hitlers zum Reichskanzler 1934)
  • Beginn des NS-Regimes 33
  • Beginn des NS-Regimes 34

Question 72

Question
Deutschland unmittelbar nach Ende des 2.WK:
Answer
  • Schwäche der politischen Kultur
  • schwächelnden Wirtschaft
  • boomende Wirtschaft
  • Starke soziale Zusammengehörigkeit
  • Institutionelles Gefüge der Weimarer Republik
  • Institutionelles Gefüge der liberalen Demokratie

Question 73

Question
Entwicklung in Westdeutschland:
Answer
  • Gründung mehrere Parteien
  • Entnazifizierung, Umerziehung und politische Bildung
  • Parlamentarischer Rat erarbeitete ein Grundgesetz (welches 1949 in Kraft trat und die BRD gründete)
  • Integration von Deutschland in den Westen --> „Beginn Europas“
  • Faschismus und Nationalsozialismus als unterschiedliche Manifestationen des kapitalistischen Systems

Question 74

Question
Entwicklung Ostdeutschlands:
Answer
  • Faschismus und Nationalsozialismus als unterschiedliche Manifestationen des kapitalistischen Systems
  • Gründung der Deutschen Demokratischen Republik als „sozialistischer Arbeiter- und Bauernstaat“ am 7.10.1949
  • Gründung der Sozialistischen Einheitspartei (SED)
  • Parlamentarischer Rat: erarbeitete ein Grundgesetz welches 49 in kraft trat
  • Entnazifizierung, Umerziehung und politische Bildung

Question 75

Question
Verfassungen:
Answer
  • grundlegende Spielregeln der Politik
  • meta-norms
  • 3 Typen nach Sweet stone: Absolutistische Verfassung, Legislative Vorherrschaftsverfassung, höhere Gesetzesverfassung
  • 3 Typen nach Sweet stone: Liberale Verfassung, Konservative Verfassung, Übergreifende Verfassung

Question 76

Question
Absolutist constitution:
Answer
  • Regierende über dem Gesetz
  • kaum Gewaltenteilung
  • Grundrechte spielen große Rolle
  • Verfassung kann nur sehr schwer geändert werden
  • Verfassung kann jederzeit geändert werden
  • keine Grundrechte

Question 77

Question
Legislative supremacy constitution:
Answer
  • Alle Macht liegt bei der Legislative; Bestimmungen, wie Legislative gewählt wird
  • Verfassung kann durch Legislative verändert werden
  • Verfassung kann nicht durch Legislative verändert werden
  • Keine substantiellen Beschränkungen der Legislative in Verfassung --> rechte durch einfache Gesetze des Parlaments beschlossen
  • Viele substantiellen Beschränkungen der Legislative in Verfassung --> rechte durch komplexe Gesetze des Parlaments beschlossen

Question 78

Question
Higher law Constitution:
Answer
  • Katalog von Rechten und Verfassungsgerichtsbarkeit, die diese Rechte verteidigt
  • Verfassung enthält Bestimmungen, wie Verfassung geändert werden kann
  • Verfassung enthält keine Bestimmungen, wie Verfassung geändert werden kann
  • ist heute der Standard
  • war vor allem in den 1990ern in

Question 79

Question
Ziele des Grundgesetzes in DE:
Answer
  • Vermeidung der wahrgenommenen Mängel der Weimarer Republik
  • Rückkehr zum Glanz der Weimarer Republik
  • Beschränkung des Bundespräsidenten
  • Stärkung des Bundespräsidenten
  • Stärkung des Bundeskanzlers
  • Beschränkung des Bundeskanzlers
  • Beschneidung der „Willkür“ der parlamentarischen Mehrheit
  • Verfassungsrechtliche Anerkennung der Parteien

Question 80

Question
Das Deutsche Grundgesetz
Answer
  • beschlossen von parlamentarischem Rat aus 65 Vertretern der Länder
  • beschlossen von Siegermächten
  • Das Grundgesetz ist de facto die deutsche Verfassung geworden
  • Das Grundgesetz ist nicht mit der deutschen Verfassung gleichzusetzen
  • bei Verfassungsänderungen ausser Art. 79 Abs. 3 braucht es : 2/3 Mehrheit der Mitglieder des Bundestages und des Bundesrats
  • bei Verfassungsänderungen ausser Art. 79 Abs. 3 braucht es : 2/3 Mehrheit der Mitglieder des Bundestages und absolute Mehrheit des Bundesrats

Question 81

Question
Welche sind Kennzeichen des Politischen Systems Deutschlands?
Answer
  • Bundesstaat-->Föderalismus
  • Einheitsstaat --> Unitarismus
  • parlamentarische Demokratie --> parlamentarisches System
  • liberale Demokratie --> bikamerales System
  • „wehrhafte/streitbare Demokratie“ --> Grundgesetz und Bundesverfassungsgericht
  • Die Staatsstrukturprinzipien sind: Demokratie, Rechtsstaat, Sozialstaat, Republik und Bundesstaat
  • Die Staatsstrukturprinzipien sind: Demokratie, Rechtsstaat, Unikameralismus, Föderalismus
  • Parteien sind zentrale Akteure des politischen Systems und der Demokratie –> „Parteiendemokratie“
  • Politische Individualakteure sind zentrale Akteure des politischen Systems und der Demokratie –> „Individualdemokratie“
  • Zentrale Rolle von KanzlerInnen -> auch „Kanzlerdemokratie

Question 82

Question
Föderalismus in DE:
Answer
  • Verhinderung von Machtkonzentration
  • 1995 neue Bundesländer durch Beitrittt der DDR
  • Im Artikel 20 GG festgeschrieben und in „Ewigkeitsklausel“ (Art. 79 Abs. 3 GG) unabänderlich erklärt
  • 16 Länder
  • 19 Länder
  • Länder haben eigene Verfassungs- und Staatsorgane
  • Überwiegend: Unikamerale Landtage, die MinisterpräsidentInnen bestimmen
  • Überwiegend: Bikamerale Landtage, die MinisterpräsidentInnen bestimmen

Question 83

Question
Föderalismus in DE:
Answer
  • Länder haben Gesetzgebungsrecht
  • Mehrheit der Kompetenzen liegt bei Bund
  • Mehrheit der Kompetenzen liegt bei Ländern
  • Bund hat Gesetzgebungsrecht
  • Länder sind für Gesetzesausführung zuständig
  • Bund ist für Gesetzesausführung zuständig
  • Länder haben über Bundesrat auch bei Bundesangelegenheiten Mitspracherecht
  • Keine klare Trennung, sondern enge Zusammenarbeit zwischen Bund und Ländern --> „kooperativer Föderalismus“ und „Verbundföderalismus“
  • klare Trennung zwischen Bund und Ländern

Question 84

Question
Das Parlament in DE:
Answer
  • Besteht aus Zwei Kammern
  • Besteht aus einer Kammer
  • der Bundestag repräsentiert das „deutsche Volk“
  • der Bundesrat repräsentiert das „deutsche Volk“
  • Der Bundesrat repräsentiert Bundesländer
  • Der Bundestag repräsentiert Bundesländer
  • Asymmetrischer Bikmeralismus
  • Symmetrischer bikameralismus

Question 85

Question
Der Bundestag in DE:
Answer
  • min. 598 Abgeordnete (+Überhangmandate)
  • 69 Abgeordnete (+Überhangmandate)
  • Wahl mit personalisiertem Verhältniswahlrecht
  • Wahl mit Single transferüble Vote
  • Erststimme wählt in in 299 Einerwahlkreisen DirektkandidatInnen
  • Zweitstimme wählt in in 299 Einerwahlkreisen DirektkandidatInnen
  • Zweitstimme wählt Landeslisten der Parteien
  • Erststimme wählt Landeslisten der Parteien
  • Sperrklausel bei 5%
  • Sperrklausel bei 3%

Question 86

Question
Die Aufgaben des Deutschen Bundestags:
Answer
  • Beschließt Bundesgesetze
  • Wählt den Bundeskanzler oder wählt ihn mit einem konstruktiven Misstrauensvotum ab
  • Wählt (als Teil der Bundesversammlung) den Bundespräsidenten
  • Beschließt Einsätze der Bundeswehr
  • Kontrolliert die Regierung
  • Stellt die Bundesregierung
  • kontrolliert die Judikative
  • überprüft die Fraktionsdisziplin

Question 87

Question
Der Bundesrat
Answer
  • Besteht aus 69 weisungsgebundenen Mitgliedern, die von den Landesregierungen entsandt werden
  • Besteht aus 598 weisungsgebundenen Mitgliedern, die von den Landesregierungen entsandt
  • soll die ‚dauernden Interessen’ der Länder vertreten und den Sachverstand der Länderverwaltung in die Gesetzesgebungsarbeit einbringen
  • Soll in der Tagespolitik mitwirken
  • Beteiligung an Beschluss von Bundesgesetzen (Bei Verfassungsänderungen: 2/3 der Stimmen und Vetorecht, Bei „Zustimmungsgesetzen“: Absolute Mehrheit im Bundesrat de facto Veto Recht, Bei allen anderen: Einspruchsrecht was vom BT überstimmt werden kann)
  • Beteiligung an Beschluss von Bundesgesetzen (Bei Verfassungsänderungen: absolute Mehrheit der Stimmen (Vetorecht), Bei „Zustimmungsgesetzen“: 2/3 Mehrheit im Bundesrat (de facto Vetomacht))

Question 88

Question
Der Bundespräsident in DE:
Answer
  • 5 Jahre Amtsperiode
  • 4 Jahre Amtsperiode
  • von der Bundesversammlung gewählt
  • dirket von den BürgerInnen gewählt
  • einmalige Wiederwahl möglich
  • keine Einschränkungen bei Wiederwahl

Question 89

Question
Aufgaben des Bundespräsidenten in DE:
Answer
  • in Artikel 54-61 GG geregelt
  • Regierungsbildung (schlägt BT BK vor, ernennt BK nach Wahl des BT, kann über Minderheitsregierungen entscheiden, Ernennungspflicht)
  • Kann nach gescheiterter Vertrauensfrage des Bundeskanzlers die Regierung abberufen
  • Kann nach gescheiterter Vertrauensfrage des Bundeskanzlers den Bundestag auflösen
  • insgesamt kaum eigene Handlungs-&Entscheidungsmöglichkeiten
  • Viele gravierende Handlungs-&Entscheidungsmöglichkeiten

Question 90

Question
Die Regierung in DE:
Answer
  • BundeskanzlerIn
  • BundesministerInnen
  • Parlamentarische StaatssekretärInnen
  • Kabinett genannt
  • Abgeordnete aus den Ländern

Question 91

Question
Bestellung der Bundesregierung in DE:
Answer
  • Vorschlagsrecht durch BPräs
  • BT wählt Kanzler mit absoluter Mehrheit
  • BT wählt Kanzler mit 2/3 Mehrheit
  • Bundeskanzler wählt Minister
  • BT und BR schlagen Minister vor

Question 92

Question
Der Kanzler in DE:
Answer
  • hat Richtlinienkompetenz (bestellt&entlässt Minister, ist durch Koalitionsabkommen eingeschränkt)
  • wird von Ministern bestellt und entlassen
  • Kollegiales Kabinettprinzip
  • Ressortprinzip

Question 93

Question
Die Judikative in DE:
Answer
  • zwischen Bund und Ländern aufgeteilt
  • Sache des Bundes
  • Bundesgerichte sind als oberste Instanz vorgesehen
  • Bundesverfassungsgericht sitzt in Karlsruhe
  • Bundesverfassungsgericht sitzt in Frankfurt
  • Bundesverfassungsgericht besteht aus 2Senaten mit jw 8 Richtern die für 12 Jahre gewählt sind
  • Bundesverfassungsgericht besteht aus 2Senaten mit jw 12 Richtern die für 8 Jahre gewählt sind
  • Wahl je zur Hälfte mit 2/3-Mehrheit durch Bundesrat und einen Wahlmännerausschuss des Bundestags
  • Wahl je zur Hälfte mit Relativer Mehrheit durch Bundestag und einen Wahlmännerausschuss des Bundesrats

Question 94

Question
Aufgaben des deutschen Bundesverfassungsgerichts:
Answer
  • Streitigkeiten zwischen Bund und Ländern
  • Streitigkeiten innerhalb der Länder
  • Verfassungsbeschwerden
  • Prüfung der Verfassungskonformität
  • Konkrete Normenkontrolle
  • Zivilrechtsstreits

Question 95

Question
Die amerikanische Revolution:
Answer
  • 1763-1783
  • 1761-1781
  • 13 Kolonien erklären unabhängigkeit von GB
  • Boston Tea Party 1773
  • Boston Tea Party 1772
  • Decleration of Independence entsteht im Zuge des zweiten Kontinentalkongress
  • Decleration of Independence von Abraham Lincoln verfasst
  • Decleration of Independence von Thomas Jefferson verfasst
  • Decleration of Independence 4.7.1776 beschlossen
  • Decleration of Independence 4.7.1775 beschlossen

Question 96

Question
5 Errungenschaften durch die US Verfassung:
Answer
  • Constitutional Convention und Verfassung „im Namen des Volks“


  • geschriebene Verfassung
  • Bill of Rights
  • Judicial Review
  • Gewaltenteilung
  • Gewaltenverschränkung
  • Unabhängigkeitserklärung
  • Entstehung der 3 Dimensionen Exekutive, Judikative, Legislative

Question 97

Question
Welche sind Charakteristika des US-Amerikanischen Politischen Systems?
Answer
  • Kontinuität des politisch-institutionellen Systems
  • föderale Republik
  • präsidentielles Regierungssystem
  • unitare republik
  • semipräsidentielles Regierungssystem

Question 98

Question
Welche sind Charakteristika Präsidentieller Regierungssysteme?
Answer
  • Gewaltenteilung
  • Checks and Balances - Gewaltenverschränkung (gegenseitige Kontrolle und Abhängigkeit)
  • Präsident kann Legislative nicht auflösen und andersrum
  • strikte personelle Trennung
  • Präsident kann Legislative auflösen
  • Parlament wählt Regierung
  • Präsident wählt den Kongress

Question 99

Question
Der Kongress in den USA:
Answer
  • besteht aus Senat (100 Mitglieder) und House of representatives (435 Mitglieder)
  • besteht aus Senat (435 Mitglieder) und House of representatives (100 Mitglieder)
  • Jeder Bundesstaat hat 2 Senatoren, die auf 6 Jahre gewählt werden und alle 2 Jahre wird 1/3 der Senatoren neu gewählt
  • Jeder Bundesstaat hat 3 Senatoren, die auf 8 Jahre gewählt werden und alle 2 Jahre wird 1/4 der Senatoren neu gewählt
  • Das House of representatives Wird alle 2 Jahre in Wahlkreisen in Bundesstaaten gewählt wobei die Anzahl der repräsentatives von Bevölkerungszahl der Staaten abhängt
  • Das House of representatives Wird alle 4 Jahre in Wahlkreisen in Bundesstaaten gewählt wobei die Anzahl der repräsentatives vom gerrymandering der aktuellen Regierung abhängt

Question 100

Question
Die Aufgabenverteilung im Kongress der USA:
Answer
  • Gesetzgebung: Senat & HoR
  • Kontrolle der Exekutive: nur Senat
  • Bestätigung von BundesrichterInnen: HoR
  • Bestätigung von BotschafterInnen: Senat
  • Bestätigung von Regierungspersonal: Senat & HoR
  • Zustimmung zu Völkerrechtsverträgen: Senat
  • Verhandelt Impeachment-Fälle : HoR
  • Ursprung von Haushaltsgesetzen -> Haushaltsrecht: HoR
  • Beginn eines Amtsenthebungsverfahren: Senat

Question 101

Question
Der Präsident in den USA
Answer
  • Spitz der Exekutive
  • gleichberechtigter Teil der Exekutive
  • Direktwahl
  • Von Parlament gewählt
  • Amtsperiode 4 Jahre
  • Amtsperiode 6 Jahre
  • einmalige Wiederwahl möglich
  • kann nicht aus politischen Gründen vorzeitig aus seinem Amt entfernt werden
  • kann aus politischen Gründen vorzeitig aus seinem Amt entfernt werden
  • gleichzeitig Staatsoberhaupt, Regierungschef und Oberbefehlshaber der Streitkräfte --> keine duale Exekutive

Question 102

Question
Das impeachment Amtsenthebungsverfahren in den USA:
Answer
  • bei schweren Amtsvergehen
  • bei politischen Gründen
  • Abwahl
  • keine Abwahl

Question 103

Question
Supreme Court in den USA (SCOTUS):
Answer
  • Verfassungsorgan
  • seit 1789
  • seit 1767
  • oberster Gerichtshof der USA
  • judicial Review als wichtigste Kompetenz
  • 9 Richter
  • 12 Richter
  • Werden vom Senat auf Lebenszeit ernannt, Präsident muss zustimmen
  • Werden vom Präsident auf Lebenszeit ernannt, Senat muss zustimmen
  • Rolle des Supreme Court historisch gewachsen

Question 104

Question
Balance of Power und Divided Government in den USA
Answer
  • Präsident und Kongress sind voneinander unabhängig
  • Präsident und Kongress sind voneinander abhängig
  • Präsident und Mehrheiten im Kongress müssen nicht von der gleichen Partei kommen
  • Präsident und Mehrheiten im Kongress müssen von der gleichen Partei kommen

Question 105

Question
Konservativer Wohlfahrtsstaat:
Answer
  • Versicherungsleistungen stehen im Vordergrund
  • Starke Verbindung von Lohnarbeit mit sozialen Ansprüchen
  • Schwache Verbindung von Lohnarbeit mit sozialen Ansprüchen
  • Wer nicht selbst erwerbstätig ist, wird mitversichert
  • Wer nicht selbst erwerbstätig ist, wird nicht versichert
  • Höhe der Leistungen ist abhängig von der Beitragshöhe
  • Höhe der Leistungen ist unabhängig von der Beitragshöhe
  • Kinderbetreuung ist vor allem Aufgabe der Familie

Question 106

Question
Sozialdemokratische Wohlfahrtsstaaten:
Answer
  • universale Leistungen
  • Anspruchsgrundlage: soziale Bürgerrechte
  • Leistungen werden überwiegend aus Steuern finanziert
  • Hohe „Dekommofidizeriung“
  • Kinderbetreuung ist öffentliche Aufgabe
  • Kinderbetreuung ist Aufgabe der Familie
  • Höhe der Leistungen ist abhängig von der Beitragshöhe
  • Starke Verbindung von Lohnarbeit mit sozialen Ansprüchen

Question 107

Question
Liberale Wohlfahrtsstaatsmodelle:
Answer
  • betonen die Rolle des freien Marktes und der Familie
  • Transferleistungen sind eher gering und an Bedürftigkeit geknüpft
  • vorwiegend über Steuern finanziert
  • vorwiegend privat finanziert
  • Kinderbetreuung ist Privatsache
  • Kinderbetreuung ist Sache der Öffentlichkeit
  • Starke Verbindung von Lohnarbeit mit sozialen Ansprüchen
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