PuKW - STEP1 Prüfungsvorbereitung WS 13/14

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Prüfungsfragen vorheriger Prüfungen im Rahmen der Prüfungsvorbereitung des Modul A an der Universität Wien.
kathvee
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4079
7

Resource summary

Question 1

Question
Was entspricht in der face-to-face-Kommunikation dem "Nachrichtenziel" aus dem Shannon/Weaver-Modell? (1)
Answer
  • das Ohr des Hörers
  • die Wirkung der Mitteilung
  • das Verstehen des Rezipienten
  • das Gehirn des Hörers

Question 2

Question
Im Rahmen der Theorie des kommunikativen Handelns von Jürgen Habermas meint "Hintergrundkonsens" (1)
Answer
  • die implizite Bedeutung einer Aussage
  • das explizite Befürworten einer Aussage
  • die hinter einer Aussage stehenden Interessen
  • das implizite Wissen um die Existenz von Geltungsansprüchen

Question 3

Question
Als "inszeniertes" Ereignis ist zu klassifizieren (1)
Answer
  • Trauergespräch
  • eine Pressekonferenz
  • ein Parteitag
  • MTV Music Awards
  • die Eröffnung eines Hotels

Question 4

Question
Welche der folgenden Aussagen treffen auf das (in der VO vertretene) Verständnis von Kommunikation zu? (1)
Answer
  • Kommunikation geht mit Rollentausch einher
  • Kommunikation ist unvermeidbar
  • Jedes Verhalten verfügt über ein kommunikatives Potenzial
  • Kommunikation ist ein implizit gegenseitiger Prozess

Question 5

Question
Von welchem Autoren stammt folgendes Zitat? „Kommunikation verläuft erwartungsgesteuert“ (1)
Answer
  • Klaus Merten
  • Gerhard Maletzke
  • Franz Ronneberger

Question 6

Question
Von welchem Autoren stammt folgendes Zitat? „Kommunikation ist Bedeutungsvermittlung zwischen Lebewesen“ (1)
Answer
  • Klaus Merten
  • Gerhard Maletzke
  • Franz Ronneberger

Question 7

Question
Von welchem Autoren stammt folgendes Zitat? „Wir sollten die Hoffnung auf eine allgemeine Kommunikationstheorie aufgeben“ (1)
Answer
  • Klaus Merten
  • Gerhard Maletzke
  • Franz Ronneberger

Question 8

Question
Von welchem Autoren stammt folgendes Zitat? „Das Eigentliche Problem des Kommunikationsbegriffes besteht in seiner Vieldeutigkeit“ (1)
Answer
  • Klaus Merten
  • Gerhard Maletzke
  • Franz Ronneberger

Question 9

Question
Bei gegenseitiger Kommunikation tauschen die Kommunikationspartner ihre kommunikativen Rollen.
Answer
  • True
  • False

Question 10

Question
Was gehört NICHT zu den elementare Eigenschaften von Kommunikation dazu (nach Merten)? (2)
Answer
  • Spontanität
  • Profanität
  • Flüchtigkeit
  • Resonanz
  • Universalität
  • Relationalität

Question 11

Question
Wie nennt man es, wenn zwei Radfahrer aufeinander zufahren, sich sehen und ausweichen? (1)
Answer
  • Verhalten
  • soziales Handeln
  • soziale Interaktion
  • soziales Verhalten
  • Handeln

Question 12

Question
Wie nennt man es, wenn Menschen den Regenschirm aufspannen, wenn es beginnt zu regnen? (1)
Answer
  • Verhalten
  • Soziale Interaktion
  • Handeln
  • Soziales Handeln
  • Soziales Verhalten

Question 13

Question
Womit beginnt kommunikationswissenschaftliches Denken allgemein? (1)
Answer
  • Mit der Frage nach dem Verhältnis von Medien und Wirklichkeit.
  • Mit der Frage nach dem Verhältnis von Erfahrung und Wirklichkeit.
  • Mit der Frage nach dem Verhältnis von medialer Erfahrung und Wirklichkeit.
  • Mit der Frage nach dem Verhältnis von vermittelter Erfahrung und Wirklichkeit.

Question 14

Question
Wonach fragt kommunikationswissenschaftliches Denken im Speziellen? (1)
Answer
  • Nach dem Verhältnis von Medien und Wirklichkeit.
  • Nach dem Verhältnis von medialer Erfahrung und Wirklichkeit.
  • Nach dem Verhältnis von vermittelter Erfahrung und Wirklichkeit.

Question 15

Question
Was sagt Schulz über die NRF? (1)
Answer
  • NRF sind propagandistische Hypothesen
  • NRF sind relativistische Hypothesen
  • NRF sind journalistische Hypothesen
  • NRF sind komplexe Hypothesen

Question 16

Question
Was trifft auf den Begriff Realdefinition zu? (3)
Answer
  • Können entweder „zweckmäßig“ oder „unzweckmäßig“ sein.
  • Können entweder „wahr“ oder „falsch“ sein.
  • Sind eine Konvention, die von nun ab bestimmte Symbole mit bestimmten Begrifflichkeiten verbindet.
  • Sollen das Wesen von Tatbeständen beschreiben.
  • Das Kriterium der Gültigkeit liegt in der Entscheidung darüber, ob das Wesen einer Sache durch das Einzelmerkmal voll erfasst wird.

Question 17

Question
Welche Arten von Kommunikationsinteresse gibt es? (2)
Answer
  • Situationsbezogen
  • Rahmenbezogen
  • Inhaltsbezogen
  • Themenbezogen
  • Informationsbezogen

Question 18

Question
Was trifft auf den Begriff Nominaldefinition zu? (3)
Answer
  • Das Kriterium der Gültigkeit liegt in der Entscheidung darüber, ob das Wesen einer Sache durch das Einzelmerkmal voll erfasst wird.
  • Das Kriterium der Gültigkeit einer Definition liegt in ihrer Zweckmäßigkeit.
  • Festsetzung über die Verwendung eines sprachlichen Ausdrucks.
  • Können entweder „wahr“ oder „unwahr“ sein.
  • Können entweder „zweckmäßig“ oder „unzweckmäßig“ sein.

Question 19

Question
Was trifft auf den Begriff Theorie zu? (2)
Answer
  • … ist eine Summe von Annahmen, die sich in der Theorie bewährt haben.
  • … ist ein wissenschaftliches Lehrgebäude.
  • … ist die Zusammenwirkung von Erfahrung und Denken.
  • … ist eine All-Aussage, die keine Ausnahme zulässt.

Question 20

Question
Was ist eine probabilistische Hypothese? (2)
Answer
  • Eine Wahrscheinlichkeitsaussage
  • Mehr oder weniger gesichertes Wissen
  • Ein theoretischer Ansatz
  • Ein praktischer Ansatz

Question 21

Question
Womit beginnt nach Popper wissenschaftliche Erkenntnis? (1)
Answer
  • Mit einem Konflikt
  • Mit einem Problem
  • Mit einer Auseinandersetzung
  • Mit einer Frage

Question 22

Question
Zwischen welchen Zuständen kann in der Konsistenzforschung unterschieden werden? (3)
Answer
  • Konsistenz - Inkontinenz
  • Konsonanz - Dissonanz
  • Konsolenz - Inkonsolenz
  • Solvenz - Insolvenz
  • Kongruenz - Inkongruenz
  • Konsistenz – Inkonsistenz

Question 23

Question
Unter welchem Namen ist die Konsistenzforschung noch bekannt? (1)
Answer
  • Theorie des kognitiven Konsonants
  • Theorie der relativen Eleganz
  • Theorie des genuinen Relativs
  • Theorie der kognitiven Dissonanz

Question 24

Question
Was sind Strategien zur Reduktion von Ungleichgewicht? (3)
Answer
  • Selektive Interpretation
  • Selektives Beobachten
  • Selektive Wahrnehmung
  • Selektives Vergessen
  • Selektives Verhalten

Question 25

Question
Wie nennt man es, wenn im Rahmen sozialer Verhaltensweisen auch Bedeutungen vermittelt werden? (1)
Answer
  • Komparatives Verhalten
  • Kommunikatives Handeln
  • Selektives Handeln
  • Soziale Interaktion

Question 26

Question
Was muss eine Nachricht bieten um die Nachrichtenbarriere zu überspringen? (c,d,f)
Answer
  • Event
  • Additivität
  • Identifikation
  • Einfachheit
  • Kolplementarität
  • Sensation

Question 27

Question
Was ist die allgemeine Intention beim kommunikativen Handeln? (1)
Answer
  • Mitteilung
  • Interesse
  • Verständigung
  • Interessensrealisierung

Question 28

Question
Was ist das variable Ziel bei der speziellen Intention kommunikativen Handelns? (1)
Answer
  • Interessensrealisierung
  • Mitteilung
  • Verständigung
  • Interesse

Question 29

Question
Soziale Interaktion ist ein...Prozess.
Answer
  • Reziproker
  • Gegenseitiger
  • Doppelseitiger
  • Wechselseitiger

Question 30

Question
Ist der Satz „Soziale Interaktion beginnt mit Kontaktaufnahme und führt zu (Re)Aktion“ richtig?
Answer
  • True
  • False

Question 31

Question
Welche Arten von Zeichen gibt es? (2)
Answer
  • Künstliche Zeichen
  • Materielle Zeichen
  • Natürliche Zeichen

Question 32

Question
Was sind Bestandteile des Kommunikationsprozesses? (5)
Answer
  • Kommunikator
  • Aussage
  • Gesten
  • Medium
  • Symbole
  • Rezipient
  • Feedback

Question 33

Question
Ist eine Kommunikation einseitig, so kann sie nicht gleichzeitig wechselseitig sein.
Answer
  • True
  • False

Question 34

Question
Bei der einseitigen Kommunikation werden die kommunikativen Rollen getauscht.
Answer
  • True
  • False

Question 35

Question
Was gehört zu den Primären Medien? (2)
Answer
  • Zeitung
  • Rauchzeichen
  • Telefon
  • Gesten
  • Foren
  • Sprache
  • Plakat

Question 36

Question
Was zählt man zu den Sekundären Medien? (3)
Answer
  • Sprache
  • Computer
  • Buch
  • Brief
  • Homepages
  • Zeitung
  • CD

Question 37

Question
Was fällt unter die Kategorie Tertiäre Medien? (3)
Answer
  • Computer
  • Online-Zeitung
  • Zeitschrift
  • Radio
  • Sprache
  • Telefon
  • Rauchzeichen

Question 38

Question
Quartäre Medien - was gehört dazu? (3)
Answer
  • Radio
  • Buch
  • Chats
  • Sprache
  • Online-Zeitungen
  • Foren
  • Gesten

Question 39

Question
Wie definiert Saxer „Medien“? (1)
Answer
  • Medien sind einfache institutionalisierte Systeme um organisierte Vereine von geringem und endlichem Leistungsvermögen.
  • Medien sind komplexe institutionalisierte Systeme um organisierte Kommunikationskanäle von spezifischem Leistungsvermögen.
  • Medien sind undurchschaubare Systeme um organisierte Gruppierungen von spezifischem Leistungsvermögen.
  • Medien sind organisierte Systeme um organisierte Kommunikationskanäle von unerschöpflichem Leistungsvermögen.

Question 40

Question
Was trifft auf Medien erster Ordnung zu? (3)
Answer
  • Werden genutzt um Inhalte herzustellen und zu verbreiten
  • Bilden die Basis für Medien zweiter Ordnung.
  • Sind Vermittlungs- und Speichertechniken
  • Eröffnen Vermittlungsmöglichkeiten

Question 41

Question
Was trifft auf Medien zweiter Ordnung zu? (1)
Answer
  • Technik mit einer bestimmten Potentialität.
  • Werden genutzt um Inhalte herzustellen und zu verbreiten.
  • Bilden die Basis für Medien erster Ordnung.
  • Eröffnen Vermittlungsmöglichkeiten.

Question 42

Question
Welche Medien sind in der PuKW in erster Linie Forschungsobjekte? (1)
Answer
  • Medien zweiter Ordnung
  • Medien erster Ordnung

Question 43

Question
Wie erklärt Maletzke den Begriff Massenkommunikation? (1)
Answer
  • „Massenkommunikation ist mithin jener Prozess, bei dem Aussagen in öffentlich, indirekt und doppelseitig, durch technische Verbreitungsmittel vermittelt werden.“
  • „Massenkommunikation ist mithin jener Prozess, bei dem Aussagen öffentlich, indirekt und einseitig, durch technische Verbreitungsmittel vermittelt werden.“
  • „Massenkommunikation ist mithin jener Prozess, bei dem Aussagen öffentlich, direkt und einseitig, durch technische Verbreitungsmittel vermittelt werden.“

Question 44

Question
Welche Nachrichtenfaktoren (NRF) gibt es laut Östgaard? (3)
Answer
  • Pluralismus
  • Sensationalismus
  • Einfachheit
  • Komplexität
  • Identifikation
  • Natürlichkeit

Question 45

Question
Wie differenziert Schulz die NRF? (6)
Answer
  • Status
  • Differenz
  • Gleichheit
  • Zeit
  • Nähe
  • Konsonanz
  • Valenz
  • Identifikation
  • Dynamik
  • Varianz

Question 46

Question
Welche Betrachtungsweisen der NRF gibt es? (2)
Answer
  • Syntaktische
  • Finale
  • Kausale
  • Komplexe
  • Endogene
  • Triviale

Question 47

Question
Was besagt die Additivitäts-Hypothese? (2)
Answer
  • Je weniger NRF auf ein Ereignis zutreffen, desto kleiner sind die Chancen auf Veröffentlichung.
  • Das Fehlen eines NRFs kann nicht durch einen anderen kompensiert werden.
  • Je mehr NRF auf ein Ereignis zutreffen, desto kleiner sind die Chancen auf Veröffentlichung.
  • Je mehr NRF auf ein Ereignis zutreffen, desto größer sind die Chancen auf Veröffentlichung.
  • Das Fehlen eines NRFs kann durch einen anderen kompensiert werden.
  • Je weniger NRF auf ein Ereignis zutreffen, desto größer sind die Chancen auf Veröffentlichung.

Question 48

Question
Was besagt die Komplementaritäts-Hypothese? (1)
Answer
  • Je weniger NRF auf ein Ereignis zutreffen, desto größer sind die Chancen auf Veröffentlichung.
  • Das Fehlen eines NRFs kann durch einen anderen kompensiert werden.
  • Je mehr NRF auf ein Ereignis zutreffen, desto größer sind die Chancen auf Veröffentlichung.
  • Je mehr NRF auf ein Ereignis zutreffen, desto kleiner sind die Chancen auf Veröffentlichung.
  • Je weniger NRF auf ein Ereignis zutreffen, desto kleiner sind die Chancen auf Veröffentlichung.

Question 49

Question
Welcher Satz ist richtig? (1)
Answer
  • Ein Ereignis ist ein zeitlich und räumlich begrenztes Verhalten mit erkennbarem Anfang und nicht absehbarem Ende.
  • Ein Ereignis ist ein zeitlich und räumlich begrenztes Geschehen mit erkennbarem Anfang und absehbarem Ende
  • Ein Ereignis ist eine zeitlich und räumlich unbegrenzte Handlung mit erkennbarem Anfang und absehbarem Ende.

Question 50

Question
Welche Arten von Ereignissen gibt es? (3)
Answer
  • Mediale
  • Genuine
  • Reziproke
  • Inszenierte
  • Integrierte

Question 51

Question
Was ist ein Merkmal für Multimedia? (1)
Answer
  • Banale Technik
  • Integration
  • Sensation
  • Interaktion

Question 52

Question
Das "digitale Gruben-Experiment" (aus dem Jahre 2004) lässt den Schluss zu, dass (2)
Answer
  • ...im Internet Kontrolle praktisch unmöglich ist.
  • ...die Online-Recherche Fakes leichter erkennen macht, als früher.
  • ...das Internet eigene Kontrollmechanismen entwickelt.
  • ...die Online-Recherche zu einer Anhäufung von Fakes führt.

Question 53

Question
Im Sinne von K. Popper ist eine "wissenschaftliche Theorie": (1)
Answer
  • eine Sammlung von noch nicht verifizierten Hypothesen
  • eine Sammlung von noch nicht falsifizierten Hypothesen
  • eine Sammlung von verifizierten Hypothesen
  • eine Sammlung von falsifizierten Hypothesen

Question 54

Question
Wie lautet die Lasswell-Formel? (1)
Answer
  • Who says what in which channel to whom with what effect?
  • Who says what with what effekt in which channel to whom?
  • Who says to whom what with what effect in which channel?
  • Who says what to whom with what effect in which channel?

Question 55

Question
Zu den "publizistischen Medien" nach Ulrich Saxer zählen: (3)
Answer
  • die Webseite (z.B. eines Unternehmens)
  • das Radio
  • das Fernsehen
  • das Telefon
  • der Computer

Question 56

Question
Was versteht man unter indirektem Feedback? (1)
Answer
  • Teilnahme von Zuschauern in einer Sendung
  • Gemurmel im Hörsaal während eines Vortrags
  • Ergebnisse der Publikumforschung
  • Anrufe im Anschluss an eine Sendung
  • das Lesen von Postings im Anschluss an einen (Online-)Artikel

Question 57

Question
Zum Nachrichtenfaktor "Valenz" zählen die Faktorendimensionen: (1)
Answer
  • Konflikt
  • Dauer
  • Überraschung
  • Relevanz
  • regionale/nationale Zentralität

Question 58

Question
Zum Nachrichtenfaktor "Valenz" zählen die Faktorendimensionen: (1)
Answer
  • Konflikt
  • Dauer
  • Überraschung
  • Relevanz
  • regionale/nationale Zentralität

Question 59

Question
Soziales Handeln kann als Teil des kommunikativen Handelns begriffen werden.
Answer
  • True
  • False

Question 60

Question
Welche Aussagen sind (in der Methapfer von W. Schulz) aus der "kopernikanischen" Perspektive formuliert? (2)
Answer
  • Medienwelt muss für Vielfalt sorgen
  • Medien sind wie ein Spiegel der Wirklichkeit
  • Medien sind kein Spiegel der Wirklichkeit
  • Medienpolitik muss für objektive Berichterstattung sorgen

Question 61

Question
Welche der nachstehend genannten "Ereignistypen" unterscheidet H.M. Kepplinger? (2)
Answer
  • integrierte
  • mediatisierte
  • genuine
  • aktuelle

Question 62

Question
Was charakterisiert den Begriff "öffentlich"? (2)
Answer
  • der Sprecher kann die Grenzen des Publikums nicht bestimmen
  • die "prinzipielle Geschlossenheit des Publikums"
  • der Sprecher kann nur die Grenzen von Teilöffentlichkeiten bestimmen
  • der Sprecher kann die Grenzen des Publikums bestimmen
  • die "prinzipielle Unabgeschlossenheit des Publikums"

Question 63

Question
Welche der folgenden Aussagen geben die Grundannahme der "Theorie des kognitiven Gleichgewichts" richtig wieder? (2)
Answer
  • Wir Menschen neigen dazu, einen Zustand der Unvereinbarkeit (= Konsistenz) zwischen unseren Einstellungen und/oder Verhaltensweisen zu beseitigen.
  • Wenn wir Informationen erhalten, die kognitives Ungleichgewicht auslösen, dann behalten wir diese Informationen besonders gut im Gedächtnis.
  • Wenn wir Informationen erhalten, die kognitives Ungleichgewicht auslösen, dann neigen wir dazu, diese Informationen umzuinterpretieren.
  • Wir Menschen neigen dazu, einen Zustand der Unvereinbarkeit (=Dissonanz) zwischen unseren Einstellungen und/oder Verhaltensweisen zu beseitigen.

Question 64

Question
Zum Nachrichtenfaktor "Nähe" zählen die Faktorendimensionen(1)
Answer
  • Dauer
  • Identifikation
  • Relevanz
  • Sensation
  • persönlicher Einfluss

Question 65

Question
Der Grad der "Interaktivität" von Medien lässt sich bereits auf einer rein technischen Perspektive differenzieren. Wenn man aus der Fülle angebotener Informationen gezielt wählen kann, spricht man von: (2)
Answer
  • Selektivität
  • Reaktivität
  • Transaktivität
  • Responsivität

Question 66

Question
Elementare Eigenschaften von Kommunikation nach Klaus Merten sind (2)
Answer
  • Rationalität
  • Periodizität
  • Konsonanz
  • Relationalität
  • Flüchtigkeit

Question 67

Question
Was sind die Kernaussagen der Gatekeeper-Forschung? (2)
Answer
  • Journalist ist kein isoliertes Individuum sondern Mitglied einer Nachrichtenbürokratie.
  • Dieser Ansatz versucht Unausgewogenheiten und politische Tendenzen in der Berichterstattung zu messen.
  • Der Journalist fungiert als Schleusenwärter.
  • Dieser Ansatz versucht Einseitigkeiten in der Medienberichterstattung zumessen.

Question 68

Question
Was ist ein Wissenschaftstheoretiker? (1)
Answer
  • Ein Beobachter 1. Ordnung
  • Er schaut, wie wir die Umwelt beobachten, wie wir handeln und wie Wissenschaftler forschen.
  • Er ist verantwortlich für die Falsifizierung/Verifizierung von Theorien.
  • Er debattiert über die Ergebnisse von Forschern.

Question 69

Question
Was ist kein Medium? (1)
Answer
  • Tageszeitung
  • Radio
  • Internet
  • Fernsehen

Question 70

Question
Was versteht man unter einem „Formalobjekt“? (1)
Answer
  • Massenmedien
  • Zeitung
  • eine Sichtweise (im wissenschaftlichen Denken)
  • Radio

Question 71

Question
Welche der folgenden Aussagen treffen auf die „Kopernikanische Perspektive“ zu? (3)
Answer
  • Medien sind passive Vermittler.
  • Massenmedien greifen aktiv in die gesellschaftliche Konstruktion von Wirklichkeit ein.
  • Kein Gegensatz zwischen Medien und Gesellschaft/Wirklichkeit.
  • Auswahl und Interpretation sind die Kennzeichen medialer Berichterstattung.

Question 72

Question
Was ist/sind Paul Watzlawicks „berühmteste“ Aussage/n? (2)
Answer
  • Man kann nicht kommunizieren.
  • Alles Verhalten ist Kommunikation.
  • Man kann nicht nicht kommunizieren.
  • Man kann sich nicht verhalten.

Question 73

Question
Was versteht man unter „News Bias“? (1)
Answer
  • Eine Forschungstradition, die besagt, dass der Journalist entscheidet über was geschrieben wird.
  • Einen Ansatz, der besagt, dass der Journalist über Themen, die für ihn nicht interessant erscheinen, nicht berichtet.
  • Einen Ansatz, der versucht Aufschluss darüber zu geben, inwieweit der Journalist Einfluss auf die Berichterstattung hat.
  • Einen Ansatz, der versucht Unausgewogenheiten, Einseitigkeiten und politische Tendenzen in der Medienberichterstattung zu messen.

Question 74

Question
Welche Behauptungen stammen aus dem aktuellen selbstverständnispapier de DGPuk? (2)
Answer
  • Mit der Digitalisierung von Medien- und Kommunikationsnetzen verbindet sich ein Ökonomisierungschub.
  • Mit der Digitalisierung von Medien- und Kommunikationsnetzen verbindet sich ein Visualisierungsschub.
  • Es wird zwischen einer sozialwissenschaftlichen und einer naturwissenschaftlich- technischen Orientierung unterschieden.
  • Es wird zwischen einer sozialwissenschaftlichen und ästhetisch-gestalterischen Orientierung unterschieden.

Question 75

Question
Was sind Merkmale von qualitativer Forschung? (4)
Answer
  • auf Gesetzesaussagen zielend
  • ideographisch
  • nomothetisch
  • generalisierend
  • nachvollziehbar
  • geisteswissenschaftlich
  • zirkuläre Forschungsstrategie

Question 76

Question
Was ist ein Merkmal vom wissenschaftlichen Wissen/Wissenserwerb? (1)
Answer
  • Entdecken und Erklären
  • allgemeingültige Aussagen hervorzubringen
  • Entdecken von allgemeinen Beziehungen hinter Zusammenhängen.
  • Entdecken, Erklären, Vorhersagen

Question 77

Question
Welche der folgenden Aussagen verdeutlichen die sog. "container-Metapher" in der Kommunikationswissenschaft. (2)
Answer
  • Kommunikation ist Gemeinsam-Machen von Bedeutungen
  • Kommunikation ist das Übertragen von Mitteilungen
  • Kommunikation ist Aktualisierung von Sinn
  • Kommunikation ist Austausch von Informationen

Question 78

Question
Was versteht man unter der ubiquitären Präsenz eines Pähnomens? (1)
Answer
  • Weltöffentlichkeit ist global
  • Weltöffentlichkeit ist beteiligt
  • Lokal und zeitgleich global
  • Lokal gebunden
  • Lokal advers

Question 79

Question
Wie nennt man es, wenn im Rahmen sozialer Verhaltensweisen auch Bedeutungen vermittelt werden? (1)
Answer
  • Komparatives Verhalten
  • Selektives Handeln
  • Soziale Interaktion
  • Kommunikatives Handeln

Question 80

Question
Der Grad der "Interaktivität" von Medien lässt sich bereits auf einer reintechnischen Perspektive differenzieren. Wenn man aus der Fülle angebotener Informationen gezielt wählen kann, spricht man von...
Answer
  • Selektivität
  • Reaktivität
  • Transaktivität
  • Responsivität

Question 81

Question
Was ist eine Theorie? (3)
Answer
  • Summe von Annahmen, die sich in der Praxis(Wirklichkeit) bewährt haben.
  • Summe von Hypothesen, die sich in der Praxis(Wirklichkeit) bewährt haben
  • wissenschaftliches Lehrgebäude
  • Zusammenwirkung von Erfahrung (Empirie) und Denken

Question 82

Question
Was versteht man unter „Entdecken“? (1)
Answer
  • Begründung von Zusammenhängen
  • Hypothesen zu bewähren
  • Einsehbarmachen
  • Feststellen von Zusammenhängen zwischen empirisch erfassbaren Phänomenen.

Question 83

Question
Was versteht man unter dem Begriff „Rolle“? (2)
Answer
  • Summe der Erwartungen, die dem Inhaber einer sozialen Position entgegen gebracht werden
  • Summe der Erwartungen, die der Inhaber einer sozialen Position besitzt
  • Verhaltenserwartung
  • Kommunikationspartner

Question 84

Question
Wozu benötigt man Theorien? (3)
Answer
  • Theorien wollen Realitätsausschnitte versteh- und interpretierbar machen.
  • Durch Theorien ergibt sich die Möglichkeit, Prognosen zu erstellen.
  • Durch Theorien versteht man den Ablauf von Vorgaben.
  • Theorien ermöglichen einen Blick in die Zukunft.

Question 85

Question
Welche der folgenden Aussagen treffen auf die „Ptolemäische Perspektive“ zu? (2)
Answer
  • Aufgabe der Medien ist es, die Wirklichkeit widerzuspiegeln.
  • Es wird ein prinzipieller Gegensatz zwischen Medien und Gesellschaft/Wirklichkeit gesehen.
  • Medien sind aktive Vermittler.
  • Kein Gegensatz zwischen Medien und Gesellschaft/Wirklichkeit.

Question 86

Question
Was sind primäre Erfahrungen? (1)
Answer
  • Ich habe einen Tsunami überlebt.
  • Ich habe in der Zeitung von einem Tsunami gelesen.
  • Meine Freundin erzählt mir, dass sie einen Tsunami überlebt hat.
  • In den Nachrichten wird über einen Tsunami berichtet.

Question 87

Question
Welche der folgenden Nachrichtenfaktoren gehören zu den „Nachrichtenfaktoren nach Östgaard“? (1)
Answer
  • Einfachheit, Identifikation, Zeit
  • Zeit, Dynamik, Identifikation, Einfachheit
  • Einfachheit, Identifikation, Sensationalismus
  • Zeit, Identifikation, Status, Dynamik

Question 88

Question
Welche der folgenden Nachrichtenfaktoren gehören zu den „Nachrichtenfaktoren nach Schulz“? (2)
Answer
  • Dauer, Nähe, Status, Sensationalismus
  • Zeit, Einfachheit, Dynamik
  • Zeit, Nähe, Status
  • Dynamik, Valenz, Identifikation

Question 89

Question
Wann liegt ein spannungsloser Zustand vor? (2)
Answer
  • Wenn kognitives Gleichgewicht herrscht.
  • Liegt dann vor, wenn zwei miteinander verbundene Bewusstseinsinhalte im Einklang stehen.
  • Liegt dann vor, wenn ein Individuum Informationen vermeidet.
  • Liegt dann vor, wenn ein Individuum Informationen sucht.

Question 90

Question
Was sind sekundäre Erfahrungen? (3)
Answer
  • Im Urlaub habe ich mich mit Einheimischen unterhalten.
  • Ich lese über fremde Länder und versuche so etwas über deren Kultur zu lernen.
  • Meine Freundin erzählt mir etwas über Südafrika, dort hat sie ihren letzten Urlaub verbracht
  • Ich schaue mir TV-Sendungen an, in denen über fremde Länder berichtet wird.

Question 91

Question
Was versteht man unter einem Materialobjekt? (1)
Answer
  • eine besondere Blickrichtung (im wissenschaftlichen Denken)
  • Massenmedien
  • eine Sichtweise wissenschaftlichen Denkens
  • eine Form der Wirklichkeit

Question 92

Question
Was sind empirische Hypothesen? (1)
Answer
  • Annahmen über Zusammenhänge
  • Begründungen
  • Summe von Gesetzmäßigkeiten
  • Diese Stellen den Zusammenhang zwischen verschiedenen Einstellungen her.

Question 93

Question
Was versteht man unter theoretischen Hypothesen? (1)
Answer
  • Annahmen über Zusammenhänge
  • Annahmen über die Wirklichkeit
  • Diese stellen den Zusammenhang zwischen verschiedenen Einstellungen her.
  • Summe von Gesetzesaussagen

Question 94

Question
Was steht im Zentrum des Faches PuKW? (1)
Answer
  • Die direkte, durch Massenmedien vermittelte, öffentliche Kommunikation.
  • Die indirekte, durch Massenmedien vermittelte, private Kommunikation.
  • Die indirekte, durch Massenmedien vermittelte, öffentliche Kommunikation.
  • Die direkte, durch Massenmedien vermittelte, private Kommunikation.
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