Kämpfen

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Ehre.
Timo Hoffmann
Flashcards by Timo Hoffmann, updated more than 1 year ago
Timo Hoffmann
Created by Timo Hoffmann about 6 years ago
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Question Answer
1. Wie führt man Kämpfen in der Schule ein? (Theorie) - Einführende Begrüßung mit stillem Impuls (Beispielsweise zwei Judokämpfer in Kampfposition) und Eindrücke sammeln - Auf einem Plakat erarbeiten was „fairness“ bedeutet und die SuS damit zum Nachdenken anregen 2 Problembereiche: - Körperkontakt (ungewohnt) - Eng mit dem Gegner agieren - Intimgrenze überschreiten - Gewöhnung an Konfrontation
1. Wie führt man Kämpfen in der Schule ein? (Praxis) Überleitung zum Praxisteil mit Spielen → Einführung Körperkontakt → Schattenlauf: Bewegungen werden von einem Partner vorgemacht, ein Partner macht diese dann nach → Klammerklau: Kinder bilden Kreis mit eingehakten Armen und einer der Kinder bekommt Klammer an den Rücken. Ein ausgewählter muss die Klammer klauen und die Kinder bewegen den Kreis, um dies zu verhindern → Parteibandziehen: Die SuS finden sich zu zweit zusammen und markieren auf einer Matte eine Grenze. Nun bekommen sie ein Seil und versuchen den Partner über diese Grenze zu ziehen Vom Partnerspiel zum Kampfspiel → Aus dem Gleichgewicht bringen: im Stand, Rücken an Rücken, Bankposition, einer liegt der dreht. Die Partner versuchen, sich aus dem Gleichgewicht zu bringen, indem man Hüfte oder Schulter antickt, aus verschiedenen Stand-, Sitz-, Liegepositionen.
2. Spiele mit einem Partner (1) Abstand voreinander halten (Gummiband) Partner stehen sich gegenüber, einer gibt Bewegungen vor, der andere muss 1m Abstand einhalten, mit Rollentausch
2. Spiele mit einem Partner (2) Satellitenspiel 3er Gruppen, eine Person (Erde) bewegt sich durch den Raum, zwei Satelliten umkreisen die Erde dabei
2. Spiele mit einem Partner (3) Alpha-Beta-Gamma 3er Gruppe, es werden die Rolle Alpha, Beta und Gamma vergeben, wenn die Musik stoppt, wird ein Name gerufen, die anderen beiden fangen den Aufgerufenen
3. Deduktives Unterrichten - Es wird versucht, dem Lernenden die entscheidenden Hilfen im Lernprozess vorzugeben - als methodische Hilfe Bewegungsanweisungen und -vorschriften. - schnell eine Bewegungsvorstellung vermitteln, die auch schneller in die Praxis umgesetzt werden kann - diese Methode ein wenig starr und lässt in der Reinform wenig Platz für Eigenständigkeit - in kurzer Zeit ein optimales Ergebnis zu erzielen.
3. Deduktives Unterrichten -> Beispiel: Hinterhaker Wurf (1) DEDUKTIVES/ FERTIGKEITSORIENTIERTES Lernen durch methodische Übungsreihe -> vom leichten zum schweren, vom einfachen zum komplexen, beim kämpfen: von niedrigem fall zu hohem fall Hinterhaker Wurf 1. Vorbereitende Übung: Wiederholung der Fallübung (Kinn auf Brust, Hüfte einknicken, Knie einknicken, rückwärts fallen, mit gestreckten armen am körper auf Matte klatschen) -> zu beachten: kopf nicht auf matte, arme nicht anwinkeln, arme schlagen auf matte, wenn kreuzbein auf matte kommt. 2. Vorübung I Partner A schulterbreite stellung. Partner B hakt sich hinter ein bein von A und gibt ihm einen kleinen schubs. partner a führt fallbewegung aus.
3. Deduktives Unterrichten -> Beispiel: Hinterhaker Wurf (2) 3. Vorübung II Fallübung bleibt bestehen, allerdings wird der fallende am handgelenk festgehalten. der fallende kommt nur noch mit einer handfläche auf. der fallende fliegt nun mehr auf die seite. 4. Zielübung Partner A zieht Partner B. Partner B wehr sich, macht einen großen schritt und hakt sich anschließend hinter das bein von Partner A. 5. Variation Der fallende Partner (A) führt wechselbewegungen mit seinen beinen aus und macht anschließend einen Schritt nach hinten. der angreifer (B) muss nun schnell reagieren, mit welcher hand und welchem fuß er den partner (A) zu fall bringt.
4. Induktives Unterrichten - das eigenständige Üben des Lernenden in den Vordergrund gestellt. - Dem Lernenden werden auf seinem Lernweg Hilfen angeboten → Lernende hat großen Spielraum - Voraussetzung ist allerdings, dass auf diese Weise die Bewegung auch wirklich gelernt werden kann. - Es besteht die Gefahr, dass falsche Bewegungsmuster gelernt werden. - Selbständigkeit und Eigenständigkeit ein wichtiger Punkt.
4. Induktives Unterrichten -> Beispiel: Halten (1) INDUKTIVES VORGEHEN -> problemorientiertes Unterrichten Lehrer stellt ein Problem vor -> SuS probieren kreativ eine Lösung zu finden 1. Spielerische Hinführung zum Thema (Baumstammrollen) - A liegt und ist Baumstamm, - B rollt A vor sich her, - A versucht abzuhauen durch wegrollen, - B versucht A zu folgen und zu fixieren indem er sich raufwirft 2. Problem im Bewusstsein der SuS schaffen (Baumstammkampf) - A liegt mit Rücken auf Boden, -B fixiert ihn in Maikäferposition, -A versucht sich auf Bauch zu drehen
4. Induktives Unterrichten -> Beispiel: Halten (2) 3. Arbeitsauftrag formulieren 1) Wo kann sich der Waldarbeiter hinlegen um den Baumstamm zu fixieren? 2) Wo mit den Armen festhalten um Stamm zu fixieren? 4. Exploration/ Arbeitsphase findet in 2er teams statt 5. Sortieren + Sammeln der Lösungen -> Unterrichtsgespräch - Austausch von Antworten
5. Regeln in der Schule bezüglich Kämpfen ORGANISATION - Belehrung über Kleidung - Haare zusammengebunden - lange Ärmel und Hosenbeine tragen - kein Schmuck - Haare zusammenbinden REGELN Handgreiflichkeiten sind verboten: - schlagen, treten, würgen - Versicherung der Gesunderhaltung - Räume zum Kämpfen klar abgrenzen - kein ernsthaftes Verletzen - Rituale einführen (respektvolle Begrüßung am Anfang + Ende) MATTENAUFBAU - 10x10 Matten - zu Beginn gemeinsamer Aufbau, zum Ende gemeinsamer Abbau
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