BM 20- Biographie und Lebensalter

Description

Uni Wien
Anna c.
Quiz by Anna c., updated more than 1 year ago
Anna c.
Created by Anna c. almost 7 years ago
1964
8

Resource summary

Question 1

Question
Welche gesellschaftliche Systeme Strukturen It. Walter Übergänge in Lebensläufen (M)
Answer
  • Wohlfahrtsstaat
  • Bildung
  • Religion
  • Arbeitsmarkt

Question 2

Question
Anderas Walter betrachtet Übergänge im Lebenslauf als
Answer
  • Anthropologische Grundtatsache
  • aktualisierte Übergänge zwischen Lebensphasen, die in jeder Kultur anders sind

Question 3

Question
Alois Hahn versteht unter Lebenslauf (M)
Answer
  • eine Darstellung des eigenen Werdeganges anderen z.B. in der berichte, in Talkschows oder im Internet.
  • einen sozial institutionalisierten Verlauf, in dem Positionssequenzen und Karrieremuster normiert werden
  • die prinzipiell unendliche Gesamtheit von Ergebnissen, Erfahrungen und Erlebnissen eines Individuums
  • eine Textsorte, mit der Bildungsabschlüsse und sozialanerkannte biographischen Stationen dargestellt werden.

Question 4

Question
Schulze versteht unter Lebenslauf und Lebensgeschichte ... (M)
Answer
  • zwei unterschiedliche Textsorten, die in unterschiedlichen Kontexten und zu unterschiedlichen Zwecken hergestellt werden oder entstehen
  • zwei unterschiedliche Lernprozesse.
  • zwei unterschiedliche Formen, das individuelle Leben zu konzipieren und zu gestalten
  • zwei Begriffe, die im Prinzip dasselbe meinen

Question 5

Question
Die Biographie ist Hahn zufolge (M)
Answer
  • ein inneres Spiegelbild des äußeren Lebenslaufs
  • eine Form der Selbstpräsentation, die den Lebenslauf zum Thema macht.
  • ein selbst verfasster schriftlicher Text, der die Gesamtheit des Lebenslaufes darstellt.
  • die selektive Vergegenwärtigung eines Lebenslaufs, die auch fiktive Momente enthalten kann.

Question 6

Question
Zwischen den Selbstaussagen einer Person ergeben sich Hahn zufolge...
Answer
  • Passungen , Gleichnisse und Verkettungen
  • historisch-politisch bedingte Differenzen.
  • durch das Lebensalter bedingte Differenzen
  • Brüche, Ungereimtheiten und Unvereinbarkeiten

Question 7

Question
Schulze entwickelt in seinem Artikel Lebenslauf und Lebensgeschichte folgende Unterscheidung
Answer
  • Textförmiges und bildhaftes biographisches Erinnern.
  • Schulisches Lernen und autobiographisches Erzählen.
  • Curriculares und lebensgeschichtliches Lernen.
  • Authentisches und fremdbestimmtes Lernen.

Question 8

Question
Schulze diskutiert einige Probleme, mit denen sich die pädagogische Biographieforschung methodisch auseinandersetzen muss. Welche sind das? (M)
Answer
  • die Zugänglichkeit der Quellen.
  • die Strukturierung des Materials und der Analyse
  • der Zugang zur Innenwelten des autobiographischen Subjekts
  • die Selektivität der Erinnerung

Question 9

Question
Laut Alheit bedeutet der ,,biographische Blick,, auf Lebensläufe und Lernprozesse für Bildungsinstitutionen eine Herausforderung
Answer
  • die individualisierungsbemühungen ihrer Klientel trotz postmoderner Beliebigkeit zu unterstützen
  • neue Instrumente zur Evaluation der Lernleistungen zu entwickeln
  • auf die Messung von Lernergebnissen zu verzichten und stattdessen Lerngeschichten zu erheben.
  • Bildungs-Qualifikation und Übergangsprozesse ganz neu zu organisieren

Question 10

Question
Was versteht Allheit unter Biographizität ?(M)
Answer
  • eine Schlüsselkompetenz zu selbstgesteurten Lernen, die besonders im Umgang mit modernen Technologien und Medien benötigt wird.
  • ein Potenzial der Subjekte zur Gestaltung ihrer Sozialen Welt.
  • Die Fähigkeit, Denken und Handeln aus dem erworbenen und sich verändernden biographischen wissensvorrat zu generieren
  • eine spezialform von Literalität , nämlich di Kompetenz, den Sinn biographischer Texte zu erfassen.

Question 11

Question
Allheit illustriert seine These von der Herausbildung modernen Biographischen Bewusstseins mit einem historischen Kriminalfall aus dem späten 16. Jh. Der Fall zeigt dass,...(M)
Answer
  • die Menschen der vormoderne kein Interesse daran hatten, die Identität eines Menschen zu klären.
  • sich die verfahren der Identitätsfeststellung zunehmend an biographischen Darstellungen orientieren.
  • der Übergang zur Moderne durch gesetzliche Regeln definiert wurde(durch den Code Napoleon)
  • im Übergang zur Moderne Unterschiedliche Konzepte von Identität parallel existiert haben.

Question 12

Question
Dausien unterscheidet verschiedene Varianten, wie Biographische Erfahrungen in organisierten Bildunginstitutionen mitwirken ,nämlich als
Answer
  • Kompetenz und Performanz
  • erzähltes und gelebtes Leben.
  • individuelle und soziales Konstrukt.
  • Hintergrund und Lerngegenstand

Question 13

Question
Mit dem Begriff biographische Arbeit meint Dausien...
Answer
  • dasselbe was Schulze als emotionales Lernen bezeichnet.
  • die alltägliche Aktivität, mit der Subjekte ihre Erfahrungen verarbeiten.
  • eine pädagogische Methode zur Initiierung von Erfahrungslernen.
  • einen Begriff, der Individuelles im Gegensatz zu Sozialem Lernen bezeichnet.

Question 14

Question
Welches Interesse hat die Erwachsenenbildung – laut Behrens-Cobet –an biographischen Methoden. (M)
Answer
  • Sie hofft, dadurch Einblicke in Bildungserfahrungen, Umwege und Wege Zum Lernen 
  • Sie versuchen mit diesen Methoden Lernprozesse besser steuern zu können.
  • sie versucht mit diesen Methoden an die biographischen und lebensweltlichen Erfahrungen der Lernenden anzuknüpfen.
  • Sie will informell erworbene Kompetenzen durch biographische Methoden messen und bewerten

Question 15

Question
Was meint Behrens-Cobet mit dem Prinzip weniger Vermittlung mehr Reflexion?
Answer
  • Die Vermittlungsmethoden der Lernenden sollen in der Unterrichtsplanung verstärkt reflektiert werden.
  • Die Menge der vermittelten Informationen muss reduziert werden, dafür sollte besser reflektiert werden, was gelehrt wird.
  • Die Interaktion zwischen Kursleiterinnen und Teilnehmerinnen verändert sich in Richtung einer Partnerschaft, in der beide Seiten Wissen vermitteln.
  • In Bildunginstitutionen mit Erwachsenen sollen biographische Kommunikations und Reflexionsprozesse stärker gewichtet werden als die bloße Vermittlung von Informationen.

Question 16

Question
Dausien schreibt, dass in der Praxis der Erwachsenenbildung Biographie als Lernfeld genützt wird. Was ist damit gemeint?
Answer
  • Vor Kursbeginn klären die Teilnehmenden ihre Lernmotivation in einem biographischen Interview mit den Lehrenden
  • Die Teilnehmerinnen wenden Kursinhalte in ihrem Alltag an, um das gelernte besser zu verankern
  • Die Teilnehmerinnen bekommen den Raum und die Anregung, ihre biographischen Erfahrungen mit den Kursinhalten zu verknüpfen
  • Die KursleiterInnen bringen Beispiele aus Biographien, um ein Thema anschaulicher zu gestalten.

Question 17

Question
Kohli versteht den Lebenslauf als
Answer
  • Kulturelles Schema für die Darstellung der eigenen Biographie
  • Schablone, die es ermöglicht, normale und abweichende Bildungsverläufe zu erkenne
  • Maßstab für die Festlegung vom Altersgrenzen
  • Soziales Lebenssystem das den Ablauf des leben ordnet.

Question 18

Question
Kohli untersucht den Lebenslauf aus zwei Blickwinkeln, die aufeinander bezogen sind. Diese sind:
Answer
  • der Selbstzweck den Lebenslauf und die Verwertung am Arbeitsmarkt
  • der natürliche verlauf der Alterung und die gesellschaftliche Altersnormen.
  • die Positionssequenzen, die Individuen durchlaufen und biographischen Selbstdeutungen der Individuen.
  • die Bildungserfahrungen in der Kindheit und die berufliche Leistung im Erwachsenenalter

Question 19

Question
Die Herausbildung des Lebenslaufes kann als Antwort auf verschiedene Gesellschaftliche Problemlagen verstanden werden. Kohli beschreibt diesbezüglich...(m)
Answer
  • die Abstimmung zwischen den Abschlüssen im Bildungssystem und den Anforderungen des Erwerbssystem 
  • die soziale Kontrolle der Gesellschaftsmitglieder, besonders hinsichtlich ihrer kontinuierlichen Beteiligung an Erwerbsarbeit
  • Die für wirtschaftliches Wachstum wichtige Durchlässigkeit zwischen sozialen Schichten
  • die Notwendigkeit eines rationalen Maßstabes für staatliche Leistungssystem
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