Gesko Werb Fragen

Description

Publizistik Quiz on Gesko Werb Fragen , created by Adrienne Tschaudi on 29/01/2019.
Adrienne Tschaudi
Quiz by Adrienne Tschaudi, updated more than 1 year ago
Adrienne Tschaudi
Created by Adrienne Tschaudi about 5 years ago
6562
40

Resource summary

Question 1

Question
Welche Aussage ist korrekt ?
Answer
  • Mehr als 500 Werbenachrichten am Tag (Bovee & Arens, 1995)
  • Steigender Werbeanteil (Elliot & Speck, 1998)
  • Umfragen zeigen, dass nur 17% den Aussagen der Werbung glauben (Ipsos-Reid, 2003)
  • Mehr als 500 Werbenachrichten am Tag (Elliot & Speck, 1998)
  • Steigender Werbeanteil (Bovee & Arens, 1995)
  • Umfragen zeigen, dass nur 20% den Aussagen der Werbung glauben (Ipsos-Reid, 2003)

Question 2

Question
Aus was besteht der Mediamix klassischer Werbung ? 2015 & 2016
Answer
  • Print
  • Tv
  • Online
  • Außenwerbung
  • Radio
  • Kino
  • Innenwerbung
  • Streams
  • Offline

Question 3

Question
Was macht Werbung ?
Answer
  • belästigt uns permanent
  • blendet und täuscht
  • weckt Bedürfnisse, die wir nicht brauchen
  • beeinflusst die unmündige Masse
  • vermittelt falsche Werte
  • weckt notwendige Bedürfnisse
  • ist kaum zu bemerken
  • vermittelt richtige Werte

Question 4

Question
Medien sind wirtschaftlich genuin von Werbung abhängig
Answer
  • True
  • False

Question 5

Question
Zahl der Beschäftigten in Werbe- und Marktkommunikation in Österreich: stiegt von 4305 im Jahr 1990 auf über...
Answer
  • ...14 ́000 Im Jahr 2004
  • ...20 ́000 Im Jahr 2004

Question 6

Question
Definitionen von Werbung
Answer
  • Versuch der Verhaltensbeeinflussung
  • Werbung will eine bestimmte Einstellung erzeugen
  • will Meinungen, Einstellungen und/oder Verhalten beeinflussen
  • Werbung will mehrere bestimmte Einstellung erzeugen
  • Versuch der Tatensbeeinflussung

Question 7

Question
Ziele von Werbung: in Bezug auf Konsumenten
Answer
  • Informieren
  • Motivieren
  • Sozialisieren
  • Verstärken
  • Unterhalten
  • Schwächen der Wahrnehmung
  • deinformieren
  • animieren

Question 8

Question
Definition von Werbeforschung
Answer
  • Werbeforschung ist ein Teilbereich der Marktforschung und beschäftigt sich mit der Konzeption, Planung und Wirkung von Werbung
  • Werbeforschung ist ein Teilbereich der Marktforschung und beschäftigt sich mit der Konzeption, Planung und Ausarbeitung von Werbung
  • Werbeforschung ist das gesamte Teilgebiet der Werbung das sich mit Kommunikation beschäftigt

Question 9

Question
Funktionen der Werbeforschung
Answer
  • Messung und Kontrolle des Werbeerfolgs
  • Messung und Vorhersage des Werbeerfolgs
  • Prognoseinstrument vor Einführung von Produkten
  • Instrument zur Verbesserung
  • Prüfung und Weiterentwicklung von Theorien in der akademischen Werbeforschung
  • Bereitstellen von gesichertem Wissen für Regulierung und Medienpolitik
  • Instrument zur Psychologie
  • Bereitstellen von neuem Wissen für Regulierung und Medienpolitik

Question 10

Question
Definition der Marktforschung
Answer
  • Ein Teil der Marketingforschung, der die zielbewusste und systematische Untersuchung eines konkreten Marktes, d.h. die Ermittlung von Informationen über den Absatz- sowie über den Beschaffungsmarkt abdeckt.
  • Die Informationssammlung der Gegebenheiten am Markt, dient als Grundlage für die beschaffungs- und absatzpolitischen Unternehmensentscheidungen.
  • Die Informationssammlung der Gegebenheiten am Markt, dient als Ausgangsziel für die beschaffungs- und absatzpolitischen Unternehmensentscheidungen.
  • Ein Teil der Marketingforschung, der die zielbewusste und kommunikative Untersuchung eines konkreten Marktes, d.h. die Ermittlung von Informationen über den Absatz- sowie über den Beschaffungsmarkt abdeckt.

Question 11

Question
Werbeforschung interdisziplinär (Siegert & Brecheis, 2010)
Answer
  • Betriebswirtschaftslehre:
  • Psychologie:
  • Soziologie:
  • Publizistik:
  • Physiologie
  • Kommunikationslehre

Question 12

Question
Wie lautet der klassische Marketing Mix ?
Answer
  • Produktpolitik
  • Preispolitik
  • Distributionspolitik
  • Kommunikationspolitik
  • Werbungspolitik
  • Qualitätspolitik

Question 13

Question
Zu welchem Teil des klassischen Marketing Mix gehört die PR und die Werbung ?
Answer
  • Kommunikationspolitik
  • Distributionspolitik
  • Preispolitik
  • Produktpolitik

Question 14

Question
Werbung als Kommunikationsprozess
Answer
  • Who (Produzenten)
  • says what (Botschaften)
  • to whom (Zielgruppe)
  • in which channel (kanäle)
  • with what effect (Werbewirkung)
  • and why (Grund)
  • and where (Ort)

Question 15

Question
Vier Strategien der Werbung als Teil der Kommunikationspolitik
Answer
  • Segmentierungsverfahren ermöglichen die Auswahl von Zielgruppen bzw. -personen anhand festgelegter Kriterien
  • Rezipienten in allen Lebenslagen und –Situationen erreichen, öffentlich und teilöffentlich
  • Werbeformen, die nicht als solche erkannt werden
  • Interpersonale Kommunikation, word of mouth, virales Marketing
  • Segmentierungsverfahren ermöglichen nicht die Auswahl von Zielgruppen bzw. -personen anhand festgelegter Kriterien

Question 16

Question
Welche Grundunterscheidungen gibt es ?
Answer
  • Above-the-Line-Werbung
  • Below-the-Line-Werbung
  • Under-the-Line-Werbung
  • Through- the-Line-Werbung

Question 17

Question
Was ist Below the line ?
Answer
  • Direktwerbung
  • direkte und persönliche Adressierung eines Werbemittels;
  • man kann direkt mit dem Absender der Werbung Kontakt aufzunehmen
  • man kann indirekt mit dem Absender der Werbung Kontakt aufzunehmen
  • große Informationsbeschaffungsmühe

Question 18

Question
Below the line:Programmintegrierte Werbung und hybride Werbeformen
Answer
  • Werbung, die als solche nur noch bedingt oder überhaupt nicht mehr erkennbar ist
  • Prominetester Typ: Product Placement
  • Produkte, Unternehmen und Marken werden gezielt in Filmhandlungen, Sendungsabläufe oder redaktionelle Kontexte integriert und bestimmen nicht selten deren Aufbau, Ablauf und Dramaturgie
  • Prosuct Placement gehört nicht zu den hybriden Formen

Question 19

Question
Welche drei Formen der Hybriden Werbeform sind bekannt ?
Answer
  • Werbung ist thematisch ins redaktionelle Umfeld eingebettet
  • Werbung imitiert redaktionellen Inhalt
  • Werbung ersetzt redaktionellen Inhalt
  • Werbung hebt sch vom thematischen Umfeld ab
  • Werbung ist kein redaktioneller Inhalt

Question 20

Question
Arten von Product Placement
Answer
  • Differenzierung nach Übertragungskanal:
  • Differenzierung nach Handlungsintegration:
  • Differenzierung nach Gegenstand der Platzierung:
  • Differenzierung nach Gegenstand der Kommunikation
  • Differenzierung nach Public Relations

Question 21

Question
Was sind Ambient Medien ?
Answer
  • Platzierungsmöglichkeiten, die im täglichen Lebensumfeld, die eigentlich nicht in erster Linie dafür konzipiert sind
  • „überraschen“ Rezipienten mit Werbung an ungewöhnlichen Orten und Stellen.
  • klar definierte Zielgruppe und Ausnutzung bisher werbefreier Räume.
  • unklar definierte Zielgruppe und Ausnutzung bisher werbefreier Räume.
  • kann man mit hybride Formen vergleichen

Question 22

Question
Was versteht man unter Sponsoring ?
Answer
  • mit Kommunikationszielen verbundene Bereitstellung von Geld, Sach-, Dienstleistungen oder Know-how durch Unternehmen zur Förderung von Personen und/oder Organisationen in den Bereichen Sport, Kultur, Soziales, Umwelt und/oder Medien verbunden
  • Markenbekanntheit, Imageaufbau- & Pflege, Networking mit Händlern und Kunden, Demonstration gesellschaftlicher Verantwortung

Question 23

Question
Was ist Öffentlichkeitsarbeit oder Public Relations ?
Answer
  • sind das Management von Informations- und Kommunikationsprozessen zwischen Organisationen einerseits und ihren internen und externen Umwelten andererseits.
  • Funktionen von Public Relations sind Information, Kommunikation, Persuasion, Imagegestaltung, kontinuierlicher Vertrauenserwerb, Konfliktmanagement und das Herstellen von gesellschaftlichem Konsens.

Question 24

Question
Was sind Werbetreibende ?
Answer
  • Unternehmen
  • Körperschaften oder Personen
  • die für Produkte oder Dienstleistungen Werbung in Auftrag geben
  • die für reine Dienstleistungen Werbung in Auftrag geben
  • CEOs

Question 25

Question
Was ist eine Werbeagentur ?
Answer
  • Ein Dienstleistungsunternehmen
  • das für seine Auftraggeber die Beratung,
  • Konzeption
  • Gestaltung
  • Planung
  • Realisation von Werbe und sonstigen Kommunikationsmaßnahmen übernimmt
  • Ein Abgeordneter
  • Ein Ceo

Question 26

Question
Welchen Grundbegriff beschreibt dieser satz : Inhalt und die Gestaltungsform von Werbemaßnahmen
Answer
  • Werbebotschaft
  • Werbeträger
  • Werbemittel

Question 27

Question
transportieren bzw. streuen die Werbebotschaften an die Empfänger bzw. Zielgruppen und werden deshalb auch als Streumedien bezeichnet. Was ist gemeint ?
Answer
  • Werbeträger
  • Werbemittel
  • Werbeerfolg

Question 28

Question
objektive Differenzierung von Produkten und Leistungen wird schwieriger, wichtiger werden symbolische & emotionale Komponenten
Answer
  • True
  • False

Question 29

Question
Welche Rechtliche und institutionelle Rahmenbedingungen gibt es in der Werbung ?
Answer
  • Lauterkeitsrechtlicher Schutz: Gegen irreführender Werbung und irreführende vergleichende Werbung
  • Leiserkeitsrechtlicher Schutz: Gegen irreführender Werbung und irreführende vergleichende Werbung
  • Gesetzliche Vorgaben zum privaten und zum öffentlich-rechtlichen Rundfunk
  • Werbeverbote und Werbebeschränkungen
  • Werbestrafen

Question 30

Question
Geschichte der Werbung im 17 jhdt.
Answer
  • Aufkommen der Zeitung
  • Erste Anzeigen zur Einführung neuer Produkte
  • Keine Marken, einfach Illustrationen viel Text
  • auch schon damals gab es Marken um versch. Händler zu unterscheiden
  • es gab noch keine Zeitung, trotzdem war Werbung möglich

Question 31

Question
Geschichte der Werbung 18-19. Jahrhundert
Answer
  • 1854 stellte Ernst Litfaß in Berlin die ersten Litfaßsäulen auf
  • Schaufenster-, Anzeigen- und Plakatwerbung, Sandwichmänner
  • frühen Werbeschaffenden verstanden sich als Künstler, Unternehmen konnten von Künstlern entworfene Clichés erwerben und um eigene Werbeaussagen ergänzen
  • Erste Werbeagentur: 1841 Philadelphia, USA
  • Einführung von Werbeslogans gegen 1890
  • Einführung von Werbeslogans erst viel später
  • 1854 stellte Ernst Säule in Berlin die ersten Litfaßsäulen auf

Question 32

Question
Geschichte der Werbung 20. Jahrhundert Massenproduktion & Propaganda
Answer
  • Erste Radiowerbung in den 20er Jahren in USA
  • Rasante Entwicklung der Werbung, nur unterbrochen durch Weltkriege
  • Nach 1. Weltkrieg Verwissenschaftlichung durch Psychologie
  • In USA: Fokus auf Patriotismus und Unterstützung
  • In USA kein Fokus auf Patriotismus und Unterstützung

Question 33

Question
20. Jahrhundert: Nachkriegszeit werbung
Answer
  • betonte Sachlichkeit, „Wieder da ...“„Es gibt wieder...“ –Werbung
  • Ab 50er Jahre Höhenflug der Werbebranche
  • Werbung für Reinigungsmittel, Kosmetika, Zigaretten und Automobilwerbung
  • Konzentration auf das Private; gesellschaftliche Bedeutung der Frau sehr an Familie und Haushalt rückgebunden
  • Ab 60er Jahre Herausstellen von Zusatznutzen
  • Allerdings Gleichschaltung durch Nationalsozialismus
  • Rasante Entwicklung der Werbung, nur unterbrochen durch Weltkriege

Question 34

Question
Werbung in 68er und 70er
Answer
  • Aufkommen starker Werbekritik
  • Bildhaftigkeit in der Werbung nahm zu
  • Entwicklung der Marktsegmentierung
  • Bezug zur Selbstbestimmung, ökologischem Bewusstsein, neuer Körperlichkeit, Werte der Jugendkultur
  • Aufkommen der Zeitungen
  • Keine Marken, einfache Illustrationen viel Text

Question 35

Question
Werbung in den 80er und 90er
Answer
  • Endgültige Rehabilitierung der Werbung
  • Schub durch Einführung des privaten Rundfunks
  • Ausdifferenzierung der Werbeformen
  • ästhetische Inszenierungen von Lebensstilen (Lifestyle-Werbung) und immer weniger funktionale Produkteigenschaften
  • 90er: Phase des zunehmenden Kommunikationswettbewerbs aber auch zunehmende Akzeptanzprobleme der Werbung
  • 80er: Phase des zunehmenden Kommunikationswettbewerbs aber auch zunehmende Akzeptanzprobleme der Werbung

Question 36

Question
Drei maßgebliche Entwicklungen seit dem ausgehenden 19. Jahrhundert (Zurstiege, 2015)
Answer
  • das rasante Wachstum des Mediensystems
  • die ästhetische Aufwertung der Werbung
  • die Erfindung der Konsumenten-und Marktforschung
  • Konzentration auf das Private; gesellschaftliche Bedeutung der Frau sehr an Familie und Haushalt rückgebunden
  • Fokus auf Patriotismus und Unterstützung

Question 37

Question
was ist Involvement ?
Answer
  • mentaler Zustand/Prozess
  • beschreibt immer die Qualität der Relation einer Person zu einem bestimmten Objekt
  • hat bestimmte Determinanten
  • hat keine Determinanten
  • beschreibt immer die Qualität der bestimmten Objekte

Question 38

Question
Determinanten des Involvements:
Answer
  • Person
  • Produkt
  • Marke
  • Situation
  • Medien
  • Zustand/Prozess
  • Intensität gefühlter Emotionen

Question 39

Question
Stufenmodelle der Werbewirkung
Answer
  • Verschiedene Stufen müssen durchlaufen werden, um zu einer Wirkung zu gelangen
  • Eine erfolgreiche Wirkung auf der einen Stufe ist die Bedingung für den Effekt auf einer anderen Stufe
  • AIDA-Modell
  • Donau-Modell
  • Ähnliche Stufen müssen durchlaufen werden, um zu einer Wirkung zu gelangen

Question 40

Question
Wie sieht das AIDA-Modell im Stufenmodell der Werbewirkung aus ?
Answer
  • attention / Aufmerksamkeit erregen
  • interest / Interesse wecken
  • desire / den Wunsch wecken, etwas haben zu wollen
  • action / eine Handlung auslösen
  • algorithm /Handlungsablauf beherzigen
  • intention / absichten auslösen

Question 41

Question
Wie sieht das 6-Stufen-Modell von Lavidge und Steiner (1961) aus ?
Answer
  • Awareness: Bekanntheit für Existenz des Produktes schaffen
  • Knowledge: Wissen vermitteln, was das Produkt bietet
  • Liking: Wertschätzung des Produktes (Einstellung)
  • Linking: Verlinken eines Produktes
  • Preferences: Entstehung der Präferenz für ein Produkt
  • Conviction: Überzeugung gewinnen, dass Kauf eine gute Entscheidung ist
  • Purchase: tatsächlicher Kauf

Question 42

Question
Werbung hat 3 Grundfunktionen welche ?
Answer
  • Kognitionn(Information )
  • Affekt (Einstellungsbildung)
  • Konation (Erzeugung des Kaufverhaltens)
  • Preferences (Entstehung der Präferenz für ein Produkt)
  • Knowledge: (Wissen vermitteln, was das Produkt bietet)

Question 43

Question
Welche Abfolge der Werbewirkung beschreibt die Lernhirachie ?
Answer
  • 1. Lernen (Kognition) 2. Einstellungsänderung (Affekt) 3. Verhaltensänderung (Konation)
  • 1. Verhaltensänderung 2. Einstellungsänderung 3. Lernen
  • 1. Lernen 2. Verhaltensänderung 3. Einstellungsänderung
  • Rezipienten involviert sind und wenn Alternativen klar unterscheidbar sind

Question 44

Question
Welche Abfolge der Werbewirkung beschreibt die Dissonanz-Attributions-Hirarchie ?
Answer
  • 1. Verhaltensänderung 2. Einstellungsänderung 3. Lernen
  • 1. Lernen 2. Verhaltensänderung 3. Einstellungsänderung
  • 1. Lernen (Kognition) 2. Einstellungsänderung (Affekt) 3. Verhaltensänderung (Konation)
  • do-feel-learn
  • Wenn Rezipienten involviert sind und wenn Alternativen kaum unterscheidbar sind

Question 45

Question
Welche Abfolge der Werbewirkung beschreibt die Geringes-Involvement- Hierarchie ?
Answer
  • 1. Lernen 2. Verhaltensänderung 3. Einstellungsänderung
  • 1. Lernen (Kognition) 2. Einstellungsänderung (Affekt) 3. Verhaltensänderung (Konation)
  • 1. Verhaltensänderung 2. Einstellungsänderung 3. Lernen
  • learn-do-feel
  • Wenn Rezipienten wenig involviert sind und wenn Alternativen kaum unterscheidbar sind

Question 46

Question
Abfolge der Werbewirkung
Answer
  • Unterschiedliche Wirkungsabläufe sind denkbar
  • Vor allem das Involvement der Rezipienten und die Unterscheidbarkeit der beworbenen Alternativen beeinflussen die Reihenfolge der einzelnen Wirkungsschritte.
  • Es liegen nicht für alle Rezipienten und Produkte dieselben Wirkungsprozesse vor
  • Es werden immer dieselben Wirkungsprozesse angewendet
  • Unterschiedliche Wirkungsabläufe sind undenkbar

Question 47

Question
Modell der integrierten Informations-Reaktion (Smith & Swinyard, 1982)
Answer
  • Ausgangspunkt: Lernhierarchie (Kognition→Affekt→ Handlung) kommt beim Kauf von Produkten nur selten zur Anwendung
  • niedriges Involvement, da der Kauf des Produktes nicht riskant ist
  • „Verteidigungsmechanismen“ der Rezipienten werden daher gar nicht erst aktiviert
  • Nur durch laufende Wiederholung dringt die Botschaft langsam durch
  • Es liegen nicht für alle Rezipienten und Produkte dieselben Wirkungsprozesse vor
  • Unterschiedliche Wirkungsabläufe sind denkbar

Question 48

Question
Modell der integrierten Informations-Reaktion (Smith & Swinyard, 1982) Fazit und Kritik :
Answer
  • Direkte Erfahrungen mit einem Produkt werden berücksichtigt ...und sind sogar wichtiger als die Werbung!
  • Auf Verhaltensebene wird unterschieden, ob es sich nur um einen Versuchskauf oder ein langfristiges Commitment handelt
  • Werbung kann beeinflussen, wie der erste Versuch erlebt wurde
  • Es ist theoretisch unterspezifiziert, warum ein Produkt gekauft wird, obwohl es nur auf wenig bedeutenden Überzeugungen beruht
  • Modell geht generell von geringem Involvement aus – es fehlen Prädiktoren, die das Involvement vorhersagen können
  • Modell geht generell von hohem Involvement aus – es fehlen Prädiktoren, die das Involvement vorhersagen können
  • Es ist theoretisch spezifiziert, warum ein Produkt gekauft wird, obwohl es nur auf wenig bedeutenden Überzeugungen beruht

Question 49

Question
Das Elaboration Likelihood Modell (ELM) (Petty & Cacioppo, 1986)
Answer
  • niedrige Motivation und Fähigkeit zur Verarbeitung der Botschaft führt zu peripherer Verarbeitung und kurzfristiger Einstellungsänderung
  • Hohe Motivation und Fähigkeit zur Verarbeitung der Botschaft führt zu zentralen Verarbeitungen und dauerhafte Einstellungsänderung.
  • niedrige Motivation und Fähigkeit zur Verarbeitung der Botschaft führt zu peripherer Verarbeitung und dauerhafter Einstellungsänderung
  • Hohe Motivation und Fähigkeit zur Verarbeitung der Botschaft führt zu zentralen Verarbeitungen und Kurzfristiger Einstellungsänderung.

Question 50

Question
Welches Fazit über das Das Elaboration Likelihood Modell (ELM) (Petty & Cacioppo, 1986) stimmt ?
Answer
  • ELM führte zu einem Abschied von einem einheitlichen Wirkungsmodell, das alleinig auf hoch-involvierte Rezipienten ausgerichtet ist
  • Nicht jede Stufe der Stufenmodelle ist notwendig, um Werbeerfolg zu erzielen
  • Gestaltungselemente der Werbung haben je nach Route eine unterschiedliche Bedeutung
  • unterschiedliche Wirkungsmuster von Werbung werden beschreiben
  • jede Stufe der Stufenmodelle ist notwendig, um Werbeerfolg zu erzielen

Question 51

Question
Was ist ein Modell der Wirkungspfade (Kroeber-Riel, 1992). Ein Wirkungsmodell, dass
Answer
  • an klassische Stufenmodelle anknüpft,
  • jedoch keine lineare Abfolge
  • sondern unterschiedlichen Teilwirkungen postuliert
  • Wirkungskomponenten enthält,

Question 52

Question
Das Modell der Wirkungspfade (Kroeber-Riel, 1992) basiert auf drei Konzepten
Answer
  • Wirkungskomponenten (Kognition, Emotion, Konation)
  • Wirkungsdeterminanten (Involvement, sprachliche, bildliche, emotionale oder informative Gestaltung, Zahl der Wiederholungen)
  • Wirkungsmuster
  • Wirkungsbilder
  • Wirkungsemotionen

Question 53

Question
Wirkungsdeterminanten steuern, welche Bausteine bzw. Stufen der Werbewirkung relevant werden
Answer
  • Schwache oder starke Aufmerksamkeit
  • Emotionale oder kognitive Vorgänge
  • Einstellungen oder Verhalten
  • Werbekontakt
  • Leichte oder schwere Vorgänge

Question 54

Question
Modell der Wirkungspfade (Kroeber-Riel, 1992) Fazit
Answer
  • Vorteil: geht nicht von einheitlichen Wirkungsstufen aus, sondern formuliert die Bedingungen, die in verschiedenen Wirkungspfaden resultieren
  • Detaillierte Beziehung zwischen den Variablen ist jedoch unterspezifiziert
  • Oftmals Mischung der Wirkungspfade / Mischung zwischen informierender und emotionalisierender Werbung
  • Detaillierte Beziehung zwischen den Variablen ist jedoch spezifiziert

Question 55

Question
Zwei Hauptherangehensweisen der Werbung
Answer
  • Persuasion: Werbung erzeugt eine Reihe von Effekten, an deren Ende die Überzeugung zum Kauf steht
  • Salienz: Werbung zielt auf eine Vertrautheit mit dem Produkt – die Persuasion erfolgt nicht durch die Werbung, sondern durch das Probieren
  • Salienz : Werbung erzeugt eine Reihe von Effekten, an deren Ende die Überzeugung zum Kauf steht
  • Persuasion : Werbung zielt auf eine Vertrautheit mit dem Produkt – die Persuasion erfolgt nicht durch die Werbung, sondern durch das Probieren

Question 56

Question
Was ist ein assoziativer Lernprozess ?
Answer
  • Lerntheorie/Konditionieren/Priming
  • die Einstellungswirkung resultiert aus der Koppelung eines Zielreizes (z.B. die zu bewerbende Marke) mit einem zweiten Reiz (z.B. ein beliebter Schauspieler)
  • Marke/Produkt und ein positiver Kontext sind „assoziiert“
  • Marke wird mit nichts assoziiert

Question 57

Question
Was ist ein Non-assoziativer Lernprozess
Answer
  • Mere Exposure
  • Keine Kopplung zwischen Marke/Produkt und Kontext
  • Bloße Darbietung führt zu einem positiven Effekt
  • Marke/Produkt und ein positiver Kontext
  • die Einstellungswirkung resultiert aus der Koppelung

Question 58

Question
Was ist die soziale Lerntheorie ?
Answer
  • Einstellungswirkungen können über das Lernen am Modell erfolgen
  • Einstellungswirkungen müssen über das Lernen am Modell erfolgen
  • Rezipienten beobachten Verhalten von Medienpersonen und können unter bestimmten Bedingungen, dieses Verhalten nachahmen
  • Rezipienten beobachten Verhalten von Medienpersonen und können unter bestimmten Bedingungen, dieses Verhalten nicht nachahmen
  • Produkte oder Marken müssen von Medienakteuren für gut, hilfreich, nützlich, „en vogue“ oder cool befunden werden
  • Auf Medienakteure wird nicht geachtet

Question 59

Question
Beispiele für die soziale Lerntheorie
Answer
  • Product Placements in z.B Kinos
  • Musikvideos, die auf Kinder und Jugendliche zielen
  • Jamie Oliver platzierte “Jamie Oliver’s Flavour Shaker” (und wurde dafür gerügt)
  • Jamie Oliver platzierte “Jamie Oliver’s Flavour Shaker” (und wurde dafür gefeiert)
  • Max lernt Meko

Question 60

Question
Unter den Assoziativen Lernprozessen gibt es auch das evaluative Konditionieren was versteht man darunter ?
Answer
  • ein Produkt (konditionierter Stimulus) wird mit einem positiv besetztem Stimulus mehrfach gemeinsam dargeboten
  • mehrfach dargebotene Paarung
  • Image bzw. die Bewertung des positiv besetzten Stimulus wird auf die Marke oder das Placement übertragen
  • Grundlage: Klassisches Konditionieren
  • Grundlage : Klassisches Max-imieren
  • ein Produkt (konditionierter Stimulus) wird mit einem positiv besetztem Stimulus einfach gemeinsam dargeboten

Question 61

Question
Evaluatives Konditionieren
Answer
  • Unkonditionierter Stimulus führt zu Unkonditionierter Reaktion
  • Unkonditionierter Stimulus führt zu konditionierter Stimulus diese wiederum zu konditionierte Reaktion
  • Unkonditionierter Stimulus führt zu konditionierter Reaktion
  • Konditionierte Reaktion führt zu unkondentioniertem Stimulus

Question 62

Question
Welche aussagen sind korrekt ?
Answer
  • Grossmann und Till (1998) demonstrieren, dass nach nur sechs Paarungen des konditionierten mit dem unkonditionierten Stimulus ein Effekt auftritt, der drei Wochen anhält
  • De Houwer et al. (2001) zeigen, dass einmal konditionierte Einstellungen sich nur schwer wieder verändern lassen
  • De Houwer et al. demonstrieren, dass nach nur sechs Paarungen des konditionierten mit dem unkonditionierten Stimulus ein Effekt auftritt, der drei Wochen anhält
  • Grossmann und Till (1998) zeigen, dass einmal konditionierte Einstellungen sich nur schwer wieder verändern lassen

Question 63

Question
Was sind Aktivierungseffekte ?
Answer
  • Eine bereits bestehende positive Einstellung gegenüber einem Produkt wird aktiviert
  • In einer Entscheidungssituation denken Konsumenten dann an die Marke, die am leichtesten im Gedächtnis verfügbar ist
  • Theoretische Grundlage: Priming
  • Theoretische Grundlage: Concealing
  • Eine bereits bestehende Einstellung gegenüber einem Produkt wird aktiviert
  • In einer Entscheidungssituation denken Konsumenten dann an die Marke, die als letztes im Gedächtnis verfügbar ist

Question 64

Question
Was versteht man unter der theoretischen Grundlage Priming ?
Answer
  • Prozess, bei dem (massenmedial vermittelte) Informationen bestimmte Wissenseinheiten im Gedächtnis des Rezipienten aktivieren.
  • Durch die Aktivierung werden diese Wissenseinheiten temporär in einen Zustand erhöhter Verfügbarkeit versetzt.
  • Wird der Rezipient dann mit weiterer Information konfrontiert, werden die soeben zugänglich gemachten Wissenseinheiten für die Bewertung dieser neuen Informationen angewendet.
  • Durch die Aktivierung werden diese Wissenseinheiten immer in einen Zustand erhöhter Verfügbarkeit versetzt.

Question 65

Question
Wann ist Priming umso wahrscheinlicher ?
Answer
  • je kürzer der Prime zeitlich zurückliegt,
  • je öfter der Prime auftritt und
  • je besser die aktivierte Wissenseinheit auf die folgende Umweltinformation anwendbar ist
  • je kürzer der Prime gedauert hat,
  • je anwendbarere der Prime auftritt

Question 66

Question
Was stimmt über den Mere- Exposure -Effekt ?
Answer
  • Non-assoziative Lernprozesse
  • Assoziative Lernprozesse
  • Eine Erklärung für Einstellungseffekte in Abwesenheit von Markenerinnerung liefert der Mere Exposure Ansatz (Zajonc, 1968).
  • Eine Erklärung für Einstellungseffekte in Abwesenheit von Markenerinnerung liefert der Mere Exposure Ansatz (Knoll Max, 1978).
  • Mere Exposure Effekte sollten in erster Linie bei unbekannten Stimuli auftreten (Bornstein, 1989).
  • Ab einer gewissen Frequenz aktivieren die Rezipienten Persuasionswissen. Zusätzliche Darbietungen des Stimulus können dann einen negativen Effekt haben
  • Ab einer gewissen Frequenz aktivieren die Rezipienten Persuasionswissen. Zusätzliche Darbietungen des Stimulus können dann einen positiveren Effekt haben

Question 67

Question
was behandelte die Klassische Studie von Zajonc (1968)
Answer
  • Versuchspersonen wurden verschiedene Stimuli mit unterschiedlichen Darbietungshäufigkeiten (0, 1, 2, 5, 10, 25) gezeigt
  • Versuchspersonen wurden gleiche Stimuli mit unterschiedlichen Darbietungshäufigkeiten (0, 1, 2, 5, 10, 25) gezeigt
  • Anschließend wurde die Einstellung zu diesen Stimuli gemessen
  • Währenddessenwurde die Einstellung zu diesen Stimuli gemessen
  • Stimuli entweder türkischen Wörter oder chinesischen Schriftzeichen oder Fotografien aus Jahrbüchern
  • Ergebnis: mit zunehmender Darbietungshäufigkeit deutlicher Anstieg der Einstellung gegenüber allen drei Stimulustypen.

Question 68

Question
Erklärungen für den MEE: Fluency Modell (Mere-Exposure-Effekt)
Answer
  • positive Bewertungseffekt ist immer abhängig von kognitiven Prozessen
  • MEE beruht auf der Attribution einer erhöhten Wahrnehmungsgeläufigkeit des Reizes auf die Positivität des Reizes selbst
  • D.h. wird ein Reiz wiederholt dargeboten, erfolgt die folgende Informationsverarbeitung desselben Reizes leichter und „flüssiger“
  • Der Grund: implizite Erinnerungsspuren, die bei der Reizverarbeitung hinterlassen werden
  • Die Wahrnehmungsflüssigkeit ist positiv markiert und wird positiv erlebt und auf den Reiz selbst attribuiert
  • Die Wahrnehmungsflüssigkeit ist negativ markiert und wird aber positiv erlebt und auf den Reiz selbst attribuiert

Question 69

Question
Welche Gütekriterien der Werbewirkungsmessung gibt es ?
Answer
  • Reliabilität
  • Validität
  • Realität
  • Sensitivität
  • Komstruktivität

Question 70

Question
Welche Differenzierung nach Untersuchungsdesign oder Erhebungsverfahren gibt es ?
Answer
  • Befragungsverfahren
  • Beobachtungsverfahren
  • Experimentelle Verfahren
  • Persönliches Verfahren
  • Filmungsverfahren

Question 71

Question
Was sind Differenzierungen nach Erhebungsart der Kriterien der Werbewirkungsmessung
Answer
  • Persönlich
  • telefonisch
  • brieflich/schriftlich
  • online
  • über eine 3 Person Meinung einholen

Question 72

Question
Welche sind die Differenzierung nach Meßzeitpunkt bie den Kriterien der Werbewirkungsmessung ?
Answer
  • Pretests: Prognose/Abschätzung
  • Rezeptionsbegleitende Tests: Prüfung
  • Posttests: Prüfung, Evaluation
  • Midtests: Vorbereitung/Prüfung

Question 73

Question
Welche Arten von Forschungslogik im Prozess der Werbewirkungsforschung gibt es
Answer
  • Explorativ
  • Deskriptiv
  • Explanativ
  • Distrubativ
  • Komformitiv

Question 74

Question
Was ist das Beurteilungsverfahren?
Answer
  • Urteile von Rezipienten in qualitativen Befragungen oder Fokusgruppen
  • Expertenurteile/-systeme
  • Einsatz insbesondere in frühen Kampagnenphasen zum Test von Ideen, Assoziationen etc.
  • Verfahren zur Messung von Werbewirkung
  • Verfahren zur Identifizierung von Werbewirkung
  • Mitarbeiterurteile/-systeme

Question 75

Question
Vor und Nachteile des Beurteilungsverfahren
Answer
  • pro: Vergleichsweise geringer Aufwand
  • contra: Urteilsverzerrungen, z. B. aufgrund der Gruppendynamik in Diskussionsgruppen
  • contra: Dritte-Person-Effekt bei Expertensystemen
  • pro: Urteilsverzerrungen, z. B. aufgrund der Gruppendynamik in Diskussionsgruppen

Question 76

Question
Was ist ein Erinnerungstest ?
Answer
  • Verfahren zur Messung von Werbewirkung
  • Erinnerungstests als Klassiker der Werbewirkungsforschung
  • Recall- bzw. Reproduktionstests: mehr oder weniger ungestützte, freie Reproduktion eines werblichen Reizes
  • Freier Recall
  • Gestürzter Recall
  • Gefangener Recall

Question 77

Question
ERinnerungstests vorteile von Recall- Tests
Answer
  • „hartes“ Kriterium, ob und welche werbliche Information Rezipienten verarbeitet haben
  • „hartes“ Kriterium, ob und welche werbliche Information Rezipienten nicht verarbeitet haben

Question 78

Question
Nachteile von Recall-Tests
Answer
  • Wenig sensitive Messung bei weniger häufiger Exposition unterschiedlicher werblicher Reize
  • Erinnerungsleistung bei Recall-Tests nicht unabhängig von der Menge der werblichen Informationen
  • Primacy- oder Recency-Effekte
  • Messzeitpunkt entscheidend, d.h. Abstand zwischen Exposition und Messung
  • Einfluss von Drittvariablen auf Reproduktion, z.B. Alter der Befragten
  • Hohe Erinnerungswerte können auch gerade für besonders schlecht empfundene Produkte resultieren

Question 79

Question
Was sind Recognition- oder Wiedererkennungstests und welche Arten gibt es ?
Answer
  • Ja/nein-Recognition
  • Forced-choice test
  • Batch-testing procedure
  • Copy-Tests
  • Wiedererkennen eines werblichen Reizes
  • Wiederverwenden eines werblichen Reizes
  • Free-Choice test

Question 80

Question
Vorteile beim Recognition- oder Wiedererkennungswert
Answer
  • Messzeitpunkt nicht so entscheidend im Vergleich zu Recall
  • Kaum Primacy- oder Recency-Effekte
  • Nur Primacy- oder Recency-Effekte
  • Messzeitpunkt viel entscheidender im Vergleich zu Recall

Question 81

Question
Nachteile vom Recognition oder Wiedererkennungstest
Answer
  • Raten beim Recognition-Test
  • Interpretation von Recognition im Unterschied zu Recall: keine aktive Erinnerung/Reproduktion, sondern nur Abruf bei erneutem Kontakt
  • Interpretation von Recognition im Unterschied zu Recall: aktive Erinnerung/Reproduktion, nur Abruf bei erneutem Kontakt

Question 82

Question
Was ist ein Einstellungs-/Bewertungstest
Answer
  • Absolute oder komparative Bewertungsmessung von Produkten oder Dienstleistungen aber auch der Werbung selbst
  • Absolute oder komparative Bewertungsmessung von Produkten oder Dienstleistungen aber nicht der Werbung selbst
  • Ähnlich auch die Abfrage von Emotionsabfragen oder Verhaltensintentionen durch Selbstberichtskalen

Question 83

Question
Was sind Verhaltenstests ?
Answer
  • Verhaltensmessung als geäusserte Präferenz gegenüber einem Produkt oder werblichen Reize, die beobachtet oder abgefragt werden kann
  • Operationalisierung von Verhalten oft auch anhand des Konsums von fiktiven Produkten oder der Wahl von Produkten
  • Operationalisierung von Verhalten oft auch anhand des Konsums von realen Produkten (z.B. Schokoriegeln, Getränken) oder der Wahl von Produkten

Question 84

Question
Welche Aussage über die Consideration Set Messung ist korrekt ?
Answer
  • Consideration Sets umfassen Marken oder Produkte einer Kategorie, die bei einer Auswahl/beim Kauf in Erwägung gezogen werden
  • Vorteil: − Kombination von Erinnerung und Bewertung/Kaufabsicht
  • Nachteil: − Interpretation unklar − Nur gedächtnisbasiertes Entscheidungsverhalten wird erfasst
  • Vorteil: − Interpretation unklar − Nur gedächtnisbasiertes Entscheidungsverhalten wird erfasst
  • Nachteil: − Kombination von Erinnerung und Bewertung/Kaufabsicht

Question 85

Question
„Die Werbewirkung“ existiert nicht, sondern verschiedene Operationalisierungen für unterschiedlichen Teilwirkungen
Answer
  • True
  • False

Question 86

Question
Was zählt zu den alternativ und neuren Methoden der Werbeforschung ?
Answer
  • Blickregistrierung
  • Physiologische Verfahren
  • Reaktionszeitbasierte Verfahren
  • Weitere Methoden
  • nur diese 3 Methoden

Question 87

Question
Was macht eine Blickregistrierung ?
Answer
  • Wahrnehmung und Aufmerksamkeit schwierig retrospektiv abzufragen
  • Eye Tracking erfasst Augenbewegungen und misst Wahrnehmung und Aufmerksamkeit
  • Augenbewegungen erfolgen nicht kontinuierlich
  • Fixationen
  • Sakkaden
  • Fiksaden
  • Sakationen
  • Eye Mapping erfasst Augenbewegungen und misst Wahrnehmung und Aufmerksamkeit

Question 88

Question
Wahrnehmung/Aufmerksamkeit: Blickregistrierung • Vorteile:
Answer
  • Sekundengenaue Erfassung von Wahrnehmungsverläufen
  • Identifikation von Eye-Catchern bzw. Regionen, die nicht beachtet werden
  • Identifikation von Eye-Catchern bzw. Ländern , die nicht beachtet werden
  • Minutengenaue Erfassung von Wahrnehmungsverläufen

Question 89

Question
Wahrnehmung/Aufmerksamkeit: Blickregistrierung Nachteile:
Answer
  • Interpretation z. T. schwierig
  • Keine Aussage über Positivität eines werblichen Reizes
  • Störfaktoren, z. B. individuelle Sehgewohnheiten, situative Aufmerksamkeit unabhängig vom werblichen Reiz
  • Keine eindeutige Aussage über Positivität eines werblichen Reizes
  • Interpretation ungenau aber nicht schwierig

Question 90

Question
Was ist eine Elektrodermale Reaktion
Answer
  • Mass der (emotionalen) Aktivierung bzw. Erregung
  • Bei Erregung wird Schweiss abgesondert, der die elektrische Leitfähigkeit der Haut für schwache Ströme erhöht
  • Bei Erregung wird fast kein Schweiss abgesondert, der die elektrische Leitfähigkeit der Haut für schwache Ströme erhöht
  • Mass der (emotionalen) Deaktivierung bzw. Erregung

Question 91

Question
Was ist eine Elektroenzephalographie (EEG)
Answer
  • Messung von Spannungsschwankungen an der Oberfläche des Gehirns mit Hilfe Elektroden an Kopfhaut
  • Messung von Spannungsschwankungen im Gehirn mit Hilfe Elektroden an Kopfhaut

Question 92

Question
Aufmerksamkeit, Verarbeitung, Emotionen, Präferenzen: funktionale Magnetresonanztomographie (fMRT)
Answer
  • Neurophysiologisches Verfahren zur Erfassung der Muster der Hirnaktivität bei Konfrontation mit werblichen Reizen
  • Rückschluss auf Verarbeitungs- und Bewertungsprozesse im Gehirn anhand der Sauerstoffsättigung des Bluts
  • Rückschluss auf Verarbeitungs- und Bewertungsprozesse im Gehirn anhand des Kohlenstoffdioxids des Bluts

Question 93

Question
Ist das folgende Beispiel für ein fMRT korrekt ? Entscheidung f. eine von mehreren Kaffeemarken, die Versuchspersonen präsentiert werden; begleitend Messung der Hirnaktivität sowie anschliessend Abfrage d. Markenpräferenz
Answer
  • True
  • False

Question 94

Question
Was ist eine Marken-Kategorie-Verknüpfung
Answer
  • Reaktionszeitbasierte Verfahren zur Werbewirkungsmessung
  • Bekannten Marken und Produkte sind im Gedächtnis mehr oder weniger stark mit anderen Wissensbeständen (z. B. Attributen, (Produkt-)Kategorien) verbunden
  • Starke Verknüpfungen entstehen durch wiederholte Präsentationen von Produkten/Marken und Kategorien bzw. Attributen
  • Je stärker die Assoziation zwischen Konzepten im Gedächtnis, desto schneller können diese wiedergegeben werden
  • Geringe zeitliche Auflösung und daher z. B. weniger für Wirkung von komplexen werblichen Reizen, wie Spots im Werbeblock, verwendbar

Question 95

Question
Was ist ein Impliziter Assoziationstest
Answer
  • Reaktionszeitbasierte Verfahren zur Werbewirkungsmessung
  • Erfassung von automatisch abrufbaren Assoziationen aus einem assoziativen Netzwerk, die insbesondere bei spontanem Verhalten relevant sind, z. B. Marken und zugehörige Bewertungen im Sinne von positiv oder negativ
  • Erfassung von nicht automatisch abrufbaren Assoziationen aus einem assoziativen Netzwerk, die insbesondere bei spontanem Verhalten relevant sind, z. B. Marken und zugehörige Bewertungen im Sinne von positiv oder negativ
  • Beispielfrage: Wie sehr ist Mac mit positiven oder negativen Attributen verknüpft?
  • Beispielfrage: Wie wenig ist Mac mit positiven oder negativen Attributen verknüpft?

Question 96

Question
Was ist das Continuous Response Measurement (CRM)
Answer
  • kontinuierliche Bewertung mittels Dreh- oder Schieberegler während der Rezeption werblicher Reize
  • einmalige Bewertung mittels Dreh- oder Schieberegler während der Rezeption werblicher Reize

Question 97

Question
Was sind Verbalprotokolle?
Answer
  • Verbalprotokolle oder cognitive responses (CR) nach oder lautes Denken während der Betrachtung von Werbung
  • Nachträgliche Codierung der CR, z. B. nach Häufigkeit, Umfang, Komplexität, nach Valenz (positiv oder negativ) etc.
  • Bereits zuvor ausgearbeitete Codierung der CR, z. B. nach Häufigkeit, Umfang, Komplexität, nach Valenz (positiv oder negativ) etc.

Question 98

Question
Was ist eine Gesichts-Elektromyographie (EMG) ?
Answer
  • Messung des emotionalen Ausdrucks anhand der elektrischen Aktivität einzelner Gesichtsmuskeln in Reaktion auf werbliche Reize;
  • Muskuläres Aktivitätsmuster erlaubt Rückschlüsse auf Valenz und teilweise auch die Qualität der Reize
  • Psychologisches Aktivitätsmuster erlaubt Rückschlüsse auf Valenz und teilweise auch die Qualität der Reize
  • Institutionelles Aktivitätsmuster erlaubt Rückschlüsse auf Valenz und teilweise auch die Qualität der Reize

Question 99

Question
Kombination von reaktiven und nicht-reaktiven Messungen als Ideallösung, um Werbewirkung valide und reliabel zu erfassen
Answer
  • True
  • False

Question 100

Question
Informative Fundament der Werbeplanung ziele und methoden
Answer
  • Legt Ist-Situation offen und Handlungsspielraum für geplante Werbeaktivitäten fest
  • Leistungen aufspüren, die Mitbewerbermarken nicht aufweisen
  • Einstellungen und Markenimages der Verbraucher
  • Auswertung von Sekundärdaten
  • Auswertungen von Primärdaten

Question 101

Question
Beziehung zwischen Werbeobjekt und Unternehmen. Wird Werbeobjekt alleine oder mit gesamten Sortiment beworben?
Answer
  • Falls ja, Markenimage bzw. Firmenimage ist bei Werbekonzept zu berücksichtigen
  • Falls ja, Markenimage bzw. Firmenimage ist bei Werbekonzept nicht zu berücksichtigen
  • Sollte bestehendes Image festigen
  • Sollte neues Image festigen
  • Ziele, Inhalte und Instrumente sind im integrierten Kommunikationsmix inhaltlich, formal und zeitlich aufeinander abzustimmen

Question 102

Question
Typische Stadien des Lebenszyklus in dem sich das Produkt befindet
Answer
  • Einführungsphase
  • Wachstumsphase
  • Reifephase
  • Sättigungsphase
  • Marktphase

Question 103

Question
Beziehung zwischen Werbeobjekt und Markt. Beobachtung der Marktentwicklung
Answer
  • Marktbreite
  • Marktpotenzial
  • Struktur und Leistungsfähigkeit der Konkurrenz
  • Marktvolumen
  • Marktlänge
  • Markttiefe

Question 104

Question
Werbeziele sind festgelegte und geplante zukünftige Zustände, die mit Hilfe von Werbung erreicht werden sollen
Answer
  • True
  • False

Question 105

Question
Was sind Psychologische Kommunikationsziele:
Answer
  • Abbau psychologischer Kaufhemmnisse
  • Steigerung der sozialen Akzeptanz bestimmter Produkte
  • Weckung von Interesse am Produkt
  • Stabilisierung des Markenbewusstseins
  • Veränderung oder Stabilisierung der Bedeutungen, die einzelnen Qualitätseigenschaften eines Produktes oder einer Dienstleistung zugeschrieben werden
  • Profilierung der eigenen Produkte gegenüber Wettbewerbern
  • allgemeiner Gewinn von Sympathie innerhalb der Zielgruppe
  • Imagetransfer

Question 106

Question
Welche Aussage zur Zielgruppenanalyse ist korrekt ?
Answer
  • Die Werbemittel müssen zielgruppengerecht gestaltet und das zur Verfügung stehende Budget optimal auf die Medien verteilt werden
  • Meinungen, Einstellungen, Verhaltensweisen und Mediennutzungsgewohnheiten der Zielpersonen müssen bekannt sein
  • Märkte oder Teilmärkte müssen festgelegt sein
  • Märkte oder Teilmärkte müssen nicht festgelegt sein
  • Meinungen, Einstellungen, Verhaltensweisen und Mediennutzungsgewohnheiten der Zielpersonen müssen nicht unbedingt bekannt sein

Question 107

Question
Was für Einflussfaktoren auf die Budgethöhe im Werbebudget gibt es ?
Answer
  • Welche Werbeobjekte in welcher Lebenszyklusphase?
  • Welche Zielgruppen?
  • Welche Werbemittel & Werbeträger sind notwendig?
  • Welche Vorkehrungen sind nötig ?
  • Wer soll daran beteiligt sein ?

Question 108

Question
Welche Bestimmungsverfahren hat das Werbebudget ?
Answer
  • heuristische Verfahren und Prinzipien
  • historische Verfahren und Prinzipien
  • Optimierungsverfahren
  • Dezimierungsverfahren

Question 109

Question
«Die Aufgabe der Mediaplanung ist es, den Transport der Werbebotschaft zur Zielgruppe unter Berücksichtigung von Kosten- und Leistungsgesichtspunkten gleichermaßen zu gewährleisten. Unter diesen Gesichtspunkten sind die zu belegenden Werbeträger auszuwählen, sowie Zeitpunkt und Häufigkeit der Belegung pro Werbeträger festzulegen.»(Unger et al. 2002:131)
Answer
  • True
  • False

Question 110

Question
«Die Aufgabe der Mediaplanung ist es, den Transport der Werbebotschaft zur Zielgruppe ohne Berücksichtigung von Kosten- und Leistungsgesichtspunkten gleichermaßen zu gewährleisten. Unter diesen Gesichtspunkten sind die zu belegenden Werbeträger auszuwählen, sowie Zeitpunkt und Häufigkeit der Belegung pro Werbeträger festzulegen.»(Unger et al. 2002:131)
Answer
  • True
  • False

Question 111

Question
Was besagt der Mediaplan ?
Answer
  • für eine Kampagne ausgewählten Werbeträger werden mit ihren Kosten (Schaltkosten) aufgeführt
  • Für geplante Kampagne zur Verfügung stehender Etat wird auf einzelne Medien aufgeteilt
  • Mediastreuplan (Streuplan) legt genau zeitlichen Einsatz der einzelnen Werbeträger und deren Zusammenspiel fest
  • für eine Kampagne ausgewählten Werbeträger werden mit ihren Kosten (Streukosten) aufgeführt
  • Mediastreuplan (Schaltplan) legt genau zeitlichen Einsatz der einzelnen Werbeträger und deren Zusammenspiel fest

Question 112

Question
Was ist Werbegestaltungsplanung ?
Answer
  • Sichtbarmachen (Visualisieren) einer Werbeidee z.B. in Form einer Anzeige, eines Plakates oder eines TV- oder Hörfunk-Spots durch inhaltlichen und formalen Mittel, wie beispielsweise Typografie, Grafik, Fotografie, Animation
  • Sichtbarmachen (Visualisieren) einer Werbeplanung z.B. in Form einer Anzeige, eines Plakates oder eines TV- oder Hörfunk-Spots durch inhaltlichen und formalen Mittel, wie beispielsweise Typografie, Grafik, Fotografie, Animation

Question 113

Question
Welche sind Determinanten der Werbegestaltungsplanung ?
Answer
  • Werbemittelwahl
  • Botschaftsinhalte je nach gewählter Positionierung
  • Anzusprechenden Zielgruppen und zu erreichende Ziele
  • Kommunikationsmix
  • Blickfang
  • Informationsverarbeitungskapazität
  • Gefühlswirkung;

Question 114

Question
Welche sind Kriterien der Werbegestaltungsplanung ?
Answer
  • Blickfang
  • Bickführung
  • Gedächtniswirkung
  • Gefühlswirkung
  • Informationsverarbeitungskapazität
  • Werbemittelwahl
  • Kommunikationsmix
  • Botschaftsinhalte

Question 115

Question
Was beschreibt die Copy-Strategie und welche Elemente gibt es ?
Answer
  • langfristig angelegte festgelegte Gestaltungsstrategie, meist als Arbeitsgrundlage für die „Kreativen“
  • kurzfristig angelegte festgelegte Gestaltungsstrategie, meist als Arbeitsgrundlage für
  • Kommunikationsziel
  • Produktversprechen
  • Begründung
  • Tonality
  • Blickfang
  • Kommunikationsmix

Question 116

Question
Welche appelle gehören der Werbegestaltungsplanung an ?
Answer
  • emotionale
  • rationale
  • differnzierende

Question 117

Question
Welche Emotionsappelle gibt es ?
Answer
  • Kindchenschema
  • Erotik
  • Archetypen
  • Angstappelle
  • Humor
  • Emotionsappelle haben Starkes Aktivierungspotenzial, in der Regel durch angenehme Gefühle und meist durch Bilder
  • Lustappelle
  • Freudenappelle

Question 118

Question
Welche Faktoren gehören zu den rationalen (oder informativen) Appellen ?
Answer
  • Einseitig oder zweiseitige Argumentation
  • Implizite oder explizite Schlussfolgerungen
  • Reihenfolge der Argumente
  • Rein rational oder emotional-rational
  • nur zweiseitige Argumente
  • Sachargumente
  • rationale (oder informative) Appelle = Sachinformationen oder logische Argumente,

Question 119

Question
Welche Gestaltungstechniken der TV-Werbung sind bekannt ?
Answer
  • Slice of Life
  • Testimonial
  • Experten
  • Presenter
  • Lifestyle
  • Teaser-Werbung
  • Vergleichende Werbung
  • Piece of Life
  • Freestyle
  • Amateure

Question 120

Question
Werbegestaltungsplanung: Humor
Answer
  • Humor ist ein weit verbreitetes Grundelement von Werbung und Unterhaltungsangeboten:
  • Humor ist ein weit verbreitetes Grundelement von Kommunikation und Unterhaltungsangeboten:
  • Der Forschungsstand der (akademischen) Humorforschung ist aber fragmentiert (vgl. Behrens & Grosserohde, 1999)
  • Laut Schätzungen sind zwischen 10 bis 42 Prozent aller Werbungen humorvoll (vgl. Kellaris & Cline, 2007; Moser, 2002).
  • Laut Schätzungen sind zwischen 10 bis 50 Prozent aller Werbungen humorvoll (vgl. Kellaris & Cline, 2007; Moser, 2002).

Question 121

Question
Welche Arten von Humor gibt es nicht in der Werbung ?
Answer
  • Personifizierung
  • Übertreibung
  • Wortwitz
  • Sarkasmus
  • Albernheit/Blödheit
  • Überraschung
  • Lifestyle
  • Luxus
  • Erotik

Question 122

Question
Was besagt der Relief-Ansatz (Shurcliff, 1968, vgl. auch Meyer, 2000)
Answer
  • Ein Individuum empfindet Humor, wenn es fühlt, dass Stress auf eine bestimmte Weise reduziert wurde.
  • Ein Individuum empfindet Humor, wenn es fühlt, dass Stress auf eine bestimmte Weise produziert wurde.

Question 123

Question
Was besagt der Inkongruenz-Auflösungs-Ansatz (Suls, 1983; vgl. auch Behrens & Großerohde, 1999)
Answer
  • Zwei Bedingungen für die Entstehung von Humor:
  • drei Bedingungen für die Entstehung von Humor:
  • Überraschung
  • Aufschlüsselung der Inkongruenz
  • Humanität

Question 124

Question
Was besagt der Disparagement-Ansatz (Wolff, Smith & Murray, 1934; vgl. auch Behrens & Grosserohde, 1999; Zillmann, 1983, 2000)
Answer
  • Humor enthält oft feindselige, abwertende Positionen oder Anspielungen.
  • Je feindseliger der Scherz und je negativer die Einstellung des Rezipienten gegenüber dem „Opfer“ des Scherzes, desto intensiver ist die Humorreaktion.
  • Ein Individuum empfindet Humor, wenn es fühlt, dass Stress auf eine bestimmte Weise reduziert wurde.
  • Überraschung

Question 125

Question
Was ist die persuasive Wirkung von Humor ?
Answer
  • Aufmerksamkeit
  • Glaubwürdigkeit der Quelle
  • Positiver Affekt
  • Ablenkung von Gegenargumenten
  • Aufschlüsselung der Inkongruenz
  • Überraschung

Question 126

Question
Humor führt automatisch zur Persuasion
Answer
  • True
  • False

Question 127

Question
Wann wirkt Humor am besten ?
Answer
  • low-involvement Produkten
  • starker Humor-Produktbeziehung
  • Beim Fernsehen
  • Beim Streamen
  • jüngeren, besser gebildeten Menschen
  • positivem Bezug zum Humorobjekt
  • bei Personen mit hohem „need for humor“
  • älteren , besser gebildeten Menschen

Question 128

Question
Welches Problem stellt Erotik in der Werbung dar ?
Answer
  • Abgrenzungsproblem
  • Sex Appeal
  • Erotik
  • Attraktivität
  • Fetisch
  • Pornographie
  • Sexdarsteller
  • verkehrte Sichtweise

Question 129

Question
Arten von Sex Appeal in der Werbung ?
Answer
  • Nacktheit: verschiedene Levels
  • Sexuelles Verhalten: erotische Bewegungen; Signale für sexuelles Interesse; Sexuelle Interaktion
  • Kontextuelle Faktoren
  • Anspielungen und Doppeldeutigkeit
  • Sexual Embeds
  • Darsteller

Question 130

Question
Welche ist die richtige These ?
Answer
  • Tendenziell ist die Erinnerung an Markennamen oder Details der Werbung höher, wenn ein Sex Appeal erfolgt (Unterstützungsthese)
  • Die Erinnerung an Marke oder Details der Werbung ist geringer, wenn ein Sex Appeal erfolgt (Distraktionsthese)
  • Tendenziell ist die Erinnerung an Markennamen oder Details der Werbung höher, wenn ein Sex Appeal erfolgt (Distraktionsthese)
  • Die Erinnerung an Marke oder Details der Werbung ist geringer, wenn ein Sex Appeal erfolgt (Unterstützungsthese)

Question 131

Question
Wenn Sex Appeals zu einer verstärkten Aktivierung führt...
Answer
  • ...,sollte Erinnerung für Informationen, die im Zusammenhang mit dem Schlüsselreiz stehen besser erinnert werden: Produkt-Sex-Appeal Relation und Bezug Sex-Appeal Markenaussage (Aufmerksamkeitsfokussierung)
  • sollten Werbebotschaften, die nicht im Zusammenhang mit dem Sex Appeal stehen schlechter erinnert werden (Vampir- oder Ablenkungseffekt)
  • Verarbeitung und Speicherung des Markennamens schlechter erinnert werden (Disonanzeffekt)

Question 132

Question
Sex Appeals wirksam in liberalen Kulturen
Answer
  • True
  • False

Question 133

Question
Was wissen wir über Social Bots ?
Answer
  • Programme, die in sozialen Netzwerken menschliche Nutzer simulieren - etwa zur politischen Stimmungsmache.
  • Werden Bots in den Wahlkampf geschickt, steckt dahinter oft das Ziel, Nutzern zu suggerieren, dass im Netz eine bestimmte Meinung vorherrsche.
  • Veringert das Wissen des politischen Vertrauens von social Media-NutzerInnen noch nicht

Question 134

Question
Was macht eine Full-Service-Werbeagentur ?
Answer
  • Analyse von Marketingproblemen, Werbeberatung (z.B. Kommunikationsstrategien, Medienauswahl)
  • Mittlertätigkeit (z.B. Media-Schaltung, Produktionsabwicklung von Werbemitteln)
  • Konzeption, Gestaltung, Planung, Produktion und Durchführung von Werbe-, Verkaufsförderungs-, PR- und sonstigen Kommunikationsmaßnahmen sowie die Werbeerfolgskontrolle
  • Konzeption, Gestaltung, Planung, Produktion und Weiterleitung von Werbe-, Verkaufsförderungs-, PR- und sonstigen Kommunikationsmaßnahmen sowie die Werbeerfolgskontrolle
  • Lösen von Marketingproblemen, Werbeberatung (z.B. Kommunikationsstrategien, Medienauswahl)

Question 135

Question
Idealtypische Abteilungen einer Full-Service-Werbeagentur:
Answer
  • Werbevorbereitung
  • Werbaufbereitung
  • Kundenberatung
  • Gestaltung und Produktion
  • Media
  • Verwaltung
  • Gestaltung und Produkten
  • nur vereinzelt Social Media

Question 136

Question
Wichtigsten Agenturen in Österreich :
Answer
  • Demner, Merlicek & Bergmann
  • PKP/BBDO Gruppe
  • Jung von Matt/Donau Werbeagentur GmbH,
  • PKD Gruppe
  • PUKW Werbeagentur

Question 137

Question
Welche gehören zu den Auf Teilbereiche Spezialisierte Unternehmen ?
Answer
  • Werbemittler oder Mediaagenturen: Planung und Durchführung der Werbemittelstreuung
  • Adressenverlage, Direct-Marketing Agenturen: stellen Adressmaterial bereit, konzipieren Direktwerbemaßnahmen und setzen sie um
  • Fotoagenturen
  • Modelagenturen

Question 138

Question
Was ist der IAA effie award
Answer
  • zählt zu den weltweit begehrtesten Werbepreisen und wird an Kampagnen vergeben, deren Einsatz zu nachweisbarem Markt- und Kommunikationserfolg geführt hat.
  • Die einzelnen Kampagnen werden unabhängig von der Größe und der Marktposition des betreffenden Produkts bzw. der Dienstleistung der einreichenden Unternehmen bewertet..
  • Die einzelnen Kampagnen werdenabhängig von der Größe und der Marktposition des betreffenden Produkts bzw. der Dienstleistung der einreichenden Unternehmen bewertet.

Question 139

Question
An wen wird der IAA EFFIE Award verliehen ?
Answer
  • Konsumgüter Non Food
  • Handel
  • Gebrauchsgüter
  • Konsumgüter Food/Beverages
  • Dienstleistungen
  • Magazine
  • Mode

Question 140

Question
Was gehört immer zu Agenturen ?
Answer
  • Agenturbriefing
  • Agenturvertrag
  • Agenturvergütung
  • Agenturwettbewerb
  • Agenturbeschreibung
Show full summary Hide full summary

Similar

PuKW - STEP 1 (mögliche Prüfungsfragen/Prüfungsvorbereitung)
frau planlos
PuKW STEP 4 (mögliche Prüfungsfragen/Prüfungsvorbereitung)
frau planlos
KFOR Univie (mögliche Prüfungsfragen)
frau planlos
PuKW STEP 4 (mögliche Prüfungsfragen/Prüfungsvorbereitung)
Sandra S.
PuKW - STEP 1 (mögliche Prüfungsfragen/Prüfungsvorbereitung)
Sandra S.
PuKW - STEP 1 (mögliche Prüfungsfragen/Prüfungsvorbereitung)_with answers
Benedikt Zöchling
PuKW - STEP 1 (mögliche Prüfungsfragen/Prüfungsvorbereitung) selbst
Hans Wurst
1_PuKW - STEP 1 (mögliche Prüfungsfragen/Prüfungsvorbereitung)
Sandra S.
PuKW - STEP 1 (mögliche Prüfungsfragen/Prüfungsvorbereitung)
ddd dddd
2_PuKW - STEP 1 (mögliche Prüfungsfragen/Prüfungsvorbereitung)
Sandra S.