OIBN Teil 2

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Fragenpool OIBN 6
daniel6163
Quiz by daniel6163, updated more than 1 year ago
daniel6163
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Resource summary

Question 1

Question
Was ist eine primäre Wundheilung?
Answer
  • Der erste Wundheilungsvorgang bei einer Gewebeverletzung
  • Die Wundheilung am ersten nach der Verletzung
  • Eine völlig ungestörte und nicht verzögerte Wundheilung
  • Die Erstversorgung einer Wunde

Question 2

Question
Von welchen Körperzellen geht die Knochenheilung aus?
Answer
  • von mesenchymalen Stammzellen
  • von Osteoblasten
  • von Osteozyten
  • von Osteoklasten

Question 3

Question
Warum ist die Knochenheilung beim alten Menschen ungünstiger als beim Kind?
Answer
  • weil die Durchblutung des Gewebes geringer ist
  • weil der alte Mensch weniger mesenchymale Stammzellen hat
  • weil beim alten Menschen ein anderer Stoffwechsel stattfindet
  • weil das Gewebe des alten Menschen mehr Bindegewebe enthält als beim Kind

Question 4

Question
Was sind Signalproteine?
Answer
  • Kollagene, die die Zellbindung bewirken
  • Vorstufen von spezifischen Gewebezellen
  • Proteine, die spezifische Zellreaktionen bei der Wundheilung steuern
  • Überschußproteine aus der Wundheilung, die diagnostisch genutzt werden

Question 5

Question
Wo sind die Signalproteine im Knochen eingelagert?
Answer
  • in den Osteoblasten
  • in den Osteozyten
  • in den Thrombozyten
  • in der Knochenmatrix (kompakter Knochen)

Question 6

Question
Wie kann die Knochenheilung protegiert werden?
Answer
  • durch Antibiotikaprophylaxe
  • durch Erhöhung der Konzentration von Signalproteinen
  • durch Wundverband
  • durch einen speicheldichten Wundverschluß

Question 7

Question
Was ist PRP?
Answer
  • Postoperative Reinfektionsprophylaxe
  • Primäre regenerative Potenz
  • Proteinreste plasma
  • Platelet rich plasma

Question 8

Question
Welche Aussage ist richtig:
Answer
  • PRP führt zu einer Verkürzung der Wundheilung um 30%
  • PRP kann der Zahnarzt selbst herstellen
  • PRP ist ein medikamentöser Zusatz zur Beschleunigung der Wundheilung
  • PRP wird nur von speziellen Stellen (Blutbanken) hergestellt

Question 9

Question
Was ist eine Apoptose?
Answer
  • natürlicher Zelltod
  • Absterben von Zellen im Rahmen der Wundheilung
  • Auflösung der Zellmembran und Zelltod
  • Zellnekrose

Question 10

Question
Welche Gewebeschädigung entsteht durch Säure und Lauge?
Answer
  • Apoptose und Nekrose
  • Käsige Nekrose und Gangrän
  • Koagulationsnekrose und Kolliquationsnekrose
  • Hämorrhagie und Narben

Question 11

Question
Welche ist die schonendste Naht für die Mundschleimhäute?
Answer
  • Atraumatische Seide 3/0
  • Vicrylnaht 5/0
  • Atraumantischer monofiler Kunststofffaden 4/0 mit Rundnadel
  • Atraumatischer monofiler Kunststofffaden 6/0 mit Rundnadel

Question 12

Question
Was wird mit einer Matratzennaht erreicht?
Answer
  • Die Wunde blutet weniger
  • Die Wundränder rollen nicht ein
  • Die Wundversorgung ist stabiler als bei anderen Nähten
  • Die Wundränder sind spannungsfreier

Question 13

Question
Was wird mit einer sog. Rückstichnaht erreicht?
Answer
  • Eine höhere Abdichtung an den Wundrändern
  • Eine günstigere Blutstillung
  • Eine Aufrichtung der Wundränder
  • Ein schnellerer Wundverschluß

Question 14

Question
Welche Vor- und Nachteile haben einfädelbare Nadeln mit Schnappöhr?
Answer
  • Vorteil: preiswert, Nachteil: höhere Gewebetraumatisierung
  • Vorteil: besseres Gefühl für die Naht, Nachteil: teurer als atraumatisch
  • Vorteil: preiswert, Nachteil: nicht sicher steril
  • Vorteil: bessere Handhabung, Nachteil: mehr Gewebetrauma

Question 15

Question
Wann ist resorbierbares Nahtmaterial indiziert?
Answer
  • Bei starker Blutung aus der Wunde
  • Bei dünnen schleimhautschichten
  • Bei Kindern, Behinderten und tiefen Wundschichten
  • Wenn hohe Spannung der Naht erforderlich ist

Question 16

Question
Welches der folgenden Aussagen zur odontogenen Infektion ist richtig?
Answer
  • Die odontogene Infektion ist eine endogene Mischinfektion
  • Die odontogene Infektion ist eine nosokomiale Infektion
  • Die odontogene Infektion ist eine aerobe Monoinfektion
  • Die odontogene Infektion ist eine exogene Infektion
  • Die odontogene Infektion ist eine physiologische Entzündungsreaktion

Question 17

Question
Welche der folgenden Aussagen zur Bakterienbesiedelung der Mundhöhle ist richtig?
Answer
  • Die Mundhöhle ist im 1.Lebensjahr natürlicherweise steril
  • In der gesunden Mundhöhle gibt es keine pathogenen Bakterien
  • In der Mundhöhle siedeln sich natürlicherweise Streptokokken an
  • Die Mundhöhlenflora wird durch systematische Antibiotikagabe nicht beeinflusst
  • Die Mundhöhle kann vor Zahnextraktionen vollständig keimfrei gemacht werden (z.B. durch CHX-Spülung)

Question 18

Question
Bei einem allgemein gesunden Patienten besteht 5 Tage nach Entfernung eines rechten oberen Weisheitszahnes der folgende Befund: Allgemeines Krankheitsgefühl, kein Fieber, Mundöffnungseinschränkung, mäßiger schwer lokalisierbarer rechtseitiger Kopfschmerz, Druckdolenz über dem rechten Jochbogen. Um was handelt es sich mit großer Wahrscheinlichkeit?
Answer
  • Normaler Status nach Weisheitszahnentfernung
  • Infizierte Alveole (Alveolitissicca)
  • Retromaxilläres Hämatom
  • Retromaxilläre odontogene Infektion
  • Meningitis

Question 19

Question
Ein Kieferhöhlenempyem wird am häufigsten verursacht von welchen Zähnen?
Answer
  • obere 1-er
  • obere 2-er
  • obere Eckzähne
  • obere Prämolaren
  • obere 6-er

Question 20

Question
Eine präoperative antibiotische Endokarditisprophylaxe (Einmalgabe) ist indiziert bei Patienten
Answer
  • nach Herzklappenersatz vor mehr als 6 Monaten
  • nach Herzschrittmacherimplantation vor mehr als 6 Monaten
  • nach Bypassoperation vor mehr als 6 Monaten
  • nach Herzinfarkt vor mehr als 6 Monaten
  • mit Herzrhythmusstörungen

Question 21

Question
Welcher der folgenden antibiotischen Wirkstoffe ist kein Betalaktamantibiotikum?
Answer
  • Penicillin V
  • Clindamycin
  • Amoxicillin
  • Cephaclor
  • PenicillinG

Question 22

Question
Welcher der nachfolgend benannten antibiotischen Wirkstoffe ist bakterizid wirksam?
Answer
  • Tetracyclin
  • Erythromycin
  • Penicillin
  • Trimethoprim/Sulfmethoxazol
  • Clindamycin

Question 23

Question
Welche der nachfolgend benannten Nebenwirkungen tritt am häufigsten bei antibiotischer Verordnung eines Penicillinpräparates auf?
Answer
  • Anaphylaktischer Schock
  • Metallischer Geschmack und Farbensehen
  • Alkoholintoleranz
  • Herzrhythmusstörungen
  • Übelkeit und Meteorismus

Question 24

Question
Welcher der nachfolgend benannten Erreger gehört nicht zu den bekannten Verursachern der odontogenen Infektion?
Answer
  • Peptostreptococcus micros (Micromonas)
  • Staphylococcus aureus
  • Porphyromonas gingivalis
  • Streptococcus intermedius
  • Prevotella intermedia
  • Fusobacterium nucleatum

Question 25

Question
Welche antibiotische Medikation (therapeutische Indikation beim Erwachsenen) ist am kostengünstigsten durchführbar?
Answer
  • Clindamycin 3 x 600mg
  • Penicillin V 3 x 1,5 mega
  • Amoxicillin 3 x 1 g
  • Amoxiclav 3 x 750 mg

Question 26

Question
Vor einer Zahnextraktion ist eine antibiotische Endokarditisprophylaxe erforderlich bei Patienten mit
Answer
  • Herzinfarkt vor 8 Monaten
  • Hypertonus (Bluthochdruck)
  • Herzklappenersatz („Bioklappe“)
  • Bypassoperation vor einem Jahr
  • Pathologischem Herzgeräusch (Mitralklappe)
  • Aortenklappenstenose

Question 27

Question
Eine nosokomiale Infektion
Answer
  • ist jede bakterielle Infektion, die am 4.Tag nach Beginn einer stationären Krankenhausbehandlung symptomatisch wird
  • ist immer schuldhaft durch falsche Antibiotikagabe verursacht
  • entsteht meist durch orale Bakteriämie
  • ist jede bakterielle Infektion, die 4 Tage nach Zahnarztbesuch symptomatisch wird

Question 28

Question
Wie viele Methoden der Bestimmung der idealen vertikalen Dimension im Artikulator kennen Sie?
Answer
  • 1
  • 3
  • 6

Question 29

Question
Die Auswahl und Festlegung der Unterkieferreferenzposition ist
Answer
  • vom Funktionszustand des Systems
  • von der Größe des zu restaurierenden Areals
  • von der Anzahl nicht zu restaurierender Areale abhängig

Question 30

Question
Bei der Rekonstruktion funktionell unauffälliger Patienten rechnen Sie in welchem Prozentsatz mit dem Vorliegen einer realen Kiefergelenkkompression ?
Answer
  • 2%
  • 20%
  • 52%

Question 31

Question
Warum schleifen Sie Modelle nach Montage in IP im Artikulator ein ?
Answer
  • Um Einschleifmaßnahmen zu simulieren ?
  • Zum Erreichen der idealen vertikalen Dimension ?
  • Weil es Spaß macht ?
  • Zum Ausgleich der Auswirkungen der elastischen Deformation der UK- Spange?

Question 32

Question
Warum registrieren Sie Patienten mit einer Gelenkkompression nicht mit einem mechanischen (z.B. Gerber) oder elektronischen (DIR) intraoralen Stützstift-System ?
Answer
  • Wegen fehlender muskulärer Hyperaktivität ?
  • Wegen der zusätzlichen Kompression der Gelenkareale bei der Fixierung des Systems durch Muskelkraft ?
  • Wegen der schlechten Reproduzierbarkeit der Unterkieferposition?

Question 33

Question
Wie vermeiden Sie eine vertikale Kippung des Unterkiefers bei der Auflösung der posterioren Stützzone (Präparation eines natürlichen Pfeilers) bei IP Registrierung ?
Answer
  • Ungezielte okklusale Reduktion
  • Gezielte okklusale Reduktion
  • Professionelle Bissnahme
  • Prophylaktische Bissnahme

Question 34

Question
Wie genau ist die ZKP-Position durch enorale Registriertechniken reproduzierbar ?
Answer
  • 0,03- 0,2 mm
  • 0,3 – 0,6 mm

Question 35

Question
Nach Montage der Meistermodelle durch ein enorales Einbissregistrat kontrollieren Sie in der Split Cast Technik zuerst...
Answer
  • die Farbe des Artikulators
  • Registrat 1
  • Registrat 2
  • Registrat 3

Question 36

Question
Die Dawson Technik manipuliert den Unterkiefer eher nach
Answer
  • kaudal
  • kranial

Question 37

Question
Die Verwendung einer Front-Eckzahn-Führung ist
Answer
  • gelenkprotektiv
  • gelenkkompressiv
  • gelenkdistraktiv

Question 38

Question
Nach welcher Person (Namen) wird die Kieferhöhlenschleimhaut benannt?
Answer
  • Schuster
  • Müller
  • Schneider
  • Maurer
  • Bäcker

Question 39

Question
Welche Faktoren haben bei einem externen Sinuslift Einfluss auf Perforationen der Kieferhöhlenschleimhaut?
Answer
  • Dicke der fazialen Kieferhöhlenwand
  • Alter des Patienten
  • Nikotinkonsum des Patienten
  • Underwood’sche Septen
  • Geschlecht des Patienten

Question 40

Question
Bei einer Perforation der Kieferhöhlenschleimhaut im Rahmen eines externen Sinuslifts ist welche Möglichkeit der Deckung am Schwierigsten:
Answer
  • Verschluss mit einem Fibrinkleber
  • Verschluss mit Nähten
  • Abdeckung mit einem Periostlappen
  • Abdeckung mit einer Kollagenmembran

Question 41

Question
Kontraindikation/en für einen externen Sinuslift sind/ist?
Answer
  • Unbehandelte Osteoporose
  • Nikotinabusus
  • Underwood’sche Septen
  • Akute Sinusitis
  • Knochenangebot von weniger als 2 mm

Question 42

Question
Bei welcher Sinuslifttechnik ist die Implantatüberlebensrate bei einer geplanten Implantatlänge von 10 mm tendenziell am geringsten?
Answer
  • Interner Sinuslift bei Restknochenhöhe von 8 mm und simultaner Implantation
  • Externer Sinuslift bei Restknochenhöhe über 4 mm und simultaner Implantation
  • Externer Sinuslift bei Restknochenhöhe unter 4 mm und sekundärer Implantation

Question 43

Question
Verändert sich der Zilientransport der Kieferhöhlenschleimhaut nach einem Sinuslift entscheidend?
Answer
  • Ja
  • Nein

Question 44

Question
Bei einem internen Sinuslift mit der Osteomtechnik sollte der Kieferhöhlenboden um wie viel mm maximal angehoben werden (laut Literatur)?
Answer
  • 7-8 mm
  • 5-6 mm
  • 3-4 mm

Question 45

Question
Stellen Underwood’sche Septen eine Kontraindikation für einen internen Sinuslift dar:
Answer
  • Ja
  • Nein

Question 46

Question
Über welche Komplikation/en sollten sie bei einem externen Sinuslift aufklären?
Answer
  • Wunddehiszens
  • Kieferhöhlenperforation
  • Amaurosis
  • Schädigung des N. palatinus
  • Verletzung A. temporalis

Question 47

Question
Der externe Sinuslift über ein laterales Knochenfenster wurde erstmals beschrieben 1980 (erste schriftliche Veröffentlichung) von:
Answer
  • Krekeler and Schilli
  • Boyne and James
  • Ike and Tina Turner
  • Urken and Sullivan
  • Kennedy and Carter

Question 48

Question
Das natürliche Ostium der Kieferhöhle zur Nasenhöhle liegt unterhalb der:
Answer
  • Oberen Nasenmuschel (Concha nasalis superior)
  • Mittleren Nasenmuschel (Concha nasalis medialis)
  • Unteren Nasenmuschel (Concha nasalis inferior)

Question 49

Question
Der interne Sinuslift mit Osteomen wurde erstmals beschrieben 1994 (erste schriftliche Veröffentlichung) von:
Answer
  • Springs
  • Summers
  • Autumns
  • Winters
  • Christmas

Question 50

Question
Ist bei einem internen Sinuslift die transgingivale Einheilung des Implantates kontraindiziert?
Answer
  • Ja
  • Nein

Question 51

Question
Die folgenden Symptome/Befunde sind typisch für eine Parodontitis
Answer
  • Schmerzen
  • hochrote Gingiva
  • Schwellung der Gingiva
  • deutlicher Abbau des Limbus alveolaris im Röntgenbild
  • die Verminderung der Sekretion aus dem Sulkus

Question 52

Question
Hauptursache einer Gingivitis sind, wie Studien belegen, die mangels einer effektiven Mundhygiene sich an Zähnen und im Sulkus anlagernden und vermehrenden Bakterien. Zu den weiteren Ursachen werden gerechnet...
Answer
  • subgingivale und abstehende Kronen- und Füllungsränder
  • bestimmte Systemerkrankungen wie Diabetes
  • Frühkontakte und schädliche Angewohnheiten wie Knirschen mit den Zähnen
  • eine kohlenhydratreiche Ernährung
  • zu häufiges Zähnebürsten

Question 53

Question
Eine Gingivitis erkennt man...
Answer
  • allein an den Kardinalzeichen der Entzündung (Rötung, Schwellung etc.)
  • an den Kardinalzeichen der Entzündung im Zusammenhang mit dem Befund, dass kein Attachmentverlust vorliegt
  • allein daran, dass keine Taschentiefen von mehr als 1 mm gemessen werden
  • daran, dass erhebliche Zahnlockerungen vorliegen
  • daran, dass sie regelmäßig mit Fieber einhergeht

Question 54

Question
Eine parodontale Rezession liegt vor, wenn...
Answer
  • der Margo gingivae sich koronal der SZG befindet
  • die Mukogingivallinie nach apikal verschoben ist
  • sich der Margo gingivae zurückgezogen hat, so dass ein Teil der Wurzel frei liegt
  • der Margo gingivae an der SZG liegt und noch keine Wurzel zu sehen ist
  • bei mehrwurzligen Zähnen eine durchgängige Furkation sondiert werden kann

Question 55

Question
Wann besteht eine Indikation zur Deckung einer freiliegenden Wurzel?
Answer
  • grundsätzlich bei jeder freiliegenden Zahnwurzel
  • wenn die Rezession einen ästhetischen Defekt darstellt
  • wenn bereits Ansätze einer Wurzeloberflächenkaries bestehen
  • bei ÜZ, wenn andere Mittel nicht helfen
  • nur bei vestibulären Rezessionen, nicht bei lingualen/palatinalen

Question 56

Question
Die Indikation für ein freies Schleimhauttransplantat (FST)kann dann bestehen, wenn...
Answer
  • ein flaches Vestibulum aus welchen Gründen immer vertieft werden soll
  • eine parodontale Rezession im sichtbaren Bereich damit behandelt werden soll
  • keine befestigte Gingiva vorhanden ist und die nunmehr marginale Mukosa trotz guter Mundhygiene entzündet ist
  • mesial oder distal eines Gingivadefektes genügend befestigte Gingiva vorhanden ist
  • die Breite der befestigten Gingiva weniger als 2mm beträgt
  • keine befestigte Gingiva vorhanden ist, bei ansonsten völlig gesunden Verhältnisse

Question 57

Question
Eine Gingivektomie ist dann indiziert, wenn...
Answer
  • die Gingiva entzündlich angeschwollen ist, also ein Ödem besteht
  • tiefe Zahnfleischtaschen bestehen, die auf diese Weise beseitigt werden können
  • eine Gingivahyperplasie (also eine Wucherung des Gewebes) besteht
  • der Patient über Zahnfleischbluten klagt
  • Konkremente auf der Zahnwurzel sitzen, die sich durch eine geschlossene Kürettage nicht beseitigen lassen

Question 58

Question
Eine Periimplantitis...
Answer
  • ist eine Komplikation, welche den längerfristigen Erhalt des Implatates gefährdet
  • läßt sich hinsichtlich Ursachen und Verlauf zu 100 % mit einer Parodontitis vergleichen
  • bezieht sich auf alle Bestandteile des Parodonts
  • kann allein mit einem Antibiotikum gut behandelt werden
  • ist meistens auf eine Unverträglichkeit des Implantatwerkstoffes zurückzuführen

Question 59

Question
Indikationen zum Entfernen/Verlegen eines Lippen- und Wangenbändchens sind...
Answer
  • eine breite befestigte Gingiva am Bändchenansatz
  • die Notwendigkeit, die Prothesenbasis sicher zu lagern
  • Schmerzen, die der Patient auf das Bändchen zurückführt
  • das echte mediane Diastema, vor kieferorthopädischer Behandlung
  • eine bestehende Rezession im Zusammenhang mit einem marginal ansetzenden Bändchen

Question 60

Question
Ob ein koronaler oder ein lateraler Verschiebelappen angewendet wird....
Answer
  • entscheidet der Behandler nach Prüfung der Indikation
  • entscheidet allein der Patient, denn es ist ja sein Mund
  • hängt ab von der Verfügbarkeit des zu verschiebenden Gewebes
  • hängt ab von der Position des betroffenen Zahnes
  • hängt ab von der Art des betr. Zahnes: einwurzlig oder mehrwurzlig?

Question 61

Question
Die alveoläre Mukosa...
Answer
  • eignet sich bestens als Entnahmestelle eines FST
  • ist von einem mehrschichtigen verhornenden Epithel überzogen
  • und die befestigte Gingiva sind vestibulär und lingual durch die Mukogingivallinie getrennt
  • enthält viele elastische Fasern und ist deshalb sehr dehnbar und kann den Bewegungen der mimischen Gesichtsmuskulatur gut folgen
  • ist von einem nichtverhornenden Epithel überzogen

Question 62

Question
In den letzten 20 Jahren hat sich Bindegewebe aus dem Gaumen als Transplantat bewährt. Eine Methode ist die sog. Envelope-Technik. Seine Vorteile gegenüber anderen Transplantaten sind...
Answer
  • seine Befestigung am Empfängerort durch Klebung, ohne Nähte
  • eine schnellere Revaskularisierung als beim „üblichen“ FST
  • die sehr viel leichtere und schnellere Entnahme aus dem Gaumen
  • die bessere Adaptation am Empfängerort, besonders hinsichtlich der Farbe
  • die 100%ige Sicherheit des erwünschten Erfolges

Question 63

Question
Zur Mukogingivalchirurgie (auch plastisch ästhetische Chirurgie genannt) zählen die folgenden Eingriffe:
Answer
  • Lappenoperation zur Behandlung der Parodontitis
  • Scaling und Wurzelglättung (subgingivale Kürettage)
  • Verschiebelappen-Operationen im Munde
  • Transplantationen von Gingiva und Mukosa
  • Auffüttern von alveolären Defekten mit Bindegewebe

Question 64

Question
Bei der Entnahme von Transplantatgewebe aus dem Gaumen können folgende Nerven verletzt werden:
Answer
  • N. alveolaris inferior
  • N. palatinus major
  • N. incisivus
  • N. lingualis
  • N. nasopalatinus

Question 65

Question
Das Parodont (der Zahnhalteapparat) hat 4 Bestandteile, und zwar...
Answer
  • Alveoläre Mukosa
  • Gingiva
  • Alveolarknochen
  • Zahnzement
  • Desmodont

Question 66

Question
In Ihrer Designerpraxis beauftragen Sie Ihre neue Azubi Melinda B., in der Dunkelkammer mal richtig Ordnung zu machen. Sie nimmt das wörtlich und nummeriert erst mal alle Speicherfolien durch, mit einem schwarzen mittelfetten Edding, und das auf der Vorderseite, die zur Röntgenröhre zeigt. Würden Sie eine solche Folie am Patienten einsetzen, dann wäre die entsprechende Zahl auf dem Bildschirm sichtbar in
Answer
  • weiß: z.B. 1
  • schwarz: z.B. 1
  • gar nicht sichtbar
  • spiegelverkehrt schwarz sichtbar

Question 67

Question
Welches ist ein deutliches Kriterium für das langsame Wachstum einer benignen Raumforderung, z.B. einer follikulären Zyste?
Answer
  • Destruktion des umgebenden Knochens
  • unscharfe Begrenzung der Raumforderung
  • eine die Raumforderung umgebende, sklerotische Verschattungslinie
  • das Vorhandensein von Sequestern

Question 68

Question
Für Guarapari/Meaipe an der brasilianischen Atlantikküste wird eine natürliche Exposition von 87 mSv pro Jahr angegeben. Das entspricht in etwa dem deutschen Durchschnittswert für die gesamte effektive Dosis pro Jahr (natürlich + künstlich zusammen) multipliziert mit
Answer
  • dem Faktor 2
  • dem Faktor 20
  • dem Faktor 200
  • dem Faktor 2000
  • dem Faktor 20000

Question 69

Question
Der Begriff „hypodens“ im Befund eines CT oder DVT entspricht im konventionellen Röntgenbild einer
Answer
  • Aufhellung/Transluzenz
  • Verschattung/Opazität
  • Zahnunterzahl
  • Zahnüberzahl

Question 70

Question
Bei isotropen Voxeln in der Schnittbilddiagnostik (CT/DVT/MRT) ist die Schichtdicke?
Answer
  • stets größer als die Pixelgröße
  • stets gleich der Pixelgröße
  • stets kleiner als die Pixelgröße
  • abhängig vom Fettgehalt des Patienten

Question 71

Question
In der berühmten weltweit ersten Röntgenaufnahme der Hand der Frau des Geheimrates Röntgen ist deutlich erkennbar Weichgewebe zu sehen. Warum?
Answer
  • Strahlung zu hart (hohe kV)
  • Fehlende Filterung (relativ weiche Strahlung und lange Expositionszeit)
  • Die Frau des Geheimrates hatte eine Eisenspeicherkrankheit
  • Die Frau des Geheimrates war sehr korpulent

Question 72

Question
(A) Die endgültige Diagnose „Zyste“ ist aus dem Röntgenbefund allein nicht zu stellen, weil (B) der Nachweis von Epithel eine histologische Untersuchung voraussetzt.
Answer
  • (A) falsch, (B) falsch, Verknüpfung falsch
  • (A) richtig, (B) falsch, Verknüpfung richtig
  • (A) falsch, (B) richtig, Verknüpfung richtig
  • (A) richtig, (B) richtig, Verknüpfung richtig

Question 73

Question
Die Linea innominata der Panoramaaufnahme entsteht durch welche Knochenstruktur.
Answer
  • Dorsale Wand der Kieferhöhle
  • Dorsale Fläche des Processus zygomaticus der Kieferhöhle
  • Nasenseptum
  • Fossa pterygopalatina

Question 74

Question
Bei bestimmungsgemäßem Einsatz von digitalen Volumentomographen gemäß Röntgenverordnung und Richtlinie ist das Auftreten eines Falles von chronisch lymphatischer Leukämie (CLL), wenn überhaupt, nur denkbar als äußerst seltener
Answer
  • deterministischer Strahlenschaden
  • stochastischer Strahlenschaden
  • Luft-zu-Flüssigkeit-Schaden
  • Flüssigkeit-zu-Luft-Schaden

Question 75

Question
Welcher Befund mit Verkalkung der Weichgewebe ist nicht in Panorama
Answer
  • Arterienverkalkung der A. carotis
  • Sialolithen der Gl. Submandibularis
  • Verkalkungen der Schilddrüse
  • Tonsillolithen

Question 76

Question
Welches Medikament in der Zahnarztpraxis verursacht am häufigsten lebensbedrohliche Zwischenfälle?
Answer
  • Antidiabetika und Insulin
  • Lokalanästhetika und ihre Vasokonstriktorenzusätze
  • Antibiotika und Desinfektionsmittel
  • Herz- und Kreislaufmittel

Question 77

Question
Wieviel Lokalanästhetikum darf man einem herzkranken Patienten verabreichen, der die Praxis noch selbst aufsuchen kann?
Answer
  • bis 5 ml Meaverin ohne Vasokonstriktorzusatz
  • bis 5 ml Bupivacain (Carbostesin ohne Vasokonstriktor)
  • bis 2 ml eines jeden Lokalanästhetikums
  • Bis 4 ml einer LA-Lösung mit Vasokonstriktor mit einer Konzentration von 1:100 000

Question 78

Question
Bei welcher Erkrankung ist die Lokalanästhesie risikobehaftet?
Answer
  • Diabetes mellitus
  • ausgeprägter Hypotonie
  • Herzrhythmusstörungen, Hypertonie und Epilepsie
  • in der Schwangerschaft

Question 79

Question
Welche Aussagen sind richtig?
Answer
  • Eine Leitungsanästhesie ist risikoreich
  • Lokalanästhetika verursachen vasovagale Synkopen
  • Die Lokalanästhesie sollte nach folgenden Kritereien verabreicht werden: Menge, Konzentration, benötigte Wirkdauer
  • Langzeitlokalanästhetika (z.B. Bupivacain) sind eine sehr gute Alternative zu den üblichen Lokalanästhetika

Question 80

Question
Typische Komplikationen bei einem Diabetes mellitus sind:
Answer
  • Hyperventilationstetanie
  • Hyperglykämie
  • Hypoglykämie
  • häufig Nachblutungen nach chirurgischen Eingriffen

Question 81

Question
Was ist bei Lebererkrankungen zu beachten?
Answer
  • LA-Unverträglichkeit
  • Erhöhte Blutungsbereitschaft
  • Unwirksamkeit von Antibiotika
  • Orthostatische Kollapsbereitschaft

Question 82

Question
Was ist bei einer Virushepatitis zu beachten?
Answer
  • bei bekannter Virushepatitis C keine Behandlung durchführen
  • immer unter Antibiotikaprophylaxe arbeiten
  • hygienische Prophylaxemaßnahmen beachten
  • Pat. an eine Fachklinik überweisen

Question 83

Question
Was ist bei medikamentös induzierter Blutgerinnungshemmung zu beachten?
Answer
  • keine Notfallbehandlung durchführen
  • chirurgische Maßnahmen bei Quick >30% oder INR < 2
  • moderne Antikoagulantientherapie ist völlig risikoarm
  • bei chirurgischen Eingriffen immer mit Heparin für eine ausreichende Gerinnungshemmung sorgen

Question 84

Question
Was ist bei einer rheumatischen Erkrankung zu beachten?
Answer
  • Absetzen der Dauermedikation vor der Behandlung
  • für die Zeit der Wundheilung Cortisonsubstitution
  • Im Zweifelsfall Rücksprache mit dem behandelnden Rheumatologen halten
  • in der chronischen Phase der Erkrankung keine chirurgische Therapie

Question 85

Question
Welche Aussage trifft zu?
Answer
  • durch die negativ inotrope und chronotrope Wirkung der Lokalanästhetika kann eine Herzinsuffizienz verstärkt werden
  • bei Herzinsuffizienz sollte immer ein Monitoring durchgeführt werden
  • immer Vasokonstriktorenzusätze mit eeiner Konzentration von 1:100 000 oder weniger verwenden
  • zur Sicherheit Pat. an eine Klinik überweisen

Question 86

Question
Was ist eine Endocarditis?
Answer
  • eine entzündliche Erkrankung des Herzbeutels
  • Eine hohe Infektionsbereitschaft der Herzschleimhäute (Endothel)
  • eine angeborene Herzerkrankung
  • eine Komplikation nach einer Herzoperation

Question 87

Question
Was ist eine Gender-Problematik?
Answer
  • eine völlig unterschiedliche Wirksamkeit von Medikamenten bei Frau und Mann
  • Eine ASS-Intoleranz bei Frauen
  • geschlechtsspezifische Wirkungsunterschiede von Medikamenten bei Mann und Frau
  • Wechselwirkungen von Medikamenten mit Kontrazeptiva

Question 88

Question
Welche Aussage ist richtig:
Answer
  • Ein Risikopatient sollte nicht in einer Zahnarztpraxis behandelt werden
  • Risiken müssen erkannt werden, dann kann der Patient auch mit entsprechenden Prophylaxemaßnahmen zahnärztlich behandelt werden
  • Riskopatienten werden am sichersten in einer Intubationsnarkose behandelt
  • Bei Risikopatienten immer einen Anästhesisten hinzuziehen

Question 89

Question
Welches Zeitfenster ist zwischen Ausfall einer Vitalfunktion und irreversiblen Organschäden (Gehirn) gegeben?
Answer
  • ca. 8 min.
  • ca. 20 bis 30 sec.
  • ca. 3-5 min.
  • bei Kindern bis ca. 2 min.

Question 90

Question
Welche Vitalfunktionen kennen Sie?
Answer
  • Herz- und Kreislauf
  • Bewußtsein und Atmung
  • Kreislauf, Atmung und Bewußtsein
  • Ansprechbarkeit des Patienten

Question 91

Question
Welche Aussagen würden sie nach einer Zahnextraktion als Richtig betrachten?
Answer
  • Die Atrophie erfolgt im Unterkiefer schneller als im Oberkiefer
  • Die Atrophie im Oberkiefer ist unabhängig von Ridge preservation
  • Die Atrophie im Unterkiefer kann durch Verwendung von Membranen deutlich verlangsamt werden
  • Die Atrophie des Kieferkammes ist in horizontaler Richtung stärker als in vertikaler.

Question 92

Question
Welche operative Methode hat seit der breiten Anwendung von enossalen Implantaten im Unterkiefer deutlich an Bedeutung verloren?
Answer
  • Vestibulumplastik zur relativen Kieferkammerhöhung
  • Auflagerungsosteoplastik im intraforaminalen Bereich
  • Tieferlegen des N. mentalis
  • Primäre Reduktion der Zugkraft von Lippen-Wangenbändchen

Question 93

Question
In welche Gruppe von Eingriffen würden sie die Alveolarkammplastik einordnen?
Answer
  • Modellierende Osteotomie
  • Regenerative Osteotomie
  • Verlagernde Eingriffe am Knochen
  • Aufbauende Eingriffe am Alveolarfortsatz

Question 94

Question
Bei Diagnosestellung Torus palatinus entsteht folgende therapeutische Konsequenz
Answer
  • Unmittelbare Abtragung bei Verdacht auf ein Malignom
  • Beobachtung über einen längeren Zeitraum bei rezidivierendn Schmerzen
  • Absolute Indikation zur Entfernung im Zahnlosen Oberkiefer vor Implantation
  • Erfordert immer eine Abklärung mittels Biopsieentnahme

Question 95

Question
Welche lokale Knochenentnahmestelle für freien autologen Knochen wird bevorzugt?
Answer
  • Prämolarregion
  • Kieferwinkelregion
  • Schädelkarlotte
  • Crista iliaca

Question 96

Question
Welchen Begriff würden Sie für ,,Osseointegration“ passend finden?
Answer
  • Einheilung eines freien Knochentransplantates
  • Stabiles Einheilen eines Knochenersatzmaterials nach Augmentation
  • Verbund zwischen Knochengewebe und der Oberfläche eines alloplastischen Materials
  • Fraktureinheilung nach Miniplatten Osteosynthese

Question 97

Question
Welche regionalen Knochenentnahmestellen für freien autologen Knochen in Narkose würden Sie bevorzugen?
Answer
  • Beckenkamm
  • Rippenfragment
  • Tibiakopf
  • Skapula

Question 98

Question
Welches Prinzip der Kallusdehnung im Distraktionsspalt würden Sie als richtig betrachten?
Answer
  • Nach einer Latenzphase von 1-2 Tagen folgt die Disktraktionsphase mit 0,5 – 1, 25 mm pro Tag mit anschließender Retentionsphase von 3 Wochen bis 6 Monate
  • Nach einer Latenzphase von 7-10 Tagen folgt die Disktraktionsphase mit 0,25 – 1 mm pro Tag mit anschließender Retentionsphase von 10 Wochen bis 6 Monate
  • Nach einer Latenzphase von 5-10 Tagen folgt die Disktraktionsphase mit 1 mm– 2 mm pro Tag mit anschließender Retentionsphase von 10 Wochen bis 6 Monate
  • Nach einer Latenzphase von 7-10 Tagen folgt die Disktraktionsphase mit 0,25 – 1 mm pro Tag mit anschließender Retentionsphase von 2 Wochen bis 3 Monate

Question 99

Question
Welche Aussage trifft immer bei der Kallusdistraktion zu ?
Answer
  • Verlust des mobilen Knochenfragments, welches distrahiert wird
  • Erhöhte Wundinfektion auf Grund des Distraktordesigns
  • Die Distraktion im Unterkiefer ist mit einer Unterkieferfraktur immer assoziiert
  • Vor der Implantation in den distrahierten Knochenarials sollte eine Retensionsphase eingehalten werden

Question 100

Question
Welche Faktoren würden Sie bei der ,,Bioengineered“ Knochenproduktion als die notwendigsten erachten ?
Answer
  • Die Richtige Dosierung einer Biosimulation zB. mittels Laser
  • Die Stimulation von Proliferation der autogenen Messenchymalen Stammzellen
  • Das Wechselspiel zwischen anorganischen Matrix und Füll-, bzw. Trägermaterial
  • Die richtige Kombination von Trägermaterial – Zellen –Wachstum

Question 101

Question
Was bedeutet in der Zellzüchtung der Begriff Primärkultur?
Answer
  • Die erste weltweit angesetzte Zellkultur von 1973, welche im National Science Museum in Atlanta/USA ausgestellt ist.
  • Die Zellkultur nach Aussaat des Biopsiegewebes.
  • Die Zellkultur vor der Beimpfung des Trägermaterials.
  • Die Zellkultur von Primärzellen z.B. embryonalen Stammzellen.
  • Die erste Zellkultur eines Patienten.

Question 102

Question
Die Überprüfung der Zellkultur bei Osteoblasten und Periostzellen kann nicht erfolgen durch:
Answer
  • Antikörperfärbung gegen alkalische Phosphatase.
  • Antikörperfärbung gegen Osteoblasten bzw. Periostzellen.
  • Antikörperfärbung gegen Kollagen Typ 1.
  • Typisches Aussehen der Zellen in der Mikroskopie und Elektronenmikroskopie.
  • Antikörperfärbung gegen Osteocalcin.

Question 103

Question
Welche Aussage/n ist/sind richtig? Vorteil/e des Tissue Engineering ist/sind:
Answer
  • Kein Infektionsrisiko (Hepatitis, AIDS usw.) über die Zellen
  • Geringer Entnahmedefekt
  • Transplantation von autologen Zellen
  • Nach Beginn der Zellzüchtung zeitunabhängige Transplantationsmöglichkeit
  • Unbegrenzte Zellvermehrung in der Zellzüchtung

Question 104

Question
Welche Zellen sind keine Vorläuferzellen von Osteoblasten?
Answer
  • Osteozyten
  • Mesenchymale Stammzellen
  • Prä-Osteoblasten
  • Periostzellen

Question 105

Question
Welche Zellen sind im Tissue Engineering einsetzbar?
Answer
  • Osteoblasten
  • Chondroblasten
  • Keratinozyten
  • Fibroblasten

Question 106

Question
Welche Aussage/n ist/sind richtig?
Answer
  • Je höher die Zellkonzentration bei der Beimpfung des Trägermaterials, desto höher ist auch die wachsende Zellzahl auf dem Material.
  • Das Zellwachstum auf dem Trägermaterial ist unabhängig von der Materialbeschaffenheit.
  • Dreidimensionale Zellkonstrukte sind nicht möglich.
  • Eine Kombination von verschiedenen Zellen auf einem Trägermaterial ist möglich.

Question 107

Question
Welche Aussage/n ist/sind richtig?
Answer
  • Je höher der Differenzierungsgrad einer Zelle, umso größer ist die Wachstumsrate in der Zellkultur.
  • Eine Entdifferenzierung von Zellen in der Zellkultur ist mit Stimulation möglich.
  • Eine weitere Differenzierung von Zellen in der Zellkultur ist mit Stimulation möglich.

Question 108

Question
Welche Faktoren beeinflussen das Wachstum in der Zellkultur?
Answer
  • Temperatur
  • Sauerstoff
  • pH-Wert
  • Differenzierungsgrad der Zellen

Question 109

Question
Welche Aussage/n zum klinischen Einsatz des Tissue Engineering ist/sind richtig?
Answer
  • Die Zellkultivierung muss unter Hochreinheitskriterien erfolgen.
  • Das Verfahren zur Herstellung unterliegt dem Genanwendungsgesetz.
  • Die Zellzüchtung kann bei Zimmertemperatur erfolgen.
  • Kann auch mit Vorläuferzellen eines Gewebes erfolgen.
  • Ist in der Verbrennungschirurgie mittlerweile eine etablierte Methode.

Question 110

Question
Welche Aussage/n zu sogenannten bioresorbierbaren oder biodegradierbaren Trägermaterialien ist/sind richtig?
Answer
  • Kristalline Materialien werden besser und schneller resorbiert bzw. phagozytiert.
  • Während der Resorption entsteht eine entzündliche Gewebereaktion.
  • Die Resorptions- bzw. Biodegradationszeit ist vom Gewebe, in das implantiert wurde, abhängig.
  • Je höher das Molekulargewicht, desto schneller erfolgt die Biodegradation.
  • Die Resorptions- bzw. Biodegradationszeit ist von der Materialmenge unabhängig

Question 111

Question
Was trifft für sogenannte Locking-Platten zu?
Answer
  • Imitieren das Prinzip eines Fixateur externe.
  • Die Primärstabilität ist von der Reibung zwischen Knochen und Platte abhängig.
  • Verringert die Durchblutungsstörung im Knochen unterhalb der Platte.
  • Muss präziser an die Knochenoberfläche angebogen werden als konventionelle Plattensysteme.
  • Hat eine höhere Primärstabilität als konventionelle Plattensysteme.

Question 112

Question
Welches ist die häufigste isolierte Unterkieferfraktur?
Answer
  • Kieferwinkelfraktur
  • Gelenkfortsatzfraktur (Collum)
  • Paramedianfraktur
  • Medianfraktur
  • Fraktur des Processus muscularis

Question 113

Question
Was gehört nicht zur primären (direkten) Frakturheilung?
Answer
  • Fixierung der Fraktur durch Kallusbildung
  • Spaltheilung
  • Kontaktheilung
  • Reduktion, Stabilisierung und Retention durch adäquate Osteosynthese
  • Havers’sche Remodelling

Question 114

Question
Welches ist die häufigste isolierte Mittelgesichtsfraktur?
Answer
  • Le Fort I Fraktur
  • Le Fort II Fraktur
  • Le Fort III Fraktur
  • Jochbeinfraktur
  • Stirnhöhlenfraktur

Question 115

Question
Osteoklasten entwickeln sich aus?
Answer
  • Mesenchymalen Stammzellen
  • Endothelialen Stammzellen
  • Hämatopoetischen Stammzellen
  • Neuralen Stammzellen

Question 116

Question
Osteoblasten entwickeln sich aus?
Answer
  • Mesenchymalen Stammzellen
  • Endothelialen Stammzellen
  • Hämatopoetischen Stammzellen
  • Neuralen Stammzellen

Question 117

Question
Wie viel Knochen wird in etwa pro Tag von Osteoklasten resorbiert?
Answer
  • 0.1 μm
  • 1μm
  • 50 μm
  • 100 μm

Question 118

Question
Wie viel Knochen wird in etwa pro Tag von Osteoblasten produziert?
Answer
  • 0.1 μm
  • 1μm
  • 10 μm
  • 100 μm

Question 119

Question
Was gehört zu den sicheren Frakturzeichen?
Answer
  • Fehlstellung (Dislokation)
  • Schmerz
  • Falsche (abnorme) Beweglichkeit
  • Schwellung
  • Krepitation
  • Blutung

Question 120

Question
Was kann auf eine dislozierte Collumfraktur hinweisen?
Answer
  • Kontralateral offener Biss
  • Ipsilateral offener Biss
  • Kontralateral Frühkontakt im Molarengebiet
  • Ipsilateral Frühkontakt im Molarengebiet

Question 121

Question
Was kann auf eine dislozierte Jochbeinfraktur hinweisen?
Answer
  • Diplopie
  • Enophtalmus
  • Blutung aus der Nase
  • Mundöffnungseinschränkung
  • Okklusionsstörung
  • Hypästhesie im Ausbreitungsgebiet N. infraorbitalis

Question 122

Question
Bei einer Kiefergelenkluxation kommt welcher Handgriff zur Anwendung?
Answer
  • Aristoteles
  • Esmarch
  • Hippokrates
  • Lauritzen
  • Dawson

Question 123

Question
Welche Gründe haben zu einer Renaissance der Wurzelspitzenresektion geführt?
Answer
  • Einführung mikrochirurgischer Operationsprinzipien
  • Moderne retrograde Füllungsmaterialien
  • Moderne Möglichkeiten der optischen Vergrösserung
  • Geringerer finanzieller Aufwand für Zahnarzt und Krankenkasse

Question 124

Question
Die Indikationen für eine Wurzelspitzenresektion sind:
Answer
  • Parodontitis apicalis nach misslungener Wurzelkanalbehandlung
  • Apikale pathologische Veränderungen, die endodontisch nicht therapierbar sind
  • Zähne mit Pulpaobliteration und Parodontitis apicalis

Question 125

Question
Kontraindikationen für eine Wurzelspitzenresektion sind:
Answer
  • Fortgeschrittene Parodontitis marginalis
  • Wurzelfraktur nach Zahntrauma im apikalen Wurzeldrittel
  • Längsfraktur der Zahnwurzel

Question 126

Question
Welches sind vertretbare und wirksame Möglichkeiten der Blutstillung bei der Wurzelspitzenresektion?
Answer
  • Sinnvoll applizierte Lokalanästhesie
  • Sinnvoll gewählte Schnittführung
  • Lokalanästhetikum mit einem Adrenalin-Zusatz von 1:100.000

Question 127

Question
Welches sind typische Indikationen für intentionelle Replantationen?
Answer
  • Alternativ zur Wurzelspitzenresektion in ausgewählten Fällen
  • Nach unfallbedingter Zahnankylose im wachsenden Kiefer
  • Nach unfallbedingten Kronen-Wurzelfrakturen

Question 128

Question
Welches sind die wichtigsten Behandlungsschritte bei einer Transreplantation
Answer
  • Entfernen des in die Tiefe der Alveole gewachsenen Epithels
  • Chirurgisches Vertiefen der Alveole um mehr Knochenkontakt zur Wurzel zu erhalten
  • Extraorale Wurzelkanalbehandlung – falls erforderlich

Question 129

Question
In der Zahn erhaltenden Chirurgie kann die TTS-Schiene für folgende Anwendungen empfohlen werden:
Answer
  • Nach intentioneller Replantation
  • Nach Zahntransplantation
  • Nach Wurzelspitzenresektion

Question 130

Question
Warum sollten Weisheitszähne möglichst vor Abschluss ihres Wurzelwachstums transplantiert werden?
Answer
  • Weil ihre Entfernung deutlich Gewebe schonender möglich ist
  • Weil ihre Wurzelkanalbehandlung deutlich einfacher ist
  • Weil es die Kosten reduziert

Question 131

Question
Welches sind typische Indikationen im wachsenden Kiefer für eine Zahntransplantation?
Answer
  • Nichtanlage von Prämolaren im Unterkiefer
  • Nichtanlage von seitlichen Schneidezähnen im Oberkiefer
  • Unfallbedingter Frontzahnverlust im Oberkiefer
  • Multiple Nichtanlagen

Question 132

Question
Nach welchen Eingriffen der Zahn erhaltenden Chirurgie ist grundsätzlich die postoperative orale Gabe eines Antibiotikums indiziert?
Answer
  • Nach intentioneller Replantation
  • Nach Zahntransplantation
  • Nach Wurzelspitzenresektion

Question 133

Question
Welche Zyste/n werden nach neuer WHO Klassifikation zu den odontogenen Zysten gezählt?
Answer
  • Radikuläre Zyste
  • Globulomaxilläre Zyste
  • Residualzyste
  • Parodontale Zyste
  • Aneurysmatische Knochenzyste

Question 134

Question
Die Stafne Zyste
Answer
  • gehört zu den Pseudozysten
  • kann auch über dem Nervkanal (N. alveolaris inferior, Mandibularkanal) liegen
  • sollte operativ entfernt werden
  • ist eine Eindellung des Knochens durch die Glandula Parotis
  • verursacht starke Schmerzen

Question 135

Question
Der Keratozystische Odontogene Tumor (KOT)
Answer
  • gehört zu den nicht odontogenen Zysten
  • kann im Rahmen des Gorlin-Goltz-Syndroms auftreten
  • sollte operativ entfernt werden
  • hat eine hohe Rezidivneigung
  • kann maligne entarten
  • kommt nur im Unterkiefer vor

Question 136

Question
Die häufigste epitheliale Zyste des Kiefers ist die
Answer
  • Follikuläre Zyste
  • Nasopalatinale Zyste
  • Radikuläre und residuale Zyste
  • Parodontale Zyste
  • Globulomaxilläre Zyste

Question 137

Question
Die Globulomaxilläre Zyste
Answer
  • entsteht aus den Epithelresten der Hochstetter Epithelmauer
  • ist eine Abortivform der Lippen-, Kieferspalte
  • tritt zwischen den beiden mittleren Schneidezähnen auf
  • kann den knöchernen Nasenboden auflösen
  • kann in die Kieferhöhle penetrieren

Question 138

Question
Die Therapie der Zysten nach Partsch II ist
Answer
  • die Zystostomie
  • die Zystektomie

Question 139

Question
Das zusammengesetzte Odontom
Answer
  • ist häufig ein Zufallsbefund
  • oft assoziiert mit verlagerten Zähnen
  • ist eine Fehlbildung odontogenen Ursprungs
  • ist der häufigste odontogene Tumor

Question 140

Question
Das solide multizystische Ameloblastom
Answer
  • liegt extraossär
  • wächst invasiv
  • ist radikal chirurgisch zu entfernen
  • kann metastasieren
  • neigt zu Rezidiven

Question 141

Question
Bei einer Metastase im Kieferknochen handelt es sich bei Frauen am häufigsten um welchen Primärtumor?
Answer
  • Dickdarmkarzinom
  • Mammakarzinom
  • Prostatakarzinom
  • Lungenkarzinom
  • Nierenkarzinom

Question 142

Question
Zum Gorlin-Goltz-Syndrom gehören
Answer
  • multiple follikuläre Knochenzysten
  • Basalzellkarzinome
  • Verkalkung des Sinus cavernosus
  • autosomal-dominater Vererbungsweg

Question 143

Question
Das OPG als präimplantologische Röntgenaufnahme:
Answer
  • ist immer ausreichend vor einer geplanten Sinusboden - Augmentation
  • ist ohne Verzerrungen
  • Verzerrung in vertikaler Richtung etwa 30%
  • Verzerrung in horizontaler Richtung etwa 30%

Question 144

Question
Gründe für Verlust von ortsständigen Knochen sind:
Answer
  • jahrelange Zahnlosigkeit
  • zahnärztlich-chirurgischen Osteotomien
  • Zahnextraktion mit Fraktur der vestibulären Lamelle
  • optimale endodontische Therapie

Question 145

Question
Die transversale Dimension im Oberkiefer kann mit folgendem geplant werden:
Answer
  • einem sog. Sägeschnittmodell
  • einem Orthopantomogramm (OPG)
  • einem DVT
  • einer Aufbissaufnahme

Question 146

Question
Faktoren bei Einzelzahnkronen im Frontzahnbereich sind:
Answer
  • Implantatachse
  • Position der Implantatschulter
  • Verwendung nicht rotationssymmetrischer Abutments
  • geringer Implantatdurchmesser

Question 147

Question
Faktoren für die richtige Auswahl eines Implantats sind:
Answer
  • Implantatdurchmesser
  • Oberflächenstruktur
  • Implantatlänge
  • Nationalität

Question 148

Question
Die Kieferhöhle:
Answer
  • vergrössert sich in den Jahren nach einer OK - Zahnextraktion
  • kann bei Implantation im OK-Seitenzahnbereich eröffnet werden
  • kann bei Implantation im UK-Frontzahnbereich eröffnet werden
  • ist vor Implantation im OK-Frontzahnbereich zu untersuchen

Question 149

Question
Erweiterte Therapiemethoden in der Implantologie sind:
Answer
  • ein Bone-spreading
  • die Unterkiefer- Teilresektion
  • die Sinusbodenelevation
  • die Kallusdistraktion

Question 150

Question
Mögliche Weichgewebeoperationen im Rahmen der Implantation sind?
Answer
  • Freies Schleimhauttransplantat
  • Freies Bindegewebetransplantat
  • Gefäßgestieltes Bindegewebetransplantat
  • Gefäßgestieltes Freies Schleimhauttransplantat

Question 151

Question
Angewachsene keratinisierte Schleimhaut ist....
Answer
  • für den langfristigen Implantaterfolg zwingend notwendig
  • für den langfristigen Implantaterhalt nicht zwingend notwendig
  • für den langfristigen Implantaterhalt überhaupt nie notwendig
  • sollte für den langfristigen Implantaterhalt immer angestrebt werden

Question 152

Question
Mögliche Fragen bei Weichgewebetransplantation ist....
Answer
  • Schnittführung
  • Dehiszensgefahr
  • Volumenstabilität
  • Entnahme Morbidität

Question 153

Question
Mögliche Zeitpunkte für eine Schleimhauttransplantation sind....
Answer
  • vor Augmentation
  • während Implantation
  • bei Freilegung
  • nach prothetischer Versorgung

Question 154

Question
Transponierende Freilegungstechniken kann man durchführen mit?
Answer
  • Skalpell
  • Stanze
  • Laser
  • Microskalpell

Question 155

Question
Vertikale Augmentationstechniken im Unterkiefer sind?
Answer
  • Distraktion
  • Auflagerungsosteoplastik
  • Sinuslift
  • Bonesplit
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