Question 1
Question
Die Abkürzung "Fracking" kommt von...
Question 2
Question
Aus welchen Bestandteilen besteht das Gemisch, das unter Druck durch das Steigrohr in die Gesteinsschicht gepresst wird?
Answer
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90% Wasser, 6% Sand und 4% chemische Zusätze
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94,5% Wasser, 5% Sand und 0,5% chemische Zusätze
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50% Wasser, 45,5% chemische Zusätze und 4,5% Sand
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55% Wasser, 35% chemische Zusätze und 10% Kies
Question 3
Question
Wo werden in Deutschland unkonventionelle Lagerstätten von Erdgas vermutet?
Answer
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Hessen, Niedersachsen, Bayern und Alpen
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Baden-Württemberg, Bayern und Mecklenburg-Vorpommern
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Nord-Hessen, Oberrheingraben und Harz
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Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen, Nord-Hessen und Oberrheingraben
Question 4
Question
Beschrifte die Nummern 1 bis 5 (Stichpunkte).
Answer
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Horizontalbohrung
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Perforierung des Steigrohrs
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Durchpressen von H2O, Sand & Chemikalien
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Entstehung künstlicher Risse
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Rückpumpen des Flack-Fluids (Förderung)
Question 5
Question
Der große Wasserbedarf, der beim Fracking gedeckt werden muss, stellt ein zentrales Problem dar.
Question 6
Question
Die chemischen Beimischungen konnten von 150 auf etwa 2 verringert werden.
Question 7
Question
Mittlerweile wurden schon Verfahren ohne Chemikalien getestet, so zum Beispiel Propangas in flüssiger Form.
Question 8
Question
Wie bei allen Bohrtechniken bestehen beim Fracturing [blank_start]Umweltrisiken[blank_end]. Dahingehend besonders problematisch ist das Fracking zur [blank_start]Förderung[blank_end] fossiler Kohlenwasserstoffe, nicht zuletzt weil hierbei dem Fracfluid [blank_start]Chemikalien[blank_end], u. a. Biozide, zugesetzt werden. Risiken bestehen insbesondere hinsichtlich:
1. einer Verunreinigung des oberflächennahen, für die Trinkwassergewinnung genutzten [blank_start]Grundwassers[blank_end] mit Fracfluiden und den darin enthaltenen Chemikalien durch [blank_start]Lecks[blank_end] in der Verrohrung
2. einer Verunreinigung von [blank_start]Oberflächengewässern[blank_end] durch die nach dem Frack-Vorgang wieder am oberen Ende der Bohrung austretenden Fracfluide (den sogenannten Backflow) und die darin enthaltenen Chemikalien
3. [blank_start]Migration[blank_end] von Stoffen aus der Lagerstätte in andere Schichten
4. [blank_start]Unfälle[blank_end] beim Abtransport des Brauchwassers plus der darin enthaltenen Chemikalien
5. [blank_start]Vibrationen[blank_end] beim Bohren und regelmäßigen Fracken
Darüber hinaus befürchten Kritiker, dass neben kleinen und gewollten [blank_start]Mikrobeben[blank_end] auch größere Beben ausgelöst werden. Von spürbaren Beben, die unmittelbar während eines „Frackjobs“ auftraten, wurde bislang in Einzelfällen berichtet, hierdurch verursachte Schäden sind [blank_start]nicht bekannt[blank_end]. Die Wahrscheinlichkeit stärkerer Erdbeben (Magnitude > 4,0) wird von Experten als [blank_start]sehr gering[blank_end] eingeschätzt, denn es können nur dort solche Erdbeben ausgelöst werden, wo das Gestein bereits (unabhängig vom Fracking) unter erhöhter [blank_start]mechanischer Spannung[blank_end] steht.
Answer
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Umweltrisiken
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Chemikalien
-
Grundwassers
-
Lecks
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Oberflächengewässern
-
Unfälle
-
Vibrationen
-
Migration
-
Förderung
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Mikrobeben
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nicht bekannt
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sehr gering
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mechanischer Spannung
Question 9
Question
Argumente für und gegen Fracking
Über die Erdgas-Bohrtechnik wird in [blank_start]Deutschland[blank_end] heiß diskutiert. Wir haben die Pro- und Contra-Argumente gesammelt. Während die Befürworter vor allem die [blank_start]Unabhängigkeit[blank_end] der Methodik betonen, kritisieren die Gegner die [blank_start]hohe Umweltbelastung[blank_end].
Argumente für Fracking:
• Der [blank_start]Energieverbrauch[blank_end] wächst weltweit.
• Die [blank_start]Energiereserven[blank_end] gehen zurück.
• Ohne Fracking geht die [blank_start]Erdgas[blank_end]produktion in Deutschland deutlich zurück.
• Die Importabhängigkeit wird mit unkonventionellem Erdgas [blank_start]geringer[blank_end].
• Mehr Wertschöpfung verbleibt im Inland.
• Erdgas wird [blank_start]zur Überbrückung[blank_end] nach dem Atomausstieg gebraucht.
• Das Fracking ist beherrschbar und künstliche Sicherungen (einzementierte Rohre) und natürlich Schranken
(undurchdringliche Gesteinsschichten) sollen [blank_start]negative Auswirkungen[blank_end] auf die Umwelt verhindern.
• Die eingesetzten [blank_start]Chemikalien[blank_end] sind in der großen Verdünnung [blank_start]ungefährlich[blank_end].
Argumente gegen Fracking:
• Erdgas ist ein [blank_start]fossiler Brennstoff[blank_end] und damit [blank_start]klimaschädlich[blank_end]. Die zusätzliche Erschließung neuer Quellen ist vor dem
Hintergrund von mehr regenerativer Energie nicht nötig.
• Beim Fracking können auch ungewollt [blank_start]Risse[blank_end] in Gesteinsschichten gesprengt werden, durch die [blank_start]giftige[blank_end] oder [blank_start]salzige[blank_end]
Flüssigkeiten oder [blank_start]Methangas[blank_end] ins [blank_start]Grundwasser[blank_end] gelangen. Diese „Wegsamkeiten“ können möglicherweise erst [blank_start]Jahre[blank_end]
später auftreten.
• Die Fracks können [blank_start]Erdstöße[blank_end] auslösen, die an der Oberfläche zu Schäden führen.
• Bohrungen durch Grundwasserschichten können leck werden, so dass darüber das [blank_start]Grundwasser[blank_end] kontaminiert
werden kann.
• An der Oberfläche können [blank_start]giftige[blank_end] Flüssigkeiten, z.B. aus [blank_start]undichten[blank_end] Leitungen, den Boden verseuchen.
• Die Verklappung der z.B. mit [blank_start]Schwermetallen[blank_end] und Quecksilber belasteten Flüssigkeiten in unbenutzten Bohrungen
birgt Risiken.
• Die große Menge von [blank_start]Wasser[blank_end] für die Fracs, die z.B. der [blank_start]Landwirtschaft[blank_end] fehlt.
• Wenn beim Fracking unkontrolliert [blank_start]Methangas[blank_end] aus dem Boden strömt, trägt das erheblich zum [blank_start]Treibhauseffekt[blank_end] bei.
• Das giftige Frac-Wasser kann nicht komplett aus der Bohrung [blank_start]zurückgeholt[blank_end] werden und bleibt [blank_start]lange Zeit[blank_end] im Boden.
Answer
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Deutschland
-
Unabhängigkeit
-
hohe Umweltbelastung
-
Energieverbrauch
-
Energiereserven
-
Erdgas
-
geringer
-
zur Überbrückung
-
negative Auswirkungen
-
Chemikalien
-
ungefährlich
-
klimaschädlich
-
Risse
-
Grundwasser
-
Jahre
-
Erdstöße
-
Grundwasser
-
giftige
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undichten
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Wasser
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Methangas
-
Treibhauseffekt
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zurückgeholt
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lange Zeit
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Landwirtschaft
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Schwermetallen
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fossiler Brennstoff
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giftige
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salzige
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Methangas